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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Viele definitiv und das ist auch gut so.

Ich möchte zB nicht meinen Mann fragen müssen,ob ich arbeiten darf.

Über den Umgang mit Homosexuellen damals und heute müssen wir hoffentlich auch nicht diskutieren. 

 

 

Wo stehen diese Prinzipien in den 12 Stuttgarter Artikeln?

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:
vor 9 Stunden schrieb Aleachim:

Kann ich verstehen. Bei @rorro fände ich es aber erstaunlich. Wieso sollte ein engagierter, praktizierender Christ ein Problem damit haben, wenn ein Politiker sich nach Kräften bemüht, die Ideale Jesu umzusetzen?

Er hat kein Problem, weil Jesus auch sagte gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. 

Der Kaiser war doch zur Zeit Jesu der Unterdrücker! Das wäre ja fast (um an Werners Beispiel anzuknüpfen) als stünden wir unter Putins Gewalt-Herrschaft und Jesus (bzw. ein an Jesus orientierter Politiker) würde nur sagen: „Gebt ihm doch, was er verlangt.“ (Ich hätte zugegebenermaßen auch ein Problem damit.) Dieser Satz hat also in meinen Augen so gar nichts damit zu tun, dass ein christlicher Politiker mehr seinem Volk verpflichtet ist, als den Idealen Jesu… Im Gegenteil!

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vor 1 Stunde schrieb rorro:
vor 9 Stunden schrieb Aleachim:

Dann stecken christliche Bundesminister aber in einem Dilemma... Wie sollen sie damit umgehen, dass Jesus sagt: "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!" und "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe." Ja sogar: "Liebt eure Feinde!" 

 

Ich habe nichts dagegen wenn ein Politiker so handelt. 
Ich habe nur etwas dagegen, wenn ein Politiker anderen Handlungsweisen aufzwingt.

 

D.h. natürlich darf ein Politiker seine Feinde lieben, das ist auch ehrenwert - ein Mandat berechtigt ihn aber nicht das von den Wählern oder dem Staat zu fordern.

Es ging doch um die Opfer von Gewalt und darum, ob deutsche Opfer (für uns Deutsche allgemein und vor allem für deutsche Politiker) "wertvoller" sind. Wem zwingt ein Politiker denn etwas auf, wenn er sich dafür einsetzt, dass alle, die in Deutschland leben, gleichermaßen vor Gewalt geschützt werden?

 

vor 1 Stunde schrieb rorro:

Du trägst ja das Tau-Zeichen als Symbol hier und wirst wissen, daß Franziskus von Assisi von sich alles und von allen außerhalb seiner Gemeinschaft (in der er niemanden festhielt) nichts gefordert hat.

Politiker müssen aber naturgemäß Entscheidungen auch für andere treffen. Ich weiß nicht, ob sich das vergleichen lässt...

 

vor 2 Stunden schrieb rorro:
vor 9 Stunden schrieb Aleachim:

Nachtrag: Mir ist ein Deutscher, aus München, Köln, Dresden, Hamburg oder einem x-beliebigen Dorf, den ich nicht persönlich kenne, und von dem ich auch keine Verwandten oder Freunde kenne, auch nicht wertvoller, als ein Däne, Spanier, Ukrainer, Russe, Syrer, Israeli, Brasilianer, Chinese...

 

Du hast allerdings auch keinen Eid angelegt, Schaden vom deutschen Volk abzuwehren.

Ja, das stimmt. Wobei ich jetzt nicht sehe, wieso es dem deutschen Volk schadet, wenn ein Politiker die Opfer von Gewalt alle gleichermaßen betrauert, egal welche Nationalität...

 

Wenn nun ein Politiker sagt: "Ich kann ein "Hauptsache uns gehts gut" nicht mit meinen christlichen Werten vereinbaren. Für mich sind alle Menschen gleich viel wert." Sollte er deiner Meinung nach kein Politiker sein?

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vor 1 Stunde schrieb Aleachim:

Der Kaiser war doch zur Zeit Jesu der Unterdrücker! Das wäre ja fast (um an Werners Beispiel anzuknüpfen) als stünden wir unter Putins Gewalt-Herrschaft und Jesus (bzw. ein an Jesus orientierter Politiker) würde nur sagen: „Gebt ihm doch, was er verlangt.“ (Ich hätte zugegebenermaßen auch ein Problem damit.) Dieser Satz hat also in meinen Augen so gar nichts damit zu tun, dass ein christlicher Politiker mehr seinem Volk verpflichtet ist, als den Idealen Jesu… Im Gegenteil!

 

 

Etwas OT Exegese: Meine Vermutung geht ja dahin,dass Jesus da mal wieder Doppelbödigkeit aufgedeckt hat.

Die Fragenden hatten ja kein größeres Probkem damit,mit dem Geld zu bezahlen. Auch wenn da der 'böse Unterdrücker' abgebildet war.

Nur Steuern wollten sie nicht so gerne zahlen.  

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vor 55 Minuten schrieb Aleachim:

Wenn nun ein Politiker sagt: "Ich kann ein "Hauptsache uns gehts gut" nicht mit meinen christlichen Werten vereinbaren. Für mich sind alle Menschen gleich viel wert." Sollte er deiner Meinung nach kein Politiker sein?

 

Ich würde vom Betrauern allein weggehen. Betrauern kann (und sollte) man vielleicht alles. Ich kann ein Zugunglück in Pakistan betrauern, ohne dass das etwas mit mir zu tun hätte. 

 

Wenn es aber darum geht, worauf sich die politische Aufmerksamkeit eines gewählten Volksvertreters richtet, dann würde ich schon sagen, dass seine Staatsbürger ihm oberste Priorität sein sollten. In der deutschen Diskussion (und ich vermute in Österreich sieht es kaum anders aus) gibt es in Teilen der Bevölkerung das Gefühl, das ein Fundament in den Tatsachen hat, dass unsere Politiker immer alles andere wichtiger, interessanter und unterstützenswerter finden als Land und Leute hierzulande. Sie fragen sich, wann zuletzt für sie so viel Aufwand betrieben wurde. Auch regional fragen sie sich das. Soll irgendwo eine Asylunterkunft gebaut werden, läuft alles auf Hochtouren. Genehmigungen, die der gemeine Deutsche nie im Leben oder nie so schnell erhalten würde, gehen raus. Der Kreis stimmt zu, da werden Millionenbeträge locker gemacht, während ebenfalls berechtigte Anliegen der Einheimischen liegen bleiben. 

 

Ich sage immer: Fernstenliebe dann, wenn das Gebot der Nächstenliebe erfüllt ist. Und die Nächsten sind erstmal die Menschen, die hier schon leben. Und da gibt es genug Probleme. Solange ein Rentner noch zur Tafel muss oder schlimmer im Müll nach Pfandflaschen wühlen oder Menschen keine bezahlbare Wohnung finden, solange kann sich deutsche Politik nicht mit höchster Priorität anderen Themen zuwenden. 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wo stehen diese Prinzipien in den 12 Stuttgarter Artikeln?

Die hätte die FDP oder sonstwer in den 1950er Jahren eher nicht formuliert. Insbesondere die Sätze zu SARS CoV2 und zur EU halte ich zu der Zeit für sehr unwahrscheinlich.

 

Aber du hattest leise Sehnsucht nach den 1950er Jahren anklingen lassen.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Aleachim:

Der Kaiser war doch zur Zeit Jesu der Unterdrücker! Das wäre ja fast (um an Werners Beispiel anzuknüpfen) als stünden wir unter Putins Gewalt-Herrschaft und Jesus (bzw. ein an Jesus orientierter Politiker) würde nur sagen: „Gebt ihm doch, was er verlangt.“ (Ich hätte zugegebenermaßen auch ein Problem damit.) Dieser Satz hat also in meinen Augen so gar nichts damit zu tun, dass ein christlicher Politiker mehr seinem Volk verpflichtet ist, als den Idealen Jesu… Im Gegenteil!

 

Der Souverän heute ist das Volk. Und die Arbeit des Politikers erfolgt im Auftrag des Souveräns, aus dessen Vollmacht heraus, im Interesse des Souveräns und er ist diesem Gegenüber rechenschaftspflichtig.

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vor einer Stunde schrieb Aleachim:

Es ging doch um die Opfer von Gewalt und darum, ob deutsche Opfer (für uns Deutsche allgemein und vor allem für deutsche Politiker) "wertvoller" sind. Wem zwingt ein Politiker denn etwas auf, wenn er sich dafür einsetzt, dass alle, die in Deutschland leben, gleichermaßen vor Gewalt geschützt werden?

 

Es ging um Menschen, die nicht in Deutschland leb(t)en.

 

vor einer Stunde schrieb Aleachim:

Politiker müssen aber naturgemäß Entscheidungen auch für andere treffen. Ich weiß nicht, ob sich das vergleichen lässt...

 

Natürlich müssen sie das.Nur die Frage ist eben nach welchem Standard. Am besten mit dem, der vor der Wahl angekündigt wurde.

 

vor einer Stunde schrieb Aleachim:

Wenn nun ein Politiker sagt: "Ich kann ein "Hauptsache uns gehts gut" nicht mit meinen christlichen Werten vereinbaren. Für mich sind alle Menschen gleich viel wert." Sollte er deiner Meinung nach kein Politiker sein?

 

Das habe ich nicht zu beurteilen (außer bei der Wahl). Er/sie sollte sich als Minister einfach an den Eid halten. Ansonste stellt er/sie sich eben zur Wahl und dann entscheidet der Souverän.

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Der Souverän heute ist das Volk. Und die Arbeit des Politikers erfolgt im Auftrag des Souveräns, aus dessen Vollmacht heraus, im Interesse des Souveräns und er ist diesem Gegenüber rechenschaftspflichtig.

 

Sehr richtig und das kann man eigentlich kaum oft genug klarstellen. 

 

Auf beiden Seiten ist dieses Wissen unter der Alltagsroutine verschütt gegangen: Politiker, Minister (bitte lateinischen Stamm beachten!) denken, sie herrschten als eine Art neue Fürsten über eine rechtlose Plebs und der Bürger weiß oft nicht mehr, dass er der Herr im Hause ist, sondern meint "beherrscht" werden zu müssen. 

 

Vielleicht hatte Heinrich Mann, unabhängig vom politischen System, doch den Charakter des Deutschen gut umschrieben. Er ist der perfekte Untertan. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Was kein Problem wäre, wenn er eine gute Regierung hätte. 

 

Richtig, aber selbst wenn die beste aller denkbaren Regierung im Amt wäre, finde ich diese gewisse servile Unterwürfigkeit, die heute als staatstragend gilt, problematisch. 

 

Die beste Form demokratischer Regierungen wäre in meinen Auge eine, die sich strikt auf Daseinsvorsorge und einige ordnungspolitische Felder beschränkt und darüber hinaus den Bürger in Ruhe lässt. Dann braucht es auch keine "Untertanen". Überhaupt halte ich Untertanengeist in Demokratien für unwürdig. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 25 Minuten schrieb Studiosus:

 

Richtig, aber selbst wenn die beste aller denkbaren Regierung im Amt wäre, finde ich diese gewisse servile Unterwürfigkeit, die heute als staatstragend gilt, problematisch. 

 

Die beste Form demokratischer Regierungen wäre in meinen Auge eine, die sich strikt auf Daseinsvorsorge und einige ordnungspolitische Felder beschränkt und darüber hinaus den Bürger in Ruhe lässt. Dann braucht es auch keine "Untertanen". Überhaupt halte ich Untertanengeist in Demokratien für unwürdig. 

Das ist völlig richtig, allerdings ist die Demokratie nicht die einzig mögliche Staatsform.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Die beste Form demokratischer Regierungen wäre in meinen Auge eine, die sich strikt auf Daseinsvorsorge und einige ordnungspolitische Felder beschränkt und darüber hinaus den Bürger in Ruhe lässt. Dann braucht es auch keine "Untertanen". Überhaupt halte ich Untertanengeist in Demokratien für unwürdig. 

 

Wir haben einen Kanzler, der früher mal die „Hoheit über die Kinderbetten“ haben wollte und eine grüne Partei, die (offiziell!) die Gesellschaft umbauen will.

 

Und geben wir uns keinen Illusionen hin: wenn Religion verschwindet, ersetzt die Politik häufig das Bedeutungsvakuum (Anwesende natürlich ausgenommen). 

Die Hyperpolitisierung nimmt ja kein Ende.

bearbeitet von rorro
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Das ist völlig richtig, allerdings ist die Demokratie nicht die einzig mögliche Staatsform.

Stimmt und natürlich fehlerbehaftet.

Nur sind das alle anderen Staatsformen auch und haben gegenüber Demokratien gewisse Nachteile. 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Was kein Problem wäre, wenn er eine gute Regierung hätte. 

Nein,egal wer an der Regierung ist, ein*e Untertan* in sollte man nie sein.

 

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Es ging um Menschen, die nicht in Deutschland leb(t)en.

 

 

 

 

Es geht um den jetzigen Moment.

Wer jetzt in Deutschland lebt,dem ist die Regierung  (besonders) verpflichtet.

Wer nicht in D lebt,dem gegenüber ist dann jemand Anderes besonders verpflichtet. 

 

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4 hours ago, Aleachim said:

Ja, das stimmt. Wobei ich jetzt nicht sehe, wieso es dem deutschen Volk schadet, wenn ein Politiker die Opfer von Gewalt alle gleichermaßen betrauert, egal welche Nationalität...

 

Wenn nun ein Politiker sagt: "Ich kann ein "Hauptsache uns gehts gut" nicht mit meinen christlichen Werten vereinbaren. Für mich sind alle Menschen gleich viel wert." Sollte er deiner Meinung nach kein Politiker sein?


Für mich gibt es dabei zwei Aspekte für einen demokratischen Staat, wie ich ihn mir wünsche:

 

1.) Ein Politiker soll nicht in erster Linie Opfer betrauern, sondern sie verhindern.

 

2.) Ein Politiker ist in der Regel für diejenigen zuständig, die ihn gewählt haben, sie haben die Macht zu herrschen, an ihn delegiert. Deshalb ist er diesen Menschen rechenschaftspflichtig und ihnen per Amtseid verpflichtet.

Wenn er das nicht will, sollte er das vorher seinen Wählern sagen, sie können dann entscheiden, ob sie ihm trotzdem Macht anvertrauen wollen.

 

Edit:

Angenommen, Eltern geben Kinder zur Betreuung in einen Hort, und die Betreuer vertreten ohne Vorankündigung die Position, da ja alle Kinder gleich wichtig sind, dass sie weitere Kinder ohne weitere Absprache aufnehmen, auch wenn sie dabei die eigentliche Aufgabe vernachlässigen oder die zuerst aufgenommenen gefährden - sollten die Eltern nicht die Möglichkeit erhalten, dabei mitzubestimmen? Und wenn nicht, warum nicht?

bearbeitet von Shubashi
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Grenzkontrollen an der Grenze zu den  Niederlande? Das ist doch Wahnsinn. Hatten wir vor 30 Jahren überwunden. Da war was mit EU und so.

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vor 11 Stunden schrieb Shubashi:


Für mich gibt es dabei zwei Aspekte für einen demokratischen Staat, wie ich ihn mir 

...

Edit:

Angenommen, Eltern geben Kinder zur Betreuung in einen Hort, und die Betreuer vertreten ohne Vorankündigung die Position, da ja alle Kinder gleich wichtig sind, dass sie weitere Kinder ohne weitere Absprache aufnehmen, auch wenn sie dabei die eigentliche Aufgabe vernachlässigen oder die zuerst aufgenommenen gefährden - sollten die Eltern nicht die Möglichkeit erhalten, dabei mitzubestimmen? Und wenn nicht, warum nicht?

Weil es da meistens Schlüssel gibt, wieviel Kinder aufgenommen werden.

Und manchmal auch Gebiete,aus welchen Stadtbezirken die Kinder kommen.

Das entscheiden nicht die Eltern oder Erzieher,zumindest nicht direkt.

Ob das jetzt so 1:1 übertragen werden kann?

 

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Grenzkontrollen an der Grenze zu den  Niederlande? Das ist doch Wahnsinn. Hatten wir vor 30 Jahren überwunden. Da war was mit EU und so.

 

Beides geht nicht: Rechtsstaat mit sozialer Absicherung und durch offene Grenzen Nutzen dieser Absicherung für alle, die das gerne hätten.

 

Das ist logischer als das kleine Einmaleins.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Grenzkontrollen an der Grenze zu den  Niederlande? Das ist doch Wahnsinn. Hatten wir vor 30 Jahren überwunden. Da war was mit EU und so.

Auch eine gute Idee muss man ggf. korrigieren, wenn sich herausstellt, daß sie negative Begleiterscheinungen hat.

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Auch eine gute Idee muss man ggf. korrigieren, wenn sich herausstellt, daß sie negative Begleiterscheinungen hat.

Jede Idee hat auch negative Begleiterscheinungen.

 

Sich einsperren ist die deutlich schlechteste Idee.

bearbeitet von mn1217
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vor 16 Minuten schrieb rorro:

 

Beides geht nicht: Rechtsstaat mit sozialer Absicherung und durch offene Grenzen 

Das ging und geht .

Sich einsperren geht auch,ist aber eine denkbar schlechte Alternative. 

 

Offensichtlich wollen wir keine Freiheit .

Dann haben wir sie auch nicht verdient und die Terroristen gewonnen.

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vor 15 Stunden schrieb rorro:
vor 16 Stunden schrieb Aleachim:

Es ging doch um die Opfer von Gewalt und darum, ob deutsche Opfer (für uns Deutsche allgemein und vor allem für deutsche Politiker) "wertvoller" sind. Wem zwingt ein Politiker denn etwas auf, wenn er sich dafür einsetzt, dass alle, die in Deutschland leben, gleichermaßen vor Gewalt geschützt werden?

 

Es ging um Menschen, die nicht in Deutschland leb(t)en.

Okay. Tut mir leid. Da hatte ich den ursprünglichen Kontext nicht parat. Ich hatte es so verstanden. Ich hatte es so verstanden, dass auch bei denen, die hier leben ein Unterschied gemacht werden soll, welche Nationalität er hat. Selbstverständlich muss sich ein deutscher Politiker vorrangig für die Menschen einsetzen, die hier leben. Für die ist er verantwortlich. Da bin ich ganz bei dir.

 

vor 15 Stunden schrieb Studiosus:

Ich sage immer: Fernstenliebe dann, wenn das Gebot der Nächstenliebe erfüllt ist. Und die Nächsten sind erstmal die Menschen, die hier schon leben. Und da gibt es genug Probleme. Solange ein Rentner noch zur Tafel muss oder schlimmer im Müll nach Pfandflaschen wühlen oder Menschen keine bezahlbare Wohnung finden, solange kann sich deutsche Politik nicht mit höchster Priorität anderen Themen zuwenden. 

Ich bin ganz bei dir, wenn es darum geht, den Menschen, in der direkten Umgebung zu helfen. Eben dem Nächsten, nicht dem Fernen. Sicherlich läuft da auch vieles verkehrt. Mir geht es vor allem darum, dass es mit Blick auf den Nächsten, einem Christen niemals darum gehen sollte, welche Nationalität er hat. Wenn hier in meiner Nähe jemand Hilfe oder Unterstützung braucht, dann ist es völlig egal, welche Nationalität er hat. Als Politiker zu sagen: "Ich bin für das deutsche Volk zuständig und muss mich vorrangig um die kümmern. Hier lebende Ausländer sind erst danach dran (falls dann noch Kapazitäten übrig sind)." ist in meinen Augen unchristlich. Wenn das so von euch aber nicht gemeint war, haben wir keinen Dissens. Ich wollte euch nichts unterstellen.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Jede Idee hat auch negative Begleiterscheinungen.

 

Sich einsperren ist die deutlich schlechteste Idee.

Sich einsperren hieße es ginge weder rein noch raus.

 

An der Türe einen Filter einsetzen um zu kontrollieren wer rein und raus geht behindert niemanden, der durch seine Wanderungen nicht gegen geltendes Recht verstößt.

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