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ultramontanist
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MartinO:

Von einsperren habe ich nichts gesagt, nur von nicht ins Land lassen bzw. hinauswerfen. Wenn ich mich in einer fremden Wohnung danebenbenehme, muss ich auch gehen.

Du willst aber alle Muslime rauswerfen was.      Ich höchstens die Kriminellen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Jeder Mohammedaner ist ein (potentieller) islamischer Gefährder. Daher nützt es wenig, keine Afghanen mehr aufzunehmen. Vielmehr müssen bei Wiedererlangung der Souveränität Deutschlands ALLE Türken, Araber, Afghanen und sonstige Zuwanderer aus dem islamischen "Kultur"kreis umgehend ausgewiesen werden, auch dann, wenn sie oder ihre Eltern die "deutsche Staatsbürgerschaft" erworben haben und eine deutsche Staatsbürgerschaft nur mehr an Personen vergeben werden, die nach Sprache, Kultur und Herkunft hierher gehören.

 

Das ist dann wohl wieder mal der Punkt, an dem es sinnlos wird zu diskutieren.

Denn jeder Mensch ist ein (potentieller) Gefährder des Lebens anderer Menschen. 

Sich einzubilden, das Problem islamistischer Gefährdung dadurch lösen zu können, dass man alle Menschen aus dem islamischen Kulturkreis (meinetwegen auch "Kultur"kreis) umgehend ausweist und keinen Menschen aus diesem Kulturkreis mehr nach D lässt, ist schlichtweg naiv. 

Ich weiß nicht, was dich dazu motiviert, immer wieder solchen definitiv rassistischen Mist rauszuhauen. Es würde mich schon interessieren. 

bearbeitet von Die Angelika
Streichung des Worts "rassistisch"
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Und? Die Saudis haben sogar eine Botschaft und wenden genauso die Sharia an.

 

Tja.....

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Cosifantutti:

Vielleicht sollte man dazu auch den Kontext und die Argumentation von Tusk beachten: Tusk argumentiert sinnvollerweise und vollkommen zurecht mit der ganz besonderen Situation in Polen. Polen hat seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine sehr viele Flüchtlinge aufgenommen. Zudem muss sich Polen besonders auch mit dem Zutrom von illegalen Immigranten aus Belarus und Russland auseinandersetzen…… 

 

Ach? Inwiefern ist diese Situation "besonderer"? 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb MartinO:

Von einsperren habe ich nichts gesagt, nur von nicht ins Land lassen bzw. hinauswerfen. Wenn ich mich in einer fremden Wohnung danebenbenehme, muss ich auch gehen.

 

Du hattest aber auch  geschrieben:

vor 2 Stunden schrieb ultramontanist:

auch dann, wenn sie oder ihre Eltern die "deutsche Staatsbürgerschaft" erworben haben

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

Sich einzubilden, das Problem islamistischer Gefährdung dadurch lösen zu können, dass man alle Menschen aus dem islamischen Kulturkreis (meinetwegen auch "Kultur"kreis) umgehend ausweist und keinen Menschen aus diesem Kulturkreis mehr nach D lässt, ist schlichtweg naiv. 

Ich weiß nicht, was dich dazu motiviert, immer wieder solchen definitiv rassistischen Mist rauszuhauen. Es würde mich schon interessieren.

Nur der Wortklauberei halber: Antiislamismus ist nicht rassistisch. Der Islam ist eine Religion/Ideologie, aber keine Ethnie im Sinne des Rassismus.

 

Auch die Ablehnung der Kulturen, die im Islam verwurzelt oder eng mit diesem verbandelt sind ist kein Rassismus, da es hier nicht um eine Abwertung aufgrund von Abstammung geht.

 

Die Frage, ob Ablehnung = Abwertung im Sinne der Diskriminierung ist, ist noch eine ganz andere.

 

 

Und nein, vielleicht würde eine strenge Trennung die Gefahr nicht lösen - wohl aber ganz sicher minimieren - aber es würde einen Großteil unserer innergesellschaftlichen Konflikte wieder lösbar machen.

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Nur der Wortklauberei halber: Antiislamismus ist nicht rassistisch. Der Islam ist eine Religion/Ideologie, aber keine Ethnie im Sinne des Rassismus.

 

Auch die Ablehnung der Kulturen, die im Islam verwurzelt oder eng mit diesem verbandelt sind ist kein Rassismus, da es hier nicht um eine Abwertung aufgrund von Abstammung geht.

 

Die Frage, ob Ablehnung = Abwertung im Sinne der Diskriminierung ist, ist noch eine ganz andere.

 

 

Und nein, vielleicht würde eine strenge Trennung die Gefahr nicht lösen - wohl aber ganz sicher minimieren - aber es würde einen Großteil unserer innergesellschaftlichen Konflikte wieder lösbar machen.

 

Dann streiche ich das Adjektiv "rassistischen", Mist bleibt der Kommentar trotzdem.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ach? Inwiefern ist diese Situation "besonderer"? 

Tusk hat es sehr überzeugend und nachvollziehbar erklärt.... wenn dir seine Argumentation nicht einleuchtet, musst du halt bei ihm selber nachfragen....

Geschrieben (bearbeitet)

Tusk ist, wie so viele Staatenlenker in Europa, ein Heuchler. Schreit Zeter und Mordio, wenn die deutsche Regierung (damals die Ampel) und die vielleicht zukünftige Regierung (Merz et al.) dringend notwendige Maßnahmen zu Zuwanderungsbegrenzung und Grenzschutz ins Spiel bringen, nimmt sich aber selber das Recht heraus in Migrationsfragen eine Extrawurst zu braten und denkt - was vollkommen natürlich sein sollte - selbstverständlich an sein Land und seine Leute zuerst. Das muss er auch, denn anders als hierzulande steigen die Polen ihren Regierungen auch schnell mal aufs Dach, wenn sie nicht handeln. 

 

Die vielleicht besondere, vielleicht nicht besondere Lage Polens unbenommen, aber sind wir doch mal ehrlich: Es ist Deutschland, das unter der illegalen Einwanderung ächtzt und bald zu bersten droht, nicht Polen (schonmal Aufnahmen von polnischen Innenstädten mit deutschen verglichen? Dort ist Elysium - Insel der Seligen, im Vergleich). Länder wie Polen beschwören den europäischen Zusammenhalt immer nur dann, wenn es ihren eigenen Interessen nützt (hier bei der Vermeidung von allzu viel Zuwanderung, dort um sich präventiv gegen Russland zu verteidigen). 

 

Unser gesellschaftlicher Frieden und ja, aufgrund der durch die politische Stasis ausgelöste Hilflosigkeit der Bürger auch unsere Demokratie stehen auf dem Spiel. Polen ist demgegenüber noch in einer privilegierten Position. 

 

Alle Staaten in Europa folgen der Maxime "Unser Land zuerst", aber wenn Deutschland es sich erlaubt, auch einmal eigene Interessen anzumelden, dann ist die Empörung groß. Solange es Deutschland nicht schafft, eigene Interessen nicht nur zu haben, sondern sie zu artikulieren und vor allem auch durchzusetzen, wird es das dickliche Kind auf dem Pausenhof bleiben, das von den anderen Kindern gnadenlos übervorteilt werden wird. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Cosifantutti:

Tusk hat es sehr überzeugend und nachvollziehbar erklärt.... wenn dir seine Argumentation nicht einleuchtet, musst du halt bei ihm selber nachfragen....

 

Mich persönlich überzeugt es durchaus, wenn ein Regierungsmitglied die Interessen des eigenen Volkes vorrangig behandelt wissen will.Hierzulande gilt man dann ganz schnell als rechtsextrem.

bearbeitet von Die Angelika
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Sich einzubilden, das Problem islamistischer Gefährdung dadurch lösen zu können, dass man alle Menschen aus dem islamischen Kulturkreis (meinetwegen auch "Kultur"kreis) umgehend ausweist und keinen Menschen aus diesem Kulturkreis mehr nach D lässt, ist schlichtweg naiv. 

 

Erst einmal sollten wir grundlegend überlegen, wen wir reinlassen. Canada hat meines Erachtens nach kein großes Problem mit Muslimen, weil sie nur solche mit entsprechender Bildung reinlassen (zumindest vor Trudeau).

 

Leute, die nahezu nichts können, brauchen wir prinzipiell nicht, weil sie uns nicht weiterhelfen.

 

Schlechte bis inexistente Bildung, dazu aus einem Kulturkreis, der sich für besser hält als der eigentlich verachtete Westen: nein danke.

Geschrieben

Kurz was anderes:

 

die Empörung über den amerikanischen Vize-Präsidenten ist ja gerade parteiübergreifend groß.

 

Offensichtlich ist das Scholz-Syndrom der schnellen Vergesslichkeit endemisch geworden.

 

Zahlreiche Wortmeldungen vor der amerikanischen Wahl ließen aus deutschem Politikermund, der sich da wohl für besonders kompetent hält, eine klare Präferenz für Harris erkennen.

 

Offenbar hielt man das für in Ordnung.

 

Wenn jetzt ein amerikanischer Politiker dasselbe macht, ist das böse.

 

Für wie doof halten die uns?

 

(Briefwahl schon erledigt und ich fühle mich bestätigt)

Geschrieben (bearbeitet)

Merz, der ja eiiiigentlich überzeugter Transatlantiker ist, hat sich ebenso pikiert über die Rede von Vance gezeigt. "Wir haben eine andere Meinung", ließ er verlauten. Sofern dieses "Wir" nur ihn selbst und seine Parteifreunde und Koalitionspartner meint ist das in Ordnung, andernfalls nehme ich mich ausdrücklich aus diesem "Wir" aus. Denn ich sehe es genau wie Vance. Ich fand die Rede einen Schwung frischen Windes in dieser verknöcherten Veranstaltung. Und es jaulen jetzt genau die Richtigen wie getretene Hunde auf, die Vance direkt oder indirekt auch gemeint haben dürfte. 

 

Europa, angeführt von Deutschland, befindet sich im ökonomischen, demographischen, religiösen, intellektuellen und politischen Verfall und sollte lieber ganz kleine Brötchen backen ehe es sich versteigt, andere erfolgreichere Politiksysteme zu kritisieren. Wir kriegen hier in der alten Welt wortwörtlich seit Jahrzehnten überhaupt nichts mehr gebacken und werden von Ost und West gleichermaßen gnadenlos abgehängt. Aber Hauptsache die tausendste Demo gegen Rechts wurde erfolgreich durchgeführt. Vollkommen neben der Spur. 

bearbeitet von Studiosus
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Geschrieben
3 hours ago, Studiosus said:

Europa, angeführt von Deutschland, befindet sich im ökonomischen, demographischen, religiösen, intellektuellen und politischen Verfall und sollte lieber ganz kleine Brötchen backen ehe es sich versteigt, andere erfolgreichere Politiksysteme zu kritisieren.


Woran bemisst Du den Erfolg? Am steigenden materiellen Wohlstand, der im Durchschnitt höher ist als in der Europäischen Union? Demographisch liegt die USA dank Zuwanderung vorn, die versucht man aber gerade zurückzuführen. Intellektuell liegt China vor den USA, wenn man auf die Patentanmeldungen schaut. Im „World Happiness Report“ stehen v.a. die skandinavischen Länder ganz oben auf der Liste Deutschland und die USA liegen fast gleichauf bei Position 23 und 24. Was innere Sicherheit und Frieden angeht, so sind  die USA das Land der Masseneinsperrung, kein Land hat mehr Gefängnisinsassen. Die Gewalt ist mit Europa nicht vergleichbar, weil es dort allein jede Woche mehrere Massenschießereien mit Todesopfern gibt. Es gibt dort jedes Jahr zwischen 70.000 und 80.000 Opioid-Tote, während es in der EU um die 6.000 sind.

Die Lebenserwartung ist in Asien tendenziell am höchsten, die Religiosität in den Staaten der islamischen Welt am umfassendsten.

Außenpolitisch erfolgreich und aggressiv sind aktuell v.a. Russland und China, die USA befinden sich jetzt nicht nur in Asien auf dem Rückzug, sondern auch in Europa.


„Erfolg“ ist also in der modernen Welt sehr relativ und weit verteilt.

Als wohlhabender muslimischer Prediger in einem Emirat wärst Du vermutlich sehr viel besser dran als ein Gottesmann in einer Barackenkirche in einer Caravan-Siedlung im amerikanischen Süden.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Woran bemisst Du den Erfolg? Am steigenden materiellen Wohlstand, der im Durchschnitt höher ist als in der Europäischen Union?

 

Wie ich schon belegt hatte, ist das pro-Kopf-Einkommen in Deutschland niedriger als 2018, also noch vor Corona. Da steigt nix.

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Demographisch liegt die USA dank Zuwanderung vorn, die versucht man aber gerade zurückzuführen.

 

Es geht um illegale Migration, nicht um Einwanderung per se.

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Intellektuell liegt China vor den USA, wenn man auf die Patentanmeldungen schaut.

 

Ich glaube kaum, daß Studiosus das meint. Der in meinen Augen letzte große deutsche Denker, der international wahrgenommen wird, ist Habermas. Und wie alt ist der?

In der intellektuellen Debatte der letzten Jahrzehnte spielt Deutschland keine Rolle mehr (Frankreich schon eher als europäischer Vertreter).

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Was innere Sicherheit und Frieden angeht, so sind  die USA das Land der Masseneinsperrung, kein Land hat mehr Gefängnisinsassen. Die Gewalt ist mit Europa nicht vergleichbar, weil es dort allein jede Woche mehrere Massenschießereien mit Todesopfern gibt. Es gibt dort jedes Jahr zwischen 70.000 und 80.000 Opioid-Tote, während es in der EU um die 6.000 sind.

 

Aus ich in den USA lebte (nur ein Jahr), war mir schon recht früh klar, daß diese prinzipiell gewalttätigere Gesellschaft nichts für mich wäre. Und was die Opioide angeht: die Amis schmeißen sich immer zu schnell zu viel ein. Das hat tiefere Gründe, u.a. daß Wohlbefinden über alles geht und immer sofort erreicht werden muß.

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Die Lebenserwartung ist in Asien tendenziell am höchsten, die Religiosität in den Staaten der islamischen Welt am umfassendsten.

 

Die USA haben bspw. bei den Katholiken das Messbesuchsniveau vor Corona erreicht, ca. 25%.
 

 Wann lag es bei uns bei 25%? Aktuell sind wir bei 5%…

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Außenpolitisch erfolgreich und aggressiv sind aktuell v.a. Russland und China, die USA befinden sich jetzt nicht nur in Asien auf dem Rückzug, sondern auch in Europa.

 

Nein, überhaupt nicht. Wo ziehen sich die USA zurück? In Rumänien entsteht gerade Europas größte amerikanische Militärbasis, wird größer als Ramstein.

 

Bzgl. Taiwan sind die USA der einzige Grund, warum China nicht angreift.

 

Es gibt keinerlei Anzeichen für einen Rückzug. Biden war nur ein Intermezzo.

 

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Merz, der ja eiiiigentlich überzeugter Transatlantiker ist, hat sich ebenso pikiert über die Rede von Vance gezeigt. "Wir haben eine andere Meinung", ließ er verlauten. Sofern dieses "Wir" nur ihn selbst und seine Parteifreunde und Koalitionspartner meint ist das in Ordnung, andernfalls nehme ich mich ausdrücklich aus diesem "Wir" aus. Denn ich sehe es genau wie Vance.

 

Das ist ein Phänomen, welches mir immer und immer wieder begegnet: dass ultra-konservative Katholiken im Grunde eine leidenschaftliche Zuneigung für faschistisches Gedankengut hegen. Trump-Fans sind auch AfD-Fans und liebäugeln auch mit Putin.

 

Geschrieben

Du kannst zwar gut mit Adjektiven um Dich werden, doch Belege und Lesekompetenz sind nicht so deins.

Geschrieben
6 minutes ago, rorro said:

Nein, überhaupt nicht. Wo ziehen sich die USA zurück? In Rumänien entsteht gerade Europas größte amerikanische Militärbasis, wird größer als Ramstein.

 

Bzgl. Taiwan sind die USA der einzige Grund, warum China nicht angreift.

 

Es gibt keinerlei Anzeichen für einen Rückzug. Biden war nur ein Intermezzo.

 


Der Ausbau der 57. Luftwaffenbasis bei Konstantia ist ein NATO-Projekt, bei dem Frankreich Leitnation ist. Zwar gibt es auch eine starke US-Garnision dort, die Lufwaffeneinheiten stammen aber aus allen möglichen NATo-Staaten.

Die USA sind zwar (noch) der Garant der taiwanesischen Unabhängigkeit, allerdings ist Asien bedeutend umfangreicher, und der schwerwiegendste politische „Schachzug“ unter Donald Trump war der Rückzug aus dem TTP (inzwischen CPTPP), der größten asiatischen Freihandelsorganisation unter Ausschluss Chinas.

Inzwischen hat China sich dort um eine Mitgliedschaft beworben, während Trumps aktuelle Ankündigungen für Asien eigentlich nur positiv bezgl. Nordkoreas waren. Alle anderen asiatischen Staaten vor den Kopf zu stoßen dürfte, kaum irgendeinen Fortschritt im sogen.  „Pivot to Asia“ bringen, der eigentlich mal als Basis einer veränderten US-Außenpolitik galt.

Noch ist es nicht genau zu sagen, aber wenn ich eine außenpolitische Linie der neuen Regierung erkennen wollte, passt alles bisher eher ins 19. Jh. und zur Monroe-Doktrin, d.h. ein Amerika, das seine Interessen v.a. den beiden Amerikas zuwendet.

Moskau und Peking werden sich herzlich bedanken.

Geschrieben (bearbeitet)
44 minutes ago, rorro said:


Wenn Du das ernst meinen solltest, lebst Du tatsächlich in einer ganz anderen Realität, und Mr Vance zeigt nur, dass er ebenfalls nicht aufgrund von Realitäten handelt, sondern rein ideologischen Zerrbildern, die von einem SED-Parteitag der 50er Jahre stammen könnten.

Z.B. die Wahl in Rumänien hätte eine Regierung an die Macht gebracht, die davon ausgeht, dass der neue „US-Stützpunkt“ zur Ausgangsbasis eines US-Angriffs auf Russland dienen sollte, um den Dritten Weltkrieg zu starten. Kannst Du mir irgendwie erklären, welches Interesse irgendein zurechnungsfähiger Außenpolitiker an solchen Leuten haben könnte?

Beim traditionell wichtigsten Verbündeten der USA in Europa, Großbritannien interessiert ihn weder die Haltung der Regierung, noch die des Königs, nicht mal die von Boris Johnson, sondern die eines 51jährigen Physiotherapeuten und Konvertiten, der gegen eine kommunale Sperrverordnungen verstoßen hatte. Man kann jetzt sicher über kommunale Befugnisse in England geteilter Meinung sein, es ist aber dennoch so, als ob man deutsche Politessen auf ein Niveau mit Stasi-Agenten rückt und daraus ableitet, dass Europa fest in kommunistischer Hand sei.

Ich gehe mal davon aus, dass diese Rede v.a. für die MAGA-Basis gehalten wurde, die in der Mehrzahl München auf keiner Landkarte fände. Es zeigt aber, dass US-Außenpolitik jetzt in Lala-Land konzipiert wird, und das wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit folgen für das Standing der USA haben. Allerdings kaum positive.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe dagegen davon aus, dass die USA unter Trump eine Menge Leben retten wird. Leben, die der europäischen Politschickeria auf ihren Partys kein Gedanke wert ist. Und sie haben genau so aus der Wäsche geschaut. „Wovon spricht der?“

bearbeitet von Soulman
Geschrieben
6 minutes ago, Soulman said:

Ich gehe dagegen davon aus, dass die USA unter Trump eine Menge Leben retten wird. Leben, die der europäischen Politschickeria auf ihren Partys kein Gedanke wert ist. Und sie haben genau so aus der Wäsche geschaut. „Wovon spricht der?“


Wessen Leben? Ich weiss leider auch nicht, von wem Du sprichst?

Meinst Du die „Millionen ungeborenen Babys“, von den die US-Abtreibungsgegner sprechen?

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