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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen.

 

Ebenfalls Matthäus, ein paar Kapitel weiter

 

Werner

Das bezieht sich auf die Gefangennahme. Gegen die soll man sich nicht mit dem Schwert wehren. Aber Jesus Christus Offenbarung ist durchaus ein Schwert, ein Schwert für das Gute, welches durchaus auch die Form des physischen Schwertes annehmen kann.

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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

Ach, ist wieder Bibelstechen angesagt? 

 

Gerne, wenns Spaß macht. Ich bin selbstreflektiert genug, damit ich weiß, dass ich Schwerter oder auch Panzer und Gewehre so weit von mir weg haben will, wie nur irgend möglich. Aber ich verbräme meine Kriegseuphorie auch nicht mit Stellen aus der Heiligen Schrift. 

 

Du verbrämst nicht mal deine weltliche Gesinnung. Für diese Ehrlichkeit sei dir Dank.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Erwischt 😁 Danke, diesen Vorwurf habe ich hier, unter vielen anderen, tatsächlich noch nicht mit Bezug auf mich gelesen. 

 

Tatsächlich sollten wir vorsichtig sein, geäußerte Eindrücke als "Vorwürfe" zu verstehen. Denn wer unter uns gefallenen Naturen sollte anderen ebenso gefallenen Naturen irgendetwas vorwerfen können? Einem anderen etwas vorzuwerfen scheint mir notwendigerweise verbunden damit eine höhere Position zu beanspruchen. Aber wie sollte das möglich sein?

Vielmehr sollten unsere Konversationen (nicht Diskussionen!) doch als gegenseitige Hilfestellungen verstanden werden. Gott steht uns bei!

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vor 46 Minuten schrieb SteRo:

Das bezieht sich auf die Gefangennahme. Gegen die soll man sich nicht mit dem Schwert wehren. Aber Jesus Christus Offenbarung ist durchaus ein Schwert, ein Schwert für das Gute, welches durchaus auch die Form des physischen Schwertes annehmen kann.

 

Da frage ich mich dann, wieso  Staaten, die sich auf christliche Werteordnung berufen, mit Panzern etc aufrüsten und nicht mit der Offenbarung Jesu Christi.

Und dann hätte ich gerne eine Bibelstelle als Beleg, dass die Offenbarung Jesu CHristi ein Schwert für das Gute sein kann, welches durchaus auch die Form eines physischen Schwertes annehmen kann.

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Na, dann hoffe ich mal in unser aller Interesse, dass ihr euch mit dieser Haltung nicht überhebt. Rechtlich und ja, auch moralisch, habt ihr natürlich alle recht. Nur ist Recht haben manchmal weniger wert als überleben. 

 

Ich für meinen Teil habe mit jedem Tag des Krieges größere Bedenken, dass Männer in Entscheidungsverantwortung Prozesse in Gang setzen werden, die sie nicht beherrschen und die nicht nur der Ukraine, sondern auch vielen anderen noch teuer zu stehen kommen könnten. Je früher dieser Krieg beendet wird, und das wird er, desto besser. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Da frage ich mich dann, wieso  Staaten, die sich auf christliche Werteordnung berufen, mit Panzern etc aufrüsten und nicht mit der Offenbarung Jesu Christi.

 

Da bringst du unterschiedliche Kategorien durcheinander: Staat ist nicht Kirche (auch wenn manche Kath-Extremisten das gerne hätten). Die Offenbarung bekannt zu machen und zu Evangelisieren ist demzufolge Aufgabe des kirchlichen Lehramtes, aber nicht Aufgabe des Staates.

Desweiteren schickt es sich für einen Staat nicht, sich auf eine christliche Werteordnung zu berufen. Ein Staat sollte stattdessen eine säkulare Verfassung haben, auf die er sich beruft und an die er sich hält. Parteien können sich dagegen auf eine christliche Werteordnung berufen - ich würde aber nicht dazu raten, weil ich für eine Trennung von praktischer Politik und Glauben bin und weil man christliche Werte auch dann vertreten kann, wenn man sie nicht als "christlich" benennt und dann damit auch ein breiteres Publikum adressiert als nur Christen.

Dass ich als Gläubiger und Staatsbürger dagegen politische Ereignisse oder Fragestellungen aus der Perspektive des Glaubens bewerten kann, das steht mir zu.

 

Neulich habe ich einen katholischen Priester sagen hören, dass das Christentum von Russland aus erneuert wird und dass der satanische Westen also der Gegner des frommen Russland sei. Ich vertrete genau die gegensätzliche Position, weil ich nämlich kein Freund von Diktaturen oder Gottesstaaten bin, sondern weil ich denke, dass die liberale Demokratie die aus christlicher Perspektive ideale Staatsform ist. Ich finde das interessant, weil das ein gutes Beispiel dafür ist, dass man auf dem Gebiet des Glaubens durchaus übereinstimmen kann (die Glaubensäußerungen des Priesters zB haben mich durchaus bewegt), während man in Fragen abseits des Glaubens in unvereinbarer Gegnerschaft verharren kann.

 

 

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Und dann hätte ich gerne eine Bibelstelle als Beleg, dass die Offenbarung Jesu CHristi ein Schwert für das Gute sein kann, welches durchaus auch die Form eines physischen Schwertes annehmen kann.

So führst du Exegese in einen infiniten Regress, wenn du für jede Auslegung einer Bibelstelle wiederum eine andere Bibelstelle forderst, die diese Auslegung begründet. Dass man "Schwert" sowohl wörtlich als auch metaphorisch verstehen kann halte ich für offensichtlich.

 

bearbeitet von SteRo
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vor 11 Stunden schrieb SteRo:

Das bezieht sich auf die Gefangennahme. Gegen die soll man sich nicht mit dem Schwert wehren. Aber Jesus Christus Offenbarung ist durchaus ein Schwert, ein Schwert für das Gute, welches durchaus auch die Form des physischen Schwertes annehmen kann.

Da war Jesus allerdings sehr klar - eben nicht!

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vor 13 Stunden schrieb Studiosus:

Während wir noch über Stilfragen der Politik parlieren, hat laut Medienberichten der scheidende Präsident Biden die Reichweitenbeschränkungen für Raketen für die Ukrainer aufgehoben, vorerst noch beschränkt auf die Region Kursk und zum Einsatz gegen nordkoreanische Truppen. Was soll das werden? Den Dritten Weltkrieg als Abschiedsgeschenk an Europa? Dem Greis kann es egal sein, der hat, wie man hier sagt, schon Erde in der Tasche und die USA sind weit weg. 

 

Und die Deutschen, zumindest in den Kommentarsektionen, beklatschen diesen ...

 

Logische Fortsetzung. Gewalt eskaliert.

Aber wer sich für Frieden oder zumindest De- Eskalation ausspricht,wird aggressiv niedergemacht.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 11 Stunden schrieb SteRo:

 

Mt 10, 34  Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

 

 

Da geht es um Entscheidungen.

 

Mal abgesehen davon,dass Bibelzotatwettbewerbe mMn woanders besser aufgehoben sind.

 

Um sich für Frieden einzusetzen,muss nan kaut den Goranten hier nur doof sein,von religiös ist nicht die Rede.

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vor 11 Stunden schrieb SteRo:

Das bezieht sich auf die Gefangennahme. Gegen die soll man sich nicht mit dem Schwert wehren. Aber Jesus Christus Offenbarung ist durchaus ein Schwert, ein Schwert für das Gute, welches durchaus auch die Form des physischen Schwertes annehmen kann.

 

 

vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Da war Jesus allerdings sehr klar - eben nicht!

 

Jetzt weiß ich nicht wie ich das verstehen soll: Deine Vereninung kann sich auf den Kontext der Gefangennahme beziehen und auf "Gegen die soll man sich nicht mit dem Schwert wehren.", was ich jedoch schwer annehmen kann, weil man es so nachlesen kann. Dann kann sich deine Verneinung beziehen auf etwas, das ich gar nicht gesagt habe: ich habe nämlich nicht gesagt, dass der der das Schwert benutzt nicht auch durch dieses umkommen wird.

Alles was ich positiv gesagt habe ist "Aber Jesus Christus Offenbarung ist durchaus ein Schwert, ein Schwert für das Gute, welches durchaus auch die Form des physischen Schwertes annehmen kann." und dies stellt meine (private) Exegese dar, welche als solche gar nicht verneint werden kann.

 

 

 

bearbeitet von SteRo
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vor 13 Stunden schrieb rorro:

 

Vielleicht will er einfach die Ukraine nicht so opfern wie Du.

Menschen  töten ist offensichtlich Problem,solange das " richtige" Land nachher formal gewonnen hat.

Heroische Opfer halt,an die jedes Jahr dann gedacht wird.

Reicht ja.

Und Infrastruktur kann man ja wieder aufbauen.

Selbst Radioaktivität klingt irgendwann ab,also war auch Hiroshima kein Problem.

 

Und sich für Frieden einsetzen ist ohnehin doof.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Da geht es um Entscheidungen.

 

Mal abgesehen davon,dass Bibelzotatwettbewerbe mMn woanders besser aufgehoben sind.

 

Um sich für Frieden einzusetzen,muss nan kaut den Goranten hier nur doof sein,von religiös ist nicht die Rede.

 

Ich bitte dich, dich klarer auszudrücken, wenn du dich auf Beiträge von mir beziehst. Welche Fragen hast du bzgl. meiner Worte?

 

bearbeitet von SteRo
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vor 21 Minuten schrieb mn1217:

Und sich für Frieden einsetzen ist ohnehin doof.

 

Das würde ich so nicht sagen. Aber im Augenblick des ungerechtfertigten Angriffs durch einen anderen, mich für Frieden einzusetzen, indem ich mich nicht wehre, würde mir doch etwas sonderbar erscheinen. Und wenn die Herumstehenden pfeifend in die Luft schauen, während ein anderer ungerechtfertigt angegriffen wird, erschiene mir das nicht weniger sonderbar. Ja ich würde sogar sagen: sich selbst einfach nicht wehren gegen einen ungerechtfertigten Angriff und stattdessen für den Angreifer zu beten wäre sehr christlich, wenn auch sonderbar. Aber einem ungerechtfertigt Angegriffenen, der sich wehrt, nicht zu helfen, wäre sehr unchristlich.

bearbeitet von SteRo
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https://www.hasepost.de/kulturbehoerde-plant-acht-befoerderungen-trotz-haushaltsproblemen-536012/

Mutter Claudia sorgt für ihre Kinder. Aber auch nur für die.

 

Ich finde das hat einen besonders negativen Beigeschmack nachdem die rote Sahra erst vor anderthalb Wochen gemahnt hatte auch noch auf eine "Operation Abendsonne" zu verzichten.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wagenknecht-fordert-stopp-von-befoerderungen-keine-operation-abendsonne-li.2269839

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Am 17.11.2024 um 15:09 schrieb Studiosus:

 

Das scheint mir übrigens ein entscheidender Unterschied zu unserer politischen Kultur, zumindest zur der gegenwärtigen, zu sein: Bei uns rücken Themen mittlerweile oft in den Hintergrund und wir diskutieren lang und breit darüber, was politische Akteure sind oder tun. Moral ist manchen offenbar wichtiger als Inhalte. 

Dies kann man auch gerade hier in diesem Forum, in diesem Faden, beobachten: Oft ist es eine seltsame  Hypermoral, eine perfektionistische Erwartung an die politischen Akteure,  verbunden mit einer allgemeinen Häme und persönlichen Verunglimpfung von Personen in politischer Verantwortung. Statt argumentativer Diskurs oft eher Echo-Kammer, eine Blase von Gleichgesinnten.....

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerade diese Art doch einige Leser eher angewidert abstößt und sie jegliche Lust verlieren, einen Beitrag hier zu posten.... ( vielleicht auch, weil sie im Hinterkopf haben, selber Ziel von Häme und persönlicher Verunglimpfung zu werden.... )

 

Auf jeden Fall werden die nächsten drei Monate bis zu den Bundestagswahlen für jeden politisch Interessierten Bürger spannend und interessant: nachzuvollziehen, mit welchen unterschiedlichen Themen, Inhalten und Schwerpunkten die unterschiedlichen Parteien dem mündigen Wahlbürger ein Angebot machen und sich um ein Mandat und Regierungsauftrag bewerben.....

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27 minutes ago, Cosifantutti said:

Dies kann man auch gerade hier in diesem Forum, in diesem Faden, beobachten: Oft ist es eine seltsame  Hypermoral, eine perfektionistische Erwartung an die politischen Akteure,  verbunden mit einer allgemeinen Häme und persönlichen Verunglimpfung von Personen in politischer Verantwortung. Statt argumentativer Diskurs oft eher Echo-Kammer, eine Blase von Gleichgesinnten.....


Das scheint mir kein ganz unberechtigter Vorwurf, einerseits eher überzogene Erwartungen an die etablierte Politik und ihre Vertreter, andererseits die Rechtfertigung echter Politchaoten rein mit ihrer demokratischen Wahl - als ob die Mainstream-Parteien schlechter legitimiert seien.

Es ist sicherlich so, dass Parteien den Kontakt zu ihrer Wählerbasis verlieren und dann eine berechtigte Quittung kassieren - nur macht das aus Scharlatanen mit Sicherheit keine politischen Wunderheiler.

 

 

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vor 45 Minuten schrieb Shubashi:

Das scheint mir kein ganz unberechtigter Vorwurf, einerseits eher überzogene Erwartungen an die etablierte Politik und ihre Vertreter, andererseits die Rechtfertigung echter Politchaoten rein mit ihrer demokratischen Wahl - als ob die Mainstream-Parteien schlechter legitimiert seien.

Es ist sicherlich so, dass Parteien den Kontakt zu ihrer Wählerbasis verlieren und dann eine berechtigte Quittung kassieren - nur macht das aus Scharlatanen mit Sicherheit keine politischen Wunderheiler.

 

Man sieht ja jetzt an den Wählerbeschimpfungen in den USA, daß manche, vor allem wenn sie verloren haben, ein etwas defizitäres Demokratieverständnis an den Tag legen.

 

Die Motivation des Wählers ist nicht rechenschaftspflichtig - ob er für ein anderes Programm oder gegen eine bestehende Regierung wählt oder gegen etablierte Parteien - alles egal. Der Wähler ist der Souverän.

 

Neulich sah ich ein interessantes Video mit Hrn. Gysi: er schlug vor, daß sich doch mal die "Etablierten" gemeinsam(!) überlegen sollten, was sie falsch machen. Natürlich - und das sagte er da auch - wußte er, daß diese Idee chancenlos ist.

bearbeitet von rorro
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29 minutes ago, rorro said:

Man sieht ja jetzt an den Wählerbeschimpfungen in den USA, daß manche, vor allem wenn sie verloren haben, ein etwas defizitäres Demokratieverständnis an den Tag legen.


Die Demokraten haben (im Gegensatz zu Trump) ihre Niederlage umfassend eingestanden. In einer Wahl gibt es immer Verlierer, das ist Demokratie. Es heißt aber nicht automatisch, dass der Sieger die bessere oder klügere Politik macht.

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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

Die Demokraten haben (im Gegensatz zu Trump) ihre Niederlage umfassend eingestanden. In einer Wahl gibt es immer Verlierer, das ist Demokratie. Es heißt aber nicht automatisch, dass der Sieger die bessere oder klügere Politik macht.

 

Darum geht es nicht. Wenn die Wahlanalyse der Verlierer lautet: die Leute wählen keine Frau, sie wählen keine Schwarze etc., dann zeigt das einen fehlenden Respekt ggü. dem Souverän.

 

Trump ist nicht besser, er ist allerdings anders schlecht - dem Volk hat er nie die Schuld gegeben.

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1 hour ago, rorro said:

Man sieht ja jetzt an den Wählerbeschimpfungen in den USA, daß manche, vor allem wenn sie verloren haben, ein etwas defizitäres Demokratieverständnis an den Tag legen.

Wähler"beschimpfung" (was juckt es mich denn schon als Wähler) ist Teil der Meinungsfreiheit und kein defizitäres Demokratieverständnis,

Das Kapitol zu stürmen hingegen schon.

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