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Politik für Interessierte


Shubashi

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Da bei uns ab nächster Woche wohl Cannabis legal, hier ein kleiner Text über die Verhältnisse, wo die Gesellschaft wohl stattdessen sehr viel Mühe aufwendet, den Kindern einen drogenfreien Lebensstil als attraktiv erfahren zu lassen.

https://www.fluter.de/wie-island-sein-drogenproblem-geloest-hat

bearbeitet von Shubashi
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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:

Da bei uns ab nächster Woche wohl Cannabis legal, hier ein kleiner Text über die Verhältnisse, wo die Gesellschaft wohl stattdessen sehr viel Mühe aufwendet, den Kindern einen drogenfreien Lebensstil als attraktiv erfahren zu lassen.

https://www.fluter.de/wie-island-sein-drogenproblem-geloest-hat

Mit Kiffer-Parteien wie den Grünen und Grusel-Gestalten a la Lauterbach bekommst du sowas aber nicht hin. Sport, ggf. noch gepaart mit Leistung, das ist bestimmt verdächtig rechts 😉

 

Ein österreichischer Forant hat ja dementsprechend bereits geäussert, dass sich vor allem böse rechte Parteien gegen die Legalisierung von Kannabis stellen würden.

bearbeitet von rince
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Am 26.3.2024 um 15:57 schrieb Flo77:

Und ja, ich habe mal versucht mit Herrn Lauterbach Kontakt aufzunehmen, aber der Mann ist berühmt dafür Anfragen seines Wahlvolks zu ignorieren.

So wie du hier seit Jahren über ihn schreibst, kann man nur darüber froh sein, dass sein Büro vermutlich eine Vorauswahl der Anfragen vornimmt. Dass Du dabei durchfällst, ist ja nicht so überraschend.

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Genau so fördert man Politikverdrossenheit.

 

Hier im Forum habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, daß @Flo77 ein unbelehrbarer Querulant ist, den man besser ignoriert. Da wäre  zumindest eine nichtssagende Standardantwort angebracht.

bearbeitet von Moriz
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vor 18 Stunden schrieb Shubashi:

Da bei uns ab nächster Woche wohl Cannabis legal, hier ein kleiner Text über die Verhältnisse, wo die Gesellschaft wohl stattdessen sehr viel Mühe aufwendet, den Kindern einen drogenfreien Lebensstil als attraktiv erfahren zu lassen.

https://www.fluter.de/wie-island-sein-drogenproblem-geloest-hat

Es wäre wirklich mal lustig, die Reaktion der CSU zu beobachten, wenn man versuchen würde die Besteuerung von Alkohol in Deutschland auf isländisches Niveau anzuheben.

 

Ansonsten deutet der Text ja selbst an, dass Vergleiche mit Island einigermaßen albern sind. Dort gibt es verschwindend wenig Drogenkriminalität, weil sie sich schlicht und einfach nicht lohnt. In Mitteleuropa hingegen kommen die illegalen Drogen tonnenweise ins Land. Und die teilweise Freigabe von Cannabis sorgt immerhin dafür, dass die Polizei künftig wieder mehr Kapazitäten für die Bekämpfung des Handels mit harten Drogen hat. Darüber wissen sie in Island natürlich nicht so viel.

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Genau so fördert man Politikverdrossenheit.

 

Hier im Forum habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, daß @Flo77 ein unbelehrbarer Querulant ist, den man besser ignoriert. Da wäre  zumindest eine nichtssagende Standardantwort angebracht.

Cannabis gibt es doch erst ab Montag legal.

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Genau so fördert man Politikverdrossenheit.

 

Hier im Forum habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, daß @Flo77 ein unbelehrbarer Querulant ist, den man besser ignoriert. 

Politikverdrossenheit bedeutet eben nicht, in eine Diskussion mit jemanden einzutreten, von dem man der Meinung ist, er müsse entfernt werden. So jemandem die Zeit zu stehlen halte ich sehr wohl für Querulantentum. 

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Ich finde das alles so schrecklich und von Grund auf falsch 😞... wo ist denn bitte die Grenze??

 

Mit genau der gleichen Argumentation kann man auch Heroin legalisieren. Man würde dem Schwarzmarkt den Boden entziehen, die Polizei hätte weniger Arbeit und für die Konsumenten wäre es auch wesentlich  gesünder sich hochreines Heroin zu spritzen, als gestrecktes und gepantschtes. 

Das wird auch noch kommen, da bin ich mir sicher. Soll doch jeder selber entscheiden, welche Drogen er konsumieren möchte. "Mein Körper, meine Entscheidung".

 

Als Mutter kann ich da nur 🤮🤮🤮

 

Das isländische Modell kannte ich schon länger, ist ne tolle Sache. Und auch wenn es nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragbar ist, könnte man sich ganz bestimmt  trotzdem etwas abschauen.

 

Es läuft einfach alles komplett in die falsche Richtung. 

 

 

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GermanHeretic
vor 23 Minuten schrieb Kara:

Ich finde das alles so schrecklich und von Grund auf falsch 😞... wo ist denn bitte die Grenze??

 

Mit genau der gleichen Argumentation kann man auch Heroin legalisieren. Man würde dem Schwarzmarkt den Boden entziehen, die Polizei hätte weniger Arbeit und für die Konsumenten wäre es auch wesentlich  gesünder sich hochreines Heroin zu spritzen, als gestrecktes und gepantschtes.

 

Nun ja, Heroin war mal legal (wurde in Wuppertal erfunden und als Kopfschmerzpillen vertickt) und mit Meth haben wir den Blitzkrieg geführt. Ich finde aber schon, daß man, solange man sich mit Alkohol weggießen kann, auch alles andere in sich reinkippen darf, wenn es nicht ein zu hohes Gefährdungslevel besitzt. Also, in meiner laienhaften Einschätzung Alk, THC, Koks, Mescalin OK (mit Ober- und Altersgrenzen). Opium, E weiß nicht. Meth, Heroin, LSD auf keinen Fall.
In allen Fällen aber würde ich nichts von der KK bezahlen lassen, wenn sich einer damit wegknallt, wenn es legal ist. Freie Entscheidung bedeutet auch eigene Verantwortung ... in meiner Welt, nicht natürlich in unserem bevormundendem Nanny-Staat.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 4 Minuten schrieb GermanHeretic:

Ich finde aber schon, daß man, solange man sich mit Alkohol weggießen kann, auch alles andere in sich reinkippen darf, wenn es nicht ein zu hohes Gefährdungslevel besitzt.

Nur weil eine potentiell gefährliche Substanz legal ist, muss man das Spektrum aber nicht erweitern. Finde ich. 

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Ich finde das alles so schrecklich und von Grund auf falsch 😞... wo ist denn bitte die Grenze??

 

Das bringt es auf den Punkt! Das Drogenproblem bekommt man durch das Legalisieren von immer mehr Drogen nicht in den Griff, denn ziemlich schnell kommt man zu Zeugs, das man guten Gewissens nicht legalisieren kann. 

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vor 34 Minuten schrieb Kara:

Nur weil eine potentiell gefährliche Substanz legal ist, muss man das Spektrum aber nicht erweitern. Finde ich. 

Eine Frage der Konsequenz und der Glaubwürdigkeit. Es geht auf beiden Seiten um knallharte Lobbyinteressen. Und gerade in den unionsgeführten Ländern hat man sich mit Suchtprävention schon immer schwer getan. Ich erinnere nur mal an den Alleingang von Schleswig-Holstein bei der Erschaffung von unzähligen neuen Spielsüchtigen.

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In Kanada ist Cannabis legal seit nunmehr mindestens 4 Jahren und das Land steht noch. Es gelten ähnliche Vorschriften wie beim Alkohol. Verkauf nur in lizenzierten Geschäften, Mindestalter 18, muss einwandfreie saubere Ware sein. Der Drogenhändler an der unbeleuchteten Strassenecke würde kaum so pingelig sein. Bekifft autofahren wird genauso bestraft wie besoffen autofahren. Abgesehen von medizinischen Wert von cannabis ist die Suchtgefahr mmn eher gering. Für Aggressions-Förderung bis zum total durchzudrehen brauchts schon was stärkeres.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Dieser Aspekt scheint mir beim deutschen Gesetz völlig zu fehlen - es bringt möglicherweise weder Justiz noch Polizei eine Entlastung, noch bringt es wirksam den Schwarzmarkt unter Kontrolle, wenn der Zugang zu gesundheitlich unbedenklicherem Cannabis so deutsch-bürokratisch ist, dass kaum jemand ihn beschreitet.

Möglicherweise kommt es aber auch ganz anders. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass es natürlich auch wieder nicht richtig ist, wenn die angebliche Verbotspartei ein Verbot lockert. 

 

Der illegale Cannabiskonsum hat doch auch noch nie jemanden aufgeregt, ebenso wenig wie die Tonnen von synthetischen Drogen, die wie selbstverständlich konsumiert werden. Im Gegensatz zum Cannabis sind da so schöne Substanzen wie Toilettenreiniger oder Rattengift enthalten. Allein in Berlin werden damit täglich Millionen umgesetzt. Und zwar mit perfekten Vertriebsstrukturen und sogar dazu passendem Marketing.

 

Aber legales Cannabis führt in den Untergang des Abendlandes.

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vor 30 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das bringt es auf den Punkt! Das Drogenproblem bekommt man durch das Legalisieren von immer mehr Drogen nicht in den Griff, denn ziemlich schnell kommt man zu Zeugs, das man guten Gewissens nicht legalisieren kann. 

Ich hatte schon immer den Verdacht, dass du auf einer Hallig lebst. Das "Zeugs" wird bereits seit Urzeiten in rauen Mengen konsumiert. Jedenfalls in den Regionen, wo mehr als drei Menschen auf einem Quadratkilometer leben. 

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vor 4 Stunden schrieb GermanHeretic:

 

Nun ja, Heroin war mal legal (wurde in Wuppertal erfunden und als Kopfschmerzpillen vertickt) und mit Meth haben wir den Blitzkrieg geführt. Ich finde aber schon, daß man, solange man sich mit Alkohol weggießen kann, auch alles andere in sich reinkippen darf, wenn es nicht ein zu hohes Gefährdungslevel besitzt. Also, in meiner laienhaften Einschätzung Alk, THC, Koks, Mescalin OK (mit Ober- und Altersgrenzen). Opium, E weiß nicht. Meth, Heroin, LSD auf keinen Fall.
In allen Fällen aber würde ich nichts von der KK bezahlen lassen, wenn sich einer damit wegknallt, wenn es legal ist. Freie Entscheidung bedeutet auch eigene Verantwortung ... in meiner Welt, nicht natürlich in unserem bevormundendem Nanny-Staat.

 

Dann google mal "Portland Oregon Drogen" ('ne andere Suchmaschine tut's auch) - das ist die Blaupause für breites Entkriminalisieren.

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vor 14 Stunden schrieb Flo77:

Bemerkenswert, wer hier alles meine private Korrespondenz und vorallem die Zeitleisten kennt.

Die Allwissende Müllhalde weiss halt alles...

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vor 11 Stunden schrieb Thofrock:

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass es natürlich auch wieder nicht richtig ist, wenn die angebliche Verbotspartei ein Verbot lockert. 

Das Verbot von Sex mit Kindern hätte besagte Partei ja in der Vergangenheit für ihre Pädophilen Mitglieder auch gern gelockert.

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vor 54 Minuten schrieb rince:

Das Verbot von Sex mit Kindern hätte besagte Partei ja in der Vergangenheit für ihre Pädophilen Mitglieder auch gern gelockert.

Was soll das? Immer weiter auf den Fehlern der Vergangenheit rumreiten? Hast du keine besseren Argumente? Oder überhaupt Argumente?

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GermanHeretic

Bei der ganzen Diskussion wird eine Sache vernachlässigt: Die individuelle Freiheit. Warum darf die Spießernazibolschewikengesellschaft/der Nanny-Staat mir befehlen, was ich fressen, saufen und einatmen darf? Was gibt der doofen Masse über elitäre Machthaber das Recht über das Wohlbefinden des angeblich so freien Bürgers zu bestimmen? Wie gesagt, ab einem gewissen Level sind Verfügbarkeit und Erwerb von gewissen Substanzen geregelt, weil die Gefahren den Nutzen überschreiten. Ist wie bei Nebenwirkungen von Medikamenten.

Oft läuft das in die übliche Polarisierung Alles-erlaubt vs. Alles-verboten. Letzeres gab es beinahe mal in den USA, die Prohibition. Hat wenig am Alkoholkonsum aber viel für mafiöse Strukturen getan. Wo, bei allen Göttern, ist das Problem, einen vernünftigen Mittelweg zu beschreiten? Ach so, ja, Vernunft ... hahaha.

Vernünftig wäre eine Güterabwägung zw. Spaß/Geschmack und Nebenwirkungen für erlaubt vs. geregelt vs. verboten. Und wenn man da den 8000 Jahren alten kulturell etablierten Alkohol als Maßstab setzt, dann gibt keine medizinischen/vernünftigen Grund, mit Nikotin, Cannabis, Koks, Meskalin und wohl ein paar anderen auch noch ähnlich zu verfahren. Für Nikotin und Alk haben wir Altersbeschränkungen, das können wir getrost auch für Cannabis einführen. Sollte nur aus medizinischen Gründen mindestens auf ab 21 gesetzt werden, eher ab 25.

Dieselbe Diskussion kommt bald übers Fleisch, ist ja ideologisch bei manchen auch böse.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 37 Minuten schrieb GermanHeretic:

Bei der ganzen Diskussion wird eine Sache vernachlässigt: Die individuelle Freiheit. Warum darf die Spießernazibolschewikengesellschaft/der Nanny-Staat mir befehlen, was ich fressen, saufen und einatmen darf? Was gibt der doofen Masse über elitäre Machthaber das Recht über das Wohlbefinden des angeblich so freien Bürgers zu bestimmen? Wie gesagt, ab einem gewissen Level sind Verfügbarkeit und Erwerb von gewissen Substanzen geregelt, weil die Gefahren den Nutzen überschreiten. Ist wie bei Nebenwirkungen von Medikamenten.

Oft läuft das in die übliche Polarisierung Alles-erlaubt vs. Alles-verboten. Letzeres gab es beinahe mal in den USA, die Prohibition. Hat wenig am Alkoholkonsum aber viel für mafiöse Strukturen getan. Wo, bei allen Göttern, ist das Problem, einen vernünftigen Mittelweg zu beschreiten? Ach so, ja, Vernunft ... hahaha.

Vernünftig wäre eine Güterabwägung zw. Spaß/Geschmack und Nebenwirkungen für erlaubt vs. geregelt vs. verboten. Und wenn man da den 8000 Jahren alten kulturell etablierten Alkohol als Maßstab setzt, dann gibt keine medizinischen/vernünftigen Grund, mit Nikotin, Cannabis, Koks, Meskalin und wohl ein paar anderen auch noch ähnlich zu verfahren. Für Nikotin und Alk haben wir Altersbeschränkungen, das können wir getrost auch für Cannabis einführen. Sollte nur aus medizinischen Gründen mindestens auf ab 21 gesetzt werden, eher ab 25.

Dieselbe Diskussion kommt bald übers Fleisch, ist ja ideologisch bei manchen auch böse.

 

Entweder man gesteht der Autorität zu zu entscheiden, wann "die Gefahren den Nutzen überschreiten" oder jeder entscheidet das selbst.

 

Das ist die Grundentscheidung. Fällt die positiv pro Autoritätaus, muß man demokratisch gesinnt mit den Entscheidungen leben (auch wenn man sie für falsch halten kann, doch das Freiheitsargument zieht dann nicht mehr). Fällt sie negativ aus, muß man für die Freigabe aller Substanzen sein. Tertium non datur.

bearbeitet von rorro
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GermanHeretic
vor 1 Stunde schrieb rorro:

Entweder man gesteht der Autorität zu zu entscheiden, wann "die Gefahren den Nutzen überschreiten" oder jeder entscheidet das selbst.

 

Das ist die Grundentscheidung. Fällt die positiv pro Autoritätaus, muß man demokratisch gesinnt mit den Entscheidungen leben (auch wenn man sie für falsch halten kann, doch das Freiheitsargument zieht dann nicht mehr). Fällt sie negativ aus, muß man für die Freigabe aller Substanzen sein. Tertium non datur.

 

Worauf ich hinaus will, ist: Warum haben dieselben Leute, die kein grundsätzliches Problem mit Alk und Zichten haben, ein grundsätzliches Problem mit Kiffen? Es gibt etliche Drogen, deren Gefährdungspotential geringer als Alkohol ist. Es gibt etliche, deren Gefährdungspotential nur unwesentlich höher ist. Warum werden die alle nicht gleich oder ähnlich behandelt? (Ok, ähnlich führt zu unterschiedlichen Regeln für unterschiedliche Drogen, damit ist der dumme Untertan natürlich überfordert.)

 

Das ist allein ideologiegetrieben und basiert nicht auf medizinischen Fakten. Und sowas kann ich nicht leiden.

 

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vor 4 Minuten schrieb GermanHeretic:
vor 2 Stunden schrieb rorro:

Entweder man gesteht der Autorität zu zu entscheiden, wann "die Gefahren den Nutzen überschreiten" oder jeder entscheidet das selbst.

 

Das ist die Grundentscheidung. Fällt die positiv pro Autoritätaus, muß man demokratisch gesinnt mit den Entscheidungen leben (auch wenn man sie für falsch halten kann, doch das Freiheitsargument zieht dann nicht mehr). Fällt sie negativ aus, muß man für die Freigabe aller Substanzen sein. Tertium non datur.

 

Worauf ich hinaus will, ist: Warum haben dieselben Leute, die kein grundsätzliches Problem mit Alk und Zichten haben, ein grundsätzliches Problem mit Kiffen? Es gibt etliche Drogen, deren Gefährdungspotential geringer als Alkohol ist. Es gibt etliche, deren Gefährdungspotential nur unwesentlich höher ist. Warum werden die alle nicht gleich oder ähnlich behandelt? (Ok, ähnlich führt zu unterschiedlichen Regeln für unterschiedliche Drogen, damit ist der dumme Untertan natürlich überfordert.)

 

Das ist allein ideologiegetrieben und basiert nicht auf medizinischen Fakten. Und sowas kann ich nicht leiden.

 

Was erwartest du hier? Logik? Die Frage ist doch eher, warum sich unsere Regierigen, und mit ihnen eine veritable und lautstarke Minderheit der Bevölkerung, berechtigt fühlen, anderen Leute per Gesetz Vorschriften darüber zu machen, was die zu sich nehmen und was nicht. 

 

Da fährt man seit Jahrzehnten Anti-Raucher-Kampagnen und fast die gleichen Leute streiten dafür, daß jeder Gras rauchen können sollte. Das verstehe, wer will. Mit Logik hat das jedenfalls nichts zu tun. Eher mit dem Wunsch, die Gewohnheiten der eigenen Gruppe straffrei zu stellen, und die der anderen einzuschränken. Aber was erwartest du in einer Welt, die demnächst wieder (und seit über vierzig Jahren) die Uhren umstellt, obwohl der damit zu erreichende Zweck von Anfang an verfehlt wurde. Die Bezeichnung Homo Sapiens ist schlicht Selbstbetrug. 

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