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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Ach komm, dass Politiker das Blaue vom Himmel lügen war doch keine Sensation. Ein offensiver Umgang damit schon eher. Die größere Kränkung war doch die Offenbarung wer was in den Stasiakten stehen hatte.

 

Ich sehe darin auch keinen großen Unterschied zu den Nazimitläufern. Einen Charakterbodensatz gab und gibt es immer.

 

Es geht weniger um den fabulierenden Politiker als mehr um diese Mischung. Wessis, die mit  Ossis beim Mauerfall Party feiern, westdeutsche Politiker, die hemmungslose Zuversicht verbreiten, anscheinend ohne sich bewusst zu sein, dass Ossis nach 40 Jahren Sozialismus völlig anders als Wessis ticken, und dann auch noch Wessis, die das offenbar sehr genau wussten und sich schnell mal auf Kosten der logischerweise von Marktwirtschaft völlig überforderten Ossis skrupellos bereicherten.  

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Ja, das waren Wessis, die sich vorher auch an Wessis „bereichert“ haben. Gerüchteweise gab es auch Ossis, die sich auch schon vorher an Ossis bereichert haben. Das SED-Vermögen hat ein gewisser Herr Gysi weggebunkert. Ich weiß nicht. Ich halte die alle nicht für doof und über das BGB hinausgehend schützenswert. Es gab für die Wiedervereinigung auch einen Preis zu zahlen. Meine Frau hat seinerzeit die Begrüßungsgeldorgie live im Handel mitbekommen. Das war nicht immer lustig.

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

kann jemand mal eine doofe Ausländerin aufklären? Bürgergeld - ist das einfach eine Umbenennung der Sozialhilfe?

Fun-Fact zur Ergänzung des oben geschriebenen: 

Ausgaben des Bundes 2023

457,1 Milliarden (Quelle)

Davon Bürgergeld 

42,6 Milliarden (Quelle)

 

Das sind fast 10 Prozent 

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Ja, das waren Wessis, die sich vorher auch an Wessis „bereichert“ haben. Gerüchteweise gab es auch Ossis, die sich auch schon vorher an Ossis bereichert haben. Das SED-Vermögen hat ein gewisser Herr Gysi weggebunkert. Ich weiß nicht. Ich halte die alle nicht für doof und über das BGB hinausgehend schützenswert. Es gab für die Wiedervereinigung auch einen Preis zu zahlen. Meine Frau hat seinerzeit die Begrüßungsgeldorgie live im Handel mitbekommen. Das war nicht immer lustig.

Es gab auch Ossis, die sehr genau mitbekommen haben, wie der Hase läuft und sich nach der Wende an anderen Ossis bereichert haben. Und es gab natürlich die berühmten "Wendehälse", nicht nur in der DDR.

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vor 43 Minuten schrieb Werner001:

Fun-Fact zur Ergänzung des oben geschriebenen: 

Ausgaben des Bundes 2023

457,1 Milliarden (Quelle)

Davon Bürgergeld 

42,6 Milliarden (Quelle)

 

Das sind fast 10 Prozent 

 

Werner

 

Dann nochmal gute 50 Milliarden für das ganze Migrationsthema (so die Kosten 2023) oben drauf, dann sind wir schon bei 20%, mit Zins und Zinseszins und Folgekosten vielleicht bei 25%, zu Deutsch einem Viertel. 

 

Und deutsche Rentner sammeln Pfandflaschen. Wo sind wir hier nur gelandet? Nein, verratet es mir nicht, ich will raten: Im besten Deutschland aller Zeiten! 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

Und deutsche Rentner sammeln Pfandflaschen.

Das ist ja nochmal ein anderes Thema. Die ganzen Geflüchtethabenseienden werden auch Flaschen sammeln, die haben ha nicht mal die theoretische Chance, in unserem Rentensystem zu einer auskömmlichen Rente zu kommen. 
 

Werner

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Seien wir realistisch, es IST ein Einzelfall. Wenn ermordete Sprachlehrerinnen das größte Problem wären, das die Völkerwanderung mit sich bringt, könnten wir uns beruhigt zurücklehnen.

Und nein, das ist nicht sarkastisch gemeint, sondern völlig ernst.

 

Werner

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:

Seien wir realistisch, es IST ein Einzelfall. Wenn ermordete Sprachlehrerinnen das größte Problem wären, das die Völkerwanderung mit sich bringt, könnten wir uns beruhigt zurücklehnen.

Und nein, das ist nicht sarkastisch gemeint, sondern völlig ernst.

 

Ja, das ist richtig, es ist kein größeres Problem, aber ein Symptom ist es schon. Wann hätte man vorher je davon gehört, daß ein Teilnehmer eines Sprachkurses seine Lehrerin ermordet hätte. Das setzt soziale Bedingungen voraus, die es in früheren Jahrzehnten einfach nicht gab. 

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vor 31 Minuten schrieb Flo77:

 

Wahrscheinlich sollen Sachsen und Thüringen aus der NATO austreten. ;)

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Ja, das ist richtig, es ist kein größeres Problem, aber ein Symptom ist es schon. Wann hätte man vorher je davon gehört, daß ein Teilnehmer eines Sprachkurses seine Lehrerin ermordet hätte. Das setzt soziale Bedingungen voraus, die es in früheren Jahrzehnten einfach nicht gab. 

 

Es gibt in meiner Heimatstadt eine Sprachschule, in der eine junge Deutschlehrerin von einem ehemaligen Teilnehmer erschossen wurde.

Aber mittlerweile leben Lehrkräfte an Regelschulen auch gefährlicher als früher, und das nicht exklusiv wegen Schülern und Eltern mit Migrationshintergrund

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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber mittlerweile leben Lehrkräfte an Regelschulen auch gefährlicher als früher, und das nicht exklusiv wegen Schülern und Eltern mit Migrationshintergrund

 

Schlimm genug!

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vor 13 Stunden schrieb Flo77:

Die Frage kann nur Frau Wagenknecht beantworten.

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vor 19 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Aber mittlerweile leben Lehrkräfte an Regelschulen auch gefährlicher als früher, und das nicht exklusiv wegen Schülern und Eltern mit Migrationshintergrund

Kannst du das belegen?

 

Es deckt sich keinesfalls mit meinen persönlichen Erfahrungen.

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vor 30 Minuten schrieb Werner001:

 

Du brauchst dazu keine "Einzelfälle" anführen.

Das ist offensichtlich eine grundlegende Tendenz. Meine individuellen Erfahrungen als Lehrkraft an bayrischen und österreichischen Schulen sind da wenig repräsentativ und auch nicht deckungsgleich. Glücklicherweise, wenngleich bei meinem kurzen Wiedereinstieg vor bald 20 Jahren sich durchaus selbst bei uns auf dem Land eine gestiegene Aggressivität der Eltern und.a. durch Drohungen mit dem Rechtsanwslt bei nicht genehmer Notenvergabe schon bemerkbar machte. 

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vor 54 Minuten schrieb Kara:

...an bayerischen Gymnasien...

 

 

Auch dort. Nachzulesen auf der Website des BLLV(Bayrischer Leherinnen- und Lehrerverband)

 

da wird über die Forsa-Studie von 2022 berichtet:

"Über die Hälfte der befragten Schulleitungen in Bayern gab an, dass es in den letzten fünf Jahren zu Fällen direkter psychischer Gewalt kam – beispielsweise in Form von Beleidigungen, Bedrohungen oder Belästigungen. Rund ein Drittel der Schulleitungen gab an, dass Lehrkräfte Opfer von Cyber-Mobbing wurden. Besonders erschreckend: In rund einem Viertel der Schulen kam es in den letzten fünf Jahren zu gewalttätigen körperlichen Angriffen auf Lehrkräfte oder Schulleitungen."

 

bearbeitet von Die Angelika
Zitat
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Nur indirekt Politik, aber auch doch wieder: Gerade neulich wurden wieder die Erstkommunionkinder in der Gemeindemesse vorgestellt und auch in den liturgischen Ablauf eingebunden. Kommt es nur mir so vor oder lesen Grundschulkinder von Jahr zu Jahr schlechter? Also natürlich ohne Schuldzuweisungen an die Kinder, aber irgendwie scheint mir über die Jahrzehnte das Lesevermögen der Kinder sukzessive immer mehr abzubauen. Und das waren jetzt keine migrantischen Kinder, sondern zu 99% Kinder deutscher Eltern. Eine ähnliche, wenn auch nicht ganz so gravierende Erfahrung war neulich in der Messe, in der die Firmanden mitgewirkt haben. Diese sind ja nochmal deutlich älter und nähern sich eher dem Ausgang ihres schulischen Bildungsweges und auch da waren vereinzelt Jugendliche dabei, die sich deutlich schwer taten, die nicht sehr komplizierten Texte zu lesen.

 

Wie gesagt keine Kritik an den Kindern und Jugendlichen (da spielt ja auch immer Aufregung ein bisschen eine Rolle), aber mir fällt es auf. Und ich frage mich, was da mittlerweile augenscheinlich in den Schulen schief läuft. Ich hege da übrigens keinerlei Dünkel, ich war selbst auf der Hauptschule, aber bei uns konnten selbst die damaligen Hauptschüler gut bis sehr gut lesen. 

bearbeitet von Studiosus
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