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Geschrieben

Natürlich sind die käuflich. Das nennt man Wertschöpfung.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Was sieht Hurrelmann Deiner Meinung nach komplett falsch? Und was sollte man stattdessen machen? Die Sorgen der jungen Menschen adressieren und z.B. positive Wirtschaftsperspektiven schaffen? Oder besser alle in den Jugendknast schicken zur antifaschistischen Umerziehung?

 

Wenn man als junger Mensch die Partei wählt, die am meisten die eigenen Sorgen adressiert, ist man Nazi. Das ist doch nicht schwierig zu verstehen!

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Natürlich sind die käuflich. Das nennt man Wertschöpfung.

 

:facepalm:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Vermutlich bin ich nach dieser Maßgabe auch nicht wertschöpfend, wenn ich koche, da ich dafür nicht bezahlt werde

Nicht nur vermutlich nicht. Beschäftige dich einfach mal mit der Definition von Begriffen. Sonst werden Diskussionen sinnlos.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb rince:

Nicht nur vermutlich nicht. Beschäftige dich einfach mal mit der Definition von Begriffen. Sonst werden Diskussionen sinnlos.

 

Das war die Diskussion schon nach rorros steiler These.

 

Aber lass dich nicht abhalten zu antworten.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Noch einmal für ganz wenig Informierte:

 

Es gibt genau zwei Möglichkeiten, wie eine Nation ihren Wohlstand sichern und erhöhen kann:

 

1. das Land "hat" etwas, für das das Ausland bereit ist zu zahlen: Sonne/Meer/Kultur etc. - also Tourismus, oder Materialien/Produkte, die ins Ausland verkauft werden. Entscheidend dafür ist, daß die Gewinne auch in dem Land verbleiben, in dem sie erwirtschaftet wurden (das Hauptproblem ressourcenreicher afrik. Staaten). Auch ein sehr attraktiver Finanzplatz kann das sein, so daß Reiche dort ihr Geld parken und das Land von den Gebühren profitiert (Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg).

 

Das ist erwirtschafteter Wohlstand, der nachhaltig ist, da er - im Falle der Industrie - auf Leistung beruht (bei Ressourcen auch Glück dabei, bei Tourismus auch, wenn auch weniger). Auf jeden Fall muß man im jeweiligen Feld attraktiver sein als andere.

 

Übrigens gehören dazu auch (Unternehmens-)Kredite, doch das sind ausschließlich Investitionskredite - alle anderen sind nicht wertschöpfend (schon wieder dieses Wort).

 

2. Staats-Verschuldung.

 

Das ist geliehener Wohlstand, den spätere Generationen zurückzahlen müssen, was diese in ihrer Freiheit zunehmend einschränkt.

 

 

Falls jemand noch andere Möglichkeiten kennt, wie eine Nation zu mehr Geld kommt, laßt es mich (und andere) wissen.

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb nannyogg57:

Das war die Diskussion schon nach rorros steiler These.

 

Das ist keine "steile These", das ist Wirtschaft 101.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Wirtschaft, das ist kein Geheimnis, wanzt sich gerne an jene heran, von denen sie sich Vorteile erhofft. Und das ist nicht selten die gerade herrschende Politik. So viel Pragmatismus hat man. Man erinnere sich an den Beginn der Ampel als es auch die Wirtschaftsvertreter nicht versäumt haben vor allem dem neuen Wirtschaftsminister zu huldigen. Grüne Transformation, grüner Stahl, grüne Energie - was waren sie alle begeistert. 

 

Nachdem nach 3 Jahren eingesickert ist, dass das vielleicht doch nicht die beste Idee war und das produzierende Gewerbe nicht mehr weiß wie es seine Güter noch irgendwie gewinnbringend an den Mann bringen soll, sieht man überall lange Gesichter. Den Weltmarkt juckt es nämlich nicht, ob Stahl grün oder schwarz ist. Billig soll er sein und beim Bau halten. Und da hat China mehr zu bieten. 

 

Die einzigen "Wirtschaftszweige", die den Grünen noch die Nibelungentreue halten, sind solche, die über welche Mechanismen auch immer von deren Politik (und Subventionen) profitieren. Und dazu gehören auch Energiewirtschafter mit ihren Windrädchen. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb rorro:

 

Das ist keine "steile These", das ist Wirtschaft 101.

Nein. Erstens ging es um die Sache, dass Beamte ... signifikant eher grün wählen als ... da hatte rorro keine konkreten Beispiele an Berufsständen. Er brachte die Wertschöpfung ins Spiel, die in ihrer wirtschaftlichen Definition eine Engführung ist.

 

Denn die Wirtschaft ist nichts ohne gebildete Arbeitskräfte, kann sie aber selbst nicht produzieren.

Geschrieben

Ah.

 

Wirtschaftliches Denken, das den Grünen Recht gibt, ist per se käuflich und schlecht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb nannyogg57:

Erstens ging es um die Sache, dass Beamte ... signifikant eher grün wählen als ... da hatte rorro keine konkreten Beispiele an Berufsständen.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1262353/umfrage/parteipraeferenz-von-oeffentlich-bediensteten/

 

Daraus:

 

"In einer im August 2021 erhobenen Befragung vom dbb gaben 32 Prozent der befragten Beamt:innen an, eine Parteipräferenz für die Grünen zu haben. Im Vergleich zu allen befragten Wahlberechtigten lag der Anteil der Grünen-Befürworter:innen damit rund 13 Prozentpunkte höher."

 

Brauchst Du mehr?

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Ah.Wirtschaftliches Denken, das den Grünen Recht gibt,

 

kenne ich nicht.

 

Hast Du ein Beispiel für grünes Wirtschaftsdenken, welches sich als richtig herausgestellt hat?

Geschrieben

Jaja.

 

Und jetzt?

 

Wähler und Wählerinnen niedrigeren Ranges oder was willst du mit deiner These unterstreichen?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb rorro:

 

kenne ich nicht.

 

Hast Du ein Beispiel für grünes Wirtschaftsdenken, welches sich als richtig herausgestellt hat?

Liest du eigentlich auch andere Posts?

Geschrieben
Gerade eben schrieb nannyogg57:

Liest du eigentlich auch andere Posts?

 

Durchaus. Aber nicht alle.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Jaja.

 

Und jetzt?

 

Wähler und Wählerinnen niedrigeren Ranges oder was willst du mit deiner These unterstreichen?

 

Ich habe geschrieben, daß Grüne gehäuft von Menschen gewählt werden, die leistungsunabhängiges Entgelt bekommen. Anhand der Beamten ist das nun belegt. Nicht mehr, nicht weniger.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb nannyogg57:

Wenn meinst du? Den bdew?

 

Sorry, dass die nicht derselben Meinung wie Weidel sind.

Du hast mir doch bloß die Vorlage geliefert, also einen Beleg.

Geschrieben
23 minutes ago, rorro said:

1. das Land "hat" etwas, für das das Ausland bereit ist zu zahlen: Sonne/Meer/Kultur etc. - also Tourismus, oder Materialien/Produkte, die ins Ausland verkauft werden. Entscheidend dafür ist, daß die Gewinne auch in dem Land verbleiben, in dem sie erwirtschaftet wurden (das Hauptproblem ressourcenreicher afrik. Staaten). Auch ein sehr attraktiver Finanzplatz kann das sein, so daß Reiche dort ihr Geld parken und das Land von den Gebühren profitiert (Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg).

 

2. Staats-Verschuldung.

Das ist geliehener Wohlstand, den spätere Generationen zurückzahlen müssen, was diese in ihrer Freiheit zunehmend einschränkt.

3. Rohstoffe. Was meinst du warum es Trump auf Greenland und Kanada abgesehen hat. Warum resourcenreiche Länder wie Kanada oder Australien (waren ja beides auch Kolonien) die Probleme nicht haben die afrikanische Länder haben kann man sich ja ausdenken. Schuld ist natürlich der Westen.

4. Eigentlich ist der Export der Waren und Dienstleistungen nicht zwingend. Wertschöpfung geht auch inländisch.

 

8 minutes ago, nannyogg57 said:

Denn die Wirtschaft ist nichts ohne gebildete Arbeitskräfte, kann sie aber selbst nicht produzieren.

Es gibt gegenseitige Abhängigkeiten, das hat Konfuzius schon erkannt. Lehrer werden aus steuergeldern bezahlt, anderseits ist ein funkionierender Rechtsstaat Voraussetzung für Wertschöpfung. Das Problem mit den grünen Beamten (oder Beamten schlechthin) ist nicht dass sie nicht direkt wertschöpfen sondern dass sie nicht leistungsabhängig bezahlt werden.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb atheist666:

Du hast mir doch bloß die Vorlage geliefert, also einen Beleg.

Definitiv keinen Beleg für deine absurde Behauptung.

 

Herzliche Grüße an dein Paralleluniversum.

Geschrieben (bearbeitet)

Und genau aus diesem Grund sollten zukünftige Regierungen über einen effizienten Rückbau des Beamtenapparates nachdenken. In manchen Bereichen, etwa der Justiz und der Polizei, wird man um einen Beamtenstand nicht herumkommen. In anderen spricht eigentlich nichts dagegen, die bisherigen Beamten in reguläre Angestelltenverhältnisse zu überführen, mit allen Implikationen, die das mit sich bringt. Eine Verbeamtung erhöht nicht unbedingt die Produktivität/Effektivität eines Mitarbeiters und ist in vielen Fällen schlicht unnötig. Nur ein Bruchteil der Erwerbstätigen sollte unmittelbar beim "Staat" angestellt sein. Hier ist es Zeit für die argentinische Kettensäge. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Definitiv keinen Beleg für deine absurde Behauptung.

 

Herzliche Grüße an dein Paralleluniversum.

Ich weiß nicht, von welcher absurden Behauptung Du sprichst?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb phyllis:

3. Rohstoffe. Was meinst du warum es Trump auf Greenland und Kanada abgesehen hat. Warum resourcenreiche Länder wie Kanada oder Australien (waren ja beides auch Kolonien) die Probleme nicht haben die afrikanische Länder haben kann man sich ja ausdenken. Schuld ist natürlich der Westen.

4. Eigentlich ist der Export der Waren und Dienstleistungen nicht zwingend. Wertschöpfung geht auch inländisch.

 

Es gibt gegenseitige Abhängigkeiten, das hat Konfuzius schon erkannt. Lehrer werden aus steuergeldern bezahlt, anderseits ist ein funkionierender Rechtsstaat Voraussetzung für Wertschöpfung. Das Problem mit den grünen Beamten (oder Beamten schlechthin) ist nicht dass sie nicht direkt wertschöpfen sondern dass sie nicht leistungsabhängig bezahlt werden.

Ach, das leistungsabhängige Bezahlen! Ja, das wäre wirklich schön, wenn es das auch für uns Lehrkräfte gäbe.

 

Oder, wenn es das grundsätzlich gäbe, nämlich, dass nach Leistung bezahlt wird.

Geschrieben

Leider muss ich mich verabschieden, da ich morgen unbezahlterweise zwei Stunden mehr arbeite, da ein Kollege ausgefallen ist.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Shubashi:

Entweder er weiß nicht, wie die Sozialversicherung funktioniert, oder aber er weiß nicht, wer seine Wähler sind. Nur Beamte, Reiche und Privatversicherte (die von seinen umfassenden Extrabgaben nicht betroffen wären) sind das sicher nicht.

 

Es ist eher zu vermuten, dass er nicht weiß, wie Sozialversicherung, insbesondere die Krankenversicherung funktioniert.

Denn bei Kapital und eben daraus folgenden Erträgen denkt er sich so richtig schön an das Klischee von Kapitalisten, die sMn doch locker mehr abgeben könnten, bedenkt dabei aber nicht, dass die ganz sicher nicht in der GKV sind

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