Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Eine "Mitte" gibt es nur, wenn es links UND rechts gibt.

 

In einer Gesellschaft, in der es kein Rechts mehr gibt, gibt es auch keine Mitte mehr, weil sie automatisch zum Rechts wird.


Eben dies ist eines der Probleme.
Wenn man "Rechts (konservativ)" als böse & "Links (progressiv)" als gut platziert, wird es sehr schwierig irgendwann.
Vor allem wenn man sich null mit der Thematik auseinandergesetzt hat (was, wenn ich so quer lese in den "sozialen" Medien, viele eher nicht getan haben).
Und zum Thema pragmatisch & realistisch muss ich eh nichts mehr sagen. 

Dieses "Schwarz/Weiß" wirft uns nichts als Knüppel zwischen die Beine & macht DE völlig handlungsunfähig. 


 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb Flo77:

Eine "Mitte" gibt es nur, wenn es auch Links UND Rechts gibt.

 

In einer Gesellschaft, in der es kein Rechts mehr gibt, gibt es auch keine Mitte mehr, weil sie automatisch zum Rechts wird.

Was man ja auch hier im Forum seit Jahren an entsprechenden Vorwürfen merkt.

bearbeitet von rince
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb rince:

Da ja auch hier gerne Fake-News verbreitet werden, die AfD sei Schuld an der schlechten Lage der Industrie in Deutschland, hier mal ein Beispiel:

 

Energie: Deutschlands größter Ammoniakhersteller drosselt Produktion

 

Von der AfD als Grund für die Drosselung der Produktion kann ich nichts lesen...

 

Ich weiß von einer Gießerei, die nur noch Nachtschicht fährt, weil nur dann die Energiepreise gerade noch akzeptabel sind.

 

Aber wozu Wertschöpfung. Geld kommt ja von der Bank…

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Bleze:

Die tendenziöse Berichterstattung wird medial immer klarer & härter. 
Einerseits wird gegen AfD & co gewettert, Habeck gepriesen (SPIEGEL) & andererseits die Brandmauer in Frage gestellt & eher offen Richtung Schwarz/Blau gedacht (WELT).
 

Warum soll man nicht in Richtung Schwarz/Blau denken?

 

(Auch wenn ich persönlich dagegen bin)

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Spadafora:

 

aber was da skizziert wurde klingt gut

Wenn es gelänge, Steuerschlupflöcher zu stopfen, wäre das hervorragend - und auch in Deutschland bitter nötig.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb MartinO:

Warum soll man nicht in Richtung Schwarz/Blau denken?

 

(Auch wenn ich persönlich dagegen bin)

 

Kann man tun, kein Problem. Ich wollte auch nur damit sagen wie unterschiedlich die Bericherstattungslager sind. 

Geschrieben
Am 12.1.2025 um 10:24 schrieb Shubashi:


Im Kalten Krieg hat sie für den Bereich des Nordatlantiks letztlich funktioniert - und so wahrscheinlich etlichen Millionen Menschen das Leben gerettet, wenn man die Verheerungskraft der modernen nichtkonventionellen Waffen bedenkt. 
Wenn Du Deinem Argument ein bisschen praktische Überzeugungskraft verleihen möchtest, wäre es gut, ein paar historische Beispiele zufinden, wie Souveränität und Freiheit ohne militärische Machtmittel wenigstens im Hintergrund gesichert werden konnte.

Dass die Gefahr des unbeabsichtigten wie auch beabsichtigten Krieges mit Massenvernichtungswaffen enorm ist, bleibt unbestreitbar. Nur ist sie bisher ein unausrottbares Begleitphänomen des technischen Fortschritts, und ich weiß nicht, wie sie ohne einen globalen und durchsetzbaren Konsens zu ihrer umfassenden Kontrolle in den Griff zu bekommen wäre? Bis dahin rettet uns nur die grausame Logik der Abschreckung vor ihrem Einsatz.

 

Ach so, Weltvernichtung ist halt der Kollateralschaden.

Nun.

 

Und nein,funktioniert hat nicht die Aufrüstung,sondern  Diplomatie.

Durch die wurde nämlich zB die Kubakrise grade noch hingebogen

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Bleze:


Eben dies ist eines der Probleme.
Wenn man "Rechts (konservativ)" als böse & "Links (progressiv)" als gut platziert, wird es sehr schwierig irgendwann.
Vor allem wenn man sich null mit der Thematik auseinandergesetzt hat (was, wenn ich so quer lese in den "sozialen" Medien, viele eher nicht getan haben).
Und zum Thema pragmatisch & realistisch muss ich eh nichts mehr sagen. 

Dieses "Schwarz/Weiß" wirft uns nichts als Knüppel zwischen die Beine & macht DE völlig handlungsunfähig. 


 

Hier m Forum ist eher links oder was dafür gehalten wird,"böse" .

Auch nicht hilfreich. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.1.2025 um 10:34 schrieb Bleze:

 

Nicht NUR beim Militär, aber AUCH. Ohne militärische Stärke ist man (wieder mal) am A****, die Welt hat sich geändert. Utopie vom Weltfrieden & Abrüstung war einmal. Russland, China, USA, der Osten... alle gehen sich an die Gurgel und haben Eroberungspläne im Kopf. 

 

Ich möchte da nicht nackt dastehen. Du? 

 

Und was die letzten Jahrzehnte AUCH den Frieden gesichert hat, war die Abschreckung. Da besteht gar kein Zweifel. 

 

Nackt bin ich ohne Kleidung,nicht ohne Waffen.

Als Synonym für jilflos und ausgeliefertvgeht es mur so in Bezug auf Waffen und Kriegsbegeisterung.

 

Mit Schrecken gibt es keinen Frieden. Es heisst ja nicht umsonst kalter KRIEG.

 

Die Welt hat sich übrigens gar nicht so sehrgeändert- Imperalismus ust nicht neu Erobrungsphantasien auch nicht.

So wenig neu wie Friedensgedanken und -bemühungen.

Allerdings werden nur letztere schlecht gemacht und verhöhnt.

 

Es ist doch wichtig,sich um Frieden zu bemühen. 

 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Und nein,funktioniert hat nicht die Aufrüstung,sondern  Diplomatie.

Durch die wurde nämlich zB die Kubakrise grade noch hingebogen

Ja genau.

Amerikanischer Diplomat: „wenn ihr tatsächlich Atomraketen in Kuba aufzustellen versucht, mit denen ihr jede US-Stadt in wenigen Minuten zerstören könnt, machen wir euch dem Erdboden gleich, bevor ihr das  schafft!“

Russischer Diplomat: „ja schon gut, wir kehren um!“

 

Diplomatie.

 

Werner

Geschrieben

So lief das nicht wirklich.

 

Plattmachen konnten/ können sie sich  gegenseitig,Zeit genug für den Knopfdruck ist ja immer.

Es ist nur nicht wirklich eine Errungenschaft. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mn1217:

So lief das nicht wirklich.

 

Wie lief es dann?

 

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Plattmachen konnten/ können sie sich  gegenseitig,Zeit genug für den Knopfdruck ist ja immer.

 

Achso. Danke. Darauf wäre ich selbst nie gekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal eine kleine Begebenheit aus dem Alltag: Heute morgen ging ich aus dem Haus, denk mir nichts Böses, komme an unserer Dorfkirche vorbei und was muss ich da sehen? An den zwei Straßenlaternen vor der Kirche hängen Wahlplakate der Grünen 🤢 Jeweils eins mit dem "Bündniskanzler" und eines mit dem Wahlkreiskandidaten. Da wollte ich schon direkt umdrehen. 

 

Und das Schlimme daran: Ich bin zu 100% überzeugt, dass unserem Pfarrer das sehr recht ist. Der ist nämlich, habe ich den Verdacht, selbst sehr linksgrün und die CDU ist dem wahrscheinlich zu "rechts". 

 

Ein ordentlicher katholischer Priester würde in einem solchen Fall eher den großen Exorzismus sprechen. 

 

 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb mn1217:

So lief das nicht wirklich.

Ach, du warst dabei?

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Studiosus:

An den zwei Straßenlaternen vor der Kirche hängen Wahlplakate der Grünen

Ob Pastor darauf Einfluss hatte, an welcher Laterne sich die Grünen aufhängen?

Geschrieben
Am 13.1.2025 um 13:26 schrieb Bleze:

Die tendenziöse Berichterstattung wird medial immer klarer & härter. 
Einerseits wird gegen AfD & co gewettert, Habeck gepriesen (SPIEGEL) & andererseits die Brandmauer in Frage gestellt & eher offen Richtung Schwarz/Blau gedacht (WELT).
 

Wie kommst du denn darau, dass Habeck vom SPIEGEL "gepriesen" wird ??? Am 4.1.25 ( Nr. 2 ) war Habeck auf der Titelseite SPIEGEL abgebildet. Das Interwiew in derselben Nummer war alls andere als "Lobpreis" für Habeck, sondern das glatte Gegenteil.... einfach mal lesen. Erhellend auch die Reaktion der SPIEGEL-LESER in sehr interessanten Leserbriefen in der Folgenummer....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe das nicht nur beim Spiegel. Der Bias der Medien, Print, digital und Tv, ist eindeutig auf der Seite der Grünen. Eine Partei mit in der Spitze 15% sollte nicht so großen Raum in der Berichterstattung einnehmen. Die Union liegt gegenwärtig bei 30%, müsste also nach Adam Riese doppelt so häufig vorkommen. Tut sie aber nicht. Dagegen wird sprichwörtlich jeder Pups der Grünen und ihres Spitzenkandidaten medial ausgeschlachtet als wäre es das Innovativste seit geschnitten Brot. Also meiner Wahrnehmung nach stimmen die Medien voll ins "Der Auserwählte"-Narrativ der Grünen-Kampagne ein. Das ist übrigens geradezu spiegelbildlich zur AfD-Berichterstattung. Die AfD ist als Objekt, über das (ausschließlich negativ) berichtet wird, auch allgegenwärtig. Selbst zu Wort kommen sie so gut wie nie. 

 

Und kritische Interviews? Mit den Grünen? Naja, wenns so kritisch wie bei Miosga war, dann muss man hinterher den Boden wischen ob der Schleimspur (um jetzt auf keine anderen Körpersekrete anzuspielen, wer die Sendung gesehen hat, wird sich vorstellen können, was ich meine). 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

 Also meiner Wahrnehmung nach stimmen die Medien voll ins "Der Auserwählte"-Narrativ der Grünen-Kampagne ein. 

 

Und kritische Interviews? Mit den Grünen? 

..... dann gibt es - was den SPIEGEL betrifft - offensichtlich vollkommen unterschiedliche Wahrnehmungen...

 

Einfach mal unvoreingenommen das Interview mit Habeck lesen. Eine "Schleimspur" wirst du vergeblich finden. Das Gegenteil ist im Interview der Fall.... 

 

Und nochmals: sehr erhellend und interessant sind auch die verschiedenen Leserbriefe in der Folgeausgabe des SPIEGEL als Reaktion auf das Habeck-Interview.... 

bearbeitet von Cosifantutti
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Studiosus:

Ich sehe das nicht nur beim Spiegel. Der Bias der Medien, Print, digital und Tv, ist eindeutig auf der Seite der Grünen. Eine Partei mit in der Spitze 15% sollte nicht so großen Raum in der Berichterstattung einnehmen. Die Union liegt gegenwärtig bei 30%, müsste also nach Adam Riese doppelt so häufig vorkommen. Tut sie aber nicht. Dagegen wird sprichwörtlich jeder Pups der Grünen und ihres Spitzenkandidaten medial ausgeschlachtet als wäre es das Innovativste seit geschnitten Brot. Also meiner Wahrnehmung nach stimmen die Medien voll ins "Der Auserwählte"-Narrativ der Grünen-Kampagne ein. Das ist übrigens geradezu spiegelbildlich zur AfD-Berichterstattung. Die AfD ist als Objekt, über das (ausschließlich negativ) berichtet wird, auch allgegenwärtig. Selbst zu Wort kommen sie so gut wie nie. 

 

Und kritische Interviews? Mit den Grünen? Naja, wenns so kritisch wie bei Miosga war, dann muss man hinterher den Boden wischen ob der Schleimspur (um jetzt auf keine anderen Körpersekrete anzuspielen, wer die Sendung gesehen hat, wird sich vorstellen können, was ich meine). 

Ach, wäre diese Logik nur weiter verbreitet! Dann würde man hier im Forum ungefähr 90 Prozent weniger über die gefühlten Fails der Grünen schreiben und bundesweit nur noch 10 Prozent über die Blauen, von dem, was bisher Usus ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Ach, wäre diese Logik nur weiter verbreitet! Dann würde man hier im Forum ungefähr 90 Prozent weniger über die gefühlten Fails der Grünen schreiben und bundesweit nur noch 10 Prozent über die Blauen, von dem, was bisher Usus ist.

 

Grün ist der Inbegriff von Fail. Diese Partei (hier stand vorher ein anderer Begriff) überlebt politisch, weil Leute wie Du sie immer noch, obwohl man es inzwischen besser wissen könnte, wählen. 

 

Und Nein: Das ist kein gefühltes Versagen, sondern eine handfeste Katastrophe. Davon merkt man natürlich nix, wenn man als Beamter im Neubaugebiet mit seiner Wärmepumpe rumdümpelt. 

 

Du solltest Dich mehr an deinem Landesvater orientieren, der zwar auch mal daneben greift (z. B. neuerdings mit diesem Bärtchen und seinen Singversuchen), hinsichtlich der Grünen aber den richtigen Riecher hat. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Grün ist der Inbegriff von Fail. Diese Partei (hier stand vorher ein anderer Begriff) überlebt politisch, weil Leute wie Du sie immer noch, obwohl man es inzwischen besser wissen könnte, wählen. 

 

Und Nein: Das ist kein gefühltes Versagen, sondern eine handfeste Katastrophe. Davon merkt man natürlich nix, wenn man als Beamter im Neubaugebiet mit seiner Wärmepumpe rumdümpelt. 

 

Du solltest Dich mehr an deinem Landesvater orientieren, der zwar auch mal daneben greift (z. B. neuerdings mit diesem Bärtchen und seinen Singversuchen), hinsichtlich der Grünen aber den richtigen Riecher hat. 

Ach, ich wünschte, ich wäre Beamtin mit Wärmepumpe im Neubaugebiet!

 

PS: Junge, du kannst dich für Trump begeistern, wie viel politischen Scharfsinn verrät das?

 

Da du von Katastrophen geschrieben hast ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb nannyogg57:

Junge, du kannst dich für Trump begeistern, wie viel politischen Scharfsinn verrät das?

 

Mädel, zehn Amtszeiten Trump (wenn das möglich wäre) könnten für Deutschland (das ist das Land, das uns primär interessieren sollte) nicht halb so devastierend sein wie 3,5 Jahre Regierungsbeteiligung, insbesondere in Schüsselressorts, der Grünen. So hohe Zölle kann sich nichtmal ein Trump ausdenken, um Land und Wirtschaft so nachhaltig (immerhin Nachhaltigkeit) an die Wand zu fahren. Es wird 20 Jahre dauern den Schaden von knapp 3 Jahren wieder zu kitten, wenn es überhaupt gelingt. 

 

Aber ich verstehe schon: Der grüne Strom kommt aus der Steckdose und das Geld ist pünktlich zum 1. auf dem Konto. Sicher, dass Du keine Wärmepumpe hast? 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben

Katastrophen, das ist eine Kandidatin fürs Kanzleramt, die mit dem Versprechen loszieht, alle Windkraftanlagen abschalten zu lassen.

 

Mit der Folge, dass der Strompreis durch die Decke gänge und es Jahrzehnte bräuchte, bis die Stromtrassen gebaut wurden, die sie dann planen, besonders, wenn man die Leute allesamt remigriert, die sie bauen würden.

 

Das ist Blödsinn vom Feinsten.

 

Zum Glück wird es nicht funktionieren, bei denen ist man um jedes absurde Wahlversprechen froh, das nicht gehalten werden kann.

 

Als Norbert Blüm die sichere Rente versprach und das war dann doch nicht der Fall, hat man ihm das Jahre später noch vorgehalten. Das waren bessere Zeiten, gerade deswegen, dass man es ihm nachgetragen hat.

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...