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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb MartinO:

Aber, wie gesagt, ich gehe nicht davon aus, dass es bereits nach dieser Wahl zu einer Regierungsbeteiligung der AfD kommen wird. 

 

Das denke ich auch nicht. Nur ich befürchte, sollte es die nächste Regierung verkacken, stehen wir nicht nur vor einer AfD "Regierungsbeteiligung". Dann stehen wir ggf. vor einer AfD als stärkste Kraft.

 

Und DAS kann man dann kaum der AfD oder dem Wähler anlasten. 

 

Aber ich warte erstmal die Wahl ab bis ich mich zu weiteren Prognosen hinreißen lasse. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Bleze:

 

Das denke ich auch nicht. Nur ich befürchte, sollte es die nächste Regierung verkacken, stehen wir nicht nur vor einer AfD "Regierungsbeteiligung". Dann stehen wir ggf. vor einer AfD als stärkste Kraft.

 

Das kann sein - oder auch dem BSW oder den Grünen. 
Und "verkacken" - die neue Regierung wird sicher einige unangenehme Entscheidungen treffen müssen und vieles liegt nicht in ihrer Hand. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MartinO:

die neue Regierung wird sicher einige unangenehme Entscheidungen treffen müssen

 

Kommunikation ist das A & O. Etwas das die Noch-Regierung nicht konnte. Und den Wähler ernst nehmen. Wäre ein Anfang. Dann kann man auch unangenehmes erklären. 

 

Warten wir es ab. 

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht tritt 2029 oder 2033 auch bereits eine "Islam-Partei" an? Ich bin nicht sicher, an welchen Hürden des Parteiengesetzes und/oder des Bundeswahlausschusses das scheitern sollte. Sie muss ja nicht offen das Scharia-Recht oder Kalifat fordern. Einer solchen Partei traue ich, allein durch durch Demographie und Blitzeinbürgerungen, aus dem Stand 10-20% zu (würde es eine dezidierte Islam-Partei geben, würden sicher etliche Muslime, die heute noch rot oder grün oder schwarz wählen, dorthin wechseln). Dann stellt sich die Frage "AfD verhindern" gar nicht mehr. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben

Das mit den Blitzeinbürgerungen hat sich mit der nächsten Regierung hoffentlich erledigt. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Bleze:

Das mit den Blitzeinbürgerungen hat sich mit der nächsten Regierung hoffentlich erledigt. 

Dein Wort in Gottes Ohr! 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

Blitzeinbürgerungen

 

Was verstehst du unter Blitzeinbürgerungen?

Meines Wissens gibt es keine Blitzeinbürgerungen.

Die letzten beiden Antragsteller auf Einbürgerung sind schon seit 2016 hier, haben ihren Antrag schon vor über einem Jahr gestellt und haben vor einigen Wochen neue Antragsformulare geschickt bekommen sowie die Mitteilung, dass sie nach erneutem Absenden des Antrags bis zu einem Jahr auf einen Bescheid warten müssen.

Wo gibt es Blitzeinbürgerungen? Die beiden würde ich nämlich dann wirklich an eine Blitzeinbürgerungsstelle empfehlen. 😄

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Studiosus:

Vielleicht tritt 2029 oder 2033 auch bereits eine "Islam-Partei" an? Ich bin nicht sicher, an welchen Hürden des Parteiengesetzes und/oder des Bundeswahlausschusses das scheitern sollte. Sie muss ja nicht offen das Scharia-Recht oder Kalifat fordern.

Das Kürzel „PDS“ ist ja wieder frei. „Partei der demokratischen Scharia“.


Werner

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Die beiden würde ich nämlich dann wirklich an eine Blitzeinbürgerungsstelle empfehlen. 😄

 

Dann verrat ichs nicht 🤫

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Studiosus:

 

Dann verrat ichs nicht 🤫

 

Isch schwör, wenn du die kennst, du verrätst es mir sofort

Geschrieben
Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Isch schwör, wenn du die kennst, du verrätst es mir sofort

Wieso schrillt mir gerade Kreachers Lamento in den Ohren.

Geschrieben

Dass jetzt schon die Wahl 2029 so im Fokus steht, finde ich schade und auch etwas riskant.

Die aktuelle im Februar ist,denke ich eben nicht unwichtig.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb MartinO:

Das kann sein - oder auch dem BSW oder den Grünen. 
Und "verkacken" - die neue Regierung wird sicher einige unangenehme Entscheidungen treffen müssen und vieles liegt nicht in ihrer Hand. 

Ein Problem der letzten Regierungen war mMn durchaus, unangenehme Entscheidungen vertagt zu haben.

Das ist allerdings auch eine Entscheidung- die meistens dazu führt,dass es später noch unangenehmer wird.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Dass jetzt schon die Wahl 2029 so im Fokus steht, finde ich schade und auch etwas riskant.

Die aktuelle im Februar ist,denke ich eben nicht unwichtig.

 

Jeder Politiker wäre dumm das nicht schon jetzt zu bedenken. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Bleze:

 

Jeder Politiker wäre dumm das nicht schon jetzt zu bedenken. 

Und auch dumm, jetzt schon zu viele Worte darüber zu verlieren.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb MartinO:

Und auch dumm, jetzt schon zu viele Worte darüber zu verlieren.

 

Sehe ich nicht so, denn die möglichen Gefahren & Konstellationen sollte man schon offen diskutieren. Ebenso welche Verabtwortung der nächsten Regierung zukommt. Vorausschauend ist da besser als rückblickend. 

 

Ich mag nicht mehr hören "das konnte ja niemand ahnen". 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Doppelperspektive 2025/29 ist meines Erachtens schon wichtig. Wer nur kurzfristig, sozusagen mit dem Etappenziel Ampel weg und ein bisschen mehr Vernunft in der Politik auf die Lage der Regierung schaut, dem reicht erstmal der Blick auf die nächsten vier Jahre. Wer sich für eine echte Politikwende interessiert, der muss eher den long run und somit mindestens das Jahr 2029 oder sogar später im Auge haben. Denn dass es mit dieser Union und den Koalitionspartnern, die für sie in Frage kommen, einen tatsächlichen Politikwechsel geben wird, halte ich nicht für ausgemacht. So wie ich die Union mittlerweile kenne, halte ich es sogar für unwahrscheinlich. Sicher, es ist abzusehen, dass es nicht gänzlich so chaotisch wird wie mit der Ampel, aber dass die grundlegenden Probleme angegangen, geschweige denn gebessert werden, erwarte ich nicht. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Bleze:

 

Sehe ich nicht so, denn die möglichen Gefahren & Konstellationen sollte man schon offen diskutieren. Ebenso welche Verabtwortung der nächsten Regierung zukommt. Vorausschauend ist da besser als rückblickend. 

 

Ich mag nicht mehr hören "das konnte ja niemand ahnen". 

Was Politiker heute versprechen und dann nicht halten können, kann gegen sie ausgelegt werden. 2029 kann man ganz andere steile Thesen verbreiten.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb MartinO:

Was Politiker heute versprechen und dann nicht halten können, kann gegen sie ausgelegt werden. 2029 kann man ganz andere steile Thesen verbreiten.

 

Nur glauben immer weniger Menschen irgendwelchen Versprechungen der Politik. Auch diesen Punkt muss man mit einberechnen. 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Bleze:

 

Nur glauben immer weniger Menschen irgendwelchen Versprechungen der Politik. Auch diesen Punkt muss man mit einberechnen. 

Es glauben immer mehr Menschen, dass Steinmeier die Bundestagswahl annullieren will.
Es glauben immer mehr Menschen, dass Selenskyi sich zwei Jachten um x Millionen aus deutschen Militärhilfen gebaut hat.
Es glauben auch Menschen, dass Soros der Hauptschuldige am Ukrainekrieg ist.
Es glauben viele Menschen, dass wir sofort die Preise von 1999 bekommen, wenn wir den Euro abschaffen.
Es glauben viele Menschen, dass das Corona-Virus von Bill Gates erfunden wurde.

 

Das Problem ist nur, das, was alle glauben sollen, entsprechend zu verkaufen.

Geschrieben
9 hours ago, Bleze said:

Ich mag nicht mehr hören "das konnte ja niemand ahnen". 


Ich denke, da wäre es besser, anzuerkennen, dass es häufig anders kommt, als man denkt.

Sagt mir meine Lebenserfahrung, weswegen ich politischen Absichtserklärungen immer mit einem gewissen Misstrauen begegne.

(Aber selbst für meinen Geschmack ist bei jetzigen Regierung der Abstand zwischen Wollen, Können und Erreichtem zu groß.)

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Bleze:

 

Jeder Politiker wäre dumm das nicht schon jetzt zu bedenken. 

Daran denken,ja. Jetzt schon die Wahl im Februar für eher unwichtig zu erklären und die 2029 zur entscheidenden Wahl ausrufen- neun.

Leider ist mir Letzteres schon öfter begegnet. 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Daran denken,ja. Jetzt schon die Wahl im Februar für eher unwichtig zu erklären und die 2029 zur entscheidenden Wahl ausrufen- neun.

Leider ist mir Letzteres schon öfter begegnet. 

 

Das hatte ich allerdings auch nicht damit gemeint. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Ich denke, da wäre es besser, anzuerkennen, dass es häufig anders kommt, als man denkt.

 

Gar keine Frage, aber vieles ist doch sehr offensichtlich. Selbst hier aus dem Forum sind schon Prognosen eingetroffen. Und dann bekommen es all die Berater in der Politik nicht hin, mehr vorausschauend zu agieren? 

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