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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Was bin ich grad froh, dass ich keinen Sack habe! 

Tränensack?

bearbeitet von Soulman
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vor 10 Stunden schrieb Werner001:

Dann hab ich dein Posting nicht richtig verstanden. Worum es geht, ist das berühmte „leben und leben lassen“

Mir muss das Leben der anderen nicht gefallen, es ist ihres.

Nur wenn das Leben der anderen mein Leben beeinträchtigt (oder umgekehrt) muss notwendigerweise eine Einschränkung sein

 

Werner

Demos,bei denen es zu Staus kommt,können beeinträchtigen.

Sie sind trotzdem ein wichtiges Mittel im Liberalismus.

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vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Nur wenn das Leben der anderen mein Leben beeinträchtigt (oder umgekehrt) muss notwendigerweise eine Einschränkung sein

 

Was ist denn "Beeinträchtigung"? Wenn mir jemand das Sonnenlicht nimmt? Wenn ich Beiträge des Users oder der Userin XYZ lese?

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Demos,bei denen es zu Staus kommt,können beeinträchtigen.

Sie sind trotzdem ein wichtiges Mittel im Liberalismus.

 

vor 1 Stunde schrieb rorro:

Was ist denn "Beeinträchtigung"? Wenn mir jemand das Sonnenlicht nimmt? Wenn ich Beiträge des Users oder der Userin XYZ lese?

Es geht um Beeinträchtigung des Lebens, nicht um Firlefanz.

Beispiel: wenn Homosexuelle heiraten, wird Ratzingers Leben nicht beeinträchtigt.

Wenn Ratzinger fordert, es müsste unbedingt verhindert werden, dass Homosexuelle heiraten, beeinträchtigt das das Leben der Homosexuellen.

Nicht das Schreiben an sich, aber die Befolgung desselben.

Ich bin sogar so liberal, dass ich sage, schreiben oder sagen darf man jeden Blödsinn, man muss aber darauf hinweisen dürfen, dass die Befolgung des blöden Schreibens zu weit ginge.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Beispiel: wenn Homosexuelle heiraten, wird Ratzingers Leben nicht beeinträchtigt.

Klar doch. Wenn es deswegen Vuklanausbrüche, Hurrikanes, Erdbeben o.ä. gibt, dann beeinträchtigt das ggf. auch Ratzis Leben

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vor 12 Stunden schrieb Soulman:

Tränensack?

 

Du gehst mir sowas von auf den Tränensack! 

Spoiler

Mannomann ist das zweideutig. Gehst du mir jetzt auf den Tränensack, weil ich dich zum Heulen oder zum Lachen finde?

 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Klar doch. Wenn es deswegen Vuklanausbrüche, Hurrikanes, Erdbeben o.ä. gibt, dann beeinträchtigt das ggf. auch Ratzis Leben

Das wage ich ja zu bezweifeln.

 

Ratzi hat vor fast 2 Jahren seinen Geist ausgehaucht und seine sterbliche Hülle wurde vatikanisch untergebracht.

 

Da ist mir Leben nicht mehr viel.

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vor 10 Stunden schrieb mn1217:
vor 20 Stunden schrieb Werner001:

Dann hab ich dein Posting nicht richtig verstanden. Worum es geht, ist das berühmte „leben und leben lassen“

Mir muss das Leben der anderen nicht gefallen, es ist ihres.

Nur wenn das Leben der anderen mein Leben beeinträchtigt (oder umgekehrt) muss notwendigerweise eine Einschränkung sein

 

Werner

Demos,bei denen es zu Staus kommt,können beeinträchtigen.

Sie sind trotzdem ein wichtiges Mittel im Liberalismus.

 

Ich würde das Wort "beeinträchtigen" gerne durch das Wort "gefährden" ersetzen.

Wenn eine Demo nur zu einem Stau führt, weil schlichtweg eine Straße mit Demonstranten dicht ist und es deshalb eine Umleitung gibt, scheint mir das noch in Ordnung zu sein.

Ob es allerdings in Ordnung ist, sich auf einer Hauptverkehrsader oder einer Startbahn am Flughafen demonstrativ festzukleben, scheint mir auch bei liberalistischer Gesinnung fragwürdig.

Denn hier gefährdet der Demonstrant nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das Leben anderer Menschen. 

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Das Thema Freiheit des Einzelnen und Gemeinschaft finde ich schon spannend.

Wo muss die Freiheit des Einzelnen zugunsten der Gemeinschaft aufhören.

Das liest sich so einfach, dass sie da aufzuhören habe, wo die Freiheit des Individuums die Freiheit eines anderen Individuums beeinträchtige. Da würde ich schon lieber statt beinträchtigen das Wort gefährden lesen.

Simples Beispiel:

Der Straßenverkehr wird durch Ampeln geregelt. Das geschieht, damit niemand gefährdet wird. Gleichzeitig schränken Ampeln die Freiheit der Autofahrer bzw. der Fußgänger wahlweise ein. Weil wir es mit dem Liberalismus ernstnehmen,  wird der Straßenverkehr so geregelt, dass die Freiheit des Individuums möglichst wenig eingeschränkt wird. Denn Ampeln werden gemeinhin nicht wild in der Landschaft aufgestellt, sondern schlichtweg dort, wo sie notwendig sind, um lebensbeeinträchtigende bzw. -gefährdende Situationen zu vermeiden. Fußgängerampeln sind sogar so konstruiert, dass es verschiedene gibt. Die einen haben fixe Grünphasen, die es den Autofahrern und Fußgängern wechselweise gestatten, die Straße zu überqueren. An Straßen, wo zwar Fußgänger die Straße überqueren, aber nicht so häufig, gibt es dann diese Ampeln, bei denen man als Fußgänger erst drücken muss, damit sie  schalten. Damit wird der Autofahrer in seiner Freiheit möglichst geringfügig beschnitten, weil er eben nur dann Rot hat, wenn da auch wirklich Fußgänger queren wollen.


Dazu Prinzipien des Liberalismus:

- das Recht auf Selbstbestimmung  auf der Basis von Vernunft und Einsicht

   Jeder freiheitsliebende und einigermaßen mit Vernunft ausgestattete Mensch dürfte einsehen, dass die Regelung des Straßenverkehrs sinnvoll ist.

- die Beschränkung politischer Macht

   Sollten Kommunen beschließen, Ampeln ohne Sinn und Verstand wild in der Landschaft aufzustellen, wird das schnell zu Protesten und dann zu einer Abschaffung selbiger führen. Und die Praxis zeigt doch auch, dass es wohl kaum eine zu viel aufgestellte Ampel gibt, sondern eher seitens der Bürger an gefährlichen Stellen Ampeln gefordert werden.

 

 

 

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