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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

"Die Deutschen" (also Gott sei Dank nicht alle) drehen mal wieder vollkommen am Rad. Hunderte Stars (wieviele davon leben eigentlich hauptsächlich in Deutschland und nicht in einer gated community in Übersee?) protestieren gegen den Riss in der Brandmauer, andere wollen ihr Bundesverdienstkreuz zurückgeben. 

 

Hat doch eine gewisse Konsequenz, da viele das Ding nicht für Verdienste um diese Republik, sondern für ihre Unterstützung von Linksgrün bekommen haben. Vielleicht bekommt der Blechstern, wenn er nicht mehr so verbreitet ist, ja wieder einen gewissen Wert.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

"Die Deutschen" (also Gott sei Dank nicht alle) drehen mal wieder vollkommen am Rad. Hunderte Stars (wieviele davon leben eigentlich hauptsächlich in Deutschland und nicht in einer gated community in Übersee?) protestieren gegen den Riss in der Brandmauer, andere wollen ihr Bundesverdienstkreuz zurückgeben. 

 

Geht's nicht auch ne Nummer kleiner? 

Nein, Merz begreift vermutlich gar nicht was er da gestern getan hat. 

Das ständige Abwiegeln, das sei doch alles gar nicht so schlimm, läuft ja seit 10 Jahren. Am schlimmsten war es 2017, als wir hier bei uns in Deutschland erstmals wieder Rechtsradikale im Bundestag hatten. Da hatten wir diese Diskussion hier auch. 

Und jetzt verabschieden sie sogar Gesetze. 

 

Der Unterschied zu 2017 ist lediglich, dass die AfD damals noch einigermaßen bürgerlich auftrat, und von Leuten wie Meuthen geführt wurde, die Gegend die zunehmende Radikalisierung in der Partei gearbeitet haben. Solche Leute gibt es jetzt gar nicht mehr. Heute weiß der letzte Depp, dass er es mit einer außerordentlich radikalen, wohlbemerkt rechtsradikalen Partei zu tun hat. 

 

Das inzwischen jeder achte in Deutschland das so haben will, beweist, dass ist ganz sicher kein Zufall war, dass wir Deutschen es waren, die diesen Holocaust gewollt, geplant, und durchgeführt haben. Und wenn man uns lässt werden wir es wieder tun. 

 

Und gestern wurde dank Friedrich Merz ein weiterer Meilenstein dazu gesetzt.

Geschrieben
4 minutes ago, Marcellinus said:

Spannend ist die Frage, ob er das durchhält, gegen die geballte Macht der ÖRR-Medien und deren behauptetes Monopol auf die Definition von Begriffen wie "Wahrheit", "Fakten" und "Demokratie". Oder ist der Druck der Wirklichkeit mit allen seinen Problemen mittlerweile so groß, daß bloße Diffamierung aller abweichenden Ansichten. als "rechts" sich abgenutzt hat?


Wenn Merz in seinen politischen Zielen schon vor der Wahl einknickt, bräuchte er an sich nicht mehr anzutreten - ihm ginge es wie Laschet. Nur, dass die AfD dann möglicherweise jetzt schon eine Chance bekäme stärkste Fraktion zu werden.

Geschrieben
2 minutes ago, Thofrock said:

Der Unterschied zu 2017 ist lediglich, dass die AfD damals noch einigermaßen bürgerlich auftrat, und von Leuten wie Meuthen geführt wurde, die Gegend die zunehmende Radikalisierung in der Partei gearbeitet haben. Solche Leute gibt es jetzt gar nicht mehr. Heute weiß der letzte Depp, dass er es mit einer außerordentlich radikalen, wohlbemerkt rechtsradikalen Partei zu tun hat. 

Ausgegrenzt hat sie der mainstream von der ersten Stunde an. Ja und was passiert wenn man ständig ausgegrenzt wird und als Nazi, Rassist und Demokratiefeind geframed wird? Man radikalisiert sich halt.

 

Statt einer 10% Partei mit der man etwas hätte bewegen können habt ihr jetzt halt eine radikale 20% Partei. Geschieht euch Linksradikalen vollkommen recht.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Nur, dass die AfD dann möglicherweise jetzt schon eine Chance bekäme stärkste Fraktion zu werden.

Und das ist ja nur ein Symptom des eigentlichen Gärprozesses. Und dieser ist das eigentlich Gefährliche, das uns droht

 

Werner

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Shubashi:
vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Spannend ist die Frage, ob er das durchhält, gegen die geballte Macht der ÖRR-Medien und deren behauptetes Monopol auf die Definition von Begriffen wie "Wahrheit", "Fakten" und "Demokratie". Oder ist der Druck der Wirklichkeit mit allen seinen Problemen mittlerweile so groß, daß bloße Diffamierung aller abweichenden Ansichten. als "rechts" sich abgenutzt hat?


Wenn Merz in seinen politischen Zielen schon vor der Wahl einknickt, bräuchte er an sich nicht mehr anzutreten - ihm ginge es wie Laschet. Nur, dass die AfD dann möglicherweise jetzt schon eine Chance bekäme stärkste Fraktion zu werden.

 

Das ist leider so. Weit entfernt ist sie davon eh nicht mehr.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Thofrock:

Das inzwischen jeder achte in Deutschland das so haben will, beweist, dass ist ganz sicher kein Zufall war, dass wir Deutschen es waren, die diesen Holocaust gewollt, geplant, und durchgeführt haben. Und wenn man uns lässt werden wir es wieder tun. 

Das ist wohl wirklich das, was ihr in eurer linksextremen Blase tatsächlich glaubt.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Mannomann, mittlerweile sollte selbst  ein User mit einer Lesekompetenz, die gen Null tendiert, bemerkt haben, dass @Bleze keine sonderliche Freude am Erstarken der AfD hat.

Warum hetzt er dann fortwährend gegen alle anderen Parteien, nur gegen die AfD nicht?

 

So wie bei der feixenden AfD gestern nach der Abstimmung, saß doch auch bei ganz vielen aus diesem Forum daheim aus. Der Spott gegen jeden Einzigen, der darüber fassungslos ist, und es auch noch wagt das zu äußern, ist ja nun hier wirklich nicht zu übersehen. Der Erfolg der Rechtsradikalen wird gefeiert, in einem katholischen Forum. 

 

Der größte Verlierer ist Merz selber. Er hat gestern einen Riss in der Union verursacht, dessen Ausmaß im Moment noch gar nicht abzusehen ist. 

Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn der gestrige Entschließungsantrag als reine Absichtserklärung natürlich ein Placebo war, so sollte man hinter die Erkenntnis des gestrigen Tages nicht mehr zurückfallen: Rote, linke und grüne Hegemonie und politische Deutungshoheit kann gebrochen werden, wenn man nur will. Einzelne Parteien definieren in einer Demokratie nicht, was richtig oder falsch ist. Das gibt es nur in ideologiegetriebenen Scheindemokratien mit Blockparteien, die die Linie des Politbüros nachbeten. Und das sind wir ja hoffentlich in Deutschland nicht (mehr). 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben (bearbeitet)

Übrigens sollte man bei dieser Wahl das neue Wahlrecht beachten, das Stimmensplitting zu einer nicht mehr unbedingt ratsamen Option macht.

(Zum ersten Mal im Leben wird der CDU-Wahlkreiskandidat meine Stimme bekommen - ungewohnt.)

 

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Niemand hat die Absicht ausländische Ärzte rauszuwerfen.

Wenn ich jetzt zum nächsten Mal auf Zitate von Björn Höcke verweise, dann kanntest du den ja wieder nicht. Du könntest ja nicht mal Stefan Brandner. 

Wenn man die Politiker der AfD gar nicht kennt, dann kann man natürlich auch nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie rechtsradikal sind. 

 

Und Andreas Gehlmann kennst du natürlich auch nicht. Das ist der, der in Magdeburg im Landtag erklärt hat was mit Schwulen geschehen soll. Nun, du wirst ihn ja dann noch kennenlernen.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Shubashi:

Übrigens sollte man bei dieser Wahl das neue Wahlrecht beachten, das Stimmensplitting zu einer nicht mehr unbedingt ratsamen Option macht.

(Zum ersten Mal im Leben wird der CDU-Wahlkreiskandidat meine Stimme bekommen - ungewohnt.)

 

Da dein eigener Ministerpräsident Merz vor seinem Wortbruch eindringlich gewarnt hat, solltest Du vielleicht nach Sachsen-Anhalt umziehen. Oder noch besser nach Bayern. Die Union in Schleswig-Holstein wird jedenfalls von jemandem geführt, der die rot-links-grüne Hegemonie (O-Ton Studiosus) unterstützt. 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

Wenn ich jetzt zum nächsten Mal auf Zitate von Björn Höcke verweise, dann kanntest du den ja wieder nicht. Du könntest ja nicht mal Stefan Brandner. 

Wenn man die Politiker der AfD gar nicht kennt, dann kann man natürlich auch nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie rechtsradikal sind. 

 

Und Andreas Gehlmann kennst du natürlich auch nicht. Das ist der, der in Magdeburg im Landtag erklärt hat was mit Schwulen geschehen soll. Nun, du wirst ihn ja dann noch kennenlernen.

Dann mal her mit den Zitaten, wo Herr Höcke fordert, ausländische Ärzte rauszuwerfen.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Thofrock:

Und Andreas Gehlmann kennst du natürlich auch nicht. Das ist der, der in Magdeburg im Landtag erklärt hat was mit Schwulen geschehen soll.

Weißt du, was Moslems so erklären, was mit Schwulen geschehen soll?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Der größte Verlierer ist Merz selber. Er hat gestern einen Riss in der Union verursacht, dessen Ausmaß im Moment noch gar nicht abzusehen ist. 

Die Union ist ein Kanzlerwahlverein ohne Programm. Wer während der Merkel-Jahre nicht ausgestiegen ist, hat bewiesen, dass es ihm völlig wurscht ist, welche Politik die Partei verfolgt. Die werden sich auch von einem Merz nicht verscheuchen lassen, solange er Kanzler ist.

Geschrieben
58 minutes ago, Thofrock said:

Da dein eigener Ministerpräsident Merz vor seinem Wortbruch eindringlich gewarnt hat, solltest Du vielleicht nach Sachsen-Anhalt umziehen. Oder noch besser nach Bayern. Die Union in Schleswig-Holstein wird jedenfalls von jemandem geführt, der die rot-links-grüne Hegemonie (O-Ton Studiosus) unterstützt. 


Herr Günter steckt in einer grünen Koalition, genau wie Herr Wegner in einer schwarz-roten steckt. Das bedeutet, dass sie einer evtl Gesetzgebung im Bundesrat nicht zustimmen können. Die landespolitische und bundespolitische Interessenlage unterscheidet sich hier einfach.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Die landespolitische und bundespolitische Interessenlage unterscheidet sich hier einfach.

Die parteipolitische Interessenlage

 

Werner

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Nein, Merz begreift vermutlich gar nicht was er da gestern getan hat. 

Das ständige Abwiegeln, das sei doch alles gar nicht so schlimm, läuft ja seit 10 Jahren. Am schlimmsten war es 2017, als wir hier bei uns in Deutschland erstmals wieder Rechtsradikale im Bundestag hatten. Da hatten wir diese Diskussion hier auch. 

Und jetzt verabschieden sie sogar Gesetze. 

 

Der Unterschied zu 2017 ist lediglich, dass die AfD damals noch einigermaßen bürgerlich auftrat, und von Leuten wie Meuthen geführt wurde, die Gegend die zunehmende Radikalisierung in der Partei gearbeitet haben. Solche Leute gibt es jetzt gar nicht mehr. Heute weiß der letzte Depp, dass er es mit einer außerordentlich radikalen, wohlbemerkt rechtsradikalen Partei zu tun hat. 

 

Das inzwischen jeder achte in Deutschland das so haben will, beweist, dass ist ganz sicher kein Zufall war, dass wir Deutschen es waren, die diesen Holocaust gewollt, geplant, und durchgeführt haben. Und wenn man uns lässt werden wir es wieder tun. 

 

Und gestern wurde dank Friedrich Merz ein weiterer Meilenstein dazu gesetzt.

 

Da das Deine kontinuierliche Meinung vom Volk zu sein scheint, lässt sich auch Deine antidemokratische Einstellung besser einordnen.

 

Unsere Verfassung ist aber eben demokratisch. Pech für Dich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Der Erfolg der Rechtsradikalen wird gefeiert, in einem katholischen Forum. 

 

Nein, da gibt es nichts zu feiern.

 

Wenn ich mal Deine These der Einordnung der AfD folge, so ist das tieftraurige der Abstimmung, dass es Stimmen von Rechtsradikalen bedurfte, um Maßnahmen durchzusetzen, die in völlig normalem demokratischen Maßstab zu sehen sind.

 

Keiner der Punkte ist menschenverachtend. Dublin anzuwenden ist es nicht. Straftäter auszuweisen ist es nicht. Familiennachzug auszusetzen ist es nicht.

 

Daß man dafür Rechtsradikale braucht, ist traurig. Wirklich traurig.

bearbeitet von rorro
Geschrieben (bearbeitet)
51 minutes ago, Werner001 said:

Die parteipolitische Interessenlage

 

Werner


Wir haben hier ja das/die Interview(s) mit dem Bürgermeister von Fürth zur Kenntnis genommen, der ja auch SPD-Mitglied ist. Genauso werden in zahlreichen Landkreisen die Landräte von der SPD  gestellt, vermutlich sind auch ein paar parteilos, oder von den Grünen.

Die Interessenlagen sind in den Gemeinden deutlich anders als im Bund, nur wird die Migrationspolitik im Bund entschieden, und da sind parteipolitische Karrierewege und Netzwerke deutlich anders strukturiert als in den Kommunen.

Ich denke, es ist tatsächlich am besten, die Wahlen in Ruhe abzuwarten. Die Leute, die jetzt Merz für seinen Kurs angreifen, sind ganz überwiegend nicht diejenigen, die später mit den Folgen der Migrationspolitik umgehen müssen.

Und schon die Aiwanger-Affäre hat gezeigt, dass die Wähler sich nicht mehr so vom medialen Scoop bestimmen lassen, wie das klassische juste milieu es in der Geschichte der BRD zuverlässig erwartet hat.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Herr Günter steckt in einer grünen Koalition, genau wie Herr Wegner in einer schwarz-roten steckt. Das bedeutet, dass sie einer evtl Gesetzgebung im Bundesrat nicht zustimmen können. Die landespolitische und bundespolitische Interessenlage unterscheidet sich hier einfach.

Und unser Wüst(enmacher)...

Geschrieben

Es gibt ja noch nicht viele neue Umfragen, aber die letzten zeigen, dass von dieser Art der Debatte vor allem die AfD profitiert.

Weder SPD, noch Grüne, noch CDU.

Ist es wirklich eine realistische Politik, wenn irgendwer glaubt, auf dieser Grundlage ließe sich weiter ein politischer Status quo aufrechterhalten? Die Ampel hat so nicht mal eine volle Legislatur durchgehalten! 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb rince:

Weißt du, was Moslems so erklären, was mit Schwulen geschehen soll?

Weißt Du, mein Großvater wollte noch die Methoden des Dritten Reichs auf Leute wie mich angewendet sehen.

 

Ich hab vor Baukränen mehr Angst als vor Spinnern, die in freier Wildbahn keiner anfassen würde...

Geschrieben
2 minutes ago, Flo77 said:

mehr Angst


Ist das wirklich klug? Jede Agitation scheint aktuell darauf hinauszulaufen, den Leuten Angst zu machen, ob vor Nazis, Islamisten, Kriminellen, psychisch gestörten Menschen.

Sollen wir also gleich das Gefängnis wählen, weil die Freiheit uns ängstigt?

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