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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

Es geht hier aber nicht um Kompetenzen sondern Personalien.

 

Wenn man Supremecourtverhältnisse haben will ist das ja legitim, aber bitte doch nicht mit derart hanebüchenen Begründungen. Es geht um eine permanente Machtfestigung, die selbst künftige Schwarz-Gelb-Regierungen unter Rot-Grüne-Knute zwingen würde (kein Wunder, daß die CDU abgelehnt hat).

es ging auch in Polen um Personalia im übrigen ging es auch um das Gesetz als Ganzes dass eben auch die Kompetenzen regelt ich empfehle im übringen dass Österr. System wo das Gesetz wenn es geändert ist durch das betroffene Gericht den Verfassungsgerichtshof geprüft wird

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vor 26 Minuten schrieb Spadafora:

ich empfehle im übringen dass Österr. System wo das Gesetz wenn es geändert ist durch das betroffene Gericht den Verfassungsgerichtshof geprüft wird

Bock und Gärtner.

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Es geht hier aber nicht um Kompetenzen sondern Personalien.

 

Wenn man Supremecourtverhältnisse haben will ist das ja legitim, aber bitte doch nicht mit derart hanebüchenen Begründungen. Es geht um eine permanente Machtfestigung, die selbst künftige Schwarz-Gelb-Regierungen unter Rot-Grüne-Knute zwingen würde (kein Wunder, daß die CDU abgelehnt hat).

Das wäre das nicht ein Beispiel dafür, dass gewisse Parteien das bestehende Regelwerk eigentlich zerstören wollen, unter dem Vorwand, es zu schützen?

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"Eine rasche Anpassungsfähigkeit ist im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf eine nicht hoch genug zu schätzende Tugend,

aber in der Politik führt sie unfehlbar zur Unterwerfung."

(Theodor Barth, 1902)

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28 minutes ago, rince said:

Hier die Erklärung, warum so viele Firmen bei dem woken Schwachsinn mitmachen (müssen)

 

https://www.regenauer.press/gekaperte-konzerne?fbclid=IwAR0eGrQTh3AauEMGYn8rC_taURQhu_LR6_MxDHibQvqwHrw0IxGwByzqWcc

 

Mafia-Methoden halt

 

Das macht leider nur nicht klar, warum Finanzinstitutionen ein Interesse daran haben sollten, den Börsenwert der von ihnen finanzierten Unternehmen deutlich zu senken. Firmen wie Blackrock sammeln v.a. Kapital von Investoren wie der Bank of America oder vom Staat Singapur ein - und das sind jetzt die eigentlichen Treiber des Wokismus? Die leihen indirekt Anheuser-Busch Geld, nur damit die es in möglichst Käufervergraulenden Werbeaktionen verjuxen?

Auf welcher Art Logik basieren solche Artikel?

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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:

Auf welcher Art Logik basieren solche Artikel?

Du meinst also, besagte Einflussnahme sind frei erfunden? Gibt es das HRC nicht? Oder das Ranking durch das HRC? Oder sind die Konsequenzen aus dem Ranking frei erfunden?

 

Warum sonst vernichtet deiner Meinung nach eine Brauerei mal eben einen nicht unerheblichen Teil seines Börsenwertes durch Werbung, die die eigene Zielgruppe vergrault? Einfach nur Dummheit?

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5 hours ago, Marcellinus said:

 

Genau! Einfach nur Dummheit! Die Dummheit, diese Internetblase der Aufgeblasenen für wichtiger zu nehmen als die eigenen Kundschaft. 


Große Unternehmen sind immer auf der Suche nach „neuen“ Kundengruppen, und wenn man es mit dem „Lifestylemarketing“ übertreibt, geht es halt mit mancher Kampagne in  die Hose. Letztlich geht es halt nur um „Bier“, und um da neue Marktanteile zu gewinnen, muss man sich anstrengen, denn der Markt ist ja mehr oder weniger gesättigt.

Dass das im Zeitalter der „Cultural wars“ und „internet meme“ gehörig schief gehen kann, durfte halt Anheuser-Busch lernen.

Wer andere Theorien vertritt, sollte halt irgendwie plausibel machen, welche gemeinsamen Interessen US-Großbanken oder staatliche Investitionsfonds eher autoritärer asiatischer Staaten gemeinsam haben könnten - außer Profitinteressen.

Wokis, Wookis oder Freimaurer - die Zahl der Weltverschwörungen sinkt nie, die der „Stussbuchschreiber“, die davon leben, auch nicht.

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vor 13 Stunden schrieb rince:

Hier die Erklärung, warum so viele Firmen bei dem woken Schwachsinn mitmachen (müssen)

 

https://www.regenauer.press/gekaperte-konzerne?fbclid=IwAR0eGrQTh3AauEMGYn8rC_taURQhu_LR6_MxDHibQvqwHrw0IxGwByzqWcc

 

Mafia-Methoden halt

typische Schwurbler  Quelle und hetzten wie man es vom rechts braun versiften  Gesindel gewöhnt ist

 

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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

 

Wer andere Theorien vertritt, sollte halt irgendwie plausibel machen, welche gemeinsamen Interessen US-Großbanken oder staatliche Investitionsfonds eher autoritärer asiatischer Staaten gemeinsam haben könnten - außer Profitinteressen.

Wokis, Wookis oder Freimaurer - die Zahl der Weltverschwörungen sinkt nie, die der „Stussbuchschreiber“, die davon leben, auch nicht.

Dass Bill Gates und George Soros versuchen, eine liberale (sowohl wirtschaftsliberale als auch "woke") Linie durchzusetzen, bestreiten sie selbst nicht - und dass beide nicht auf Geld von anderen angewiesen sind und daher tun können, was sie wollen bzw. für richtig halten, ist sowieso unbestritten.

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Geschrieben (bearbeitet)
4 hours ago, Spadafora said:

typische Schwurbler  Quelle und hetzten wie man es vom rechts braun versiften  Gesindel gewöhnt ist

 


Ein bisschen komplizierter ist es schon, das Problem scheinen mir dabei Quellen, die letztlich aus dem Bereich des dumpf-christlichen US-Fundamentalismus stammen, und der weit größere Einfluß, den US-Management-Praktiken auf Angestellte haben.

Im Prinzip sollte es für alle Mitarbeiter einer Firma beruhigend sei, dass das Privatleben und die Sexualität nicht unter die Kontrolle des Managements fallen. Nur bleibt es in US-Unternehmen dann nicht unbedingt „privat“, sondern wird Teil des Firmenimages, dem sich dann wieder in unbedingter Weise alle Angestellten unterordnen sollen.

 

bearbeitet von Shubashi
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Richtigstellung des RBB:

 

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/02/richtigstellung-brandenburg-landtag-debatte-demokratie.html

 

Natürlich haben die Angst um ihre Jobs, aber so brauch ich die nicht.
 

so auch nicht:

 

https://www.danisch.de/blog/2024/03/01/das-geschwaetz-des-bayerischen-rundfunks/

bearbeitet von Soulman
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Ah, es wird also erst mal munter gelogen, wohl in der Hoffnung, irgendetwas bleibt schon hängen...

 

Und ich wette, bekannte Fakten-Finder haben in der Zeit zwischen dem 22. Und dem 29. Februar auch nichts entdeckt...

bearbeitet von rince
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17 hours ago, rince said:


Ich erkenne aus diesen „Hängern“

-weder das CDU-Logo

-noch einen AfD-Bezug

-auch nicht den thematischen Bezug

-keinen Urheber der Aktion

 

Also würde ich erstmal sagen: da hat jemand ganz wenig Ahnung von grafischer und politischer Kommunikation, weshalb ich mich hpts. über den Straßenbahnbetreiber ärgern würde, so überflüssigen Müll die Bahn verschandeln zu lassen.

 

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Ich ärgere mich ja aktuell auch etwas über das „Grünen-Bashing“, weil es oft so inhaltsarm und tumb ist, wie die „Birne-Witze“ meiner Jugendzeit. Helmut Kohl war allerdings immer sehr überzeugend Typ „deutsche Eiche“ - bis er mal in Halle ein paar Eier an die Birne (okay, auch ein blöder Witz) bekam, worauf er einen, wie ich fand, coolen und beeindruckenden Wutanfall auslebte.

Es lohnt sich daran zu erinnern, um die heutige politische Auseinandersetzung wieder ein bischen in polithistorischer Relation zu sehen. Regierung hat immer mit Gegenwind zu rechnen.

Daher dieser interessante Artikel zum aktuellen Umgang der Grünen mit dem Gegenwind - überwiegend professionell scheint mir.

Der linke Flügel übersieht mMn allerdings, dass er gerade v.a. daran arbeitet, schnell wieder in die Opposition zu gelangen, während im politisch erfolgreich Teil der Partei klar die Regel begriffen wird, dass frische Stimmen nur in der Mitte zu holen sind.

(AfD und Grüne dürften aktuell ein vergleichbar großes Stammwählerpotential von gut 10% haben - erstere versuchen Nicht- und Protestwähler zu mobilisieren, die Grünen holen entweder Stimmen in der Mitte, oder sie kannibalisieren die SPD, dann ist allerdings Schluss mit Ampel und Machtoption.)

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vor 17 Stunden schrieb rince:

Ah, es wird also erst mal munter gelogen, wohl in der Hoffnung, irgendetwas bleibt schon hängen...

 

Und ich wette, bekannte Fakten-Finder haben in der Zeit zwischen dem 22. Und dem 29. Februar auch nichts entdeckt...

Mein Lernfeld ist die saubere Unterscheidung zwischen Meinungs- Presse- und Rundfunkfreiheit. Ist schon spannend. Die Finanzierung durch Gebühren ist klar etwas anderes als das Beweisen am Markt. Damit unterliegt der öffentlich rechtliche Rundfunk anderen Regeln als die Presse. Gibt es eigentlich eine öffentlich rechtliche Presse?

bearbeitet von Soulman
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vor 25 Minuten schrieb Soulman:

Gibt es eigentlich eine öffentlich rechtliche Presse?

Theoretisch nicht … ;)

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vor 25 Minuten schrieb Soulman:

Gibt es eigentlich eine öffentlich rechtliche Presse?

Nein. Eine Zeitung ist auch nicht zur Neutralität verpflichtet. Denn es gibt genug Möglichkeiten, sich in der Presse zu informieren. Im Prinzip kann ja jeder eine Zeitung herausbringen. Von daher darf das SPD-Pamphlet die SPD hochjubeln und das CDU-Blättchen die CDU.

 

Beim Rundfunk ist das anders, da sind die Resourcen begrenzt. Deswegen wurde der ursprünglich in dieser 'öffentlich-rechtlichen' Form begründet. Das heißt z.B., daß die Programme einzelner Sender ausgewogen sein müssen (nicht unbedingt aber jede einzelne Sendung).

Die Begrenzungen schwinden allerdings immer mehr, es gibt inzwischen dank eines erweiterten Frequenzspektrums, DAB+ und Internetradio mehr Programme als man jemals hören kann. Da wären mMn die Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neu zu überdenken.

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15 minutes ago, Soulman said:

Mein Lernfeld ist die saubere Unterscheidung zwischen Meinungs- Presse- und Rundfunkfreiheit. Ist schon spannend. Die Finanzierung durch Gebühren ist klar etwas anderes als das Beweisen am Markt. Damit unterliegt der öffentlich rechtliche Rundfunk anderen Regeln als die Presse. Gibt es eigentlich eine öffentlich rechtliche Presse?


Ich finde v.a., dass im Zeitalter des Internets eine generelle Überprüfung des Auftrags erforderlich ist. Ein öffentliches Rundfunkssystem entstand ja v.a. durch den technischen Fortschritt, weil Radio immer schneller als Presse war und dazu mehr und andere Nachrichten dank audiovisueller Vermittlung möglich waren. Durch das Internet sind private Medien aus dem früheren Printbereich jetzt genauso schnell, was eigentlich so einige Aspekte des ÖRR überflüssig macht. Statt aber diese technischen Neuerungen zur Reduktion des ÖRR zu nutzen, entwickelt dieser ein institutionelles Eigenleben, um die Meinungsvielfalt mit seiner gebührenfinanzierten Übermacht zu überwältigen.

Auf diese Art droht eine Art Gleichschaltungsprozess, weil die Waffenungleichheit der Medien den Wunsch nach Staatsfinanzierung aller weckt. Schon allein aus Gründen der Meinungsvielfalt und des allgemein abnehmenden Publikumsinteresses müsste daher die Rolle des Rundfunks (v.a. im Unterhaltungssektor) reduziert werden. Dazu ist die schiere Masse an Sendeanstalten mit ihren zahlreichen Posten und Pöstchen überredundant.

Was die Qualität des Journalismus, so halte ich den ÖRR im Vergleich zum Privatfunk für besser, eigentlich gibt es vergleichsweise wenig daran auszusetzen. Ideologische Voreingenommenheit und handwerkliche Fehler finden sich im privaten Sektor eher mehr.

Dass eine „Voreingenommenheit“ zugunsten von Pressefreiheit, Rechtsstaat und Demokratie besteht halte ich für selbstverständlich.

Eher bestehen für mich Zweifel an der Ausgewogenheit der Personalrekrutierung - die einförmige Reproduktion immer gleicher Geisteshaltungen ist eine Gefahr, das müsste genauer untersucht werden, weil sonst die Meinungsvielfalt sicherlich leidet.

Echte meinungsmäßige Rechts- wie Linksausleger scheint es mir heute gar nicht mehr zu geben, dabei ist beides eigentlich nötig.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Beim Rundfunk ist das anders, da sind die Resourcen begrenzt. Deswegen wurde der ursprünglich in dieser 'öffentlich-rechtlichen' Form begründet.

Und sowohl die Verfügbarkeit, als auch die Geschwindigkeit sind durch die Einführung des Internets deutlich überholt worden. Eigentlich ist das eine öffentlich rechtliche Dampfmaschine und wird genau so von den nächsten Generationen betrachtet und genutzt. Das grundlegende Problem ist also eine Entscheidung von 2 profitierenden Parteien, während die dritte Partei den Zauber bezahlt. Stellt sich die Frage, welche politische Position dem ÖRR gegenüber progressiv ist und ob durch Abhängigkeiten der Allgemeinheit sogar ein Schaden entsteht. Der RBB-Bericht ist so ein Schaden, der völlig unabhängig von den genannten Parteien entstanden ist. Ich hatte die „Nachricht“ über den angeblichen Abschaffungswunsch des Mehrparteiensystems mitbekommen und halte so etwas für ein starkes Indiz für Verfassungsfeindlichkeit.

bearbeitet von Soulman
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