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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wo liest du, dass ich behaupte, Musk hätte die Geste gar nicht bewusst getan?

Wenn du den Link anklicken würdest, und die Beiträge Andersdenkender aufmerksam lesen würdest, würden viele deiner Behauptungen über Andersdenkende in sich zusammenfallen. Wo habe ich denn erklärt, dass die Unterstützung der AfD und das Interview mit Weidel eine Asperger-Folge gewesen seien? 

Schon mal auf die Idee gekommen, dass sich meine Nachfrage zu Asperger auf deine Behauptung bezog, dass Musk Grenzen verschieben wolle.

Es steht für mich außer Frage, dass Musk den Gruß bewusst machte, aber ich halte es für fraglich, dass er damit das Ziel verfolgte, Grenzen zu verschieben. Dagegen spricht mMn, dass er Asperger ist. 

Ich würde es sehr begrüßen, wenn du dir etwas mehr Kompetenzen im Bereich Textverständnis aneignen wolltest.

 

Dann möchtest du dich jetzt also über Ursache und Wirkung unterhalten? Die Grenzen die ich meinte sind nämlich etwas nachhaltiger. Trotzdem räume ich ein, dass ich die Aktion mit der Projektion am Teslawerk gestern geschmackvoller,  und vor allem intelligenter fand.

Geschrieben (bearbeitet)

Da hier auch amerikanische Aspekte in jüngste deutsche Migrationsdebatte eingemischt werden, ein Kommentar aus der Faz:

Quote

Deutschland darf nur eine Migration zulassen, die es auf allen Ebenen beherrscht. In Amerika lässt sich verfolgen, was andernfalls droht: der Marsch ins Autoritäre.


Dem Laken-Riley-Gesetz, das dort gerade durch den Senat ging, wurde explizit auch von einem guten dutzend demokratischer Senatoren zugestimmt.

 

Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass einer Bevölkerung, in der es schon ein paar dutzend heimische Mörder gibt, durchaus noch ein paar ausländische zuzumuten seien. Das Blöde an der Argumentation ist halt, dass man dann ja auch weitergehen kann: wenn man sich wegen der paar „Extra-Morde“ schon nicht aufregen soll, warum soll man sich dann über ein paar Rechtsextreme oder Nazis aufregen, die alle Ausländer rausschmeißen wollen, „wegen der paar Morde“. Die USA sehen aktuell, wie sich eine Gesellschaft mit solchen Argumentationen verändert, erstarrt in einer polarisierten Weltsicht, setzt sich halt irgendwann ein Lager durch. Man sollte bloß nicht glauben, dass es immer das nette liberale ist.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Die USA sehen aktuell, wie sich eine Gesellschaft mit solchen Argumentationen verändert, erstarrt in einer polarisierten Weltsicht, setzt sich halt irgendwann ein Lager durch. Man sollte bloß nicht glauben, dass es immer das nette liberale ist.

"Nett" ist das auch nicht. Der Begriff der "living constitution", was nichts anderes ist als Willkürjustiz, kommt von "liberaler" Seite.

Geschrieben

Musk hatte eine Geste mit neuer Bedeutung gefüllt (Mein Herz fliegt euch zu). Aber er ist intelligent genug,  zu wissen,  wie die Reaktionen sein werden. 

 

Wenn das so weitergeht,  darf man sich nur noch so unterhalten:

https://youtu.be/SU_ObaARqko?si=WQsdA8K-d76XoZfS

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

Man sollte bloß nicht glauben, dass es immer das nette liberale ist.

Ein 'nettes liberales' Lager sehe ich in den USA eh nicht.

Geschrieben
3 minutes ago, rince said:

Ein 'nettes liberales' Lager sehe ich in den USA eh nicht.


Ich möchte hier v.a. weder in sozialer noch in politischer Weise „amerikanische Verhältnisse“ erleben. Und doch erleben wir aktuell Dinge, die vor einer Wahl in krasser Weise polarisieren können und und auch uns (vielleicht noch nicht in dieser Wahl) politische Zustände die ganz und gar nicht zu meiner tatsächlich eher entspannten „to live and let be“-Haltung passen.

Ich mag halt weder Chaos, noch Krawall und Hetze, auch nicht in der Politik. Wie kommen wir also wieder dahin, dass wir uns alle in Ruhe um unseren eigenen Kram kümmern können, und der Staat ansonsten ruhig und ziemlich reibungslos funktioniert?

Geschrieben

Mit einer Politik, die sich immer mehr und mehr in das Privatleben der Bürger einmischt und vorschreiben will, was jeder einzelne zu tun, sagen und denken hat, in dem inzwischen staatlich geförtete Denunzianten Listen führen über nicht genehme aber halt nicht strafbare Aussagen, wird eine 'leben und leben lassen'-Einstellung immer schwieriger, in der Tat. Denn das würde einen Grad an Toleranz voraussetzten, den auch ich immer weniger erkenne.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb rince:

Ein 'nettes liberales' Lager sehe ich in den USA eh nicht.

Wer hat behauptet, dass Liberalismus nett sein muss? Er ist die Heilung vom Tribalismus (den er eben nicht toleriert). Erstmal nicht viel mehr.

bearbeitet von Soulman
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Es geht also nur darum, Musk zu entlarven, nicht ihn zu sanktionieren.

Jetzt ist er entlarvt! 

 

Ich habe beschlossen, kein E-Auto von ihm zu kaufen, und nicht mit seinen Mars-Raketen zu reisen. Und wählen werde ich ihn auch nicht! So!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Da hier auch amerikanische Aspekte in jüngste deutsche Migrationsdebatte eingemischt werden, ein Kommentar aus der Faz:


Dem Laken-Riley-Gesetz, das dort gerade durch den Senat ging, wurde explizit auch von einem guten dutzend demokratischer Senatoren zugestimmt.

 

Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass einer Bevölkerung, in der es schon ein paar dutzend heimische Mörder gibt, durchaus noch ein paar ausländische zuzumuten seien. Das Blöde an der Argumentation ist halt, dass man dann ja auch weitergehen kann: wenn man sich wegen der paar „Extra-Morde“ schon nicht aufregen soll, warum soll man sich dann über ein paar Rechtsextreme oder Nazis aufregen, die alle Ausländer rausschmeißen wollen, „wegen der paar Morde“. Die USA sehen aktuell, wie sich eine Gesellschaft mit solchen Argumentationen verändert, erstarrt in einer polarisierten Weltsicht, setzt sich halt irgendwann ein Lager durch. Man sollte bloß nicht glauben, dass es immer das nette liberale ist.

So wird doch gar nicht argumentiert(?).

Aber es gibt Gesetze,die gelten für alle. Ein ausländischer Straftaten kann doch nach deutschem Recht verurteilt werden.

Ob jemand straffällig wird oder nicht liegt auch nicht so sehr an der Nationalität.

 

Im Aschaffenburger Fall waren das junge Opfer und der Täter ausländischer Herkunft. Die entscheidet nicht alleine.

 

Dass Menschen ,die aus Kriegsgebieten kommen,aber öfter psychisch belastet sind,erscheint offensichtlich. Hier wäre notwendig,das früh festzustellen- dafür fehlt aber Geld und Personal. Und auch Therapieplätze sind rar- wenn dann die Sprachbarriere dazu kommt,wird es nicht einfacher.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb rince:

Mit einer Politik, die sich immer mehr und mehr in das Privatleben der Bürger einmischt und vorschreiben will, was jeder einzelne zu tun, sagen und denken hat, in dem inzwischen staatlich geförtete Denunzianten Listen führen über nicht genehme aber halt nicht strafbare Aussagen, wird eine 'leben und leben lassen'-Einstellung immer schwieriger, in der Tat. Denn das würde einen Grad an Toleranz voraussetzten, den auch ich immer weniger erkenne.

Menschen als versifft zu bezeichnen ist jedenfalls nicht tolerant.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Shubashi:


Ich möchte hier v.a. weder in sozialer noch in politischer Weise „amerikanische Verhältnisse“ erleben. Und doch erleben wir aktuell Dinge, die vor einer Wahl in krasser Weise polarisieren können und und auch uns (vielleicht noch nicht in dieser Wahl) politische Zustände die ganz und gar nicht zu meiner tatsächlich eher entspannten „to live and let be“-Haltung passen.

Ich mag halt weder Chaos, noch Krawall und Hetze, auch nicht in der Politik. Wie kommen wir also wieder dahin, dass wir uns alle in Ruhe um unseren eigenen Kram kümmern können, und der Staat ansonsten ruhig und ziemlich reibungslos funktioniert?

War das jemals so? Es gab dich leider immer Herze und Krawall.

 

Und möchten wir das wirklich- absolute Ruhe?   Unruhe kommt ja einigen durchaus zupass-wenn mensch zB mag,wenn " etwas passiert". Und/ oder weil ja das Starren auf ein singuläres Ereignis von anderen Dingen ablenken kann. 

Es wird also immer wieder Unruhe geben. 

 

 

 

 

Geschrieben

Ob Her Musk jetzt im Spektrum ist oder nicht,er weiss,dass es keine negative Aufmerksamkeit gibt. Aufmerksamkeit,die er erzielt,rechnet sich für ihn.

Daher ist mMn am Besten,man gibt ihm so wenig davon wie möglich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Menschen als versifft zu bezeichnen ist jedenfalls nicht tolerant.

Tolerieren heisst ja, dass ich eine andere Meinung 'erdulde'. Nicht, dass ich sie nicht trotzdem scheyce finden und kritisieren darf. 

 

Im Gegensatz zum versifften woken Gesindel verlange ich ja keine Auftritts- oder Redeverbote, so wie es das Kanzerlnde jüngst für Musk gewünscht hat.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb rince:

Im Gegensatz zum versifften woken Gesindel verlange ich ja keine Auftritts- oder Redeverbote, so wie es das Kanzerlnde jüngst für Musk gewünscht hat.

Wie ist das eigentlich, wenn SPD-Mitgliedernde Talkshow-Verzicht von der Faeserin verlangen?

 

Ist das dann auch "Cancel Culture" oder ist das dann ganz was anderes?

Geschrieben

Da wird's ja noch richtig spanned im Wahlkampf...

Geschrieben

Nicht mehr darauf zu achten, woher die Stimmen im Parlament kommen, hieße ja, demokratische Grundordnung zu leben. Ob wir das noch mal in diesem Land erleben dürfen oder ob das jetzt nur wahlkampfgetriebene Eintagsfliegen sind? Ich wage ja kaum zu hoffen...

Geschrieben

Was die "Welt" gerne hätte und was wirklich noch geschehen wird,sind verschiedene Paar Schuhe.

 

 

Geschrieben
4 hours ago, mn1217 said:

…..

Dass Menschen ,die aus Kriegsgebieten kommen,aber öfter psychisch belastet sind,erscheint offensichtlich. Hier wäre notwendig,das früh festzustellen- dafür fehlt aber Geld und Personal. Und auch Therapieplätze sind rar- wenn dann die Sprachbarriere dazu kommt,wird es nicht einfacher.


Genau das halte ich für den entscheidenden Punkt der Migrationsdebatte. Wenn ich unsere Rechts- und Sozialstandards einhalten will, muss ich notwendigerweise Zuwanderung so gestalten, dass ich diese auch nach diesen Standards leisten kann. Irgendwann setzt ansonsten eine Überforderung ein, und die Standards sinken, d.h. Kriminalität steigt, sozialpsychiatrische Versorgung leidet, Wohnkosten steigen, Obdachlosigkeit ebenfalls etc.

Solange das nicht anerkannt wird, und wir als Gesellschaft keinen offenen und ehrlichen Dialog führen können (bzw. sogar auf europäischer Ebene, wie z.B. ein „race to the bottom“ vermieden wird), werden wir niemals eine funktionierende Migrationspolitik hinbekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal gespannt wie das ausgeht. Man muss ja nicht gleich koalieren, aber was Beobachter seit Ende der Ampel sagen, müsste jetzt geschehen: Nicht auf Neuwahlen und Koalitionsverhandlungen warten, sondern so schnell wie möglich mit den Mehrheiten, die es schon gibt (Union, AfD, BSW, plus "Überlaufer" aus anderen Parteien und Fraktionslose), die notwendigen Schritte tun. In einer Demokratie geht es doch genau darum: Mehrheiten für das Richtige organisieren. Und wenn man sieht, wer jetzt Zeter und Mordio schreit, dann ist die Union auf dem richtigen Weg. 

 

Aber wie gesagt: Abwarten ob die Union nicht nur als Tiger springt, um am Ende doch wieder als Bettvorleger zu landen. 

 

Wenn diese Abstimmung vor der Wahl mit der AfD funktioniert, dann wäre neben einer Schwarz-Blauen Koalition, für die es vielleicht tatsächlich noch zu früh ist, auch eine tolerierte Minderheitsregierung der Union (plus möglicherweise FDP), toleriert von AfD und eventuell BSW eine Option. Anders als Rot und Grün werden AfD und BSW ihre Zustimmung zu Gesetzen, die dem Land nutzten, wohl nicht versagen. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Thofrock:

Dann möchtest du dich jetzt also über Ursache und Wirkung unterhalten? Die Grenzen die ich meinte sind nämlich etwas nachhaltiger. Trotzdem räume ich ein, dass ich die Aktion mit der Projektion am Teslawerk gestern geschmackvoller,  und vor allem intelligenter fand.

 

Die Ursache und Wirkung von was?

Du meinst also, dass diese Aktion, bei der Musk als mit Müll gefüllte Puppe kopfüber wie Mussolini als Leiche öffentlich gehenkt dargestellt wird, lediglich nicht sonderlich "geschmacklos" war? Falls dir das entgangen wird: Da wird ein andersdenkender Mensch entmenschlicht als Müll dargestellt und öffentlich plakativ gehenkt. Und dir fällt da nichts Anderes ein als zu erklären, dass du die Aktion am Teslawerk intelligenter fandest? Könntest du dich vielleicht doch etwas deutlicher positionieren, anstatt dich derart auffällig wegzuducken?

Geschrieben
6 hours ago, mn1217 said:

Dass Menschen ,die aus Kriegsgebieten kommen,aber öfter psychisch belastet sind,erscheint offensichtlich. Hier wäre notwendig,das früh festzustellen- dafür fehlt aber Geld und Personal. Und auch Therapieplätze sind rar- wenn dann die Sprachbarriere dazu kommt,wird es nicht einfacher.

2015 konnte man das natürlich überhaupt nicht wissen. Das kam ja sooooo unerwartet.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Im Aschaffenburger Fall waren das junge Opfer und der Täter ausländischer Herkunft. Die entscheidet nicht alleine.

 

Dass Menschen ,die aus Kriegsgebieten kommen,aber öfter psychisch belastet sind,erscheint offensichtlich. Hier wäre notwendig,das früh festzustellen- dafür fehlt aber Geld und Personal. Und auch Therapieplätze sind rar- wenn dann die Sprachbarriere dazu kommt,wird es nicht einfacher.

 

Und weiter? Trägt deiner Meinung nach dann etwa die deutsche Gesellschaft die Verantwortung für die Tat, da der Täter ausländischer Herkunft einen Therapieplatz gebraucht hätte, aber wegen der fehlenden Plätze keinen bekommen hat, und die deutsche Gesellschaft neben der Schaffung von Therapieplätzen für deutsche Staatsbürger (denen sie ja nun auch fehlen) zusätzlich selbstverständlich aus humanitären Gründen auch dafür verantwortlich ist, dass jeder von was auch immer traumatisierte Ausländer einen Therapieplatz in Deutschland bekommt?

Willst du uns zusätzlich erklären, dass wir selbstverfreilich zum Schutz unserer Bevölkerung vor traumatisierten Asylbewerbern noch mehr Geld in Sprachkurse investieren müssen?

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