Politik für Interessierte

[Bleze]

Wenn "gut gemeint" mal wieder nicht "gut gemacht" ist. Aber naja, irgendwie ist man ja langsam an Stümperei gewöhnt. 

 

Chaos Communication Congress:  „Das Narrativ der sicheren elektronischen Patientenakte ist nicht mehr zu halten“

bearbeitet 29. Dezember 2024 von Bleze

[rorro]

vor 45 Minuten schrieb Bleze:

Wenn "gut gemeint" mal wieder nicht "gut gemacht" ist. Aber naja, irgendwie ist man ja langsam an Stümperei gewöhnt. 

 

Chaos Communication Congress:  „Das Narrativ der sicheren elektronischen Patientenakte ist nicht mehr zu halten“

 

Man muss die fehlende Sicherheit gegen fehlende Informationen besonders bei Notfällen gegenrechnen.

 

Zu Pandemiezeiten war der strenge Datenschutz tödlich.

[Bleze]

vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

Man muss die fehlende Sicherheit gegen fehlende Informationen besonders bei Notfällen gegenrechnen.

 

Zu Pandemiezeiten war der strenge Datenschutz tödlich.

 

Das hier ist aber einfach Murks. Das ist etwas ganz anderes. Da krankt es an mehreren Stellen wie man dem Artikel entnehmen kann. Mit evtl. "Notfällen" hat das nichts zu tun. 

[Spadafora]

vor 19 Stunden schrieb rince:

Ich zitiere Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"

 

Das ist Alltag in Deutschland, du Ahnungsloser.

du kommst nicht darauf köstlich dabei liegt die Antwort auf der Hand

[rorro]

vor 2 Stunden schrieb Bleze:

 

Das hier ist aber einfach Murks. Das ist etwas ganz anderes. Da krankt es an mehreren Stellen wie man dem Artikel entnehmen kann. Mit evtl. "Notfällen" hat das nichts zu tun. 

 

Ich weiß ja nicht, wie oft Du schon bewusstlose Menschen in einer Notaufnahme behandeln musstest, ohne daß Du das geringste über Vorerkrankungen und -medikationen wusstest.

 

Es hat durchaus was mit Notfällen zu tun.

 

Daß sowohl BMG und BÄK IT-Stümper hat, steht außer Frage.

[Janus]

vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Ich weiß ja nicht, wie oft Du schon bewusstlose Menschen in einer Notaufnahme behandeln musstest, ohne daß Du das geringste über Vorerkrankungen und -medikationen wusstest.

 

Es hat durchaus was mit Notfällen zu tun.

 

Daß sowohl BMG und BÄK IT-Stümper hat, steht außer Frage.

Ich bin da sehr bei dir. Sowohl für die Notfallärzte als auch wenn ich Patient wäre und ein Notfall bin würde ich mir wünschen, dass meine medizinischen Daten schnell und problemlos einsehbar sind. Meine Patienten hingegen - also Psychotherapiepatienten - haben in der Regel etwas dagegen, dass etwa ihr Zahnarzt, Gynäkologe, oder Chirurg Details darüber wissen, was mit mir und meinen Kolleg/innen so besprochen und bearbeitet wird. Das gilt umso mehr  bei Personen die sich unbefugt Zugang zu solchen Daten verschaffen.

bearbeitet 29. Dezember 2024 von Janus

[Bleze]

vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Ich weiß ja nicht, wie oft Du schon bewusstlose Menschen in einer Notaufnahme behandeln musstest, ohne daß Du das geringste über Vorerkrankungen und -medikationen wusstest.

 

Es hat durchaus was mit Notfällen zu tun.

 

Daß sowohl BMG und BÄK IT-Stümper hat, steht außer Frage.

 

Diese Sicherheitslücken haben genau "was" mit Notfällen zu tun? 

[rorro]

vor 2 Stunden schrieb Janus:

Ich bin da sehr bei dir. Sowohl für die Notfallärzte als auch wenn ich Patient wäre und ein Notfall bin würde ich mir wünschen, dass meine medizinischen Daten schnell und problemlos einsehbar sind. Meine Patienten hingegen - also Psychotherapiepatienten - haben in der Regel etwas dagegen, dass etwa ihr Zahnarzt, Gynäkologe, oder Chirurg Details darüber wissen, was mit mir und meinen Kolleg/innen so besprochen und bearbeitet wird. Das gilt umso mehr  bei Personen die sich unbefugt Zugang zu solchen Daten verschaffen.

 

Ich erlebe es oft bei Psychotherapeuten - und frage mich warum - daß diese offenbar der Schweigepflicht von Ärzten nicht trauen. Einmal musste ich sogar den Chef einer Abteilung bitten, seinen Assistenten einzunorden, nachdem der mich abgepampt hatte, daß meine - für den gemeinsamen Patienten wichtige - Frage mich gar nichts anginge.

 

Als Arzt und Ehemann einer Psychologischen Psychotherapeutin weiß ich, wie unsinnig die Trennung von Körper und Geist ist - wir arbeiten alle immer mit und den ganzen Menschen.

 

Warum da bei Psychotherapeuten eine Hemmschwelle ist, verstehe ich nicht (aber das ist eher OT).

bearbeitet 29. Dezember 2024 von rorro

[rorro]

vor 36 Minuten schrieb Bleze:

 

Diese Sicherheitslücken haben genau "was" mit Notfällen zu tun? 

 

Nun, diese Sicherheitslücken können dazu führen, dass die elektronische Akte nicht eingeführt wird.

[Bleze]

vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Nun, diese Sicherheitslücken können dazu führen, dass die elektronische Akte nicht eingeführt wird.

 

In den skandinavischen Ländern funktioniert das wunderbar. Nur wir verkacken es mal wieder. 

[rorro]

vor 11 Minuten schrieb Bleze:

 

In den skandinavischen Ländern funktioniert das wunderbar. Nur wir verkacken es mal wieder. 

 

Der CCC könnte bestimmt auch dort das System knacken.

[Bleze]

vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Der CCC könnte bestimmt auch dort das System knacken.

 

Knacken kann man alles. Die Frage ist nur, wie hoch die Hürden liegen und wie einfach ich es einem Angreifer mache. Im Falle des Artikels ist es schon peinlich dass da manches so einfach passieren kann. 

[Janus]

vor 39 Minuten schrieb rorro:

 

Ich erlebe es oft bei Psychotherapeuten - und frage mich warum - daß diese offenbar der Schweigepflicht von Ärzten nicht trauen. Einmal musste ich sogar den Chef einer Abteilung bitten, seinen Assistenten einzunorden, nachdem der mich abgepampt hatte, daß meine - für den gemeinsamen Patienten wichtige - Frage mich gar nichts anginge.

 

Als Arzt und Ehemann einer Psychologischen Psychotherapeutin weiß ich, wie unsinnig die Trennung von Körper und Geist ist - wir arbeiten alle immer mit und den ganzen Menschen.

 

Warum da bei Psychotherapeuten eine Hemmschwelle ist, verstehe ich nicht (aber das ist eher OT).

Auch das sehe ich genau so wie du. Ich teile diesen Vorbehalt meiner Kolleg/innen gegenüber Ärzten nicht, und halte die Trennung von Körper und Geist auch für unsinnig in diesem Kontext. Allerdings haben dennoch viele Patienten die unser professionelles Verständnis nicht teilen diese Vorbehalte - und ich denke daher wird zumindest aus dieser Ecke gegen die elektronische Patientenakte und deren potentielle Sicherheitslücken mehr Druck kommen. 
 

ich finde, die Akte muss kommen. Aber sie sollte dann so gut gegen Angriffe gesichert sein wie nur irgend möglich.

[Flo77]

.

bearbeitet 29. Dezember 2024 von Flo77

[Die Angelika]

vor 57 Minuten schrieb rorro:

 

Ich erlebe es oft bei Psychotherapeuten - und frage mich warum - daß diese offenbar der Schweigepflicht von Ärzten nicht trauen. Einmal musste ich sogar den Chef einer Abteilung bitten, seinen Assistenten einzunorden, nachdem der mich abgepampt hatte, daß meine - für den gemeinsamen Patienten wichtige - Frage mich gar nichts anginge.

 

Als Arzt und Ehemann einer Psychologischen Psychotherapeutin weiß ich, wie unsinnig die Trennung von Körper und Geist ist - wir arbeiten alle immer mit und den ganzen Menschen.

 

Warum da bei Psychotherapeuten eine Hemmschwelle ist, verstehe ich nicht (aber das ist eher OT).

 

Ich schon. Psychotherapeuten und deren Patienten wissen um die Stigmatisierung von psychisch Erkrankten in unserer Gesellschaft. Du kannst gerne 2 oder auch 3 Monate in einer Reha wegen einer physischen Erkrankung sein und dennoch danach gesundet im Beruf wieder einsteigen,  ohne dass man dir mit großer Skepsis begegnet, aber mach dasselbe mal nach einer psychischen Erkrankung.

[Die Angelika]

vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Nun, diese Sicherheitslücken können dazu führen, dass die elektronische Akte nicht eingeführt wird.

 

Solange solche Sicherheitslücken existieren, werden Menschen der Führung einer ePA widersprechen.

[Die Angelika]

vor 18 Minuten schrieb Janus:

Auch das sehe ich genau so wie du. Ich teile diesen Vorbehalt meiner Kolleg/innen gegenüber Ärzten nicht, und halte die Trennung von Körper und Geist auch für unsinnig in diesem Kontext. Allerdings haben dennoch viele Patienten die unser professionelles Verständnis nicht teilen diese Vorbehalte - und ich denke daher wird zumindest aus dieser Ecke gegen die elektronische Patientenakte und deren potentielle Sicherheitslücken mehr Druck kommen. 
 

ich finde, die Akte muss kommen. Aber sie sollte dann so gut gegen Angriffe gesichert sein wie nur irgend möglich.

 

Die Trennung von Körper und Geist ist in unserer Gesellschaft aber vorhanden.

[Janus]

vor 1 Stunde schrieb Bleze:

 

Knacken kann man alles. Die Frage ist nur, wie hoch die Hürden liegen und wie einfach ich es einem Angreifer mache. Im Falle des Artikels ist es schon peinlich dass da manches so einfach passieren kann. 

Dass es peinlich ist - geschenkt, ist so. Aber den Kopf dann in den Sand zu stecken, uns ordentlich schämen und dann sterben gehen scheint mir keine tolle Lösung zu sein. Sondern eher, es als starkes Argument zu nehmen, in Deutschland deutlich stärker als bisher in unsere IT zu investieren. Scheint mir aus absoluter Laiensicht was IT betrifft so oder so sehr sinnvoll zu sein.
 

Nichts was Menschen erschaffen können ist perfekt, von daher kann es aus meiner Sicht nur darum gehen es so gut wie möglich hinzubekommen (gerne so nahe an der Perfektion wie möglich) und in manchen Fällen so wie rorro schrieb Abwägungen vorzunehmen - wie hier in diesem Fall zwischen Datensicherheit und ggfls menschlicher Gesundheit. 

bearbeitet 29. Dezember 2024 von Janus

[rince]

vor 1 Minute schrieb Janus:

Sondern eher, es als starkes Argument zu nehmen, in Deutschland deutlich stärker als bisher in unsere IT zu investieren. Scheint mir aus absoluter Laiensicht was IT betrifft so oder so sehr sinnvoll zu sein

Nur, mit dem unfähigen Nichtskönnern, die in Deutschland dafür die Verantwortung haben, ist leider genau gar nichts in dieser Richtung zu erwarten, ausser viel heisse Luft. Sieht msn generell auch was die Digitalisierung der Behörden betrifft.

 

Getreu der unfähigsten Kanzlerin aller Zeiten: Das Internet ist Neuland für und. 

[rorro]

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Ich schon. Psychotherapeuten und deren Patienten wissen um die Stigmatisierung von psychisch Erkrankten in unserer Gesellschaft. Du kannst gerne 2 oder auch 3 Monate in einer Reha wegen einer physischen Erkrankung sein und dennoch danach gesundet im Beruf wieder einsteigen,  ohne dass man dir mit großer Skepsis begegnet, aber mach dasselbe mal nach einer psychischen Erkrankung.

 

Ich rede aber von Ärzten. Natürlich gibt es auch schlechte unter ihnen, doch mittlerweile sind psychische Erkrankungen aller Art so weit in der Breite angekommen, daß selbst Ärzte die kennen.

bearbeitet 29. Dezember 2024 von rorro

[rorro]

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Solange solche Sicherheitslücken existieren, werden Menschen der Führung einer ePA widersprechen.

 

Dürfen sie ja eh. Die meisten werden das aber nicht tun.

[Bleze]

vor einer Stunde schrieb Janus:

Aber den Kopf dann in den Sand zu stecken, uns ordentlich schämen und dann sterben gehen scheint mir keine tolle Lösung zu sein. Sondern eher, es als starkes Argument zu nehmen, in Deutschland deutlich stärker als bisher in unsere IT zu investieren.

 

Das höre ich seit was? 20/25 Jahren? 

Und was ist passiert? Geschenkt... 

[Flo77]

Mein Widerspruch ist dann mal raus.

[Shubashi]

Ein sinnvoller Hinweis und Kommentar zu politischen Debatten im neuen Jahr.

Quote

….Auch wenn sich viele Wähler zuletzt nichts mehr gewünscht hatten als das Ende des ewigen Ampelzanks und Einigkeit vermutlich sogar belohnt hätten, sind sie tatsächlich Teil des Problems. Man muss nur mit offenen Augen und Ohren auf Familienfeste oder ins Internet gehen, um den Eindruck zu gewinnen: In der aufgeheizten Lage der vergangenen Jahre ist es weit über die Politik hinaus Mode geworden, nicht Meinungen zu vertreten, sondern Wahrheiten. Der eigene Standpunkt gilt absolut, jener der anderen ist damit zwangsläufig Stuss. Verständigung? Unmöglich. ….

 

Wie schon öfter gesagt: demokratische Politik in einem liberalen Land ist ein schöner Zuschauersport. Verbissenheit, Rechthaberei und unhöfliches Dauergemecker verderben allerdings den Spass daran…..

bearbeitet vor 8 Stunden von Shubashi

[Spadafora]

Am 28.12.2024 um 13:45 schrieb Bleze:

Auf was für Spaßveranstaltungen wetten wir an Silvester eigentlich? 

 

Meine Wettscheine:

Straßenschlachten mit Böllern

Vandalismus

Übergriffe auf Frauen & Schwächere

 

Bonus: überforderte & unterbesetzte Polizei

 

Würde ich verlieren wäre das schön. 

und wie ist der Ausgang der Wette