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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:


Demokratie ist eben, wenn die eigene Partei gewinnt! Wenn nicht, dann ist es Faschismus.

 

Demokratie ist auch, wenn sich die Mehrheit eines Volkes einen Kandidaten zum Staatsoberhaupt wählt, der ziemlich ungeziemlich diktatorische Ideen äußert.  Es bleibt abzuwarten, was dann mit einer Demokratie geschieht. 

Dass Trump durchsetzen kann, dass seine Wahl die letzte sein wird, wie er wohl äußerte, wird sich zeigen.  Es bleibt zu hoffen, dass dem nicht so sein wird. 

Übrigens hat @Thofrock nicht gesagt, dass das keine demokratische Wahl war, sondern dass sich Mehrheit der wahlberechtigten Amerikaner mit der Wahl Trumps gegen die Fortführung der Demokratie entschieden habe. Diese Meinung kann man durchaus unter Hinweis auf Trumps Aussagen zu zukünftigen Wahlen in der yUSA so vertreten. 

Hätte ich dort zu wählen gehabt, wäre spätestens diese Aussage Trumps für mich eine red flag und er für mich nicht mehr wählbar gewesen. 

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vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Weil die Achsenmächte Hawaii bombardiert haben. Davor waren die USA neutral.

Da ist es wieder, das marode deutsche Bildungssystem. 

Abgesehen davon, dass die USA die Engländer und die Russen lange vor Pearl Habour unterstützt hat, war Europa mal der völlig falsche Ort für Vergeltung wegen Hawaii.

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Gerade eben schrieb Thofrock:

Da ist es wieder, das marode deutsche Bildungssystem. 

Abgesehen davon, dass die USA die Engländer und die Russen lange vor Pearl Habour unterstützt hat, war Europa mal der völlig falsche Ort für Vergeltung wegen Hawaii.

erwarten  bitte keine Bildung von Trump Sympathisanten

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vor 27 Minuten schrieb Werner001:

Ich habe mitbekommen, dass er den Ultrareligiösen gesagt hat, sie müssten ihn nur noch einmal wählen, dann bräuchten sie nicht mehr wählen. Passt doch wie die Faust auf‘s Auge. Er wollte jetzt gewählt werden, wer sein Nachfolger wird, ist ihm Wurscht.

 

Werner

 

Waa genau hat er in welchem Kontext gesagt?

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vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

Na komm, außer drei Usern äußern sich alle anderen mindestens wohlwollend. Und wer nicht mit Trump triumphiert, der freut sich zumindest über die Niederlage von Harris, was ja dann aufs gleiche rauskommt. Und das passt dann eben auch genau zur Schnittmenge AfD-Wähler Trump Sympathisant aus der Dimap-Umfrage.

 

Und die Schadenfreude darüber, dass die zu erwartenden Veränderungen in der USA Deutschland Schaden werden, wird dir ja wohl auch nicht ganz entgangen sein.

 

Alle anderen der wieviel mykath-User äußern sich mindestens wohlwollend???

 

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vor 2 Stunden schrieb Bleze:

Ich glaube wir haben den Ernst der (Welt) Lage noch immer nicht begriffen.

 

Doch, ich glaube viele in der Politik haben das. Die Wähler haben das noch nicht begriffen. Wenn ich mir so die vielen Firmen ansehe, mit denen ich tagtäglich zu tun habe und sehe, wie wenig deren eigene Mitarbeiter die Misere der dt. Wirtschaft verstehen...

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Nein, die Trump-Wähler haben sich gegen die Demokratie entschieden, und bekommen deshalb jetzt den bestellten Diktator.

 

Er nu wieder. Alles Nazis, was?

 

Übrigens, ob Du es glaubst oder nicht: in vier Jahren wird in den USA wieder gewählt. Und zwar demokratisch mit mehreren Kandidaten (auch jetzt gab es ja nicht nur zwei).

 

Gleiches kann man bspw. von Kuba, Venezuela, den palästinensischen Gebieten, Iran etc. nicht behaupten...

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vor 59 Minuten schrieb Werner001:

Beliebtheit ist in den USA kein Wahlkriterium. Dort wird niemand gewählt, weil er so sympathisch ist, man fragt dort ganz pragmatisch, was einem der Kandidat bringt.

Und da versprechen sich von Trump viele einfach mehr als von Harris.

Ukraine, Israel, Europa, so denkt der Durchschnittsamerikaner, alles schön und gut, aber warum soll ich das bezahlen?

 

Amerikanische Wähler sind auch nicht der Ansicht, die USA sollte sich auf Kosten der Steuerzahler in der Welt beliebt machen.

 

Es herrscht einfach eine komplett andere Denkweise als in Deutschland, aber die meisten Deutschen kapieren mMn eh nicht, dass man außerhalb Deutschlands anders tickt als hier.

 

Och, so anders ist das nicht: die meisten Deutschen würden für Probleme in Nordamerika auch nicht zahlen wollen.

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vor 42 Minuten schrieb Aristippos:

Weil die Achsenmächte Hawaii bombardiert haben. Davor waren die USA neutral.

 

Verlorene Liebesmüh. Bemüh Dich nicht.

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vor 54 Minuten schrieb Werner001:

Ich habe mitbekommen, dass er den Ultrareligiösen gesagt hat, sie müssten ihn nur noch einmal wählen, dann bräuchten sie nicht mehr wählen. Passt doch wie die Faust auf‘s Auge. Er wollte jetzt gewählt werden, wer sein Nachfolger wird, ist ihm Wurscht.

 

Man muss daran erinnern, dass er nur zweimal als Praesident amtieren darf. Darauf bezog sich wohl die Aussge.

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vor 32 Minuten schrieb Thofrock:

Da ist es wieder, das marode deutsche Bildungssystem.

 

Offen bist Du ein Ergebnis dieser Misere, denn

 

Zitat

Abgesehen davon, dass die USA die Engländer und die Russen lange vor Pearl Habour unterstützt hat,

 

ist eine komplett andere Aussage als zuvor, weil du u.a. von "riesigen Verlusten" sprachst.

 

Also, nimm es als ärztlichen Rat: lies vor dem nächsten Beitrag, was Du davor geschrieben hast.

bearbeitet von rorro
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vor 51 Minuten schrieb Werner001:

Auch im 2 WK hat der Eintritt der USA lange gedauert. Die allgemeine Stimmung war eher für Raushalten. 
Pearl Harbor hat dann den Patriotismus entfacht.

Vietnam war dann wieder ein Wendepunkt 

 

Und bis 1941 haben die USA auch nicht sehr viel Geld für Rüstungsprojekte ausgegeben, so sind sie beim Krieg im Pazifik auf dem falschen Fuß erwischt worden; zum Beispiel hatten sie keine funktionierende Torpedos, weil sie keine extra exemplare zum Testen gebaut hatten... Das nimmt sich neben der heutigen (nach 1950) Politik der USA, irre Mengen Geld in den Verteidigungshaushalt zu stekcen, recht seltsam aus. Will sagen: Vielleicht kann man die heutige Zeit mit der vor 1945 nicht vergleichen...

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1 hour ago, Spadafora said:

AfD würde ich so nicht sagen, es zeigt unter anderem, wie schwer religiöse Menschen mit einer komplexen Gegenwart zurechtkommen und leider auch wie viele das Denken einstellen und mieselsüchtige Grantler werden mit dem Alter

Keine Ahnung dafür viel Meinung. Trump wurde dank vielen Stimmen der Jungen gewählt. Wie die AfD auch. Die Probleme sind fast die gleichen wie bei uns: Hohe Inflation, hohe Zinsen und daraus folgend kaum noch bezahlbare Hypotheken und Mieten, unsicherer Arbeitsmarkt, und daran wird einfach vorbeiregiert zugunsten von Themen wie Ukraine, Israel, Genderquark, oder erneuerbare Energien welche dem Durchschnitts-Ami der sich sorgt wie er seine Rechnungen bezahlen soll ziemlich weit hinten vorbeizischen. Harris war halt Teil dieser Regierung die dafür verantwortlich gemacht wird, auch wenn sie als VP wohl nicht viel zu sagen hatte.

 

Gut finde ich dass das Resultat diesmal sehr eindeutig ist. Harris mit republikanischen Mehrheiten in beiden Häusern wäre von Anfang an eine lahme Ente gewesen.

 

21 minutes ago, Spadafora said:

erwarten  bitte keine Bildung von Trump Sympathisanten

70 Mio Amis ohne Bildung? Tja dank linken Arroganzlern wie dir gewinnen die Trumps in aller Welt Wahlen.

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vor 2 Minuten schrieb phyllis:

Keine Ahnung dafür viel Meinung. Trump wurde dank vielen Stimmen der Jungen gewählt. Wie die AfD auch. Die Probleme sind fast die gleichen wie bei uns: Hohe Inflation, hohe Zinsen und daraus folgend kaum noch bezahlbare Hypotheken und Mieten, unsicherer Arbeitsmarkt, und daran wird einfach vorbeiregiert zugunsten von Themen wie Ukraine, Israel, Genderquark, oder erneuerbare Energien welche dem Durchschnitts-Ami der sich sorgt wie er seine Rechnungen bezahlen soll ziemlich weit hinten vorbeizischen. Harris war halt Teil dieser Regierung die dafür verantwortlich gemacht wird, auch wenn sie als VP wohl nicht viel zu sagen hatte.

 

Das hat sogar unsere ÖRRs mit bekommen. Hauptgrund für die Wahl von Trump: Wirtschaft! 

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Ich habe die Nachwahlbefragungen abgewartet, aber eigentlich hatte ich schon zuvor begründet vermutet, dass Trump bei den US-Katholiken überdurchschnittlich gut abschneiden würde. Bei Christen insgesamt. Das war schon 2020 so. 

 

Was Trump diesmal gelungen ist, war eine breitere Wählerbasis für sich zu gewinnen, insbesondere Junge und Schwarze und Latinos. 

 

In der Tendenz galt wohl, je älter, desto eher Harris zugeneigt. Oder wie die NZZ heute titelte "Die 'Katzenfrauen' haben Harris die Stange gehalten." 

 

 

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2020 hat Biden bei männlichen Latinos mit einem Vorsprung von 23 Prozentpunkten gewonnen. Dieses Jahr: Trump vorne mit 9 Punkten. In Dade County (der Landkreis von Miami, hohe Latino-Mehrheit) gewann Hillary noch mit 29 Punkten Vorsprung. Dieses Jahr war Trump 11 Punkte vorn.

 

Dass die Latinos den Demokraten den Rücken kehren, dürfte die folgenschwerste Entwicklung der Wählerpräferenzen sein. Die werden es sehr schwer haben, sich davon zu erholen. 

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1 minute ago, Studiosus said:

In der Tendenz galt wohl, je älter, desto eher Harris zugeneigt. Oder wie die NZZ heute titelte "Die 'Katzenfrauen' haben Harris die Stange gehalten."

mal schauen was noch so rauskommt an Daten. Der "gender-gap" dürfte beträchtlich hoch sein. Frauen (auch ohne Katzen :) )mehrheitlich für Harris, Männer mehrheitlich für Trump. Ich denke auch dass viele Frauen wirtschaftlich inzwischen besser dastehen als ihre Männer

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4 minutes ago, Aristippos said:

2020 hat Biden bei männlichen Latinos mit einem Vorsprung von 23 Prozentpunkten gewonnen. Dieses Jahr: Trump vorne mit 9 Punkten. In Dade County (der Landkreis von Miami, hohe Latino-Mehrheit) gewann Hillary noch mit 29 Punkten Vorsprung. Dieses Jahr war Trump 11 Punkte vorn.

 

Dass die Latinos den Demokraten den Rücken kehren, dürfte die folgenschwerste Entwicklung der Wählerpräferenzen sein. Die werden es sehr schwer haben, sich davon zu erholen. 

stimmt. Als ich das Resultat von Florida sah (gabs relativ früh unsere Zeit) und die Eindeutigkeit, wusste ich die Sache ist gelaufen.

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vor 11 Minuten schrieb phyllis:

mal schauen was noch so rauskommt an Daten. Der "gender-gap" dürfte beträchtlich hoch sein. Frauen (auch ohne Katzen :) )mehrheitlich für Harris, Männer mehrheitlich für Trump. Ich denke auch dass viele Frauen wirtschaftlich inzwischen besser dastehen als ihre Männer

 

Ja, das ist mit Sicherheit so. Und auch ein Zünglein an der Waage: Die "vergessene", breite Wählergruppe der jungen bis mittelalten, weißen, ökonomisch unterprivilegierten Männer.

 

Da Noch-Präsident Biden nichts Besseres einfiel, als die Trump-Wähler, wie das in gewissen Kreisen üblich ist, als trash zu bezeichnen, war eher unwahrscheinlich, dass diese Gruppe zu den Demokraten wechselt. Trump bzw. seine Kampagnen-Manager haben das brillant gespielt: Sie nennen euch Müll? Ok, dann bin ich der große Müllmann, aber nicht ihr werdet entsorgt, sondern die, die euch Müll nennen. Und so kam es dann auch. 

 

Vieles, was Trump tut oder wie er auftritt, mag für unsere Sehgewohnheiten in der Politik unorthodox sein, aber er hat ein gutes Gespür für den kairos, das rechte Wort, die rechte Geste im rechten Augenblick. Das muss man ihm lassen. Wer hätte gedacht, dass es zum Erfolg führt, mit Warnweste und riesigem Müllauto Wahlkampf zu machen? 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, langsam ist dieses Wähler-Bashing nur noch lächerlich. Hüben wie Drüben wird einfach munter an den Interessen der Wähler vorbeiregiert, und wenn die dann jemand anderen wählen, ist‘s halt demokratiefeindlich. 

locker gehn da 70 Millionen was soll man von einem Land halten, wo Minister sagen, Jesus wird sich um den Klimawandel kümmern

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vor 14 Minuten schrieb Werner001:

Ähem, dass Deutschland den USA den Krieg erklärt hat, hast du aber schon mitbekommen?

 

Werner

 

Trump wirkt schon: alternative facts 😁

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vor 42 Minuten schrieb Domingo:

 

Man muss daran erinnern, dass er nur zweimal als Praesident amtieren darf. Darauf bezog sich wohl die Aussge.

Nach bisherigem Recht. Warten wir ab, wie es in 4 Jahren aussieht.

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