Soulman Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb Die Angelika: Was bin ich grad froh, dass ich keinen Sack habe! Tränensack? bearbeitet 4. Dezember 2024 von Soulman Zitieren
mn1217 Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 10 Stunden schrieb Werner001: Dann hab ich dein Posting nicht richtig verstanden. Worum es geht, ist das berühmte „leben und leben lassen“ Mir muss das Leben der anderen nicht gefallen, es ist ihres. Nur wenn das Leben der anderen mein Leben beeinträchtigt (oder umgekehrt) muss notwendigerweise eine Einschränkung sein Werner Demos,bei denen es zu Staus kommt,können beeinträchtigen. Sie sind trotzdem ein wichtiges Mittel im Liberalismus. Zitieren
rorro Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 12 Stunden schrieb Werner001: Nur wenn das Leben der anderen mein Leben beeinträchtigt (oder umgekehrt) muss notwendigerweise eine Einschränkung sein Was ist denn "Beeinträchtigung"? Wenn mir jemand das Sonnenlicht nimmt? Wenn ich Beiträge des Users oder der Userin XYZ lese? Zitieren
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 3 Stunden schrieb mn1217: Demos,bei denen es zu Staus kommt,können beeinträchtigen. Sie sind trotzdem ein wichtiges Mittel im Liberalismus. vor 1 Stunde schrieb rorro: Was ist denn "Beeinträchtigung"? Wenn mir jemand das Sonnenlicht nimmt? Wenn ich Beiträge des Users oder der Userin XYZ lese? Es geht um Beeinträchtigung des Lebens, nicht um Firlefanz. Beispiel: wenn Homosexuelle heiraten, wird Ratzingers Leben nicht beeinträchtigt. Wenn Ratzinger fordert, es müsste unbedingt verhindert werden, dass Homosexuelle heiraten, beeinträchtigt das das Leben der Homosexuellen. Nicht das Schreiben an sich, aber die Befolgung desselben. Ich bin sogar so liberal, dass ich sage, schreiben oder sagen darf man jeden Blödsinn, man muss aber darauf hinweisen dürfen, dass die Befolgung des blöden Schreibens zu weit ginge. Werner Zitieren
rince Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor einer Stunde schrieb Werner001: Beispiel: wenn Homosexuelle heiraten, wird Ratzingers Leben nicht beeinträchtigt. Klar doch. Wenn es deswegen Vuklanausbrüche, Hurrikanes, Erdbeben o.ä. gibt, dann beeinträchtigt das ggf. auch Ratzis Leben 1 Zitieren
Die Angelika Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 12 Stunden schrieb Soulman: Tränensack? Du gehst mir sowas von auf den Tränensack! Spoiler Mannomann ist das zweideutig. Gehst du mir jetzt auf den Tränensack, weil ich dich zum Heulen oder zum Lachen finde? 2 Zitieren
Flo77 Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 4 Stunden schrieb rince: Klar doch. Wenn es deswegen Vuklanausbrüche, Hurrikanes, Erdbeben o.ä. gibt, dann beeinträchtigt das ggf. auch Ratzis Leben Das wage ich ja zu bezweifeln. Ratzi hat vor fast 2 Jahren seinen Geist ausgehaucht und seine sterbliche Hülle wurde vatikanisch untergebracht. Da ist mir Leben nicht mehr viel. Zitieren
Die Angelika Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 10 Stunden schrieb mn1217: vor 20 Stunden schrieb Werner001: Dann hab ich dein Posting nicht richtig verstanden. Worum es geht, ist das berühmte „leben und leben lassen“ Mir muss das Leben der anderen nicht gefallen, es ist ihres. Nur wenn das Leben der anderen mein Leben beeinträchtigt (oder umgekehrt) muss notwendigerweise eine Einschränkung sein Werner Demos,bei denen es zu Staus kommt,können beeinträchtigen. Sie sind trotzdem ein wichtiges Mittel im Liberalismus. Ich würde das Wort "beeinträchtigen" gerne durch das Wort "gefährden" ersetzen. Wenn eine Demo nur zu einem Stau führt, weil schlichtweg eine Straße mit Demonstranten dicht ist und es deshalb eine Umleitung gibt, scheint mir das noch in Ordnung zu sein. Ob es allerdings in Ordnung ist, sich auf einer Hauptverkehrsader oder einer Startbahn am Flughafen demonstrativ festzukleben, scheint mir auch bei liberalistischer Gesinnung fragwürdig. Denn hier gefährdet der Demonstrant nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das Leben anderer Menschen. Zitieren
Die Angelika Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 Das Thema Freiheit des Einzelnen und Gemeinschaft finde ich schon spannend. Wo muss die Freiheit des Einzelnen zugunsten der Gemeinschaft aufhören. Das liest sich so einfach, dass sie da aufzuhören habe, wo die Freiheit des Individuums die Freiheit eines anderen Individuums beeinträchtige. Da würde ich schon lieber statt beinträchtigen das Wort gefährden lesen. Simples Beispiel: Der Straßenverkehr wird durch Ampeln geregelt. Das geschieht, damit niemand gefährdet wird. Gleichzeitig schränken Ampeln die Freiheit der Autofahrer bzw. der Fußgänger wahlweise ein. Weil wir es mit dem Liberalismus ernstnehmen, wird der Straßenverkehr so geregelt, dass die Freiheit des Individuums möglichst wenig eingeschränkt wird. Denn Ampeln werden gemeinhin nicht wild in der Landschaft aufgestellt, sondern schlichtweg dort, wo sie notwendig sind, um lebensbeeinträchtigende bzw. -gefährdende Situationen zu vermeiden. Fußgängerampeln sind sogar so konstruiert, dass es verschiedene gibt. Die einen haben fixe Grünphasen, die es den Autofahrern und Fußgängern wechselweise gestatten, die Straße zu überqueren. An Straßen, wo zwar Fußgänger die Straße überqueren, aber nicht so häufig, gibt es dann diese Ampeln, bei denen man als Fußgänger erst drücken muss, damit sie schalten. Damit wird der Autofahrer in seiner Freiheit möglichst geringfügig beschnitten, weil er eben nur dann Rot hat, wenn da auch wirklich Fußgänger queren wollen. Dazu Prinzipien des Liberalismus: - das Recht auf Selbstbestimmung auf der Basis von Vernunft und Einsicht Jeder freiheitsliebende und einigermaßen mit Vernunft ausgestattete Mensch dürfte einsehen, dass die Regelung des Straßenverkehrs sinnvoll ist. - die Beschränkung politischer Macht Sollten Kommunen beschließen, Ampeln ohne Sinn und Verstand wild in der Landschaft aufzustellen, wird das schnell zu Protesten und dann zu einer Abschaffung selbiger führen. Und die Praxis zeigt doch auch, dass es wohl kaum eine zu viel aufgestellte Ampel gibt, sondern eher seitens der Bürger an gefährlichen Stellen Ampeln gefordert werden. 1 Zitieren
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 48 Minuten schrieb Die Angelika: Der Straßenverkehr wird durch Ampeln geregelt. Das geschieht, damit niemand gefährdet wird. Gleichzeitig schränken Ampeln die Freiheit der Autofahrer bzw. der Fußgänger wahlweise ein. Weil wir es mit dem Liberalismus ernstnehmen, wird der Straßenverkehr so geregelt, dass die Freiheit des Individuums möglichst wenig eingeschränkt wird. Denn Ampeln werden gemeinhin nicht wild in der Landschaft aufgestellt, sondern schlichtweg dort, wo sie notwendig sind, um lebensbeeinträchtigende bzw. -gefährdende Situationen zu vermeiden. Das kann man auch andere sehen. Die allermeisten Kreuzungen mit Ampeln lassen sich durch Kreisel ersetzen, die ohne Ampeln auskommen. So ist es mit vielem. Man kann Situationen durch Kontrolle von außen zu regeln versuchen, oder so einrichten, daß sie durch die inneren Kräfte reguliert werden. Ersteres ist einfacher, letzteres intelligenter. Zitieren
MartinO Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 6 Minuten schrieb Marcellinus: Das kann man auch andere sehen. Die allermeisten Kreuzungen mit Ampeln lassen sich durch Kreisel ersetzen, die ohne Ampeln auskommen. So ist es mit vielem. Man kann Situationen durch Kontrolle von außen zu regeln versuchen, oder so einrichten, daß sie durch die inneren Kräfte reguliert werden. Ersteres ist einfacher, letzteres intelligenter. Nicht in jedem Fall ist ein Kreisel billiger oder für den Verkehr besser als eine Ampel. Zudem stellt sich immer noch das Problem der Fußgängerüberwege. Zitieren
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 1 Minute schrieb MartinO: Nicht in jedem Fall ist ein Kreisel billiger oder für den Verkehr besser als eine Ampel. Zudem stellt sich immer noch das Problem der Fußgängerüberwege. Das sehe ich, als Einwohner einer Stadt, die kaum noch Ampeln hat, anders. Es funktioniert einfach, wo früher regelmäßige Staus auftraten. Fußgängerüberwege wären nur ein Problem, wenn es "Überwege" wären, also ein Weg über den Kreise. Sind sie aber nicht. Der Rest funktioniert mit gegenseitiger Rücksichtnahme. 1 Zitieren
MartinO Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 1 Stunde schrieb Marcellinus: Das sehe ich, als Einwohner einer Stadt, die kaum noch Ampeln hat, anders. Es funktioniert einfach, wo früher regelmäßige Staus auftraten. Fußgängerüberwege wären nur ein Problem, wenn es "Überwege" wären, also ein Weg über den Kreise. Sind sie aber nicht. Der Rest funktioniert mit gegenseitiger Rücksichtnahme. Und ich wohne in einer Stadt, die zu groß ist und zu viele ampelgeregelte, enge Kreuzungen hat, als dass annähernd alle Ampeln durch Kreisverkehre ersetzt werden könnten. Zitieren
Die Angelika Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 2 Stunden schrieb Marcellinus: Die allermeisten Kreuzungen mit Ampeln lassen sich durch Kreisel ersetzen, die ohne Ampeln auskommen. Wenn man dafür genug Platz hat und Geld hat..... Zitieren
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb Die Angelika: Wenn man dafür genug Platz hat und Geld hat..... Und das Verkehrsaufkommen nicht zu hoch ist. Werner bearbeitet 4. Dezember 2024 von Werner001 Zitieren
Die Angelika Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 21 Minuten schrieb Werner001: Und das Verkehrsaufkommen nicht zu hoch ist. Werner Ich gehe auch davon aus, dass die Fußgängerampel bei uns im Ort auch kostengünstiger ist als eine Unterführung oder Brücke für Fußgänger Zitieren
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 vor 30 Minuten schrieb Die Angelika: Ich gehe auch davon aus, dass die Fußgängerampel bei uns im Ort auch kostengünstiger ist als eine Unterführung oder Brücke für Fußgänger Keiner unserer Kreisel hat eine Unterführung oder Brücke für Fußgänger. Bei einer Kreuzung mit Ampeln müssen die Fußgänger doch auch draußen drumherum, und noch dazu auf die Ampelschaltung warten. Bei einem Kreisel haben sie dagegen, wie alles, was im Kreisel ist, Vorfahrt. Was habt ihr für Vorstellungen? Zitieren
Marcellinus Geschrieben 4. Dezember 2024 Melden Geschrieben 4. Dezember 2024 Aber um Kreisel ging es ja gar nicht, jedenfalls nicht nur. Es geht um die autoritäre Fantasie, diese Welt würde am besten funktionieren, wenn jedem Menschen nur genau gesagt würde, was er oder sie zu machen hätte. Was dabei in Vergessenheit gerät, ist die Tatsache, daß jemand es ihnen sagen muß, sprich: man vergißt oder möchte vergessen machen, welchen Aufwand (und welche Reibungsverluste) die Verwaltung einer solchen, gesteuerten Welt erfordert. Das ist der eigentliche Kern der liberalen Alternative, die, wie sagte es ein Liberaler des vorletzten Jahrhunderts so treffend, "erzieherische und belebende Kraft der Selbstverwaltung". 3 Zitieren
Die Angelika Geschrieben 5. Dezember 2024 Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 vor einer Stunde schrieb Marcellinus: Keiner unserer Kreisel hat eine Unterführung oder Brücke für Fußgänger. Bei einer Kreuzung mit Ampeln müssen die Fußgänger doch auch draußen drumherum, und noch dazu auf die Ampelschaltung warten. Bei einem Kreisel haben sie dagegen, wie alles, was im Kreisel ist, Vorfahrt. Was habt ihr für Vorstellungen? Ich habe keine Vorstellungen, sondern Erfahrungen. Also die Kreisel bei uns im Ort kannst du als Fußgänger definitiv nicht gefahrlos überqueren. Zitieren
rince Geschrieben 5. Dezember 2024 Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 Jetzt waren die Franzosen schon wieder schneller: Misstrauensvotum und Regierung ade... Interessant mal wieder die 'neutralen' Berichte: die Rechte Opposition ist natürlich extrem, extrmistisch, radikal. Pöse. Die Linke Opposition ist einfach nur links. Natürlich niemals nie nicht extrem, extremistisch oder radikal... Zitieren
Soulman Geschrieben 5. Dezember 2024 Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 vor 4 Minuten schrieb rince: Jetzt waren die Franzosen schon wieder schneller: Misstrauensvotum und Regierung ade... Interessant mal wieder die 'neutralen' Berichte: die Rechte Opposition ist natürlich extrem, extrmistisch, radikal. Pöse. Die Linke Opposition ist einfach nur links. Natürlich niemals nie nicht extrem, extremistisch oder radikal... Das ist wie bei dem Diktator Assad, der früher einfach nur ein König war. Zitieren
Shubashi Geschrieben 5. Dezember 2024 Autor Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 1 hour ago, rince said: Jetzt waren die Franzosen schon wieder schneller: Misstrauensvotum und Regierung ade... Interessant mal wieder die 'neutralen' Berichte: die Rechte Opposition ist natürlich extrem, extrmistisch, radikal. Pöse. Die Linke Opposition ist einfach nur links. Natürlich niemals nie nicht extrem, extremistisch oder radikal... Nicht jede Zeitung, die Faz berichtet z.B. so: Quote Ein Bündnis aus Rechtspopulisten, Sozialisten, Grünen, Kommunisten und Linkspartei hat am Mittwochabend in Paris die französische Minderheitsregierung gestürzt. Premierminister Michel Barnier hat die Abgeordneten vor den schwerwiegenden Folgen der Regierungskrise gewarnt. „Alles wird schwieriger und ernster werden“, sagte Barnier. Kurz vor der Abstimmung rechtfertigte er den Sparhaushalt in der Nationalversammlung. „Ich hätte auch lieber Geld ausgegeben“, so Barnier, aber die schlechte Finanzlage werde mit dem Misstrauensvotum nicht verschwinden. … Gemeinsame Sachen mit Marine Le Pen machen also Grüne und Linke, nicht Macron und Barnier. Übrigens sollte man das moderne „rechts“-Geschwurbel nicht überbewerten, es ist schlicht das moderne Gegenstück zum „Alle Wege des Sozialismus führen nach Moskau!“ der CDU im Kalten Krieg. So das ist das in der Geschichte, mal hat die eine, mal die andere Seite die polemische Oberhand. Zitieren
Shubashi Geschrieben 5. Dezember 2024 Autor Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 14 hours ago, Die Angelika said: Ich würde das Wort "beeinträchtigen" gerne durch das Wort "gefährden" ersetzen. Ich würde es noch einfacher machen: Politik und Protest finden im Rahmen der Gesetze statt, für alles andere verteilt der Rechtsstaat Sanktionen. Das wird von sogen. „Aktivisten“ nur nicht begriffen, sie meinen, der Staat könnte jeweils für ihre Anliegen mal eine Ausnahme machen. Zitieren
Flo77 Geschrieben 5. Dezember 2024 Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 Irgendwann kostet uns die Baerbock reale Menschenleben: https://www.welt.de/politik/deutschland/article254771694/Ukraine-Deutscher-Truppeneinsatz-Weiss-Frau-Baerbock-worueber-sie-redet-kritisiert-die-Union.html Natürlich nicht das ihrer eigenen Kinder, die sind ja noch zu jung. Ich habe zwei Söhne... Zitieren
Flo77 Geschrieben 5. Dezember 2024 Melden Geschrieben 5. Dezember 2024 vor 1 Minute schrieb Shubashi: Politik und Protest finden im Rahmen der Gesetze statt Satz des Tages, ich schmeiß mich gelegentlich mal weg vor lachen. Zitieren
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