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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Nach bisherigem Recht. Warten wir ab, wie es in 4 Jahren aussieht.

Verfassungsänderungen in den USA brauchen je 2/3 in Senat und Repräsentantenhaus und dann müssen 3/4 der Staaten(also mindestens 38) zustimmen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Nach bisherigem Recht. Warten wir ab, wie es in 4 Jahren aussieht.

 Um den 22. Verfassungszusatz abzuschaffen muss man eine hohe Hürde nehmen, da die US-Verfassung bewusst als schwer zu ändern formuliert worden ist.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Verfassungsänderungen in den USA brauchen je 2/3 in Senat und Repräsentantenhaus und dann müssen 3/4 der Staaten(also mindestens 38) zustimmen.

 

Werner

 Zwei Dumme, ein Gedanke.

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Man muss auch auf das schauen, was tatsächlich gesagt wurde, nicht nur auf das, was gefühlt gesagt wurde. Hat sich jemand das Trump-Zitat mal im Original angesehen (15 Sekunden Google)? 

 

Trump sagte auf einer Wahlveranstaltung:

 

You won't have to do it anymore. Four more years, you know what, it will be fixed, it will be fine, you won't have to vote anymore, my beautiful Christians.

 

 

Ich verstehe die Versuchung der Medien, in Amerika und hierzulande:

 

Wenn ich Anti-Trump bin und ihn sowieso für den Hitler redivivus halte, dann kann ich aus diesem Zitat natürlich die Ankündigung konstruieren, dass Trump die Demokratie und die Wahlen abschaffen wird. In vier Jahren muss man nicht mehr wählen, weil es dann keine Wahlen mehr gibt. 

 

Wenn ich lese, was da wirklich steht, dann verspricht Trump hier christlichen Wählern, dass sie noch dieses Mal wählen müssen, damit er ins Amt kommt und die Dinge, die schief laufen, fixen kann. In vier Jahren wird die Situation im Land eine andere sein, sodass es nicht mehr darauf ankommt, dass jeder Christ (auffallend viele Amish dieses Mal an der Wahlurne) sich nachgerade genötigt sehen muss, zu wählen.

 

 

Sicher, auch zweite Lesart ist eine sehr vollmundige, typisch Trump'sche Ankündigung, aber etwas deutlich anderes, als was man hier so lesen konnte. Und so geht das mit einigen Aussagen Trumps.

 

Dreister war ja nur noch die blood bath-Rede. In der deutschen Tagesschau hörte man: Trump kündigt Blutbad an, wenn er verliert. Nimmt man sich auch hier zwei Minuten, um die Rede selbst zu hören, wird klar, dass Trump über das Schicksal der Wirtschaft, konkret der Automobilindustrie, spricht. Hier sei ein Blutbad zu erwarten, wenn die Biden-Administration weiter regiert. 

 

Diese primitiven Manipulationsversuche können einen denkfähigen Menschen nur beleidigen. Leider macht sich der durchschnittliche Medienkonsument abends auf der Couch nicht die Mühe, mal ein Zitat im Original aufzusuchen. Schade eigentlich. Sie lassen sich, auch was deutsche Politik angeht, lieber bereitwillig hinter die Fichte führen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 31 Minuten schrieb phyllis:

stimmt. Als ich das Resultat von Florida sah (gabs relativ früh unsere Zeit) und die Eindeutigkeit, wusste ich die Sache ist gelaufen.

Florida war ja gar nicht mehr umkämpft. 2002 bei Bush gegen Kerry war es noch das Zünglein an der Waage, wegen der vielen durch und durch demokratischen Latinos. Seit vier Wahlen ist es aber solide republikanisch, eben weil die Latinos nicht mehr automatisch demokratisch wählen. Blöd für die Demokraten, denn Floridas Bevölkerung wächst überproportional und es hat immer mehr Wahlmänner.

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vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

auffallend viele Amish dieses Mal an der Wahlurne

Wobei mich der Grund für dieses Phänomen eher schaudern lässt.

 

Da ging es nur um Autonomie und Rache am System (die Wahl Trumps als Zeichen, daß man mit den anderen nichts zu tun haben will).

 

Außer der evangelikalen Rechten, die Trump bezahlen kann, hat keine hoffentlich keine religiöse Gruppe ernsthaft Hoffnungen, ihre Agenda in Recht und Gesetz gießen zu lassen. Eigene religiöse Überzeugungen hat Trump wohl eher nicht.

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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

Man muss auch auf das schauen, was tatsächlich gesagt wurde, nicht nur auf das, was gefühlt gesagt wurde. Hat sich jemand das Trump-Zitat mal im Original angesehen (15 Sekunden Google)? 

 

Trump sagte auf einer Wahlveranstaltung:

 

You won't have to do it anymore. Four more years, you know what, it will be fixed, it will be fine, you won't have to vote anymore, my beautiful Christians.

 

 

Ich verstehe die Versuchung der Medien, in Amerika und hierzulande:

 

Wenn ich Anti-Trump bin und ihn sowieso für den Hitler redivivus halte, dann kann ich aus diesem Zitat natürlich die Ankündigung konstruieren, dass Trump die Demokratie und die Wahlen abschaffen wird. In vier Jahren muss man nicht mehr wählen, weil es dann keine Wahlen mehr gibt. 

 

Wenn ich lese, was da wirklich steht, dann verspricht Trump hier christlichen Wählern, dass sie noch dieses Mal wählen müssen, damit er ins Amt kommt und die Dinge, die schief laufen, fixen kann. In vier Jahren wird die Situation im Land eine andere sein, sodass es nicht mehr darauf ankommt, dass jeder Christ (auffallend viele Amish dieses Mal an der Wahlurne) sich nachgerade genötigt sehen muss, zu wählen.

 

 

Sicher, auch zweite Lesart ist eine sehr vollmundige, typisch Trump'sche Ankündigung, aber etwas deutlich anderes, als was man hier so lesen konnte. 

...

 

Es bleibt aber ein " ihr müsst nicht mehr wählen". Als ob das was Gutes wäre.

Das Wahlrecht ist doch eine Errungenschaft. Wir dürfen(!)   wählen.

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vor 7 Stunden schrieb Spadafora:

Mir geht es um die Glaubwürdigkeit von Herrn Trump, er selbst hat sich dieses Ziel gesteckt, ich kann mir nicht vorstellen, wie er das hinbekommen will
Vielleicht, wenn er Herrn Selenskyj in Gold aufwiegt

Er muss eigentlich nur die Gelder und Waffenlieferungen stoppen.

Da kommt schon viel aus den USA.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:


Demokratie ist eben, wenn die eigene Partei gewinnt! Wenn nicht, dann ist es Faschismus.

Wie der Sturm aufs Kapitol deutlich machte.

 

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

 

Es bleibt aber ein " ihr müsst nicht mehr wählen". Als ob das was Gutes wäre.

Das Wahlrecht ist doch eine Errungenschaft. Wir dürfen(!)   wählen.

 

Das, was Du schreibst, fände ich eine vollkommen legitime Meinung zu dieser Aussage Trumps.

 

Was daraus hingegen gemacht wurde, das spottet jeder Beschreibung. Das ist bewusste Irreführung. Man kann in meinen Augen nicht einerseits über Trumps Umgang mit fake news empört sein und dann genauso agieren. Das fällt einem irgendwann auf die Füße. Wie ja jetzt geschehen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Es bleibt aber ein " ihr müsst nicht mehr wählen". Als ob das was Gutes wäre.

Das Wahlrecht ist doch eine Errungenschaft. Wir dürfen(!)   wählen.

Die Frage ist, ob Trump meinte, die "Christen" (wer auch immer damit konkret gemeimt war), müssten die nächsten vier Jahre nicht mehr wählen (und können sich solange zurücklehnen und die Wahl 2028 erstmal abwarten) oder ob es ab 2025 keine Wahlen in den USA mehr braucht.

 

Beides ist aus Trumps Aussage ableitbar.

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vor 5 Stunden schrieb rince:

24 Stunden ab Wahlsieg oder ab Amtseinführung?

Vermutlich letzteres,vorher kann er ja nicht.

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Eine Dokumentation vor Ort letzte Woche im ÖRR hat mir zur (für mich) überraschenden Erkenntnis geführt, dass das Kandidaten-Geschlecht in den USA viel bedeutender ist als bei uns.

Da sagten viele auf der Straße offen in die Kamera, dass sie sich eine Frau in einer Führungsposition nicht vorstellen können, eine schwarze Kamala-Aktivistin aus Georgia berichtete, sie rede sich in der Black Community den Mund fusselig, aber viele schwarze Männer (und nicht nur alte!) würden sagen, dass sie lieber gar nicht wählten als eine Frau zu wählen.

In Michigan wurde ähnliches aus der dort starken arabischen Community berichtet, und auch bei den Latinos gibt es die Tendenz.

 

Wir hatten 16 Jahre Frau Merkel und diverse Ministerpräsidentinnen, ich kann mich nicht erinnern, in D je gehört zu haben „nein, ich wähle die nicht weil sie eine Frau ist“.

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Die Frage ist, ob Trump meinte, die "Christen" (wer auch immer damit konkret gemeimt war), müssten die nächsten vier Jahre nicht mehr wählen (und können sich solange zurücklehnen und die Wahl 2028 erstmal abwarten) oder ob es ab 2025 keine Wahlen in den USA mehr braucht.

 

Beides ist aus Trumps Aussage ableitbar.

Gibt es nicht Vorwahlen und Midterms?

Und wie ist es mit Wahlen in den einzelnen Bundesstaaten? Nix mehr bis 2028?

bearbeitet von mn1217
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vor 5 Stunden schrieb Spadafora:

Es ist schwierig auf Verrückte Politiker vorbereitet zu sein ...
 

Naja,im konkreten Fall hatten wir Trump schon mal und er sagt ja sehr deutlich,was er will und vorhat. Da ist Vorbereitung schon möglich.

Wäre gewesen.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Er muss eigentlich nur die Gelder und Waffenlieferungen stoppen.

Da kommt schon viel aus den USA.

Ja, wenn man das Haus niederbrennen lässt, ist das Feuer  u. U. schneller aus, als wenn man versucht, zu löschen

 

Werner

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Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass dieser kreative Umgang der Medien mit der Wahrheit ebenfalls ein Faktor war, der den Weg zu Trumps Sieg geebnet hat. 

 

Die Leute mögen, das denken ja hier offensichtlich einige, dumm sein. Aber so dumm, dass sie den offensichtlichen Versuch, sie vor aller Augen im Licht des Tages zu verladen, nicht bemerken, sind dann doch nicht alle. 

 

Ein Wendepunkt war hier wohl auch die kontrafaktische Aufrechterhaltung der Biden-Gesundheit und Kandidatur durch die Medien (zwinker, auch Elmar Theveßen), die Joe Biden selbst widerlegt hat. Da gingen sicher einigen die Augen auf. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Eine Dokumentation vor Ort letzte Woche im ÖRR hat mir zur (für mich) überraschenden Erkenntnis geführt, dass das Kandidaten-Geschlecht in den USA viel bedeutender ist als bei uns.

Da sagten viele auf der Straße offen in die Kamera, dass sie sich eine Frau in einer Führungsposition nicht vorstellen können, eine schwarze Kamala-Aktivistin aus Georgia berichtete, sie rede sich in der Black Community den Mund fusselig, aber viele schwarze Männer (und nicht nur alte!) würden sagen, dass sie lieber gar nicht wählten als eine Frau zu wählen.

In Michigan wurde ähnliches aus der dort starken arabischen Community berichtet, und auch bei den Latinos gibt es die Tendenz.

 

Wir hatten 16 Jahre Frau Merkel und diverse Ministerpräsidentinnen, ich kann mich nicht erinnern, in D je gehört zu haben „nein, ich wähle die nicht weil sie eine Frau ist“.

 

Werner

Mich überrascht es nicht. Ebensowenig,dass die Hautfarbe eine grosse Rolle spielt.

Da ticken die USA anders als wir .

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Ja, wenn man das Haus niederbrennen lässt, ist das Feuer  u. U. schneller aus, als wenn man versucht, zu löschen

 

Werner

Löschversuche sind ja unterblieben,wäre ja durchaus möglich gewesen.

Wenn jetzt ein Ende kommt,dass viele nicht wollen,  liegt es auch daran,selbst wenig bis nix getan zu haben.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass dieser kreative Umgang der Medien mit der Wahrheit ebenfalls ein Faktor war, der den Weg zu Trumps Sieg geebnet hat. 

 

Die Leute mögen, das denken ja hier offensichtlich einige, dumm sein. Aber so dumm, dass sie den offensichtlichen Versuch, sie vor aller Augen im Licht des Tages zu verladen, nicht bemerken, sind dann doch nicht alle. 

 

Ein Wendepunkt war hier wohl auch die kontrafaktische Aufrechterhaltung der Biden-Gesundheit und Kandidatur, die Joe Biden selbst widerlegt hat. Da gingen sicher einigen die Augen auf. 

Kreativ mit Wahrheit geht ja vor Allem Herr Trump an. Von wegen  "Alternative Fakten".

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Gerade eben schrieb Flo77:

Beides ist aus Trumps Aussage ableitbar.

Ich schaue seit ein paar Tagen den True-Crime-Kanal "The Chapter" auf Youtube. Der irische Youtuber stellt wahre Verbrechen weltweit vor.

 

Was mir an den Befragungen, Interviews, etc. gerade aus den USA auffällt ist, daß die Redner häufig sehr unkoordiniert bzw. unfokussiert sind, sich häufig wiederholen, Sätze unvollendet bleiben, Emotion über Fakten stellen, usw.

 

Ich weiß nicht ob das ein Sprachproblem bei mir ist (ich habe mind

 die Hälfte meiner Geschäftskommunikation auf Englisch...  aber ich hab ein ähnliches Problem mit dem Kanal Crecganford, der ein völlig anderes Thema hat), oder tatsächlich an massiv anderen Denkmustern. So wirklich nachvollziehbar dürfte für uns hier weder die Wahl Trumps noch die fehlende Absetzung Putins sein.

 

Okay - hier regiert die Dreifaltigkeit des Horrors und es geht auch keiner auf die Straße...

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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Och, bei den Musterdemokraten geht alles. Da ist er wahlweise eine Marionette, selbst wahnsinnig oder die Reinkarnation eines österreichischen Diktators. Möglicherweise auch alles zusammen. So einfach ist die Welt für manchen.

 

Aber ich kann es verstehen. Es ist schon frustrierend, wenn die Amerikaner ihren Präsidenten wählen und nicht das deutsche Feuilleton oder die TAZ. 

Die US Amerikaner werden auch eine Meinung zu den Wahlen in Deutschland haben und kundtun. Ich sehe daher kein Problem darin,dass wir hier auch unsere Meinung schreiben.

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Crecganford

 

🙂Ich habe dieses Kanal abonniert.

 

Mein Problem mit ihm ist aber nicht, dass ich ihn nicht verstehe (*) sondern, dass ich ihm die Dinge nicht richtig abnehmen kann.

 

(*) Kommen Deine Schweirigkeiten vielleicht daher, dass er einen britischen akzent hat?

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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

Die US Amerikaner werden auch eine Meinung zu den Wahlen in Deutschland haben und kundtun.

Die allermeisten interessiert das nicht die Bohne

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Domingo:

 

🙂Ich habe dieses Kanal abonniert.

 

Mein Problem mit ihm ist aber nicht, dass ich ihn nicht verstehe (*) sondern, dass ich ihm die Dinge nicht richtig abnehmen kann.

 

(*) Kommen Deine Schweirigkeiten vielleicht daher, dass er einen britischen akzent hat?

Ich lasse nach Möglichkeit Untertitel mitlaufen (was schon lustig genug ist, weil die KI oft genug selbst überfordert ist), aber am meisten stört mich bei ihm tatsächlich zum einen die permanente Wiederholung bestimmter Motive (ich kann den PIE-Schöpfungsmythos mittlerweile rückwärts) ohne eine wirkliche Verbindung zum Video-Thema herzustellen und sein immer wiederkehrendes "interesting that", aber danach kommt ein Fakt ohne eine Begründung, worin das Interessante denn nun bestehen soll. Ich habe immer das Gefühl, als würde ich seine Kernpunkte nicht mitbekommen.

 

Inhaltlich müsste man wohl seinen Quellenverweisen nachgehen, ob das alles so passt.

 

Bei Jackson Crawford übrigens auch.

 

Beiden nehme ich übrigens übel, daß sie es nicht für nötig halten PIE-Worte und Namen ohne ihre fürchterliche Englische post-great-vowel-shift-Aussprache hinzubekommen.

 

Aber das ist wohl eher aus dem weiten Garten der Wörter.

bearbeitet von Flo77
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