Politik für Interessierte

[Die Angelika]

vor 27 Minuten schrieb bw83:

Wenn es mit B1 ohne Ausbildungsbegleitung nicht zu schaffen ist, dann ist das schon mal etwas, was schlichtweg nur eine Ausnahme bleiben und niemal ein weit verbreitetes Modell werden kann. 

 

Und dass jemand mit A2 eine Ausbildung erfolgreich abschließen kann, mag in der Theorie so vllt. so sein.

Da sind die Fähigkeiten Lesen, Schreiben und Hören aber in der Regel so schlecht, dass keine fachlichen Schriftstücke verstanden oder fachliche Gespräche geführt werden können.

A2 ist ja wirklich fast nix, dass man damit eine Ausbildung wirklich fundiert und erfolgreich abschließen kann, halte ich für ein Gerücht.

 

Von jemand, der eine Ausbildung abschließt, erwarte ich schon Kenntnisse in der jeweiligen Fachsprache (ohne Google!) und die Fähigkeit, vllt. nicht fehlerfrei, jedoch flüssig über Fachthemen zu sprechen. Und das wiederum definiert eigtl. B2, was viele nicht schaffen.

 

Agentur und Jobcenter vertreten bei uns seit Jahren unisono die Ansicht, dass es unter B2 oder mindestens wirklich sehr, sehr gutem B1 so gut wie nie für eine Ausbildung reicht. Die haben genug Erfahrung damit gesammelt und Wissen, warum sie das so sagen.

 

 

Das Problem sind die schriftlichen Prüfungen. Dort sind die Aufgabenstellungen letztlich in C1 geschrieben. Das ist der Notwendigkeit geschuldet, die Aufgaben möglichst knapp zu formulieren. Konkret gibt es da dann eben auch Aufgabenstellungen mit einer Fülle von Nominalisierungen und Präpositionalausdrücken, bei denen selbst der deutsche Schüler mit einfachem Mittelschulabschluss (also ohne Quali) ins Schleudern kommen kann.

Da helfen die Deutschkursangebote auch reichlich wenig, auch die sog. berufsbezogenen Kurse nicht, weil die gar nicht so fachspezifisch sein können.

In der Ausbildungsbegleitung gehst du halt dann her und brichst solche Aufgabenstellungen wieder und wieder mit dem Azubi auf ein einfacheres Sprachniveau herunter. Dabei ist festzustellen, dass die Azubis dann sehr wohl die richtigen Antworten kennen.

Ich weiß ja nicht, was bei dir in der Gegend Agentur und Jobcenter für Erfahrungen gesammelt haben bzw worauf sich deren Ansicht gründet. Immerhin haben Jobcenter und Arbeitsagentur bzw die dort für die Konzeptionierung der Ausbildungsbegleitung zuständigen Leute mittlerweile erkannt, dass es ohne Deutschförderung in der Ausbildungsbegleitung nicht funktioniert. 

Ich kann nur aus meinem kleinen Praxis-Nähkästchen plaudern und da stellt es sich folgendermaßen dar:

Wenige Azubis mit Ausbildungsvisum verfügen überhaupt über ein richtiges B1, meistens schwanken sie zu Ausbildungsbeginn zwischen A2 und B1. Wenn die dann bis zur Abschlussprüfung mündlich ein B2 haben, sind sie richtig gut. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass sie im schriftlichen Bereich B2 haben, geschweige denn ein Niveau, das auch nur ansatzweise an C1 ranreicht. Da bewegen sich aber die Formulierungen der Aufgabenstellungen in der theoretischen Prüfung. Deshalb sind die Azubis ja dann auch in der Praxis meist erheblich besser als in der Theorie.

[Flo77]

"Der Täter soll psychisch verwirrt gewesen sein. Er konvertierte nach Angaben der Polizei zuvor zum Islam."

 

Ich kann es nicht mehr hören. Wenn "Islam" einen DCM-5-Code braucht, dann tragt es ein, aber erspart uns dieses Rumgeeiere.

 

https://www.welt.de/vermischtes/article254102350/Niedersachsen-Deutscher-Konvertit-greift-vier-Menschen-mit-Messer-an.html

[Die Angelika]

vor 57 Minuten schrieb Flo77:

"Der Täter soll psychisch verwirrt gewesen sein. Er konvertierte nach Angaben der Polizei zuvor zum Islam."

 

Ich kann es nicht mehr hören. Wenn "Islam" einen DCM-5-Code braucht, dann tragt es ein, aber erspart uns dieses Rumgeeiere.

 

https://www.welt.de/vermischtes/article254102350/Niedersachsen-Deutscher-Konvertit-greift-vier-Menschen-mit-Messer-an.html

 

 

Ich weiß nicht, was dieser Beitrag im Politik-Thread soll. Bei mir jedenfalls hat dieser Kommentar eine Art Gedankenkarussell in Gang gesetzt. Soll heißen, meine Gedanken sind mehr als unfertig, ich möchte aber daran gerne weiterdenken und würde mich über weitere Impulse freuen.

Eigentlich schreiben sich ja alle Religionen, nicht nur der Islam, auf die Fahnen, dass sie der Weg zum Heil, zur Vollkommenheit seien. Aber irgendwie scheinen Angehörige aller Religionen dazu zu neigen, von diesem Weg abzukommen bzw. zu meinen, sie seien berechtigt, Andersglaubenden ihren Heilsweg mehr oder weniger gewaltsam aufdrücken zu dürfen.

Nein, genauer besehen, meinen nicht nur Religionsangehörige, sondern Angehörige jeglicher Weltanschauung ab und an mal, ihren Weg anderen gewaltsam aufdrücken zu dürfen. Das geschieht dann besonders gerne, wenn diese Menschen beseelt davon sind, dass allein mit ihrer Weltanschauung die Menschheit gerettet werden könne. Dann werden auch  Angehörige einer politischen Einstellung ganz ohne irgendeinen Glauben an Gott davon ergriffen, dass die Welt notfalls mit mehr oder weniger deutlicher Gewaltausübung auf die Unwilligen gerettet werden dürfe. 

Ist etwa diese Überzeugung, dass die Welt unbedingt/ohne Bedingungen/bedingungslos gerettet werden müsse, der erste Schritt in Richtung Krankheit?

 

 

[Marcellinus]

vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Ist etwa diese Überzeugung, dass die Welt unbedingt/ohne Bedingungen/bedingungslos gerettet werden müsse, der erste Schritt in Richtung Krankheit?

 

Nein, der erste Schritt ist schon die Vorstellung, allein und exklusiv im Besitz der "Wahrheit" zu sein! 

[Soulman]

Ich wäre ja schon froh, wenn es beim Aufdrücken bliebe. Mich stört viel mehr das Ticket ins Paradies über egal welche Leichen. Da werde ich völlig humorlos.

bearbeitet Sonntag um 17:21 von Soulman

[Die Angelika]

vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, der erste Schritt ist schon die Vorstellung, allein und exklusiv im Besitz der "Wahrheit" zu sein! 

 

Du meinst, der erste Schritt sei die Vorstellung, nicht irren zu können?

also sobald man aufhört, einem fremd bzw falsch vorkommende Gedanken an sich heranzulassen, weil die ohnehin nur ein Irrtum sein können.

[Marcellinus]

vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, der erste Schritt ist schon die Vorstellung, allein und exklusiv im Besitz der "Wahrheit" zu sein! 

 

Du meinst, der erste Schritt sei die Vorstellung, nicht irren zu können?

also sobald man aufhört, einem fremd bzw falsch vorkommende Gedanken an sich heranzulassen, weil die ohnehin nur ein Irrtum sein können.

 

Ja, aber nicht nur das. Auch die Vorstellung, nichts mehr dazulernen zu können, schon alles zu wissen, was wichtig ist. Und die Vorstellung, jeder halbwegs vernünftige Mensch sollte das auch so sehen, sobald ich ihn damit bekannt gemacht habe. Was im Umkehrschluß heißt, jeder, der mir nicht unbedingt folgt, ist entweder dumm, oder bösartig. 

[Die Angelika]

 

 

Die Wagenknecht dreht völlig frei. Zuerst dachte ich, ich sei versehentlich bei Postillon gelandet

 

 🤣😂🤣

[MartinO]

vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Die Wagenknecht dreht völlig frei. Zuerst dachte ich, ich sei versehentlich bei Postillon gelandet

 

 🤣😂🤣

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, sie will nicht, dass ihre Partei in Thüringen und Sachsen mitregiert oder, sie will die CDU kaputt machen (was auch Auswirkungen auf die Mehrheiten in Sachsen und Thüringen hätte)

 

[Soulman]

Es kann gut sein, dass sie bis zur BT-Wahl gerne den Oppositionsstatus behalten möchte, um sich nicht angreifbar zu machen. Als Friedensfürstin wäre das sogar mit Heiligenschein.

[Werner001]

vor einer Stunde schrieb Soulman:

Es kann gut sein, dass sie bis zur BT-Wahl gerne den Oppositionsstatus behalten möchte, um sich nicht angreifbar zu machen. Als Friedensfürstin wäre das sogar mit Heiligenschein.

Natürlich, Opposition ist der viel leichtere Job. Regieren entzaubert im Handumdrehen, und Stammwähler hat die ja keine

 

Werner

[Flo77]

Hätte die CDU die AfD verhindern können?

 

Vielleicht...

 

https://www.nzz.ch/international/der-letzte-pegida-protest-wie-konservative-die-afd-gross-gemacht-haben-ld.1853540

 

(Und den BSW damit vielleicht auch...)

[Flo77]

Wohnen in Berlin kann riskant sein, wenn vor dem Haus ein Radweg verläuft:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254113044/Berlin-Radweg-Streit-eskaliert-Anwohner-der-Kantstrasse-fuerchten-Wohnungsverlust.html

[Werner001]

vor 45 Minuten schrieb Flo77:

Wohnen in Berlin kann riskant sein, wenn vor dem Haus ein Radweg verläuft:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254113044/Berlin-Radweg-Streit-eskaliert-Anwohner-der-Kantstrasse-fuerchten-Wohnungsverlust.html

Dafür lieben wir doch Deutschland. Kein anderes Land der Welt bietet solche Unterhaltung!

 

Werner

[Flo77]

Was zum Henker???

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254113148/Ampel-Koalition-Loecher-im-Haushalt-sind-viel-groesser-als-bisher-dargestellt-warnt-ein-CDU-Politiker.html

 

 

Das schlimme ist ja, daß Blackrock-Fritz und Kumpane keinen Deut besser wären.

[Thofrock]

Am 19.10.2024 um 03:42 schrieb phyllis:

Weisst du eigentlich was ein Konjunkturprogramm ist? Natürlich muss es sich für den Staat lohnen, zumindest langfristig. Almosen verteilen ist kein Konjunkturprogramm.

 

Natürlich sollte man den Begriff in Anführungszeichen setzen. Die Abwrackprämie hat man seinerzeit auch als Konjunkturprogramm bezeichnet. 

Lohnen wird sich das für den Staat schon deshalb nicht, weil nur eine überschaubare Anzahl von Branchen überhaupt involviert ist. In diesem Fall z.b der Wohnungsmarkt. Dass der profitiert, wirst du nicht ernsthaft bestreiten.

Am 19.10.2024 um 03:42 schrieb phyllis:

 

Ich liebe die Typen die im Fernsehen jammern weil sie alles verloren haben. Tja wenn man glaubt die $100/Monat Prämie der Liegenschaftsversicherung sparen zu können, weil man ja so clever ist und die Leute in solchen Fällen wie wild via Crowd-Funding spenden, warum nicht. Danach fragen die woken Medienleute allerdings eher selten. Ich meinerseits würde mich schämen.

 

In der Region kannst du dich allenfalls noch gegen Meteoriteneinschläge versichern. Wie dämlich soll denn bitte eine Versicherung sein, die dort noch einen Schutz vor Sachschäden bei Wirbelstürmen anbietet. Der Golf von Mexiko ist inzwischen so warm, dass die Hurricanes sich inzwischen verabreden können, den ganzen Gruppen aufzutreten.

Am 19.10.2024 um 03:42 schrieb phyllis:

😖

 

😖😖😖

 

Soll heissen eine Konjunktur-Förderung durch Immigration kann nur funktionieren wenn die richtigen Immigranten kommen. Das geht natürlich nur durch eine Selektion nach Fachkräften und Investoren. Wer nix von beidem kann und auch nicht lernen will der wird auch keine Konjunktur ankurbeln. Gerade was den "Lernfaktor" betrifft wär ich sofort dafür zu haben dass eine Selektion auf ganze Kulturkreise ausgedehnt wird; es ist schliesslich kein Geheimnis welche das schaffen und erfolgreich sind und welche nicht.

 

 

Nun bitte nicht gleich zurückstänkern, sondern überprüfe deine Thesen doch mal selbst. Wären sie zutreffend müsste die Konjunktur in DE seit 2015 ja aufgeblüht sein wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Haste Zahlen?

 

🤣

Dieses kalkulierte Missverstehen finde ich jetzt etwas lächerlich. Der Hauptgrund für die Aufnahme von Flüchtlingen ist nach wie vor humanitäre Hilfe. Kaum ein Land auf dieser Welt hat da mehr Nachholbedarf als wir. Dir haben wir schließlich auch geholfen.

 

Mein Hinweis auf konjunkturelle Belebungen in bestimmten Branchen war für die gedacht, die ständig nachplappern, wir könnten uns das nicht leisten. AfD Sympathisanten stellen Flüchtlinge ja gern ausschließlich als messerstechende Schmarotzer dar, und dehnen das dann auch gleich auf Migranten aus, die hier seit Jahrzehnten leben und arbeiten. Du weißt ja, Umvolkung und so. Die Herrenrasse darf sich nicht vermischen. 

 

Insofern ist der Hinweis auf die Kosten eben ein ziemlich billiges Ablenkungsmanöver. Selbst die Nazis haben ja nicht davor zurückgeschreckt, die selbstdefinierten Untermenschen im eigenen Land erst auszubeuten, und dann erst sonderzubehandeln. Da wurde der Fremdenhass also schon ein bisschen mit der Nützlichkeit abgewogen. Und dann wäre es ja erst recht ein Konjunkturprogramm. Die deutschen Konzerne haben sich seinerzeit auf Kosten der Zwangsarbeiter eine goldene Nase verdient. 

[Thofrock]

Am 19.10.2024 um 09:39 schrieb Shubashi:

 

Also nach Deiner auf die Bundesrepublik angewandten Logik eine wünschenswerte Entwicklung - je mehr Rezession, desto besser für das Klima - woraus sich dann eine wunderbare Zukunft ergibt.

 

Auf den ersten Blick schon, aber da steckt natürlich ein fetter Denkfehler drin. 

Erstens sorgen die Klimakatastrophen sowieso für Rezessionen. Da gehen ja nicht nur Privathäuser und Menschenleben drauf, sondern auch dringend benötigte Infrastruktur, Industrie und Handel. Die sind ja dann weg. Die kommen auch nicht wieder. 

Und zweitens müsste man das Wachstum ja gerade aus klimafreundlichen Projekten rekrutieren. Ganz viele Unternehmen machen das auch schon lange, es bekommt nur niemand mit. Wachstum, dass sich aus fossilen Energieträgern speist, ist ja nun mal sehr kurzfristig angelegt.

 

Wir nehmen noch schnell die letzten Stunden der fetten Jahre mit, und dann nach uns die Sintflut.

Würde der Mensch 500 Jahre leben, wäre die Erde längst CO2-neutral. Da es uns aber einen Scheißdreck interessiert was in 50 Jahren ist, machen wir lieber auf Kosten dessen was du Wachstum nennst alles kaputt.

[Thofrock]

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Was zum Henker???

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254113148/Ampel-Koalition-Loecher-im-Haushalt-sind-viel-groesser-als-bisher-dargestellt-warnt-ein-CDU-Politiker.html

 

 

Das schlimme ist ja, daß Blackrock-Fritz und Kumpane keinen Deut besser wären.

Wer sind eigentlich die fundiertesten Wirtschaftsexperten bei der AfD? Ernstgemeinte Frage, weil das gesamte Feld ja immer nur von Jörg Meuthen bespielt wurde.

[Flo77]

Möchte sich jemand seinen Wohnort zur persönlichen Hölle machen?

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254116726/Bad-Griesbach-Landratsamt-uebergeht-Buergermeister-Kollege-laesst-Fluechtlinge-registrieren.html

 

Methoden wie in der Sowjetunion.

[MartinO]

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Möchte sich jemand seinen Wohnort zur persönlichen Hölle machen?

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254116726/Bad-Griesbach-Landratsamt-uebergeht-Buergermeister-Kollege-laesst-Fluechtlinge-registrieren.html

 

Methoden wie in der Sowjetunion.

Meines Wissens muss man sich nicht nur in der Sowjetunion an Gesetze und Verordnungen halten. Ich glaube sogar, das ist in Deutschland auch so - und auch in jeder Firma.

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb MartinO:

Meines Wissens muss man sich nicht nur in der Sowjetunion an Gesetze und Verordnungen halten. Ich glaube sogar, das ist in Deutschland auch so - und auch in jeder Firma.

Die Frage ist halt, was passiert, wenn man sich mal nicht dran hält.

[Wunibald]

vor 17 Stunden schrieb Flo77:

Methoden wie in der Sowjetunion.

Das Landratsamt ist gegenüber der Gemeinde die weisungsbefugte übergeordnete Behörde und die Argumentation, das Meldegesetz sei verbindliches Bundesrecht überzeugt mich schon.

[Flo77]

Das eigentliche Wunder ist, daß das Urteil vom OVG Berlin-Brandenburg gefällt wurde:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254116956/Bundesinnenministerium-verliert-vor-Gericht-gegen-Reichelt-Portal.html?icid=search.product.onsitesearch

[Flo77]

Es ist vielleicht kein echtes Politikthema, aber in diesem Fall finde ich es gut, daß Charles gefahren ist und nicht William:

 

https://www.n-tv.de/leute/Koenig-Charles-trifft-sich-nach-kritischem-Zwischenruf-mit-Indigenen-article25305732.html

 

Davon mal abgesehen, daß ich etwas ratlos bin, was die Frau Thorpe von Charles erwartet hat (seine Befugnisse als rein nominelles Staatsoberhaupt sind ja nun sehr begrenzt).

[Shubashi]

Ein interessanter Kommentar für diejenigen, die meinen, Europa sei eine „Festung“, die Migration überwiegend abwehre:

Quote

.... Aber eine Metapher wird nicht besser dadurch, dass sie ständig wiederholt wird. Ein paar Zahlen: In den 26 Ländern der Europäischen Union leben mehr als 27 Millionen Menschen, die keine EU-Bürgerinnen oder EU-Bürger sind. Mehr als fünf Millionen Menschen sind alleine 2022 aus Nicht-EU-Ländern in die Union immigriert; seit 2015 liegt diese Zahl konstant über 2 Millionen, selbst in den Jahren der Pandemie. Sieht so eine Festung aus?  ....

 

Es wäre vermutlich einfach wesentlich besser, wenn alle Staaten, Institutionen und Bürger daran mitarbeiten, dass wir zu einer wirklich umsetzbaren und gesellschaftlich verträglichen Migration kämen, als dass wir uns von unrealistischen Extremen und Utopien bestimmen lassen.