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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Wenn der Souverän beschließt, daß Krieg ist, dann hat ein Deutscher Mann nicht mehr die Wahl, lieber rot als tot zu sein. Dann ist er Kanonenfutter.

 

Und nach dem Transgender-Gesetz sogar die, die behaupten, eine Frau zu sein, wie Herr Ganserer

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13 hours ago, nannyogg57 said:

Danke für diese humoristische Einlage. Da verortet wieder mal einer Dunning-Kruger – wie üblich – bei den andern, und beglückt uns – wohl als Beweis 🤣 -  mit solchen Schmankerl:

Quote

Sie [die Desinformation] liegt der Tatsache zugrunde, dass Donald Trump wieder Präsident werden könnte, auf ihr basieren die Umfrageerfolge der AfD, ihretwegen tut die Menschheit immer noch bei Weitem nicht genug gegen die herannahende Klimakatastrophe.

Quote

Es ginge uns auch nicht besser, wenn wir Einwanderer hinauswerfen würden, uns droht keine »Überfremdung«, im Gegenteil: Wir benötigen mehr Einwanderung, wenn unser Renten- und Sozialsystem weiterhin funktionieren soll.

Donnerwetter! Der Küchen- äähh Kognitionspsychologe erreicht ja beinahe mn-Niveau. Ihr solltet ihn zum Gastschreiber bei mykath abwerben. Dies würde zumindest den Durchschnitts-IQ beim Relotius-Schmierblatt leicht erhöhen.

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Noch ein kleiner Update über Kanada. Das von der Regierung verhängte "Emergency Law" (ein Euphemismus für Kriegsrecht) während der anti-Covid-Massnahmen Trucker-Proteste vor 2 Jahren ist nun vom Federal Court als "unconstitutional", dh. verfassungswidrig erklärt worden. Folgen für die Regierenden - natürlich keine. Dennoch wollen sie das Urteil anfechten. Statt Einsicht also weitere Steuergelder verschwenden.

 

Auch sämtliche Angeklagte des "Freedom Convoys" - der Organisatoren dieses Protestes - sind freigesprochen worden. Unsere Gerichte - voll Nazi. seufz :o

 

 

bearbeitet von phyllis
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10 hours ago, rince said:

Es geht darum aufzuzeigen, warum man das Vertrauen in Medien verlieren kann und ihnen unterstellt, Fake News zu verbreiten. Mit dem Spiegel, der in der Vergangenheit selber mehr als einmal Falschinformationen verbreitet hat (z.B. Causa Relotius) ruft nämlich ausgerechnet ein Einbrecher 'Haltet den Dieb!'.


Vor allem ist es ja kein Bericht, sondern eine Kolumne - die letztlich insinuiert, dass jede und jeder, der an der Ampel-Regierung zweifelt (insbes. die Union und die Freien Wähler) einschließlich der Franzosen mit ihrem perfiden Atomstrom irgendwie Teil des „rechten“ Putin-Universums sind.

Das ist also einfach nichts anderes als politische Polemik, alt wie die Republik, wie ich seit Wehners und Geißers Tagen erinnere, bloß mit aktuellem Anstrich.

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vor 10 Stunden schrieb rince:

Es geht darum aufzuzeigen, warum man das Vertrauen in Medien verlieren kann und ihnen unterstellt, Fake News zu verbreiten. Mit dem Spiegel, der in der Vergangenheit selber mehr als einmal Falschinformationen verbreitet hat (z.B. Causa Relotius) ruft nämlich ausgerechnet ein Einbrecher 'Haltet den Dieb!'.

Das ist die Differenzierung, die ich übe. Stern, SZ und Spiegel tragen auch ein Risiko am Markt. Pinguine am Nordpol wären „nur“ ein finanzielles Problem, wenn man die Presse nicht mehr (ab)kauft.

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25 minutes ago, Soulman said:

Das ist die Differenzierung, die ich übe. Stern, SZ und Spiegel tragen auch ein Risiko am Markt. Pinguine am Nordpol wären „nur“ ein finanzielles Problem, wenn man die Presse nicht mehr (ab)kauft.


Dieses finanzielle Risiko ist im Zeitalter der „sozialen Medien“ halt erheblich größer als früher - das klassische Abonnement trägt immer weniger, und wer am Ende überbleibt, wird sich zeigen.

Die „Gerüchteküche“ diverser Internetkanäle kann professionellen Journalismus nicht ersetzen, Projekte zweifelhafter Mischfinanzierung a la „Correctiv“ werden kaum die Lösung sein, weil sie keine Meinungsvielfalt abbilden und nicht wirklich unabhängig sind.

Ein besonderes Problem sind in meinen Augen die Lokalzeitungen, weil die Anliegen der Masse der Bevölkerung sich nun mal nicht auf nationaler Ebene abspielen. Bei uns im Nachbarort blockiert ein Erdrutsch z.B. zum wiederholten Male die Elbquerung - daran hängt nun mal die Existenz vieler Gewerbe, der Alltag vieler Pendler wird zum zig-Kilometer-Umweg.

Die jahrzehntelange Vernachlässigung der Infrastruktur wird so unmittelbar fassbar - welches seriöse Forum der Debatte gäbe es ohne Lokalblatt?

Und die unglaubliche Macht der Gerüchte durfte ich vor zwei Wochen erleben - angeblicher Schütze in einem Schulzentrum.

Es gab am Ende überhaupt keinen Täter oder Verdächtigen, aber wie sich die Stimmung auflädt, was die Leute angeblich gesehen haben (und wir waren ja tlw. die ersten, die zu Betroffenen Kontakt hatten), das ist völlig absurd und für Eltern etc. wirklich unzumutbar.

Seriöse Medien, mit Reportern und Journalisten, die immun gegen jede Art von hysterischem oder ideologischem „bullshit“ sind, bleiben eine absolute Notwendigkeit in der Offenen Gesellschaft!

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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

Noch ein kleiner Update über Kanada. Das von der Regierung verhängte "Emergency Law" (ein Euphemismus für Kriegsrecht) während der anti-Covid-Massnahmen Trucker-Proteste vor 2 Jahren ist nun vom Federal Court als "unconstitutional", dh. verfassungswidrig erklärt worden. Folgen für die Regierenden - natürlich keine. Dennoch wollen sie das Urteil anfechten. Statt Einsicht also weitere Steuergelder verschwenden.

 

Auch sämtliche Angeklagte des "Freedom Convoys" - der Organisatoren dieses Protestes - sind freigesprochen worden. Unsere Gerichte - voll Nazi. seufz :o

schön Dich zu lesen.

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Ja, ich denke der wiederholte Verweis auf den Fall "Relotius" entwertet natürlich alle Argumente des Artikels und entbindet davon, Gegenargumente darzulegen.

 

Dazu noch etwas Polemik und schon hat man was Weltbewegendes geschrieben.

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So viele 'Argumente' zum Entwerten hat diese Kolumne eh nicht, dafür vor allem Meinung, Behauptung und Unterstellung.

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5 minutes ago, nannyogg57 said:

Ja, ich denke der wiederholte Verweis auf den Fall "Relotius" entwertet natürlich alle Argumente des Artikels und entbindet davon, Gegenargumente darzulegen.

 

Dazu noch etwas Polemik und schon hat man was Weltbewegendes geschrieben.


Der Artikel entwertet sich einseits durch die sehr pauschale Anti-Unions-Polemik (oder ist das für Dich ernsthaft schon der rechte „Putin-Fringe“?) und andererseits die Klimapolemik.

Wer ernsthaft in dieser Frage argumentieren wollte, kann nicht selbst anderen „Fake-News“ unterstellen, und dann die Tatsache der hohen deutschen Pro-Kopf-Emissionen leugnen, die gegenüber Atomkraftnutzern wie Frankreich oder Großbritannien nun mal exorbitant sind.

 

So was fällt halt nicht unter ernsthafte politische Berichterstattung, sondern ist eben schlichte parteigängerische Polemik. 
(Die als „Kolumne“ auch nicht anstößig ist, aber eben halt üblichweise strikt „lagerorientiert“. Bei „Scholzens“ gern gelesen, „Söders“ winken nur ab.)

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Wir könnten allerdings mal diskutieren, ob die politische Polemik in diesen Zeiten über das übliche Maß hinausgeht?

Dazu wurde ein „Chefpolemiker“ aktuell befragt. 
 

Meiner Meinung nach schwappt der dumpfe Ton der „sozialen“ Medien leider immer wieder ins Profigeschäft über, und das Herauspicken der Grünen scheint mir unangemessen (findet aber erstaunlichweise ausgerechnet bei „Ampel“-Anhängern manchmal eine Entsprechung - obwohl ohne FDP sofort Neuwahlen stattfänden, und die Koalition wohl Geschichte wäre).

Nur ist die Realität für politische Polemik schon immer nur vage Grundierung - was ist also in diesen Zeiten so besonders?

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Ja, ich denke der wiederholte Verweis auf den Fall "Relotius" entwertet natürlich alle Argumente des Artikels und entbindet davon, Gegenargumente darzulegen.

 

Dazu noch etwas Polemik und schon hat man was Weltbewegendes geschrieben.

Dann gerne nochmal:

Zitat

Und diese Leute sehen überall Lügen: »Je niedriger das Medienvertrauen, desto häufiger werden Desinformationen wahrgenommen.«

Das ist ein schwerer Denkfehler. Eine Kausalität ist nicht umkehrbar. Ursache -> Folge. Jetzt drehe ich das "Argument" einmal um und schwups:

 

 "Je häufiger Desinformationen wahrgenommen (iSv. erkannt) werden, desto niedriger ist das Medienvertrauen"

 

Was ist also die Ursache und was die Folge? Der Artikel insinuiert eine Medienparanoia als Ursache von vermeintlichen Desinformationen. Als Meinung für mich nicht relevanter als die eines Vermögensberaters zu meinen Finanzen.

bearbeitet von Soulman
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vor 10 Stunden schrieb rorro:
vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Leider nein. Art 12a GG.

 

Erlaubt auch die Verweigerung des Kriegsdienstes.

 

Ich bezweifele, daß 'lieber rot als tot' als Gewissensgrund anerkannt wird.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

und dann die Tatsache der hohen deutschen Pro-Kopf-Emissionen leugnen, die gegenüber Atomkraftnutzern wie Frankreich oder Großbritannien nun mal exorbitant sind.

Sind sie das wirklich? Strom macht nun mal nur einen recht übersichtlichen Teil des Gesamtenergiebedarfes aus.

Was ist mit der Industrie? Sind die Verbräuche an Primärenergie da eigentlich vergleichbar?

 

PS.: Wem werden eigentlich die CO2-Emmissionen angerechnet, die deutsche Kohlekraftwerke im letzten Sommer erzeugt haben, als sie französische Kernkraftwerke ersetzen mussten?

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Einsteinchen

Irgendwer aus der Politik hat gesagt, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine nicht unser Krieg sein sollte.

Wie weit muss die Eskalation denn gehen,  bis jemand nachgibt...

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Ich bezweifele, daß 'lieber rot als tot' als Gewissensgrund anerkannt wird.

 

Das bezweifle ich auch. Doch es gibt Menschen, die andere Gründe haben.

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GermanHeretic
vor 44 Minuten schrieb Soulman:

Das ist ein schwerer Denkfehler. Eine Kausalität ist nicht umkehrbar. Ursache -> Folge. Jetzt drehe ich das "Argument" einmal um und schwups:

 

 "Je häufiger Desinformationen wahrgenommen (iSv. erkannt) werden, desto niedriger ist das Medienvertrauen"

 

Was ist also die Ursache und was die Folge? Der Artikel insinuiert eine Medienparanoia als Ursache von vermeintlichen Desinformationen. Als Meinung für mich nicht relevanter als die eines Vermögensberaters zu meinen Finanzen.

 

Nun, das dient der Konstruktion des Narrativs "jeder, der den Medien nicht vertraut, ist ein Verschwörungstheoretiker".

Dabei kann ich allein, ohne groß zu überlegen, genügend Fälle aufzählen, bei denen so eindeutig geframt bis geradeheraus gelogen wurde, daß mein Mißtrauen ganz weit oben ist. Am besten noch übelste Propaganda getarnt als Satire.

=> Schürfrechte im Weltraum, Kyle-Rittenhouse-Fall, Schönbohm, mexikanisch-texanische Grenzvorfälle, correctivierte Deportationen, 1/4 der Bevölkerung erschlagen oder als Blinddarm wegoperieren, Fährensturm, Reichstagssturm, Chemitzer Hetzjagd, ...

Und als allerneuster Kracher die Berichterstattung bei Funk über die Anfrage der AfD nach Übergriffen auf Parteieinrichtungen, -repräsentanten und Wahlplakate. Kurze Schlagzeile: Grüne wurden in 2023 bisher 2,5x soviel angegriffen wie AfDler. Rezeption, die ich bisher beobachten konnte: AfD suhlt sich in Opferrolle.

 

Nun die Wahrheit (s. die verlinkte Bundestag-Seite):
Übersicht 2023 (vorläufige Fallzahlen)
 

          Gesamt    Ausländische Ideologie   Links   Rechts   Religiöse Ideologie   Sonstige Zuordnung
AfD          478                     1         302        6                 0              169
GRÜNE      1.219                     9          11      385                 0              814

davon Gewaltdelikte
AfD           86                     0          61        1                 0               24
GRÜNE         62                     0           1        8                 0               53

davon "Äußerungsdelikte"
AfD          236                     1         135        4                 0               96
GRÜNE        947                     7           5      313                 0              622

 

Mal abgesehen davon, daß all das von der Abwesenheit demokratischen Denkens zeugt, egal gegen weclhe Partei es gerichtet ist, der Mist geht seit Jahren so (im Link sind Zahlen bis 2019 zurück). Aber jetzt, wo Grüne mit hohen Fallzahlen beleidigt werden, ist eine rote Linie überschritten. Jetzt wird darüber brav geframt berichtet. Jetzt gibt es Hausdurchsuchungen, wenn man Plakate aufhängt. Geht es gegen Grüne, sind es "Schmähplakate", geht es gegen die AfD & FPÖ ist auch der Aufruf zu Massenmord noch Satire. Leute wegkloppen, Gastwirte bedrohen, Brand- und Sprengstoffanschläge - wen juckt's, solange es gegen die richtigen Falschen geht.

War Is Peace, Freedom Is Slavery, and Ignorance Is Strength.

 

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 2 Minuten schrieb rince:

Das hat man sich wohl aus der Türkei oder Russland abgeschaut...

Das waren persönliche Beleidigungen und das muß sich niemand gefallen lassen

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4 minutes ago, GermanHeretic said:

geframt

 

Die Ausnutzung des Extremismus zu eigenen politischen Zwecken ist leider schon lange üblich. In Zürich wurde gerade ein orthodoxer Jude niedergestochen - prompt schreibt „ZON“:

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel und dem anschließenden israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen hat die Zahl der gemeldeten Fälle von Antisemitismus und antimuslimischen Anfeindungen in vielen Ländern stark zugenommen.

Dass der Täter in Zürich wohl einen islamistischen Hintergrund hatte, wird wieder mal dezent verschwiegen. Kommt bei rechtsextremistischen Taten eher selten vor. 

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vor 18 Stunden schrieb rince:

Nur dass dort niemand über Medienschelte jammert.

 

Gewisse Medien sind inzwischen auf dem gleichen Niveau wie seinerzeit Der Schwarze Kanal. Die 4. Gewalt im Staat schafft sich so selber ab.

 

Und passend zu diesen Zeiten versucht man, mittels von oben gesteuerter Demonstrationen seine Zustimmung für die allein seligmachende Regierung kundzutun. 

 

Kritik unerwünscht.

 

Schon Loriot hat übrigens seinerzeit Medienschelte betrieben:

https://youtu.be/2EJyehE4VAM?si=swfRMJ9rNhvuuT-v

 

 

ja und es ging um Seriosität und da ist der Spiegel bei aller Kritik seriöser als diese rechte Echoblase

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