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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Abgesehen davon, dass in China eine Menge gemacht wird, die haben nämlich mehr als alle anderen Begriffen das Umweltschutz ein Wirtschaftsfaktor sein kann, haben die einiges aufzuholen. Die westliche Welt hat, wie du vielleicht schon mal gehört hast, einen riesigen Vorsprung. Und die westliche Welt war es auch, in der riesige Energiekonzerne mit gefälschten Gutachten jahrzehntelang Fake News verbreitet haben, um ihr Geschäftsmodell zu erhalten.

 

Sich jetzt hinzustellen, und zu sagen, April April, wir haben euch zwar alle betrogen, aber jetzt ist es sowieso zu spät, deshalb machen wir auch jetzt noch weiter, dass ist dann wirklich der Gipfel der Unverschämtheit. Denn selbstverständlich spielt es für nachfolgende Generation eine riesige Rolle, ob wir bis 2050 bei 2° sind, oder bei 3,5°. Der Unterschied macht mehrere hundert Millionen Menschenleben aus.

 

Aber ist ja egal, betrifft uns ja nicht mehr.

 

Das widerspricht alles nicht meiner Aussage, daß deutscher Klimaschutz Unsinn ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb nannyogg57:

Irgendjemand ist immer "dümmer" als man selbst.

 

Ein Fehler ist es, sich das zum Maßstab zu nehmen: Die verbrennen und verbrauchen alle Ressourcen, dann machen wir das auch.

 

Weil, das haben wir schon immer so gemacht.

 

Dass es Probleme mit den Erneuerbaren gibt (Stichwort Dunkelflaute) ist eine Sache. Man kann sich mit der Lösung des Problems beschäftigen (was auch gerade gemacht wird) oder man kann weiter machen wie bisher und sich nicht weiterentwickeln.

 

Dass das Kohlendioxid und damit die Erderwärmung das Problem ist, das hörte ich das erste Mal Ende der Achtziger von einem Manager der Bayernwerke (hießen damals noch so oder so ähnlich), war eine Infoveranstaltung für Theologiestudierende. Da war das Ozonloch noch im Fokus, was er zu Recht für ein kleineres Problem hielt.

 

Von daher bin ich nicht wirklich überzeugt, wenn Leute heute sagen, das mit der Erderwärmung wäre eine Erfindung und Hysterie, die nur von der linksgrünversifften Bubble geglaubt wird.

 

Damals haben wir ihn nur angeschaut und uns gedacht: Der will doch nur vom Ozonloch ablenken (oder war es noch das Waldsterben?), Kohlendioxid ist doch harmlos!

 

Der wusste besser Bescheid als wir, dieser Manager eines energieerzeugenden Konzerns. Aber natürlich hat er das nur informell gesagt, in die Öffentlichkeit sind die damit nicht gegangen, wäre ja schlecht fürs Geschäft gewesen.

 

Die energieerzeugenden Betriebe heute haben kein Interesse an Rückschritt.

 

Die sind nämlich nicht ganz blöd, aber das Thema hatten wir ja schon.

 

Wer heute in Bayern ein Haus baut, der packt sich Solarmodule aufs Dach, auch wenn nicht grün gewählt wird.

 

Sagen wir es mal so: Die Konservativen haben damit politisch gesehen nicht angefangen, auch nicht mit der Mülltrennung und all den Sachen.

 

Inzwischen ziehen andere Länder in der Sache nach btw.

 

Ach, was soll's.

 

 

Jaja...da ziehen andere nach...

 

Die Chinesen zB, hm? Die ja gerne auch von den unsäglichen Grünen in die Diskussion gebracht werden. Die haben mittlerweile einen höheren CO2-Ausstoß pro Kopf als D. Und nicht nur um 5 Gramm...

 

Aber sorry, ich vergaß. Die müssen ja erstmal mehr verbrauchen, um später weniger verbrauchen zu können.

 

Das ist wie in ner Diät. Da sollte man vor dem Start auch nochmal mehrere Kilos draufpacken, damit man später besser abnimmt.

 

Gell?

bearbeitet von bw83
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Abgesehen davon, dass in China eine Menge gemacht wird, die haben nämlich mehr als alle anderen Begriffen das Umweltschutz ein Wirtschaftsfaktor sein kann, haben die einiges aufzuholen

Was ist das denn für ein saudummes Argument? Die haben einiges aufzuholen... dann ist es O.K., den globalen CO2-Ausstoss in die höhe zu treiben? Echt jetzt?

Geschrieben (bearbeitet)
9 hours ago, nannyogg57 said:

 

Ein Fehler ist es, sich das zum Maßstab zu nehmen: Die verbrennen und verbrauchen alle Ressourcen, dann machen wir das auch.


Ich weiß nicht, ob überhaupt irgendjemand so argumentiert, hier habe ich das Argument jedenfalls nicht gelesen.

 

Mein Argument ist folgendes: es ist ein großer Fehler, Klimaschutz dermaßen dilettantisch und auf ideologischen Annahmen basierend umzusetzen, wie die Ampel es getan hat. Man leistet dem Klimaschutz einen Bärendienst, wenn man sehr widersprüchliche Konzepte nutzt, dabei die eigene Volkswirtschaft ruiniert, Projekte nicht umsetzen kann, weil sie auf falschen Annahmen beruhen und dann auch noch die Nachbarn durch eine dysfunktionale Energiepolitik verärgert, weil man nicht lernbereit ist. Man schadet so dem Klimaschutz, weshalb jetzt wohl kaum jemand mehr von Deutschland schlechten Rat annehmen wird.

Das Argument: „Schaut, was die anderen tun!“ hat in meinen Augen exakt zwei Gründe:

1. Gibt es dort wirksame, hier umsetzbare Konzepte?

2. Wird sich der Klimawandel durch die internationalen Maßnahmen a la Pariser Vertrag wirksam aufhalten lassen?

 

Diese beiden Punkte scheint die Ampel defintiv nicht begriffen zu haben oder sieht sie anders. Bei Punkt 1 setzt sie auf ideologische Besserwisserei, UK und Frankreich sind z.B. nachweislich erfolgreicher. Da sie aber dazu auch Atomkraft nutzen, weigern sich die grünen Versager davon zu lernen. Ideologie ist halt wichtiger als Klima.

Bei Punkt 2 tun sie so, als ob der Pariser Vertrag den Klimawandel sicher aufhalten wird, dabei weiß das schlicht kein Mensch. Viel wichtiger als das formale Einhalten dieses Vertrages wäre die möglichst effiziente Nutzen von Mitteln zur Klimagasreduktion und gleichzeitig rechtzeitig die Gesellschaft auf die Klimafolgen vorzubereiten.

Herr Habeck wollte hingegen wie ein SED-Planwirtschaftler Unsummen in irgendwelche Fata Morgana-Technologien stecken (Batteriefabriken, Wasserstoff, Wärmepumpen u.ä.), ohne ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept dahinter. Was im Ergebnis schlicht zu riesiger Verschwendung führt: Subventionsruinen, Strom ohne Verwendungsmöglichkeit, Landschafts- und Diversitätsvernichtung für ineffiziente Anlagen.

 

Es ist wieder diese fanatische Sendungsbewusstsein, dass unbelehrbar „gut gemeint“ mit „gut gemacht“ verwechselt. Dies einzusehen wäre wesentlich hilfreicher, als Strohmänner von „denkfaulen Klimawandelleugnern“ oder der „Energielobby“ zu konstruieren.

Ich hoffe jedenfalls, dass wir nach der Wahl eine Regierung bkommen, die nicht v.a. auf klimaneutrale „Geldverbrennungskraftwerke“ und „Bürgerverärgerungstechnologien“ setzt.

bearbeitet von Shubashi
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ultramontanist
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Werner001:

Mit Realitätsferne hat das nichts zu tun.

Es ist von jeher das Ziel der Kommunisten gewesen, die „bourgeoise“ Gesellschaft zu zerstören um auf den Trümmern die linke Diktatur zu errichten. 
Zur Erreichung dieses Ziels ist jedes (!) Mittel recht.

Der einzige Grund, warum die Linksradikalen sich so migrationsfreudig geben, ist hier zu suchen, denn Menschenfreundlichkeit war noch niemals eine Eigenschaft der extremen Linken.

 

Demokratisch sind die ebensowenig wie die AfD.
 

Und dass viele Mitglieder der alten K-Gruppen sich den Grünen angeschlossen haben, sollte man auch nicht übersehen. Es erklärt einiges.

 

Werner

Die waren doch garnicht so schlecht:winke:

Joschka als Außenminister wäre heute doch toll, den würde Putin vielleicht respektieren:evil:

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

oder man kann weiter machen wie bisher und sich nicht weiterentwickeln

Und schon wieder das Drohen mit der falschen Alternative.

Geschrieben (bearbeitet)

Die einzige Art, wie wir uns sinnvoll weiterentwickeln können, ist durch technologische Innovationen, die für die großen Emissäre attraktiver ist als weiter-wie-bisher.

 

Nur so. Es muss also u.a. günstiger sein. Stabile Grundlast liefern. Sicher sein. Flexibel sein.

 

All das.

 

Nur mit solchen Entwicklungen helfen wir dem Klima, nicht mit Wärmepumpen.

 

Das setzt einen offenen ideologiefreien Zugang zu Technik voraus. Ach ja, Geld verdienen muss man damit auch.

 

Alles nichts was den Grünen passt. Leider, denn das Anliegen an sich ist ja richtig.

bearbeitet von rorro
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Geschrieben
5 minutes ago, rorro said:

Nur mit solchen Entwicklungen helfen wir dem Klima, nicht mit Wärmepumpen.


Die Technik ist ja noch nicht mal schlecht - nur wurde sie durch Umsetzungspläne, die sie quasi zum einzigen Weg erhoben, dermaßen absurd verteuert, dass die Preise prohibitiv waren. Dazu kam dann eine Förderpolitik nach Gutsherrnart, die erst unübersichtliche Förderungen verkündete, sie aber dann kurzfristig wieder strich. Wer sollte sich also auf so was verlassen?

Wenn man etwas verändern will, muss es erstens den Verbrauchern Vorteile bieten (rechnisch und wirtschaftlich), zweitens unkompliziert umsetzbar sein drittens langfristig verläßlich.

Kaum eines dieser Kriterien wurde von Habeck erfüllt, also bekam die Wärmepumpe einen schlechten Ruf und die Gebäudeenergiepolitik ging voll in die Wupper.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Shubashi:


Die Technik ist ja noch nicht mal schlecht - nur wurde sie durch Umsetzungspläne, die sie quasi zum einzigen Weg erhoben, dermaßen absurd verteuert, dass die Preise prohibitiv waren. Dazu kam dann eine Förderpolitik nach Gutsherrnart, die erst unübersichtliche Förderungen verkündete, sie aber dann kurzfristig wieder strich. Wer sollte sich also auf so was verlassen?

Wenn man etwas verändern will, muss es erstens den Verbrauchern Vorteile bieten (rechnisch und wirtschaftlich), zweitens unkompliziert umsetzbar sein drittens langfristig verläßlich.

Kaum eines dieser Kriterien wurde von Habeck erfüllt, also bekam die Wärmepumpe einen schlechten Ruf und die Gebäudeenergiepolitik ging voll in die Wupper.

 

Und ob ganz Deutschland elektrisch Wärme pumpt oder nicht, ist für das Klima so was von egal.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Nur mit solchen Entwicklungen helfen wir dem Klima, nicht mit Wärmepumpen.

Wärmepumpen sind ja nicht per se schlecht. Da, wo man sie sinnvoll einsetzen kann, soll man das ruhig machen. Sinnvoll ist das Zauberwort...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Und ob ganz Deutschland elektrisch Wärme pumpt oder nicht, ist für das Klima so was von egal.

Ja, die Traumvorstellung, es würde  in der Macht von Deutschland liegen, den Klimawandel zu stoppen, davon sollte man sich befreien. Und als 'gutes Vorbild' für andere zum Nachahmen gelten wir schon zweimal nicht. Eher als schlechtes und abschreckendes Beispiel, wie man Dinge nicht machen sollte.

bearbeitet von rince
Geschrieben

Heute: Campact demonstriert mit FFF, der ev. Kirche und allerlei restlichem Gemisch beim "Aufstand der Anständigen" vor dem Reichstag in Berlin. 

 

Irgendwie fällt mir da echt nicht mehr viel dabei ein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Soulman:

Ja, er ist anständig geworden und probt den Aufstand. Satire hat es schwer dieser Tage.

"Speaker*innen"

Wie wenig kann man eigentlich von Sprache verstehen? In englisch heisst 'Sprecherin' entweder 'speaker' oder aber 'spokeswoman'

 

Es gibt kein Englisches Wort 'speakerin'. You are on the woodway with this bullshit. English for Runaways...

 

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Bleze:

Heute: Campact demonstriert mit FFF, der ev. Kirche und allerlei restlichem Gemisch beim "Aufstand der Anständigen" vor dem Reichstag in Berlin. 

 

Irgendwie fällt mir da echt nicht mehr viel dabei ein. 

Nun, nachdem die Wiedereröffnung der KZs diese Woche in allerletzter Sekunde um Haaresbreite gerade nochmal verhindert wurde, ist es doch nur angemessen, dass die tapferen Kämpfer für eine besser Welt ihrer Erleichterung über die Rettung vor der Wiederholung des einmalig Unwiederholbaren Ausdruck verleihen 

 

Werner

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb rince:

"Speaker*innen"

Wie wenig kann man eigentlich von Sprache verstehen? In englisch heisst 'Sprecherin' entweder 'speaker' oder aber 'spokeswoman'

 

Es gibt kein Englisches Wort 'speakerin'. You are on the woodway with this bullshit. English for Runaways...

 

Für die gerechte Sache gibt es nichts, was dumm genug sein könnte, um nicht als Waffe dienen zu können.
 

Werner

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb phyllis:

nicht nötig. Ich muss auch keine "Beweise" lesen dass die Erde flach sei, um zum Schluss zu kommen dass das Quatsch ist.

 

nein. Jetzt wissen die Wähler endlich wer wofür ist und wer nicht. Sie konnten auch mitverfolgen wer Argumente hat und wer nur blöd in der Gegend herumblökt, Dinge grundlos verzögern will und ausser Moral-Belehrungen überhaupt nix auf dem Kasten hat. Abgeordnete sind ihren Wählern Rechenschaft schuldig. Das Gemauschel hinter verschlossenen Türen dauerte ja monatelang und es gibt keinen Grund auf der Welt es noch mehr zu verlängern. Merz respektiere ich sehr für seinen Entschluss. Solche Politiker sind inzwischen eine Seltenheit.

 

Merkel hingegen.... nun gut ihr Buch liegt auf dem sensationellen Spitzenplatz #22738 im Kindle-Ranking. 😀🤣

also der Wunsch einer Freundin der AfD ich verstehe

Geschrieben
Am 1.2.2025 um 11:32 schrieb bw83:

Einzeiler ohne Satzzeichen 

das wage ich zu bezweifeln, ob das eine Alternative darstellt,
daraus kann man schließen keine Alternative vorhanden 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

also der Wunsch einer Freundin der AfD ich verstehe


Womit du auf‘s Trefflichste den Post von @phyllis bestätigst: Kein Argument, nur „Haltung“.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb bw83:

Selbst wenn sie das Format hätten, bekämen sie es nicht hin. Denn die SPD und die Grünen zerschießen spätestens aus dem Bundesrat heraus alles Notwendige.

 

So hat man zumindest mal wieder eine "Wahl". 

Das bedeutet, dass auch eine Koalition aus CDU/CSU und AfD nichts brächte. Man müsste, um Deutschland wieder stark zu machen, das Grundgesetz vorübergehend aussetzen und eine Diktatur vernünftiger Menschen aufbauen.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb bw83:

"...die politisch informierten Wähler..." - aha, diese Gruppe ist so verschwindend gering, dass es nur so staubt.

 

Mit den Grünen und der SPD braucht man nix aushandeln, weil die zu keinen Kompromissen bereit sind. Ich habe es schon mal gesagt und sage es wieder. Die Grünen gehören verboten.

das wird trotzdem nicht richtiger

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Cosifantutti:

Was Merz betrifft: Er ist - nach eigenen Worten diese Woche - „all-in“ gegangen und hat sich komplett verzockt. Da nützt auch alles Schönreden danach nichts mehr. Und die politisch informierten Wählen wissen ja, das dieses Gesetz, das gestern gescheitert ist, im Bundestag, zwingend die Zustimmung der Länder / des Bundesrates bedarf. Spätestens da, genügt es nicht mehr „nicht nach links und rechts zu schauen sondern geradeaus“.  Die Ministerpräsidenten haben jeweils eine ganz eigene differenzierte Sicht auf die zu behandelnde Problematik. Parlamentarische Demokratie lebt von Gesprächen untereinander auf Augenhöhe, von Aushandeln von Kompromissen und Erzielen von Einigungen, bevor man ein Gesetz einbringt, wenn man möchte, dass die parlamentarische Initiative auch Erfolg hat. 

 

Es wird ja immer wieder darauf verwiesen, dass es zwischen Union und SPD / Grüne bereits im März vergangenen Jahres ausführliche Gespräche gegeben habe. Bei der gestrigen Debatte konnte man verfolgen, dass es gerade über diese Gesprächen im vergangenen September vollkommen unterschiedliche „Erinnerungen“ und „Erzählungen“ gibt. Bezeichnend war, dass sich gerade an dieser Stelle, an der Interpretation dieser Gespräche, im Nachhinein Vertreter von Grün und Union sich gegenseitig der „Lüge“ bezichtigen. Der politische Beobachter kann diese Sachlage gar nicht entscheiden, da er schlicht nicht dabei war. Spätestens an dieser Stelle, als gestern klar war, dass keinerlei Einigung an diesem Freitag mehr erzielt werden konnte, hätte man das Thema „zurücküberweisen“ müssen, die Vorschläge gab es ja explitzit von verschiedener Seite….. 

 

Trotzdem dann in die Abstimmung zu gehen „all-in“, volles Risiko, war an dieser Stelle alles andere als politisch klug und schlicht nicht zu Ende gedacht. Statt Schachspieler, der die Züge im Voraus bedenkt, der Pokerspieler, der ins Risiko geht und sich dann am Ende verzockt….. 

die Mehrheit war schlicht nicht da

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Shubashi:


Eine dauerhafte Blockadepolitik gegen den Bund hat idR keinen Bestand. Ich wüsste da jetzt auch kein historisches Beispiel?

 

Edit: Allein schon wg. der Finanzierung müssten die Länder dann nachgeben. Die Probleme in den Kommunen üben ja jetzt schon massiven Druck aus.

zumal ja nicht viele Materien die Zustimmung des Bundesrates brauchen 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb bw83:

Das werde ich sicher auch so tun und ich werde auch jedem, der irgendwie meint, mit dem Thema Politik anzukommen, die Grünen madig machen. Die Grünen sind eine Krankheit.

aus der Sicht eines Rechten vielleicht,

für andere Leute ist die AfD eine Krankheit
jedem das seine

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb phyllis:

Genau das ist seine Chance. Wenn sich die AfD dann vehält wie die Linksgrünen, also alles blockieren, und ihre "nazihaften" Bedingungen durchdrücken wollen, ist die Partei entzaubert, weil sie dann bewiesen hat nicht zum Wohle des Landes zu arbeiten, sondern aus partei-taktischen Gründen; also genau das was man den Linksgrünen jetzt zurecht vorwirft. Oder aus Freude am Chaos oder weil sie ihre Extremisten nicht auf die Reihe kriegen. Aber dann braucht man sie vor Neuwahlen auch nicht mehr zu fürchten, man kann dann eine solide Mehrheit CDU-FDP anvisieren.

 

Macht er sich aber zum Befehlsempfänger seiner - wie wie ja jetzt gesehen haben - kompromisslosen linksgrünen Koalitionspartner ist er geliefert. Dann könnte die AfD tatsächlich noch stärkste Partei werden.

was würde das ändern ? Koalitionspartner für die AfD gibts nicht

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