Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Das Döpfner neuerdings offen für die AfD wirbt, hat ja inzwischen jeder mitbekommen. Und dazu muss man natürlich die Fakten verdrehen. 

 

Tatsächlich weisen Wirtschaftsverbände ständig darauf hin, wie massiv eben das Erstarken der AfD unserer Wirtschaft schadet. Den Hauptgrund der Firmenpleiten ist und bleibt der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Wie blind muss man bitte sein um das nicht mitzubekommen. 

Wenn in einem Land, das vor noch gar nicht so langer Zeit aus völkischen Gründen Millionen von Menschen umgebracht hat, eine aufstrebende Partei von millionenfacher "Remigration" quatscht, dann sollte man sich dort nicht wundern, wenn man wichtige Stellen nicht besetzen kann. 

Und ein Absatzshindernis ist das natürlich außerdem. Und zwar doppelt. Dass diese Braunfärbung dem Export schadet ist ja nicht so schwer zu verstehen, das "Remigration" aber auch die Binnenwirtschaft schwächt, das ist in seiner Herleitung etwas komplizierter. Das kapiert also nicht jeder.

 

Willst Du damit sagen Du machst die  AfD für die Wirtschaftslage in DE verantwortlich? Ne oder? 

 

Und wenn ich so in der Umgebung z. B. Clubs, Restaurants etc. anschaue, war der Grund für die Schließungen nicht die Fachkräfte sondern steigende Kosten einher mit Bürokratie & co. 

 

Der Fachkräftemangel löst sich ja nicht mit immer mehr Zuwanderung sondern GEZIELTER Zuwanderung. Und da ist DE wenig attraktiv. Und das nicht wegen der AfD (andere Länder haben auch ihre Rechtspopulisten).

Aber das Thema hatten wir schon oft genug. 

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Bleze:

 

Willst Du damit sagen Du machst die  AfD für die Wirtschaftslage in DE verantwortlich? Ne oder? 

 

Und wenn ich so in der Umgebung z. B. Clubs, Restaurants etc. anschaue, war der Grund für die Schließungen nicht die Fachkräfte sondern steigende Kosten einher mit Bürokratie & co. 

 

Der Fachkräftemangel löst sich ja nicht mit immer mehr Zuwanderung sondern GEZIELTER Zuwanderung. Und da ist DE wenig attraktiv. Und das nicht wegen der AfD (andere Länder haben auch ihre Rechtspopulisten).

Aber das Thema hatten wir schon oft genug. 

 

 

Apropos AfD wer wirklich gutes Kabarett sehen will den sei der Parteitag empfohlen
https://www.youtube.com/watch?v=uqxNsnC6o34
ich versäume ihn nie es ist wirklich lustig

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Shubashi:


Allerdings müsste man vermutlich ganz ernsthaft über die Wiederinkraftsetzung der allgemeinen Wehrpflicht nachdenken. Ganz ehrlich gesagt, sehe ich in der heutigen Politik überhaupt keine ernsthaften Bemühungen (über die engen Grenzen der echten Expertencommunity hinaus), der völlig veränderten Weltlage Rechnung zu tragen. Wir befinden uns in der äußerst heiklen Situation einer Großmachtpolitik mit einem Mindset eher des 19. Jh. mit den technischen Möglichkeiten des 21. Jh. Das ist so gefährlich wie unvorhersehbar, aber ein Großteil der politischen Klasse klebt anscheinend in ihren über Jahrzehnten erworbenen Wahrnehmungsroutinen fest.

 

Ja, müsste man & sehe ich ebenfalls nicht. 

 

Die vielen Jahre des Friedens lassen die Politik denken (und auch einen großen Teil der Bevölkerung) dass Handel & warme Worte die Lösung sind. Dass wir nur von Freunden umgeben sind und irgendwer Europa  schon verteidigen wird, weil uns greift doch eh niemand direkt an. 

 

Das der Angriff schon lang im Gange ist scheint niemanden zu interessieren. (Infrastruktur, Cyberattacken etc.) 

 

Diese Naivität heutzutage ist schon fast beispiellos angesichts der Weltlage & deren Entwicklung. 

 

Wir sind weder militärisch noch wirtschaftlich wehrhaft. Wer DE haben will, kann es sich mit Gewalt nehmen, fast ohne Gegenwehr. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Das Döpfner neuerdings offen für die AfD wirbt, hat ja inzwischen jeder mitbekommen. Und dazu muss man natürlich die Fakten verdrehen. 

 

Tatsächlich weisen Wirtschaftsverbände ständig darauf hin, wie massiv eben das Erstarken der AfD unserer Wirtschaft schadet. Den Hauptgrund der Firmenpleiten ist und bleibt der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Wie blind muss man bitte sein um das nicht mitzubekommen. 

Wenn in einem Land, das vor noch gar nicht so langer Zeit aus völkischen Gründen Millionen von Menschen umgebracht hat, eine aufstrebende Partei von millionenfacher "Remigration" quatscht, dann sollte man sich dort nicht wundern, wenn man wichtige Stellen nicht besetzen kann. 

Und ein Absatzshindernis ist das natürlich außerdem. Und zwar doppelt. Dass diese Braunfärbung dem Export schadet ist ja nicht so schwer zu verstehen, das "Remigration" aber auch die Binnenwirtschaft schwächt, das ist in seiner Herleitung etwas komplizierter. Das kapiert also nicht jeder.

 

Hält Du die Gerichte, die festgestellt haben, daß die Correctic-Reportage gelogen hat, auch für Nazi?

 

Kannst Du Dir vorstellen, daß eine politische Partei besser politisch als mit Lügen bekämpft werden sollte?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb Bleze:

 

Wer ist dann die Gefahr? Die Partei oder deren Wähler? Sind diese 20% Teil des angesprochenen Rechtsextremismus? 

Ja,viele dieser Wähler wählen aus Überzeugung. Zumindest sagen sie das.

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Allerdings müsste man vermutlich ganz ernsthaft über die Wiederinkraftsetzung der allgemeinen Wehrpflicht nachdenken. Ganz ehrlich gesagt, sehe ich in der heutigen Politik überhaupt keine ernsthaften Bemühungen (über die engen Grenzen der echten Expertencommunity hinaus), der völlig veränderten Weltlage Rechnung zu tragen. Wir befinden uns in der äußerst heiklen Situation einer Großmachtpolitik mit einem Mindset eher des 19. Jh. mit den technischen Möglichkeiten des 21. Jh. Das ist so gefährlich wie unvorhersehbar, aber ein Großteil der politischen Klasse klebt anscheinend in ihren über Jahrzehnten erworbenen Wahrnehmungsroutinen fest.

 

Die Routinen sind ja nicht verwunderlich. Da mache ich auch keine Vorwürfe,denn man wächst so auf,wie man aufwächst.

Wenn Deutschland aber einen 70 jährigen Kanzler haben will,wird diese ' Wahrnehmungsroutine' halt auch inbegriffen. 

Eine Dienstpflicht könnte ich mir auch vorstellen- mit freier Wahl und für alle Geschlechter( ja,ich weiss,das das anders im GG steht).

Allerdings ist das halt auch eine alte Wahrnehmungsroutine.

Die vermeintlichen Lösungen des kalten Krieges funktionieren meiner Meinung nach heute auch nicht.

Bleze ist ja skeptisch gegenüber Handel,aber den halte ich durchaus für einen Teil der Lösung.

Der zukünftige Präsident der USA bezeichnet sich ja als Dealmaker. Auch daher ist Handel und verhandeln auch für die Zukunft wichtig.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Bleze ist ja skeptisch gegenüber Handel,aber den halte ich durchaus für einen Teil der Lösung.

 

 

Ich ebenso, ich bin nicht skeptisch. Ich sage nur der "Wandel durch Handel" ist nicht die alleinige Lösung. Nicht mehr heute, da braucht es auch allgemein "Stärke". Wirtschaftlich UND militärisch. 

 

Wäre ja schön wenn es anders wäre, aber man braucht sich nur in der Welt umzuschaun um die Realität zu sehen. 

 

"Die vermeintlichen Lösungen des kalten Krieges funktionieren meiner Meinung nach heute auch nicht." 

 

Abschreckung funktioniert auch noch heute. WENN man auch die Möglichkeiten hat. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ja,viele dieser Wähler wählen aus Überzeugung. Zumindest sagen sie das.

 

Ich denke nicht das ich 20% der Gesellschaft als rechtsextrem einordne. Das ist mir zu einfach. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Bleze:

 

Ich denke nicht das ich 20% der Gesellschaft als rechtsextrem einordne. Das ist mir zu einfach. 

Wenn man alles deutsch-nationale unterschiedslos als rechtsextrem bezeichnet, ist das halt so einfach. Die CDU hat sich aus diesem Lager halt weitgehend verabschiedet.

 

10% links aufgeben könnte 15-30% rechts reinholen, aber das Risiko will der Seniorat ja nicht eingehen.

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Wenn man alles deutsch-nationale unterschiedslos als rechtsextrem bezeichnet, ist das halt so einfach. Die CDU hat sich aus diesem Lager halt weitgehend verabschiedet.

 

10% links aufgeben könnte 15-30% rechts reinholen, aber das Risiko will der Seniorat ja nicht eingehen.

seit der Nazizeit sollte sich das Thema erledigt haben

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

seit der Nazizeit sollte sich das Thema erledigt haben

Das Thema Nationalstaat wird sich erst mit der Gründung der Sternenflotte als Militärdiktatur erledigt haben.

 

Oder wenn Trump, Putin und Xi die Welt unter sich aufgeteilt haben.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Das Thema Nationalstaat wird sich erst mit der Gründung der Sternenflotte als Militärdiktatur erledigt haben.

 

Oder wenn Trump, Putin und Xi die Welt unter sich aufgeteilt haben.

ich rede nicht vom Nationalstaat sonder vom Nationalismus

Geschrieben
Gerade eben schrieb Spadafora:

ich rede nicht vom Nationalstaat sonder vom Nationalismus

Das eine existiert nicht ohne eine Form des anderen.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Thofrock:

Womit sich aber nicht alle abzufinden scheinen. Es scheint eine Reihe von Menschen zu geben, die unglücklich darüber sind, die spezifisch von Deutschland ausgehenden Schrecklichkeiten verpasst zu haben. 

Und eine Reihe, die gerne eine „Kulturrevolution“ hätten oder stalinsche Säuberungen. Und welche, die die Herrschaft des IS herbeiträumen.

Alles Gesindel vom gleichen Schlag und gleich gefährlich

 

Werner

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Werner001:

Und eine Reihe, die gerne eine „Kulturrevolution“ hätten oder stalinsche Säuberungen. Und welche, die die Herrschaft des IS herbeiträumen.

Alles Gesindel vom gleichen Schlag und gleich gefährlich

 

Werner

das bestreitet ja niemand aber durch die Shoah ist der Deutasche Nationalismus besonmders zu betrachten

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Spadafora:

natürlich am Nationalismus sind Staaten zu Grunde gegangen

was ist denn Nationalismus?

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Spadafora:

Offensichtlich nicht gut genug. Da fehlt dein Einwurf „am N. sind Staaten zu Grunde gegangen.“

Geschrieben (bearbeitet)

Bruno Kreisky, wenn mich nicht alles täuscht. "Lernen's a bisserl Geschichte..." 

 

Gut, Kreisky war auch der Ansicht, dass es in Österreich heute (zu seinen Lebzeiten) keinen Antisemitismus mehr gibt. Das widerspricht ja etwas dem Nazi-Narrativ rund um die FPÖ. Außer Antisemitismus ist heute kein Merkmal von Nationalsozialismus mehr. Oder Kreisky hat sich geirrt. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Bleze:

Wir sind weder militärisch noch wirtschaftlich wehrhaft. Wer DE haben will, kann es sich mit Gewalt nehmen, fast ohne Gegenwehr. 

Du meinst, da klebt sich niemand auf die Strasse und heult 'How dare you?' In die Kameras?

Geschrieben
2 hours ago, Spadafora said:

natürlich am Nationalismus sind Staaten zu Grunde gegangen


Nationalismus war die progressive Ideologie, welche den Feudalismus beseitigte.

Dass er heute tlw. einer regelbasierten multilateralen Weltordnung im Wege steht, ist ein Problem, andererseits verharren etliche Staaten auf der Welt noch in theokratischen oder tribalistischen Ordnungen und haben den Schritt zum modernen säkularen Nationalstaat noch zu vollziehen.

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...