phyllis Geschrieben 21. Dezember 2024 Melden Geschrieben 21. Dezember 2024 (bearbeitet) Taleb Jawad Al Abdulmohsen, soweit ich es mitbekommen habe ist islamophob (verständlich), beschuldigt die deutschen Behörden nicht-islamische Flüchtlinge zu diskriminieren (er arbeitete im Massregelvollzug und dürfte einiges mitbekommen haben) und beschuldigt sie im weiteren die Islamisierung Deutschlands voranzutreiben (dass man es so sehen kann halte ich nicht für abwegig). Die vollîdiotische Einwanderungspolitik befeuert also den Terror von beiden Seiten. Islamisten und Islamfeinde. bearbeitet 21. Dezember 2024 von phyllis Zitieren
Marcellinus Geschrieben 21. Dezember 2024 Melden Geschrieben 21. Dezember 2024 vor 12 Minuten schrieb phyllis: Die vollîdiotische Einwanderungspolitik befeuert also den Terror von beiden Seiten. Islamisten und Islamfeinde. Die vollidiotische Einwanderungspolitik befeuert ein Überhandnehmen der allgemeinen Idiotie. Genau das ist es, was wir beobachten können. Zitieren
nannyogg57 Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor 53 Minuten schrieb Marcellinus: Die vollidiotische Einwanderungspolitik befeuert ein Überhandnehmen der allgemeinen Idiotie. Genau das ist es, was wir beobachten können. Jetzt wird es schwierig ... Wen würdest du von deiner Einschätzung konkret ausnehmen oder möchtest du das als umfassendes Urteil für die Gesamtbevölkerung des Planeten aufgefasst haben? Zitieren
rince Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb nannyogg57: Jetzt wird es schwierig ... Wen würdest du von deiner Einschätzung konkret ausnehmen oder möchtest du das als umfassendes Urteil für die Gesamtbevölkerung des Planeten aufgefasst haben? Es gibt durchaus Länder, die nicht jeden einwandern lassen, der bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Europa mit seinen Gewaltorgien durch kulturell grundsätzlich inkompatiblen und nicht integrierbaren Migranten kann inzwischen durchaus als abschreckendes Beispiel dienen. bearbeitet 22. Dezember 2024 von rince 2 Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 22. Dezember 2024 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) Mal eine Bitte: Könnten wir eine Diskussion zu diesem Anschlag so führen, dass nicht automatisch wieder jeder und jede das jeweilige Lieblingsvorurteil als Erklärung präsentiert? Das sagt dann nämlich etwas über uns aus, nicht aber über Motive und Ursachen für diesen Anschlag. Irgendwo soll Peter Neumann gestern in etwa formuliert haben, dass er ja nach 20 Jahren im Thema nicht mehr von einem Attentäter überrascht zu werden dachte, so eine Motivlage wie in Magdeburg aber nicht auf dem Schirm hatte. Ich finde, das ist ein wichtiger Hinweis. Edit: Hier findet sich der Verweis auf das faz-Interview mit dem Täter von 2019. Jede Idee, die zur Besessenheit wird, schlägt vermutlich irgendwann in ihr Gegenteil um - das Hufeisen-Bild enthält vermutlich auch eine psychologische Warnung. bearbeitet 22. Dezember 2024 von Shubashi 1 4 Zitieren
Spadafora Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 ich frage mich was führt zu solchen Handlungen neigen wir immer mehr dazu Vertreter anderer Meinungen auch im eigenen Empfinden zu entmenschlichen? Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. rorro Geschrieben 22. Dezember 2024 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) Gewalt als Mittel der „Konfliktlösung“ spielt in unterschiedlichen Gesellschaften eine ganz unterschiedliche Rolle. Körperliche Gewalt bspw. als Erziehungsmittel ist andernorts viel akzeptierter als bei uns. Das „Recht des Stärkeren“ wurde bei uns - wie so vieles geschah das unbewusst - auf den Staat übertragen. Aber geht das ja soweit, dass nicht wenige selbst ihm das Gewaltmonopol(!) nicht zugestehen, wenn bspw. Polizeibeamte mal ruppiger vorgehen müssen. In dysfunktionalen Staaten, und das sind verdammt viele, gibt es diese stringente Trennung nicht. Die Fähigkeit und der Willen, selbst Gewalt einzusetzen, ist dort zum Überleben manchmal wichtig. Als Zweites und unmittelbar als Folge aus dem oben Genannten kommt zudem die hier gesellschaftlich gelebte Norm, dass Konflikte, die selbstverständlich weiter entstehen, unter Bürgern entweder gewaltlos oder mittels Appell an den Inhaber des Gewaltmonopols zu lösen sind. Das ist natürlich viel mühsamer, erfordert ggf. Frustrationstoleranz, Rhetorik, Geduld etc. Das alles ist aber in den Herkunftsstaaten ein Überlebensnachteil. Schnell und präzise ausgeübte Gewalt ist dort der Vorteil. Und egal was für Einstellung zur Religion ist, es geht eigentlich immer um das Ideal, das jemand hat und vor allem um die Art wie jemand sozialisiert wurde. Unsere Art der Konfliktbearbeitung (den Lösungen gibt es nicht immer) muss man lernen im Leben. Erzählen davon reicht nicht. Und viele werden daran scheitern, wenn sie schon früh im Leben auf ein anderes Gleis gesetzt wurden, ob religiös oder nicht. Dabei ist unsere Art zutiefst religiös geprägt, wie überall. Je nachdem wie stark man diese Wurzel hier ausreißt, wird sich die Gesellschaft davon entfernen, angefangen immer bei denen, die sich nicht wehren können (Folgen eines zunehmenden Fehlens religiöser Prägung lässt sich am anderen Wahlverhalten im Osten unseres Landes erkennen. Das Gewaltmonopol wird dort auch weniger stringent beim Staat gesehen). Eine gesellschaftlich islamische Prägung ist eine gewaltaffine Prägung, ob man dabei selbst religiös ist oder nicht. bearbeitet 22. Dezember 2024 von rorro 7 1 Zitieren
bw83 Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Spadafora: ich frage mich was führt zu solchen Handlungen neigen wir immer mehr dazu Vertreter anderer Meinungen auch im eigenen Empfinden zu entmenschlichen? Es sind einfach viel mehr Menschen als früher und zusätzlich viel mehr Menschen als früher auf einem immer enger werden Fleck Erde, die in vielerlei Hinsicht nichts gemein haben, außer dass sie essen, trinken, aufs WC und schlafen müssen. Dann gibt's noch das Internet, wo sich jeder Horst und jede Helga präsentieren können und ggf. für ihre Hirnfürze auch noch Aufmerksamkeit erhalten. Früher war die Gesellschaft schlichtweg homogener und nicht jeder hatte die Möglichkeit, sein auf Hirnbrand basierenden Ansichten kundzutun, öffentlich noch dazu. bearbeitet 22. Dezember 2024 von bw83 1 Zitieren
ultramontanist Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 Verschwörungstheorien und Wahn sind schwierig voneinander abgrenzbar. Wenn der Täter allerdings Deutsche für den Tod von Sokrates verantwortlich macht spricht das für eine psychiatrische Erkrankung https://www.welt.de/politik/deutschland/video254947892/Todesfahrer-von-Magdeburg-Deutsche-Nation-fuer-Sokrates-Toetung-verantwortlich-die-wirren-Tweets-des-Taleb-A.html Zitieren
Spadafora Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor 16 Minuten schrieb bw83: Es sind einfach viel mehr Menschen als früher und zusätzlich viel mehr Menschen als früher auf einem immer enger werden Fleck Erde, die in vielerlei Hinsicht nichts gemein haben, außer dass sie essen, trinken, aufs WC und schlafen müssen. Dann gibt's noch das Internet, wo sich jeder Horst und jede Helga präsentieren können und ggf. für ihre Hirnfürze auch noch Aufmerksamkeit erhalten. Früher war die Gesellschaft schlichtweg homogener und nicht jeder hatte die Möglichkeit, sein auf Hirnbrand basierenden Ansichten kundzutun, öffentlich noch dazu. das auch aber besser war das auch nicht Zitieren
Spadafora Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor 11 Minuten schrieb ultramontanist: Verschwörungstheorien und Wahn sind schwierig voneinander abgrenzbar. Wenn der Täter allerdings Deutsche für den Tod von Sokrates verantwortlich macht spricht das für eine psychiatrische Erkrankung https://www.welt.de/politik/deutschland/video254947892/Todesfahrer-von-Magdeburg-Deutsche-Nation-fuer-Sokrates-Toetung-verantwortlich-die-wirren-Tweets-des-Taleb-A.html oh ja das sehen wir seit der Pandemie täglich Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 22. Dezember 2024 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 Wie gesagt, vermutlich wäre es gut, eine genaue Analyse dieses Anschlages abzuwarten. Wir leben nun mal in einer Zeit, in der Massengewalt ein Ausdruck der absurdesten Gedankenkonstrukte oder Befindlichkeiten sein kann, oder leider das Auto als Tatwaffe diverse Nachahmungstaten herausgefordert hat. Ich glaube nicht, dass ideologische Deutungen uns wirklich weiterhelfen und finde es ziemlich abstoßend, wenn solche Taten für das Klein-klein des selbstgerechten politischen Hickhacks verwurstet werden. (Ich befürchte, dass ganz Links und Rechts genau diese Art der Rechthaberei wieder ins Spiel bringen werden.) Wenn etwas Gutes aus solchen Taten erwachsen soll, dann sollte es den Geist der Absage an die Gewalt tragen und konkret auf die praktische Erschwerung solcher Taten gerichtet sein. Sorgfalt und Erfindungsreichtum der Behörden werden möglicherweise eher lästig und unspektakulär sein, aber Zivil- und Katastrophenschutz sind sowieso ein paar Jahrzehnte vernachlässigt worden. Nur gibt es da nichts Gutes, außer man tut es! Und je mehr sich Menschen dort engagieren, desto besser sind wir auf Unfälle, Katastrophen und Anschläge vorbereitet. 5 Zitieren
rorro Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor 5 Minuten schrieb Shubashi: Wie gesagt, vermutlich wäre es gut, eine genaue Analyse dieses Anschlages abzuwarten. Damit rechnest Du nicht wirklich, oder? Zitieren
bw83 Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor 27 Minuten schrieb Shubashi: Wie gesagt, vermutlich wäre es gut, eine genaue Analyse dieses Anschlages abzuwarten. Wir leben nun mal in einer Zeit, in der Massengewalt ein Ausdruck der absurdesten Gedankenkonstrukte oder Befindlichkeiten sein kann, oder leider das Auto als Tatwaffe diverse Nachahmungstaten herausgefordert hat. Ich glaube nicht, dass ideologische Deutungen uns wirklich weiterhelfen und finde es ziemlich abstoßend, wenn solche Taten für das Klein-klein des selbstgerechten politischen Hickhacks verwurstet werden. (Ich befürchte, dass ganz Links und Rechts genau diese Art der Rechthaberei wieder ins Spiel bringen werden.) Wenn etwas Gutes aus solchen Taten erwachsen soll, dann sollte es den Geist der Absage an die Gewalt tragen und konkret auf die praktische Erschwerung solcher Taten gerichtet sein. Sorgfalt und Erfindungsreichtum der Behörden werden möglicherweise eher lästig und unspektakulär sein, aber Zivil- und Katastrophenschutz sind sowieso ein paar Jahrzehnte vernachlässigt worden. Nur gibt es da nichts Gutes, außer man tut es! Und je mehr sich Menschen dort engagieren, desto besser sind wir auf Unfälle, Katastrophen und Anschläge vorbereitet. Warum sollen sich da immer mehr Menschen engagieren? Zitieren
Shubashi Geschrieben 22. Dezember 2024 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 Was ich für den Moment angemessen finde: Im Dom die Stille, und was nicht: draußen die Hetze Zitieren
Shubashi Geschrieben 22. Dezember 2024 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 30 minutes ago, bw83 said: Warum sollen sich da immer mehr Menschen engagieren? Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, es heißt nicht umsonst „freiwillig“ und „Ehrenamt“. Generell hatten wir aber in letzter Zeit genug Ereignisse, die gezeigt haben, dass wir den Zivil- und Katastrophenschutz zu lange vernachlässigt haben. In meiner Schulzeit gab es noch einen etwa einwöchigen Unterricht dazu, Aufklärung über mögliche Kriegs- und Katastrophenfälle, Vorsorge und Erste-Hilfe-Unterricht. Würde in meinen Augen mehr bringen als manche Projektwoche oder Klassenreise. Am Ende funktioniert aber jede Vorbereitung nur so gut, wie wir Freiwillige für Feuerwehr, Kat-Schutz, THW und Sanitätsdienste haben. Auch abseits der großen Katastrophen gibt es regelmäßig Bedarf, Feuerwehr sowieso, aber auch ohne die freiwilligen Experten des THW gäbe es desöfteren Probleme im Kreis und so manche Familie oder Nachbarschaft hätte ihr Haus verloren. Und nochmals betont: jede und jeder kann, niemand muss. (Aber Leute blöd anmachen, weil sie in ihren Gemeinden oder Kreisen mithelfen, sei es Arbeitgeber oder Besserwisser, ist auch nicht nötig oder hilfreich.) 1 Zitieren
Die Angelika Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor einer Stunde schrieb bw83: Warum sollen sich da immer mehr Menschen engagieren? Ich bin zwar nicht gefragt worden, aber dennoch: Wenn Menschen die Verteidigung von Freiheit wichtig ist, dann sollte es ihnen wichtig sein, sich dafür zu engagieren, solchen Taten etwas entgegenzusetzen, was aignalisiert, dass sie sich die Freiheit nicht so einfach durch Verbreitung von Angst und Schrecken nehmen lassen, sondern es ihnen möglichst schwer macht. Zitieren
Bleze Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor 3 Stunden schrieb bw83: und nicht jeder hatte die Möglichkeit, sein auf Hirnbrand basierenden Ansichten kundzutun, öffentlich noch dazu. Ja, war schön. Zitieren
bw83 Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 vor einer Stunde schrieb Shubashi: Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, es heißt nicht umsonst „freiwillig“ und „Ehrenamt“. Generell hatten wir aber in letzter Zeit genug Ereignisse, die gezeigt haben, dass wir den Zivil- und Katastrophenschutz zu lange vernachlässigt haben. In meiner Schulzeit gab es noch einen etwa einwöchigen Unterricht dazu, Aufklärung über mögliche Kriegs- und Katastrophenfälle, Vorsorge und Erste-Hilfe-Unterricht. Würde in meinen Augen mehr bringen als manche Projektwoche oder Klassenreise. Am Ende funktioniert aber jede Vorbereitung nur so gut, wie wir Freiwillige für Feuerwehr, Kat-Schutz, THW und Sanitätsdienste haben. Auch abseits der großen Katastrophen gibt es regelmäßig Bedarf, Feuerwehr sowieso, aber auch ohne die freiwilligen Experten des THW gäbe es desöfteren Probleme im Kreis und so manche Familie oder Nachbarschaft hätte ihr Haus verloren. Und nochmals betont: jede und jeder kann, niemand muss. (Aber Leute blöd anmachen, weil sie in ihren Gemeinden oder Kreisen mithelfen, sei es Arbeitgeber oder Besserwisser, ist auch nicht nötig oder hilfreich.) Ich bin selbst ehrenamtlich anderweitig aktiv. Vielleicht war meine Frage missverständlich. Ich habe nicht nach dem Sinn fragen wollen. Mich würde viel mehr interessieren, wie man darauf kommt, das würde die(se) Gesellschaft und vor allem die(se) Jugend interessieren? Zitieren
Shubashi Geschrieben 22. Dezember 2024 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) 19 minutes ago, bw83 said: Mich würde viel mehr interessieren, wie man darauf kommt, das würde die(se) Gesellschaft und vor allem die(se) Jugend interessieren? „Diese Gesellschaft“ kenne ich ja nicht in ihrer Gesamtheit. Ich kenne nur meinen Job, meinen Arbeitgeber, meinen Kreis und so einige Orte hier. Kollegen z.B., Vater und Sohn arbeiten im Rettungsdienst, Mutter und Tochter. Viele Kollegen machen neben Rettung Feuerwehr, oder aber First Responder freiwillig. Wir haben jedes Jahr wesentlich mehr Bewerbungen toller junger Leute als es Plätze gibt; mit denen es Spass macht zu arbeiten. Auf den Dörfern ist halt Feuerwehr neben Fußball- und Schützenverein eine feste Institution, erfreulicherweise beißen sich auch immer mehr junge Frauen durch die traditionellen Machostrukturen. Da wir auch etliche Ex-Bundeswehrleute haben, denke ich, dass die Idee, mit anderen für die Gemeinschaft in einem Team zu arbeiten, auch 365/24, längst nicht ausgestorben ist. Edit: Die gleiche Haltung gibt es übrigens auch bei Kirchens - dass jeden Tag Pastoren, Diakone und qualifizierte Ehrenamtliche bereitstehen, Angehörigen und anderweitig zu helfen, sich die Katastrophen anderer Leute neben der normalen Arbeit anzuhören, ist eine sehr große Hilfe, ohne die man heute nicht weit käme. Oder oft sind es einfach Nachbarn, die sofort einspringen, wenn die „Profis“ einfach die Zeit nicht haben, oder etwas geran werden muss. bearbeitet 22. Dezember 2024 von Shubashi 1 Zitieren
bw83 Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb Shubashi: „Diese Gesellschaft“ kenne ich ja nicht in ihrer Gesamtheit. Ich kenne nur meinen Job, meinen Arbeitgeber, meinen Kreis und so einige Orte hier. Kollegen z.B., Vater und Sohn arbeiten im Rettungsdienst, Mutter und Tochter. Viele Kollegen machen neben Rettung Feuerwehr, oder aber First Responder freiwillig. Wir haben jedes Jahr wesentlich mehr Bewerbungen toller junger Leute als es Plätze gibt; mit denen es Spass macht zu arbeiten. Auf den Dörfern ist halt Feuerwehr neben Fußball- und Schützenverein eine feste Institution, erfreulicherweise beißen sich auch immer mehr junge Frauen durch die traditionellen Machostrukturen. Da wir auch etliche Ex-Bundeswehrleute haben, denke ich, dass die Idee, mit anderen für die Gemeinschaft in einem Team zu arbeiten, auch 365/24 längst nicht ausgestorben ist. Dafür, dass du die(se) Gesellschaft nicht kennst, verweist du aber oft darauf, dass sie XXZ ausdiskutieren müsse. Du redest vom Leben auf dem Dorf. Das Leben auf dem Dorf ist nicht überall repräsentativ für Deutschland. Wahrscheinlich haben nicht mal 10% eurer Mitglieder Migrationshintergrund. Und das ist ein großes Problem. Weder beim Rettungsdienst noch bei der Feuerwehr sieht man bei uns großartig Leute mit ausländischen Wurzeln. Ich wohne auch in der Pampa. Und zwischen Arbeit und Ehrenamt ist sowieso nochmal ne Lücke. bearbeitet 22. Dezember 2024 von bw83 Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. phyllis Geschrieben 22. Dezember 2024 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 2 hours ago, Shubashi said: Was ich für den Moment angemessen finde: Im Dom die Stille, und was nicht: draußen die Hetze sorry, aber wenn ich wirklich trauern will dann halte ich mich in der Zeit diesem Forum fern (wie auch allen sozialen Medien) statt Morallektionen zu erteilen. 2 2 Zitieren
Studiosus Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 (bearbeitet) Nein, es ist unmöglich mit solchen Menschen diskutieren zu wollen. Macht einfach "weiter so". Beitrag zurückgezogen. Tut mir leid um das eine Like. bearbeitet 22. Dezember 2024 von Studiosus 1 Zitieren
Flo77 Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 https://www.welt.de/politik/deutschland/article254950664/Bundestagswahl-Parteien-einigen-sich-auf-Fairness-Abkommen-im-Wahlkampf-ohne-AfD-und-BSW.html# What the ...? Was kommt als nächstes? Die DDEP, Deutsche "Demokratische" Einheitspartei? Sind die Damen und Herren jetzt völlig verweimart? Zitieren
phyllis Geschrieben 22. Dezember 2024 Melden Geschrieben 22. Dezember 2024 DEPP (Deutsches einheitliches Partei Programm) ginge auch. Da könnte man sich den Wahlkampf auch gleich ersparen. Zitieren
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