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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Ich kenne eine Siedlung sehr nah am Überschwemmungsgebiet eines kleinen Flusses (der sehr viel Wasser führen kann), fast an der Mündung dieses Flusses in das nächste größere Gewässer. D.h. die Hochwassergefahr ist dort seit Jahrhunderten bekannt. Ich vermute keines der Häuser dort hat überhaupt einen Keller, aber eines (wie alt es ist, weiß ich nicht, aber ich schätze weit über 100 Jahre) hat es auf die Spitze getrieben und das Erdgeschoss heute durch Garage und "Keller"räume ersetzt und die Wohnräume im Obergeschoss und (mittlerweile) im Dachgeschoss untergebracht. Praktisch Bauen ist kein Hexenwerk.

 

Unsere Stadtverwaltung hat es dagegen für richtig gehalten, mitten in ein Überschwemmungsgebiet eine Kita zu bauen, und nun wird geprüft, ob sich daneben nicht auch noch ein Baugebiet ausweisen läßt. Wenn Dummheit weh täte, würden sie den ganzen Tag schreien. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Unsere Stadtverwaltung hat es dagegen für richtig gehalten, mitten in ein Überschwemmungsgebiet eine Kita zu bauen, und nun wird geprüft, ob sich daneben nicht auch noch ein Baugebiet ausweisen läßt. Wenn Dummheit weh täte, würden sie den ganzen Tag schreien. 

Das ist eigentlich überhaupt kein Problem. Wenn die Käufer so dusselig sind.

 

Man könnte die Häuser ja durchaus auf Stelzen stellen, Hauswurten aufschütten, Flutkeller (also nicht nutzbare Kellersockel, die das Haus 1 - 1.5 Meter über das Oberflächenniveau heben) bauen oder (wie beschrieben) Kellerlos bauen und die Erdgeschosse für die Nebenräume nutzen.

 

Der Haken ist, daß das Bauamt da in die Parade fahren wird, wenn es dem Bebauungsplan nicht passt...

Geschrieben
21 minutes ago, Flo77 said:

Angesichts heutiger SPD-Willkommensrhetorik, finde ich ja das Phänomen der Schwaben in Berlin irgendwie Ironie der Geschichte.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben_in_Berlin


Schau Dir die Liste der Unterzeichner an, ganz überwiegend Jusos.

Wahlen gewinnen oder politische Handlungsfähigkeit waren noch nie deren Thema.

Sie hätten den Brief letzte Woche veröffentlichen können, dann gäbe es in Brandenburg jetzt vermutlich eine AfD-BSW-Mehrheit im Landtag.

Geschrieben

@Flo77 Das Verrückte ist, daß unsere Stadt bisher recht vorbildlich beim Hochwasserschutz war. Während in solange jemand zurückdenken kann, die Innenstadt unserer Kleinstadt, die am Rande eines kleines Flusses liegt, immer wieder unter Wasser gestanden hatte (Es gibt noch Fotos, wo sie auf der Hauptstraße mit Boten gepaddelt sind), hat man dann den Fluß direkt in der Stadt eingedeicht, ihm aber außerhalb wieder etwas mehr Raum gegeben und einen Überflutungsteich angelegt, der gleichzeitig der Naherholung dient. Alles gut, und hat auch bei den letzten Hochwasserlagen gut funktioniert. Und nun setzen sie direkt in das Überflutungsgebiet, das es in der Stadt noch gab, eine Kita. Da ist die Katastrophe vorprogrammiert.  

Geschrieben
18 minutes ago, Moriz said:

Hierzustadt steigt derzeit der Grundwasserspiegel wieder, nachdem er jahrelang recht niedrig war. Und prompt rufen die ersten Betroffenen nach staatlichen Maßnahmen, weil sie Angst vor feuchten Kellern haben. Die Stadt hält sich da aber zu recht zurück; ausreichender Schutz vor Grundwasser ist Aufgabe des Bauherrn, ggf. durch Abdichtung des Kellers. Zumal das Wasser in den 60ern noch deutlich höher stand als heute. Da muß die Stadt jetzt nicht regulierend eingreifen, indem sie Brunnen anlegt und Grundwasser abpumpt...

 


Ich bin sehr froh, unter unserem Haus keinen Keller zu haben.

Nichtsdestoweniger ist heutzutage aber die Auslegung der Siele auf verstärkt Sturzregen unbedingt Notwendikeit bei Sielbau. Physik halt: in der wärmeren Atmosphäre sind Niederschläge wasserreicher, außerdem durch abgeschwächte Höhenwinde vermutlich tendenziell stationärer. Wer dafür nicht vorsorgt, wird im Katastrophenfall gefragt werden.

Geschrieben

Nun dauert es aber ein Weilchen bis daß Regenwasser zu Grundwasser wird. Von daher ein etwas anderes Thema.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

Wer dafür nicht vorsorgt, wird im Katastrophenfall gefragt werden.

 

In Nordkorea hat die Regierung offenbar 30 Beamte hinrichten lassen, weil die wohl nicht hinreichend vorgesorgt hatten.

 

bearbeitet von Marcellinus
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

In Nordkorea hat die Regierung offenbar 30 Beamte hinrichten lassen, weil die wohl nicht hinreichend vorgesorgt hatten.

 

 

In Nordkorea ist dazu wohn nicht viel nötig.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Moriz:

 

In Nordkorea ist dazu wohn nicht viel nötig.

Oh, es war von über 1000 Toten die Rede.

Geschrieben

Koalitionsideen in Thüringen, auf dass die AfD beim nächsten Mal die absolute Mehrheit erhält:

Zitat

noch-Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linkspartei und sorgt mit einem wilden Regierungsgedanken für neuen Wind.

„Wenn wir schon bei absurden Sachen sind: Der Ministerpräsident bleibt Bodo Ramelow. Und SPD und BSW zusammen bilden rot-rot-rot. Und die CDU toleriert das, damit sie ihren Beschluss einhält. Weil das sie uns toleriert, das ist nicht verboten, das haben sie fünf Jahre lang praktiziert.“

Quelle

Geschrieben

Nächstes Wochende sind in Österreich ja Nationalratswahlen, für die Regierungsparteien ÖVP und Grüne schaut es nicht sonderlich gut aus.

Blöderweise profitiert davon wohl nicht die größte Oppositionspartei SPÖ, sondern v.a. die FPÖ (Ibiza-Affäre).

Woher kommt auch hier diese politische Stärke von Leuten, die den Westen gerne an Putin verkaufen wollen?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe gehört, dass der CDU-mann bei der Brandenburgwahl empfohlen hat, für den SPD-mann zu stimmen, nur aus Angst vor der Afd.

Opferbereit sind sie ja.....

 

Das ist echt eine Einheitspartei...

bearbeitet von Einsteinchen
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Soulman:

Das ist der Punkt. Ich befürchte, sie verteilen sich andauernd anders. Das ist wie bei uns: "Bitte erstellen Sie ein Konzept für die nächste Katastrophe" "Ähh, Katastrophen zeichnen sich dadurch aus, dass es kein Konzept für sie gibt, sonst hießen sie nicht so?"

 

 

Doch,es gibt Konzepte für Katastrophenfälle.

An Flüssen weiss man ja durchaus um die Gefah von Hochwasser,an Bahnstrecken kann es zu Unglücken/ Unfällen kommen, ein Ketnkraftwerk birgt gewisse Risiken und Seuchen gibt es ja auch.

Ich habe da schon sehr Vieles geübt, das bisher noch nicht Realität wurde( Gottseidank)

Die Konzepte für Hochwasserszenarien lagen,wie Seuchenpläne,in Schubladen.

Da liegen die halt gut.  

Geschrieben

Ob die Entscheidung der Grünen richtig war? Man wird sehen.

Kurzschlussentscheidungen,die von Rechtsextremen angetrieben werden, halte ich jedenfalls für mindestens riskant 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Ob die Entscheidung der Grünen richtig war? Man wird sehen.

Kurzschlussentscheidungen,die von Rechtsextremen angetrieben werden, halte ich jedenfalls für mindestens riskant 


Es ist also nicht mangelnde Akzeptanz beim Wähler oder erwiesene Unfähigkeit, sondern die Schuld liegt außerhalb der eigenen Blase, vorzugsweise bei den „Rechtsextremen“! Warum sagst du nicht einfach: Die Rechten sind Schuld? Warum so zimperlich?

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb mn1217:

Doch,es gibt Konzepte für Katastrophenfälle.

An Flüssen weiss man ja durchaus um die Gefah von Hochwasser,an Bahnstrecken kann es zu Unglücken/ Unfällen kommen, ein Ketnkraftwerk birgt gewisse Risiken und Seuchen gibt es ja auch.

Ich habe da schon sehr Vieles geübt, das bisher noch nicht Realität wurde( Gottseidank)

Die Konzepte für Hochwasserszenarien lagen,wie Seuchenpläne,in Schubladen.

Da liegen die halt gut.  

Japp. Es gibt Einschläge auf die man sich auf der Basis der gemachten Erfahrungen vorbereiten kann.

 

Nur gegen Attentate soll man sich nicht vorbereiten können?

Geschrieben
16 minutes ago, Flo77 said:

Japp. Es gibt Einschläge auf die man sich auf der Basis der gemachten Erfahrungen vorbereiten kann.

 

Nur gegen Attentate soll man sich nicht vorbereiten können?


Kriminalität und Terrorismus sind wie Naturkatastrophen in gewissem Rahmen unvermeidlich. Wir haben beides längere Zeit verdrängt und müssen uns jetzt halt wieder besser darauf vorbereiten. Hoffen wir also, dass die politisch-gesellschaftliche Anpassung gut voranschreitet und Verdrängeritis nicht wieder an Boden gewinnt.

(Wie wäre es da mit einem Kompromiss: sowohl Klimawandelleugner als auch Grenzenlos-Apologeten realisieren ihre jeweiligen blinden Flecken und setzen sich fortan gemeinsam für eine besser vorsorgende Gesellschaft ein? Fände ich viel konstruktiver als sich ständig die jeweiligen Splitter in den Augen vorzuhalten.)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ob die Entscheidung der Grünen richtig war? Man wird sehen.

Kurzschlussentscheidungen,die von Rechtsextremen angetrieben werden, halte ich jedenfalls für mindestens riskant 

 

Dein Ernst? Der Sinkflug der Grünen und der Rücktritt der Vorsitzenden war getrieben von "Rechtsextremen"? 

 

Die Sache ist doch ganz einfach: Die Grünen fahren langsam aber stetig die Früchte ihrer desolaten Politik ein. Diese Politik haben nicht die "Rechtsextremen" verantwortet. Oder haben Rechte neuerdings eine Affinität zu Wärmepumpen? 

bearbeitet von Studiosus
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Geschrieben (bearbeitet)

 

Pointe am Rande: Hape Kerkeling hat in einem Interview geäußert, er hielte den Osten für homophober als den Westen und würde sich nicht trauen in Berlin mit seinem Mann händchenhaltend durch die Stadt zu gehen. Schuld daran sei die AfD.

 

Die AfD mit ihrer offen lesbischen Vorsitzenden ist für mich als schwulem Kerlchen irgendwie nicht so wirklich bedrohlich. Vor Baukränen habe ich da doch mehr Angst.

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:


Es ist also nicht mangelnde Akzeptanz beim Wähler oder erwiesene Unfähigkeit, sondern die Schuld liegt außerhalb der eigenen Blase, vorzugsweise bei den „Rechtsextremen“! Warum sagst du nicht einfach: Die Rechten sind Schuld? Warum so zimperlich?

Häh?

Ich fürchte,hier liegt ein Missverständnis vor.

 

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Studiosus:

 

Dein Ernst? Der Sinkflug der Grünen  . .. war getrieben von "Rechtsextremen"? 

 

Nein,das steht da auch nicht.

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