Flo77 Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar Gerade eben schrieb Studiosus: Ich wollte übrigens noch etwas zu dieser anglikanischen "Bischöfin" sagen, die meinte, als Politikberaterin des neuen US-Präsidenten auftreten zu müssen. Abgesehen davon, dass "queere" Menschen nicht bedroht sind, wenn sich ein Staat wieder zur Binarität der Geschlechter bekennt, jungen Kindern keine Hormone mehr verabreicht werden und man erfundene Pronomen wieder ignoriert und die Abschiebung illegaler Einwanderer und der Schutz der Landesgrenzen nichts anderes ist als die Wiederherstellung von Recht und Ordnung, zeigt diese "Predigt" ein Grundproblem zwischen Religion und Politik auf, das auch bei uns in Deutschland vollkommen durchschlägt. Ich habe darauf gewartet, daß das mal auftaucht. Zum einen denke ich, man sollte die ganze Predigt gehört oder gelesen haben, bevor man von "Anmaßung" etc. spricht. Zum anderen fällt es mir schwer die realen Bedingungen in den USA bzw. der entsprechenden Gruppen einzuschätzen, wehshalb ich es sehr schwierig finde, die Notwendigkeit ihrer Mahnung zu erfassen. Was ich sehr viel bedenklicher finde - und da habe ich auch von jemandem, der mit dem Auftritt vielleicht nicht einverstanden war - ist die fehlende Distanzierung von Trumps Reaktion. Die lässt nämlich verdammt Übles befürchten. 1 Zitieren
Werner001 Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar vor 3 Stunden schrieb Aristippos: Der Kanzler hat es auch satt, sagt er. Und dass reden nicht reiche. Also redet er. Lieber Onkel Olaf, da haben wir einen polizeibekannten psychopathischen Gewalttäter, der sich rechtswidrig in Deutschland aufhält. Kannst du uns bitte erklären, warum der frei herumläuft und nicht solange weggesperrt ist, bis er das Land verlässt? Werner 3 Zitieren
Studiosus Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar (bearbeitet) vor 14 Minuten schrieb Flo77: Zum einen denke ich, man sollte die ganze Predigt gehört oder gelesen haben, bevor man von "Anmaßung" etc. spricht. Eine Anmaßung sehe ich darin nicht. Es steht jedem Bürger, so auch einer Bischöfin, zu, sich frei zu äußern. Und wenn sie meint, der traditionelle Gottesdienst nach der Inauguration sei der geeignete Ort für diese Gardinenpredigt, dann ist das halt so. Ich halte es für unklug. Zumal die gute Frau hier in meinen Augen die Dinge deutlich überdramatisiert hat. Zu den Maßnahmen Trumps in Richtung LGBTQ und Migration hatte ich ja schon etwas geschrieben. Daran kann ich nichts Negatives finden. Eine christliche "Bischöfin" sollte sich eher darüber freuen, dass z. B. Mann und Frau und die klassische Familie unter Trump wieder zum Leitbild werden. Aber daran sieht man, wie weit die Kirchen schon im links-woken Sumpf drinstecken. Wäre Trump lieber bei Dolan (oder besser in San Francisco) in die Messe gegangen. Washington kann man, was katholische Bischöfe angeht, ja leider abschreiben. bearbeitet 22. Januar von Studiosus 1 Zitieren
Flo77 Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar vor 19 Minuten schrieb Studiosus: Wäre Trump lieber bei Dolan (oder besser in San Francisco) in die Messe gegangen. Washington kann man, was katholische Bischöfe angeht, ja leider abschreiben. Als ob Dolan über soziale Gerechtigkeit gepredigt hätte. Die korrekte Lesung für heute wäre gewesen Mt 19,21. Aber diese Stelle ist in den USA wohl vielen Kirchen bereits peinlich. Zitieren
rince Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar vor 35 Minuten schrieb Werner001: Lieber Onkel Olaf, da haben wir einen polizeibekannten psychopathischen Gewalttäter, der sich rechtswidrig in Deutschland aufhält. Kannst du uns bitte erklären, warum der frei herumläuft und nicht solange weggesperrt ist, bis er das Land verlässt? Werner Blablabla Menschenrechte, Menschenwürde blablabla dafür muss eine Gesellschaft auch mal bereit sein, Kindergartenkinder zu Opfern. Zitieren
rince Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar Aber wehe, jemand spricht wegen dieser gaaaaanz wenigen Einzelfälle von Messermännern. Das ist natürlich rassistisch und diskriminierend. Zitieren
Thofrock Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar Am 21.1.2025 um 07:14 schrieb Shubashi: Ich meine gar nichts, sondern habe Dir lediglich eine Expertenmeinung zum Wahlerfolg der AfD bei jungen Wählern genannt. Warum? Weil häufig die Wahlentscheidung der Erstwähler als wichtiges Kriterium für ihre Zukunftserwartungen gesehen wurde, und sie als noch wenig parteigebunden gelten. “Nazi“ ist bei Dir aber eine „schon immer“-Erklärung, weshalb es Dir einfach mal zu denken geben sollte, dass diese Leute inzwischen unter Erstwählern v.a. im Osten so erfolgreich sind. Den jungen Leuten mit allein moralisierendem Lamento ihre Frustration mit der aktuellen Politik ausreden zu wollen funktioniert also offensichtlich nicht. Dieser Expertenmeinung sagt etwa so viel aus wie "nachts ist kälter als draußen". Und wenn du dazu auch keine Meinung hast, wie kommst du dann auf die Idee dass ich eine haben sollte? Zitieren
Thofrock Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar Am 21.1.2025 um 08:08 schrieb Aristippos: OK, also die 10% vor 8 Jahren waren noch gar keine Nazis (obwohl du sie auch damals schon als solche bezeichnet hast), aber die 20% jetzt sind es? Dann vermehren sich die Nazis ja noch viel schneller! Man sollte die Strategien im "Kampf gegen Rechts" im Hinblick darauf vielleicht überdenken. Offensichtlich scheint "mehr vom Gleichen" nicht wirklich zu helfen. Keine Ahnung wie du immer auf 20% kommst. Weil du es gerne so hättest vermutlich. Und auf Jörg Meuthen bist du natürlich gar nicht eingegangen. Wenn es in den letzten acht Jahren überhaupt keine Radikalisierung gegeben hat, dann muss der wohl inzwischen Linker geworden sein. Zitieren
Thofrock Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar Am 21.1.2025 um 09:29 schrieb Bleze: Was mich da eher überrascht: Warum zum Fick sieht unsere Politik das nicht? Warum sitzen wir hier in einem Forum am A**** des Internets und sagen besser voraus wohin die Reise geht als diese Berater unserer Politik? Sorry aber das kanns doch echt nicht sein. Wer ist denn jetzt unsere Politik? Hier sagt überhaupt niemand irgendetwas besser voraus. Du trägst doch lediglich gebetsmühlenartig vor, was dir alles nicht passt. Wenn man dich nach Lösungen fragt kommt überhaupt nichts. Und mit immer nur dagegen sein geht die Reise sicherlich auch in die falsche Richtung. Mir tut das Elend der ganzen Unzufriedenen in diesem Forum ja leid. Ihr habt es wirklich alle total schwer, abgeschnitten von allen Freuden des Lebens, hoch verschuldet und bildungsarm. Zitieren
Thofrock Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar vor 7 Stunden schrieb Bleze: Und wieder Stimmen zur AfD. Die lernen es einfach nicht. Es ist unglaublich... Brav, du warst offenbar der erste. Wer diesen Fall allerdings auch wieder für seine Hetze nutzt, übersieht dabei, dass der Mann auf Migranten eingestochen hat. Und sich darüber aufzuregen, ist ja nun wirklich die pure Heuchelei. Zitieren
Thofrock Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar vor 4 Stunden schrieb Bleze: Natürlich darf das bezweifelt werden. Allerdings ändert es nichts daran, dass derartige "Vorfälle" auf das Konto der AfD einzahlen. Du meinst, irgendjemand der nicht ohnehin schon auf das Konto der AfD einzahlt, wird ausgerechnet heute damit beginnen. Obwohl du so tust als würden solche Fälle täglich fünfmal passieren? Selbst du hast nur eine Stimme. Zitieren
Thofrock Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 4 Stunden schrieb Shubashi: Bei irgendwelchen parteiinternen Intrigen oder Verschwendungsorgien zuckt das Publikum irgendwann einfach genervt mit den Achseln, aber solche brutalen Mordanschläge im Monatsrhythmus sind einfach etwas anderes, und dann noch einen Monat vor der Wahl! Deshalb werden solche Anschläge ja inzwischen auch von AfD Anhängern verübt. Nur, und die Frage sollte sich jeder mal stellen, wie blöd muss man denn sein um auf die gespielte Empörung der Hetzer tatsächlich hereinzufallen? So blöd ist niemand. Diese Begründung, warum die AfD weiter Zulauf hat, ist nichts anderes als ein billiges Alibi für Rassisten. Und die wählen die AfD sowieso. Vor allem nach dem Maaßen jetzt den Schwanz eingezogen hat. Wie kommt das eigentlich? Der hatte doch hier so viele Fans? Können die mir das mal erklären? Zitieren
Bleze Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 7 Stunden schrieb Thofrock: Wenn man dich nach Lösungen fragt kommt überhaupt nichts. Mal davon abgesehen das ich zu einigen Themen schon öfter Lösungsgedanken geäußert habe. ICH werde nicht für Lösungen gewählt oder gar bezahlt. Du hast übrigens dazu auch noch nichts sinnvolles beigesteuert, sondern meckerst nur dass andere meckern. Zitieren
Bleze Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 7 Stunden schrieb Thofrock: Wer diesen Fall allerdings auch wieder für seine Hetze nutzt, übersieht dabei, dass der Mann auf Migranten eingestochen hat. Und sich darüber aufzuregen, ist ja nun wirklich die pure Heuchelei. Ach Du meinst man könne nicht auf Migrationsprobleme hinweisen weil es auch unter Migranten Opfer gäbe? Oder denkst Du hier freut sich irgendwer weil es Migranten getroffen hat? Das Problem ist völlig unabhängig davon wen es trifft oder wann, wo etc. Zitieren
rorro Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 7 Stunden schrieb Thofrock: Wer diesen Fall allerdings auch wieder für seine Hetze nutzt, übersieht dabei, dass der Mann auf Migranten eingestochen hat. Interessant, das wusste bspw. ich in der Tat nicht. Waren die auch ausreisepflichtig? Zitieren
Shubashi Geschrieben 23. Januar Autor Melden Geschrieben 23. Januar (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Werner001: Inhalt entfernt, da Ursprungsposting versteckt wurde Alfons als Moderator Es ist ja vermutlich kein Einzelfall, dass Menschen sich ihr Weltbild bewahren wollen, egal was passiert. Deswegen finde ich persönlich es wichtig, immer wieder einen Abgleich mit der Realität zu finden, und keine fantastischen “Parallelwelt”-Theorien zu erschaffen, nur weil es mir schwerfällt, meine Fehler einzusehen und einzugestehen. Im Prinzip wäre es aber notwendig, dass eine Gesellschaft immer wieder zusammen findet, um die Probleme anzugehen, die alle betreffen. Heute morgen z.B. gab es auf DLF ein interessantes Interview mit einer NDR-Journalistin, die den Wahlerfolg der AfD bei der Jugend ergründen wollte und die Schwierigkeiten als auch die beunruhigenden Ergebnisse dabei schilderte. Sie sieht halt die ernsthafte Gefahr, dass diese “Generation Z” eine Generation AfD wird, einfach auch weil ernsthafte Zukunftsängste der jetzt unter 25jährigen von den Etablierten nicht adressiert werden. Neben der wirtschaftlichen Unsicherheit und Klimawandel gehört Migration nunmal dazu, und zwar gerade auch aufgrund negativer Gewalterfahrungen. Die werden nur durch verbissenes Leugnen und Beschweigen nicht abnehmen. Wenn man sich ernsthaft Sorgen um solche Entwicklungen machte, müsste man sich damit jetzt auseinandersetzen. Dazu müsste aber ein ernsthafter Dialog auf Augenhöhe stattfinden, aber zu vielen Menschen geht es nur darum, einfach ihr Weltbild zu stabilisieren und zu predigen. Und wenn die arrogante Attitüde des “Von-oben-herab”-Belehrens nicht verfängt, zieht man sich eingeschnappt in die jeweilige Blase zurück. Wir befinden uns leider auf einem ganz schlechten Weg, wenn Demokraten ständig an der Aufgabe problemfokussierter Politik scheitern und ihnen nie was anderes einfällt, als das Volk für seine angebliche Ignoranz dafür zu beschuldigen. Das verteilt in einer Demokratie nämlich immer noch die Macht. bearbeitet 23. Januar von Alfons 1 Zitieren
rorro Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 10 Stunden schrieb Studiosus: Eine Anmaßung sehe ich darin nicht. Es steht jedem Bürger, so auch einer Bischöfin, zu, sich frei zu äußern. Und wenn sie meint, der traditionelle Gottesdienst nach der Inauguration sei der geeignete Ort für diese Gardinenpredigt, dann ist das halt so. Ich halte es für unklug. Zumal die gute Frau hier in meinen Augen die Dinge deutlich überdramatisiert hat. Zu den Maßnahmen Trumps in Richtung LGBTQ und Migration hatte ich ja schon etwas geschrieben. Daran kann ich nichts Negatives finden. Eine christliche "Bischöfin" sollte sich eher darüber freuen, dass z. B. Mann und Frau und die klassische Familie unter Trump wieder zum Leitbild werden. Aber daran sieht man, wie weit die Kirchen schon im links-woken Sumpf drinstecken. Wäre Trump lieber bei Dolan (oder besser in San Francisco) in die Messe gegangen. Washington kann man, was katholische Bischöfe angeht, ja leider abschreiben. Man kann es auch so formulieren: würde die XY Kirche den Eindruck hoher spiritueller Kompetenz vermitteln, würde man ihr auch bei politischen Aussagen eher mal zuhören. Zitieren
Soulman Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Shubashi: Es ist ja vermutlich kein Einzelfall, dass Menschen sich ihr Weltbild bewahren wollen, egal was passiert. Deswegen finde ich persönlich es wichtig, immer wieder einen Abgleich mit der Realität zu finden, und keine fantastischen “Parallelwelt”-Theorien zu erschaffen, nur weil es mir schwerfällt, meine Fehler einzusehen und einzugestehen. Im Prinzip wäre es aber notwendig, dass eine Gesellschaft immer wieder zusammen findet, um die Probleme anzugehen, die alle betreffen. Heute morgen z.B. gab es auf DLF ein interessantes Interview mit einer NDR-Journalistin, die den Wahlerfolg der AfD bei der Jugend ergründen wollte und die Schwierigkeiten als auch die beunruhigenden Ergebnisse dabei schilderte. Sie sieht halt die ernsthafte Gefahr, dass diese “Generation Z” eine Generation AfD wird, einfach auch weil ernsthafte Zukunftsängste der jetzt unter 25jährigen von den Etablierten nicht adressiert werden. Neben der wirtschaftlichen Unsicherheit und Klimawandel gehört Migration nunmal dazu, und zwar gerade auch aufgrund negativer Gewalterfahrungen. Die werden nur durch verbissenes Leugnen und Beschweigen nicht abnehmen. Wenn man sich ernsthaft Sorgen um solche Entwicklungen machte, müsste man sich damit jetzt auseinandersetzen. Dazu müsste aber ein ernsthafter Dialog auf Augenhöhe stattfinden, aber zu vielen Menschen geht es nur darum, einfach ihr Weltbild zu stabilisieren und zu predigen. Und wenn die arrogante Attitüde des “Von-oben-herab”-Belehrens nicht verfängt, zieht man sich eingeschnappt in die jeweilige Blase zurück. Wir befinden uns leider auf einem ganz schlechten Weg, wenn Demokraten ständig an der Aufgabe problemfokussierter Politik scheitern und ihnen nie was anderes einfällt, als das Volk für seine angebliche Ignoranz dafür zu beschuldigen. Das verteilt in einer Demokratie nämlich immer noch die Macht. Das hat aber auch viel mit der Zukunftsangst der Journalistin und den Politikern zu tun, wenn ihnen Problemlösekompetenz schlicht fehlt. Projektion. Dann twittere ich auch auf „X“, dass ich gekündigt habe, weil Elon Musk ein böser Nazi ist. Wenn ich diesen Gedanken weiterführe, dann sehe ich die Ursache in der mangelnden ernsthaften Beschäftigung mit dem Nachwuchs in den Familien. Diesen, vorwiegend zeitlichen, Aufwand können und/oder möchten die wenigsten noch stemmen. bearbeitet 23. Januar von Soulman Zitieren
rorro Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 2 Minuten schrieb Shubashi: Sie sieht halt die ernsthafte Gefahr, dass diese “Generation Z” eine Generation AfD wird, einfach auch weil ernsthafte Zukunftsängste der jetzt unter 25jährigen von den Etablierten nicht adressiert werden. Neben der wirtschaftlichen Unsicherheit und Klimawandel gehört Migration nunmal dazu, und zwar gerade auch aufgrund negativer Gewalterfahrungen. Die werden nur durch verbissenes Leugnen und Beschweigen nicht abnehmen. Was auch hilft, um diese Generation besser zu verstehen (ich vermute mal diese Journalistin hat das ggf. noch nicht getan): eigene Kinder haben. Spätestens in der Teenagerzeit in der Sturm-und-Drang-Phase, wenn die Altstadt der nächstgelegenen Großstadt unsicher gemacht wird, ändert sich die Erfahrung der Kids. Das werden die Eltern dann schon erfahren. Ich kenne zwei eher linke bzw. grüne Elternpaare, die eine jeweils recht hübsche Tochter haben, die aber noch nicht alt genug sind. Mal sehen was diese in fünf Jahren so denken und sagen. Meine Patentochter ist da schon recht eindeutig, aus eigener Erfahrung. Zitieren
Shubashi Geschrieben 23. Januar Autor Melden Geschrieben 23. Januar 3 minutes ago, rorro said: Was auch hilft, um diese Generation besser zu verstehen (ich vermute mal diese Journalistin hat das ggf. noch nicht getan): eigene Kinder haben. Spätestens in der Teenagerzeit in der Sturm-und-Drang-Phase, wenn die Altstadt der nächstgelegenen Großstadt unsicher gemacht wird, ändert sich die Erfahrung der Kids. Das werden die Eltern dann schon erfahren. Ich kenne zwei eher linke bzw. grüne Elternpaare, die eine jeweils recht hübsche Tochter haben, die aber noch nicht alt genug sind. Mal sehen was diese in fünf Jahren so denken und sagen. Meine Patentochter ist da schon recht eindeutig, aus eigener Erfahrung. Nicht nur die eigenen Kinder sind interessant, sondern die verstärken evtl bloß das Bild der eigenen Blase. Ich habe vier tolle Nichten, drei kennen alerdings fast nur das Uni-Leben und positive Übersee-Erfahrungen, die vierte arbeitet hart neben ihrem Studium, hat einen Job entweder in Kindergärten oder mit jungen Autisten. Letztere kann den AfD-Positionen etwas abgewinnen, die anderen nicht, denn sie mussten sich nie wirklich außerhalb ihres privilegierten bildungsbürgerlichen Umfeldes behaupten. Solange man es schafft, all die armen Wichte, welche irgendwann austicken und ihre Mitmenschen massakrieren, nur als reines Zeitungs- oder Literaturphänomen zu kennen, ist der Umgang damit wesentlich angenehmer und kaum beängstigend. Deswegen ist es ja einfach nur eine andere Art von Menschenverachtung, immer mehr davon zu versammeln, und dann darüber zu lamentieren, dass diejenigen, die sie überwachen, begutachten, behandeln oder ggf. sogar abschieben sollen, am Ende schlicht nicht mehr hinterherkommen. Zitieren
Aristippos Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Thofrock: Keine Ahnung wie du immer auf 20% kommst. Weil du es gerne so hättest vermutlich. Und auf Jörg Meuthen bist du natürlich gar nicht eingegangen. Wenn es in den letzten acht Jahren überhaupt keine Radikalisierung gegeben hat, dann muss der wohl inzwischen Linker geworden sein. Auf die 20% komme ich, weil das die aktuellen Umfragewerte der AfD sind. Auf Jörg Meuthen gehe ich nicht ein, weil das eine dämliche Nebelkerze von dir ist, um von meiner Frage an dich abzulenken. Von dir möchte ich wissen, ob du tatsächlich der Meinung bist, dass die Anzahl der Nazis in Deutschland sich in 8 Jahren (mindestens) verdoppelt hat. Und das trotz des unermüdlichen Kampfes unserer Regierung und "Zivilgesellschaft" gegen rechts. Denn wenn ja, müsste die Herangehensweise an diesen Kampf grundlegend überdacht werden. Er scheint das Gegenteil von dem zu bewirken, was er bewirken soll. bearbeitet 23. Januar von Aristippos Zitieren
mn1217 Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar Herr Trump ist vorsorglich kurz vor Amtsantritt von 24 h auf 6 Monate hochgegangen vorzüglich der Beendigung des Ukrainekrieges. Die 24h hat er ja definitiv auch nicht geschafft. Zitieren
mn1217 Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar Ich finde völlig unangebracht,ein tragisches Ereignis wie das in Aschaffenburg zu instrumentalisieren. Egal von welcher Seite. Fast kommt der Eindruck auf,dass dies furchtbare Tat allen Wahlkämpfenden recht kommt. Zitieren
Soulman Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb mn1217: Ich finde völlig unangebracht,ein tragisches Ereignis wie das in Aschaffenburg zu instrumentalisieren. Egal von welcher Seite. Fast kommt der Eindruck auf,dass dies furchtbare Tat allen Wahlkämpfenden recht kommt. Oh, ein "tragisches Ereignis". So wie ein ...... Vulkanausbruch? bearbeitet 23. Januar von Soulman Zitieren
mn1217 Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar Gerade eben schrieb Soulman: Oh, ein "tragisches Ereignis". So wie ein ...... Vulkanausbruch? Das wäre eine Naturkatastrophe. Hast du ein Problem mit dem Begriff " Tragik".? Ich finde,es passt,wenn ein Kind getötet wird. Zitieren
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