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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phyllis:

das bestreitet niemand.

 

.......doch: Angelika

......einfach ihren Beitrag lesen. Es ging um das rein zeitliche Engagement. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb Cosifantutti:

.......doch: Angelika

......einfach ihren Beitrag lesen. Es ging um das rein zeitliche Engagement. 

 

Nein: ich wende mich lediglich gegen die Pauschalbehauptung, dass jeder eine politische Karriere machen könne, und ergänze das nun:

Es haben auch nicht alle  Jugendliche, wie du nun entgegnest immer die Zeit für karrierebezogene Aktivitäten in einer Partei. 

 

bearbeitet von Die Angelika
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Nein: ich wende mich lediglich gegen die Pauschalbehauptung, dass jeder eine politische Karriere machen könne, und ergänze das nun:

Es haben auch nicht alle  Jugendliche, wie du nun entgegnest immer die Zeit für karrierebezogene Aktivitäten in einer Partei. 

 

Es macht auch gar keinen Sinn, dass jeder eine politische Karriere anstrebt, denn irgendjemand muss auch noch in bestimmten Berufsfeldern und Tätigkeiten Arbeit verrichten. Allein von Politik kann kein Staat überleben.

Dass jemand, weil er/sie kein solches Amt anstrebt, dann das Recht auf das Kritisieren von und Beschweren gegenüber den gewählten Vertretern abgestritten wird, ist eine bodenlose Frechheit und undemokratisch par excellence.

bearbeitet von bw83
Geschrieben

Ein sehr lesenswerter Artikel zum Artikel 188 StGB, der die öffentliche Beleidigung von Politikern mit bis zu 3 Jahren Haft bedroht. 
 

Quote

….Der besondere strafrechtliche Ehrschutz für Menschen im öffentlichen Leben durch den Paragrafen ist schon älter, wurde aber im Jahr 2021 noch unter der Großen Koalition erheblich verschärft. Statt nur Verleumdung oder üble Nachrede zu bestrafen, wurde die Beleidigung mit hineingenommen. Ein Delikt, das maximal einfach zu begehen ist: Ein Schimpfwort reicht. …

Das Problem am „Schwachkopf“-Fall ist nicht der „Schwachkopf“ und die Frage, ob Politiker so etwas aushalten müssen. Es ist die Art und Weise, wie darauf reagiert wird. Denn würden sämtliche Personen des politischen Lebens Paragraf 188 StGB wie Habeck für sich verwenden, einschließlich computergestützter Feldaufklärung – es würde tausende und abertausende weitere Verfahren geben. Einschüchterungseffekte ließe sich dann kaum mehr bestreiten, und die Politiker stünden da, als knebelten sie mithilfe von Justiz und Privatfahndern die mit ihnen unzufriedenen Massen. Kein schöner Eindruck. Wer als Politiker hier auf sein „gutes Recht“ verzichten kann, gibt daher möglicherweise ein gutes Beispiel ab.

 


 

Geschrieben

Nochmal sollte man darauf hinweisen, dass beim Böhmermann'schen Schmähgedicht gegen Erdogan und die daraufhin erfolgte Anzeige, unser doppelmoralisches Politiker-Pack nicht müde wurde zu betonen, dass es ein wichtiges Kennzeichen einer freien Gesellschaft sei, dass Politiker Beleidigungen auszuhalten hätten.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb rince:

Nochmal sollte man darauf hinweisen, dass beim Böhmermann'schen Schmähgedicht gegen Erdogan und die daraufhin erfolgte Anzeige, unser doppelmoralisches Politiker-Pack nicht müde wurde zu betonen, dass es ein wichtiges Kennzeichen einer freien Gesellschaft sei, dass Politiker Beleidigungen auszuhalten hätten.

 

Moral ist nur dann gut, wenn sie doppelt ist!

Geschrieben

Eine politische Karriere strebt auch nicht jeder an. Politische Beteiligung ist aber auch anders möglich.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Wer aber generell keine Zuversicht hat und anderen diese nehmen will,wird halt weiter rumstänkern.

Und sicher nicht an Plebisziten teilnehmen,selbst wenn sie stattfinden sollten. Dazu müsste man ja an die eigene Bedeutung glauben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Und sicher nicht an Plebisziten teilnehmen,selbst wenn sie stattfinden sollten.

 

Einfach mal drauf ankommen lassen. Wenn das Thema die Bürger nur genug existentiell betrifft, dann werden sie kommen. Also tendenziell eher bei wirklich relevanten Plebisziten und eher weniger bei "Rettet den Waldkauz". 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wer aber generell keine Zuversicht hat und anderen diese nehmen will,wird halt weiter rumstänkern.

Auch wenn es dir nicht gefällt und du es als 'Rumstänkern' versuchst verächtlich zu machen, Kritik an der Politik zu üben ist in einer freien Gesellschaft nicht verboten. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Eine politische Karriere strebt auch nicht jeder an. Politische Beteiligung ist aber auch anders möglich.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Wer aber generell keine Zuversicht hat und anderen diese nehmen will,wird halt weiter rumstänkern.

Und sicher nicht an Plebisziten teilnehmen,selbst wenn sie stattfinden sollten. Dazu müsste man ja an die eigene Bedeutung glauben.

Diese Aussage passt übrigens bestens zur angeblichen Benachteiligung von Frauen 

 

Werner

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Eine politische Karriere strebt auch nicht jeder an. Politische Beteiligung ist aber auch anders möglich.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Wer aber generell keine Zuversicht hat und anderen diese nehmen will,wird halt weiter rumstänkern.

Und sicher nicht an Plebisziten teilnehmen,selbst wenn sie stattfinden sollten. Dazu müsste man ja an die eigene Bedeutung glauben.

 

Und wer dann an seine eigene Bedeutung glaubt und politisch über die Teilnahme an Plebisziten hinaus an Demos teilnimmt, die gewissen moralisierenden Teilen der Bevölkerung missfallen, wird als Nörgler, Wutbürger, Faschist usw diskreditiert 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Eine politische Karriere strebt auch nicht jeder an. Politische Beteiligung ist aber auch anders möglich.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Wer aber generell keine Zuversicht hat und anderen diese nehmen will,wird halt weiter rumstänkern.

Und sicher nicht an Plebisziten teilnehmen,selbst wenn sie stattfinden sollten. Dazu müsste man ja an die eigene Bedeutung glauben.

Dann nenn doch endlich mal Möglichkeiten der politischen Partizipation. 

Geschrieben

Wenn schon Doppelmoral beklagt wird:

Niemand ist perfekt oder 100%ig konsequent, jeder Mensch lebt mit und in Widersprüchen.
Es ist auch Doppelmoral, Menschen mit anderer politischer Meinung zu beschimpfen ( zB als versifft)

, aber darüber zu jammern, dass man angeblich selbst zensiert würde.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bw83:

Dann nenn doch endlich mal Möglichkeiten der politischen Partizipation. 

Die kennst du doch alle.

 

bearbeitet von mn1217
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Es ist auch Doppelmoral, Menschen mit anderer politischer Meinung zu beschimpfen ( zB als versifft)

Aber Menschen mit anderer politischer Meinung als Nazi oder Rechtsextrem oder Schwurbler oder 'Irgenwas-Leugner' zu beschimpfen ist voll o.k. und gesellschftlich akzeptiert.

 

Genau mein Humor.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Die kennst du doch alle.

 

Wie üblich, keine Anworten auf konkrete Nachfragen. Wie beim Thema Ukraine-Krieg.

Geschrieben

Es stellt sich nur die Frage, warum überhaupt so emotionale gegenseitige Beschimpfung, wenn man auch ruhig und sachlich argumentieren könnte. Und wenigstens die Polemik mit Witz und Esprit vortrüge.

(Egal, von welcher Seite: „Du bist doof“ ist in sämtlichen Variationen für am Streit Unbeteiligte, nun ja, ermüdend.)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Es ist auch Doppelmoral, Menschen mit anderer politischer Meinung zu beschimpfen ( zB als versifft)

, aber darüber zu jammern, dass man angeblich selbst zensiert würde.

 

Du scheinst den Begriff der Doppelmoral nicht richtig zu verstehen.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Janus:

Und Leute, die gar nicht an gemeinsamem wissensgewinn interessiert sind sondern daran die diskussion zu gewinnen, wirst du eh nicht bekehren können.

 

Das kannst du wohl laut sagen! :D

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Janus:

Und Leute, die gar nicht an gemeinsamem wissensgewinn interessiert sind sondern daran die diskussion zu gewinnen, wirst du eh nicht bekehren können.

 

Solange man diskutiert,  um jemanden zu bekehren, ist es eh keine echte Diskussion.

Geschrieben
2 hours ago, Janus said:

Leider gibts dafür ne ganze Menge Gründe warum das allerorten trotzdem immer wieder genau so passiert. Mangelnde Reife, zum Beispiel. Bock auf Zoff.

Frust käme noch dazu. Vor allem dann wenn jemand sich die Mühe macht einen Beitrag zu einem politischen oder sozialen Thema mit Argumenten zu artikulieren, sich Zeit nimmt und Mühe macht das verständlich rüberzubringen, und dann als Antwort Plattitüden, non-sequiturs oder dämliche what-aboutisms zum lesen kriegt. Darum wird wohl auch immer weniger Zeit in die einzelnen Beiträge investiert ( @iskander sei als löbliche Ausnahme noch erwähnt, obwohl ich 90% seiner Beiträge nicht so recht begreife :) ) und alles in allem sinkt die Qualität dieses Forums von Jahr zu Jahr weiter ab mmn. Früher wars hier mal richtig gut...

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