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Politik für Interessierte


Shubashi

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Der Vatikan müsste aber da ein Papier schreiben,  dass das auch nicht gut ist, denn die Haltung der Kirche müsste sein: "Alles für Gott".

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vor 23 Stunden schrieb Shubashi:

Um mal wieder von den Extremen weg zu den politischen Standards zu kommen: eine interessante spieltheoretische Deutung, warum die Performance der Ampel inzwischen so katastrophal wirkt:


....

 

Ideale "opfern" , von wegen.Opportunismus und Lügen! Das kommt nie gut an.

 

 

Aus dem Gefangenendilemma kommt man wieder raus- und da  (nicht nur) Politiker auch wissen, wie,ist es eine Frage des Willens.

 

Wenn Sie allerdings nichtmal für die Demokratie eintreten,ist das mit dem Willen nicht weit her.

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vor 13 Stunden schrieb Einsteinchen:

Das sind alle Parteien. Woher sollte man den Retter nehmen?

Ein*e Einzelne*r als Rettung ist IMMER gefährlich in der Politik.

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vor 11 Stunden schrieb Werner001:

Das ist ein bisschen wie bei der Religion. Auch wenn man von der RKK sehr enttäuscht ist, zieht  es einem nicht unbedingt zum Bhagwan oder zur Freien Halleluja Gemeinde im Gewerbegebiet 

 

Werner

Och naja,so für mal Schnuppern bei Bhagwan respektive mal ein Kreuzchen bei Kleineren machen- da falle ich ja nicht gleich  ab.

 

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vor 12 Stunden schrieb Soulman:

Da steckt schon eine Menge Spieltheorie drin. Die Motive in die Politik zu gehen waren nach dem Krieg andere. Sie haben andere Menschen motiviert.

Grade bei Krieg ist viel Spieltheorie im Spiel.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ein*e Einzelne*r als Rettung ist IMMER gefährlich in der Politik.

Es gibt auch keinen Retter. Nur in der Religion gibt es einen Retter: den Messias.

Jesus ist für die Christen der Messias.

Aber ich glaube nicht,  dass da etwas kommt....

Und falls jemand kommt, wäre es nach der Lehre der Antichrist,  der die Lösung für viele Probleme bringt.

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vor 16 Minuten schrieb Einsteinchen:

Der Vatikan müsste aber da ein Papier schreiben,  dass das auch nicht gut ist, denn die Haltung der Kirche müsste sein: "Alles für Gott".

Fände ich  problematisch. 

Und davon abgesehen hat der Vatikan noch was Anderes zu tun als dich in die Wahlen aller Länder der Erde  auf denen Katholiken leben, einzumischen.

Ganz generell für christliche Werte werben tut er ja.

Da ist der Papst ja auch durchaus klar in seiner Haltung.

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vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Es gibt auch keinen Retter. Nur in der Religion gibt es einen Retter: den Messias.

Jesus ist für die Christen der Messias.

Aber ich glaube nicht,  dass da etwas kommt....

Und falls jemand kommt, wäre es nach der Lehre der Antichrist,  der die Lösung für viele Probleme bringt.

Dr Antichrist hatte jetzt nicht unbedingt Lösungen für Probleme. Zumindest keine die nicht noch mehr Probleme machen.

Jesus war kein Politiker.

Seine Botschaft ist politisch respektive hat klare politische Konsequenzen, aber er war kein Politiker.

Wenn ein Politiker ( Hallo Herr Höcke) sich mit Jesus vergleicht, spricht das immer gegen den Politiker( was be Weitem nicht das Einzige ist,dass gegen Herrn Höcke spricht).

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Deutschlands Problem ist nicht Jesus, sondern die narzisstische Planwirtschaft eines Robert Habeck und eines eierlosen Kanzlers, der ihn gewähren lässt.

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vor 13 Stunden schrieb rorro:

Auf meinem Wahlzettel sind mehr, auch mehr als noch AfD oder BSW.

Ja. Irrelevanter Kleinkram, der die 5% nicht mal von Weitem sieht. Also keine wirkliche Alternative.

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Eine weitere große Gefahr sind tatsächlich die NGOs, die natürlich nicht nur Geld aus der deutschen Politik bekommen, sondern auch von Deutschlands Konkurrenten auf den Weltmärkten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Toyota zu den Spendern der DUH gehörte. Wenn man für 2 Sekunden darüber nachdenkt, wird einem schon klar, warum ein ausländischer Weltkonzern ein Rudel Juristen in dem Land finanziert, in dem der größte Konkurrent beheimatet ist. Irgendwelche Weltsozialismusjünger kriegen so etwas natürlich nicht auf den Schirm.

bearbeitet von Soulman
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Da hier im Zusammenhang mit Politik der Begriff des Antichristen fiel: Ich empfehle da wirklich das schmale Bändchen von Solowjew "Kurze Erzählung vom Antichrist". Vor beinahe 125 Jahren erstveröffentlicht, besitzt diese Erzählung fast schon erschreckende Aktualität. 

 

Solowjew brachte das Dilemma seiner Zeit auf eine Formel, die vielleicht auch zu uns heute spricht: "Die Leute hassen die Wahrheit, weil sie sie zu Handlungen verpflichtet, die sie nicht wollen." 

 

Der "Antichrist" bei Solowjew ist dementsprechend auch ein globalistischer Philanthrop, ein modernistischer Denker mit einer Ehrendoktorwürde in Theologie von der Universität Tübingen, der alle durch seine Sprachgewalt und augenscheinliche Frömmigkeit um den Finger wickelt, nur um sich selbst - unterstützt von der politischen Elite und einer willfährigen Kirche - als Gott in den Tempel zu setzen. 

 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Da hier im Zusammenhang mit Politik der Begriff des Antichristen fiel: Ich empfehle da wirklich das schmale Bändchen von Solowjew "Kurze Erzählung vom Antichrist". Vor beinahe 125 Jahren erstveröffentlicht, besitzt diese Erzählung fast schon erschreckende Aktualität. 

 

Solowjew brachte das Dilemma seiner Zeit auf eine Formel, die vielleicht auch zu uns heute spricht: "Die Leute hassen die Wahrheit, weil sie sie zu Handlungen verpflichtet, die sie nicht wollen." 

 

Der "Antichrist" bei Solowjew ist dementsprechend auch ein globalistischer Philanthrop, ein modernistischer Denker mit einer Ehrendoktorwürde in Theologie von der Universität Tübingen, der alle durch seine Sprachgewalt und augenscheinliche Frömmigkeit um den Finger wickelt, nur um sich selbst - unterstützt von der politischen Elite und einer willfährigen Kirche - als Gott in den Tempel zu setzen. 

 

 

Das Buch kenne ich. Auch westliche Politik ist voll von Religion, nicht nur islamische. 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ja. Irrelevanter Kleinkram, der die 5% nicht mal von Weitem sieht. Also keine wirkliche Alternative.

 

Das überlasse ich dem Wähler.

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2 hours ago, mn1217 said:

 

Ideale "opfern" , von wegen.Opportunismus und Lügen! Das kommt nie gut an.

 

 

Aus dem Gefangenendilemma kommt man wieder raus- und da  (nicht nur) Politiker auch wissen, wie,ist es eine Frage des Willens.

 

Wenn Sie allerdings nichtmal für die Demokratie eintreten,ist das mit dem Willen nicht weit her.


Ich denke, eine Demokratie sollte nicht überwiegend auf „Idealen“ aufgebaut sein, sondern auf verbindlichen Regeln und einem möglichst weitverbreitetem Interesse an ihrer Bewahrung. Und auf gewachsenen demokratischen Institutionen und Traditionen, mit denen sich die Mehrzahl der Bürger zu identifizieren vermag.

Wenn es um „Ideale“ ginge, hätten wir ja gerade in dieser Koalition drei unterschiedliche: ein liberal-marktwirtschaftliches, ein sozial-gewerkschaftliches und ein ökologisch-libertäres. Die Spieltheorie will in diesem Fall ja gerade besagen, dass es von der Konstruktion schwierig ist, wenn nur ein oder auch zwei Ideale zum tragen kommen, und die anderen meinen, zu kurz zu kommen. D.h. gerade „Opportunismus“ wäre hier eine Haupttugend, weil zum gemeinsamen Erfolg ja ständig Kompromisse erforderlich sind.

 

Deswegen sah die Koalition für mich zu Anfang „gut“ aus, als alle drei gleichermaßen auf ihre „Ideale“ verzichten mussten, um für alle Bürger einen möglichst geringen Schaden aus dem Ukrainekrieg entstehen zu lassen. Als dann später v.a. die „Parteiideale“ vermehrt in den Vordergrund traten, wirkte die Koalition eben weniger „Gemeinwohl“ orientiert, sondern eben „pateiorientiert“ - und damit unkooperativ und zerstritten.

Ich weiß nicht, ob mein Eindruck da täuscht, aber ich sehe halt aktuell wenig Ansätze, ob und wie die Ampel aus diesem Dilemma herausfinden will. Wenn ich mal in diesen bedrohlichen Zeiten innere und äußere Sicherheit sowie Inflation und wirtschaftliche Stabilität als wichtige Ziele und Migration und Umwelt als umfassende Besorgnisse nähme, wo wäre da die Aussicht, hier zu einer gemeinsamen und wirksamen Lösungsstrategie zu kommen?

Aktuell sind diese vier Punkte eher Dauerstreitthemen statt gemeinsames Anliegen - und deshalb hat die Koalition das Vertrauen der Bürger weitgehend verloren.

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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Eine weitere große Gefahr sind tatsächlich die NGOs, die natürlich nicht nur Geld aus der deutschen Politik bekommen, sondern auch von Deutschlands Konkurrenten auf den Weltmärkten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Toyota zu den Spendern der DUH gehörte. Wenn man für 2 Sekunden darüber nachdenkt, wird einem schon klar, warum ein ausländischer Weltkonzern ein Rudel Juristen in dem Land finanziert, in dem der größte Konkurrent beheimatet ist. Irgendwelche Weltsozialismusjünger kriegen so etwas natürlich nicht auf den Schirm.

Die DUH leistet gute Arbeit. Sie klagt auf Einhaltung von Umweltgesetzen, die sonst das Papier nicht wert wären, auf denen sie gedruckt sind.

Gerne auch mit ausländischer Finanzhilfe, auch wenn deren Interessen weniger alturistisch sind.

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 Demokratie ist selbst ein Ideal und die Demokratie dwr Bundesrepublik fusst auf Idealen,die im GG festgelegt sind.

Ohne Ideale wäre da nix.

 

Dass Partner in Koalitionen aufeinander zugehen müssen, ist klar. Allerdings sah es halt so aus,als ob das nicht für alle gilt und das führt natürlich zu Streit.

 

Ob die Koalitionen aus dem Dilemma raus wollen,weiss ich nicht. Es gibt da ein paar Personen, die den Streit offensichtlich ganz gut finden,weil sie so Aufmerksamkeit bekommen.

 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Ja. Irrelevanter Kleinkram, der die 5% nicht mal von Weitem sieht. Also keine wirkliche Alternative.

Es wird nur dann mehr,wenn mehr da ankreuzen. 

 

Und die FDP gehört ja in Thüringen und Sachsen zu den von dir erwähnten Parteien,irgendwas sagt mir aber,dass sie von dir und anderen hier nicht dazu gezählt wird. 

bearbeitet von mn1217
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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Die DUH leistet gute Arbeit. Sie klagt auf Einhaltung von Umweltgesetzen, die sonst das Papier nicht wert wären, auf denen sie gedruckt sind.

Gerne auch mit ausländischer Finanzhilfe, auch wenn deren Interessen weniger alturistisch sind.

Dieser dubiose Verein klagt vor allem oft auf bestimmte Maßnahmen, wie Dieselfahrverbote, und das ist selbstverständlich interessengesteuert.

Hier hat das Verwaltungsgericht die Klage abgewiesen, Renz hat sich furchtbar aufgeregt, und wenige Monate später wurden die Grenzwerte (die auch hier nicht etwa flächendeckend, sondern nur an einer einzigen, völlig falsch platzierten Messstation überschritten wurden) eingehalten. Und zwar durch Maßnahmen, die die Stadt schon lange vor der Klage eingereicht hatte.

Es war da sehr offensichtlich, dass es diesem dubiosen Verein nur um ein weiteres Dieselverbot ging und nicht um „Einhaltung von Umweltgesetzen“


Werner

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Das ist Unsinn!

Die Grenzwerte gelten flächendeckend und dürfen/sollten nirgendwo überschritten werden.

Völlig falsch plaziert wären Messstationen mitten im Wald oder auf der gründen Wiese; an dicht bebauten Hauptausfallstraßen sind sie dagegen genau richtig. Und zwar dann, wenn die Grenzwerte in Kraft treten und nicht erst irgendwann später nach Ablauf der Übergangsfristen.

Dubios sind dagegen manche Kompromisse, die die DUH eingegangen ist. Ich wohne in fußläufiger Entfernung zu einem relativ neuen P+R-Platz. Nebst weiteren angelegt aufgrund eines Kompromisses meiner Stadt mit der DUH - und offensichtlich unsinnig, denn da stehen überwiegend Wohnmobile und Wohnwagen aber kaum PKW. Dafür habe ich jetzt eine geeingete Ausweichmöglichkeit sollte ich in meiner Straße mal wirklich keinen Parkplatz mehr finden...

 

bearbeitet von Moriz
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Ich möchte eigentlich keine Kompromisse mit einem japanischen Großkonzern eingehen, weil "sonst die Gesetze nicht das Papier wert sind". Zuvorderst natürlich die Beknackten, die mit "gute" beginnen.

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Das wäre auch nicht nötig, wenn sich Staat und Verwaltung von selbst an die eigenen Gesetze halten würden.

Dafür müsste sich der Staat so langsam mal wieder an den Kern seiner Aufgaben erinnern. Schutz der inneren und äußeren Sicherheit. Aufbau und Bewahrung der Verkehrs- Bildungs- und Energieversorgungsinfrastruktur.

 

Momentan sind eher Kinderbücher, Orchideenzucht und phantasiertes Völkerrecht en vogue. 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Völlig falsch plaziert wären Messstationen mitten im Wald oder auf der gründen Wiese;

Oder in einer überdachten, keine 2 Meter breiten Nische 

 

Werner

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vor 16 Minuten schrieb Soulman:

Dafür müsste sich der Staat so langsam mal wieder an den Kern seiner Aufgaben erinnern. Schutz der inneren und äußeren Sicherheit. Aufbau und Bewahrung der Verkehrs- Bildungs- und Energieversorgungsinfrastruktur.

 

Was übrigens seine Existenzberechtigung begründet. Sonst bräuchten wir ihn nicht.

 

Allerdings haben wir hier ein Problem immer dann, wenn unsere Staatsregierung einen „übergesetzlichen Notstand“ für sich in Anspruch nimmt, der vergeblich alle anderen Staatszwecke übersteige, sei es bei Migration, Corona oder Klima. 

 

In allen drei Fällen sah uns sieht sich unsere Regierung berechtigt, sogar gegen die oben genannten Staatszwecke zu handeln, und damit auch gegen den erklärten Willen der Bürger. In wieweit ein solch behaupteter und ins unendliche fortgeschriebener Staatsnotstand sich noch mit dem dem Konzept einer Demokratie vereinbaren läßt, ist mittlerweile eine akute Frage - von beiden Seiten.

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