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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ist doch kein Problem. Dann isst man eben zur Distanzierung gegen Nazis Kaviar und trinkt Champagner. Da die auf Klos gegangen sind, benutzen wir dann Toiletten und schlafen in Liegestätten (es kommt doch nur auf die Wortwahl an....huchz ups....ich befürchte, mein GEdankengang ist auch schon wieder nationalsozialistisch...war da nicht irgendwas mit Gesichtserker statt Nase usw. ?

Im Schulkochbuch meiner Großmutter steht fast konsequent "Tunke" statt "Sauce". Ob Spargel mit Holländischer Tunke anders schmeckt als Spargel mit Sauce Hollandaise entzieht sich meiner Kenntnis.

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:
vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Ich laufe nicht mal hier in Minirock und Spaghettitträgertop.

Ich werde 5o! Und es sind grade  6 Grad Celsius.

Du bist nicht die einzige Frau auf diesem Planeten.

 

Dat sollte ein Witz sein....

Außerdem frage ich mich wieso eine 50jährige keinen Minirock und Spaghettiträgertop mehr anziehen sollen könnte, wenn sie Lust darauf hat?

 

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Nutzt aber alles nicht, wenn der neue Mitarbeiter gar kein Interesse zeigt. Der übersteht dann die Probezeit nicht und fliegt raus.

[naiv]aber aber, dann sollte der Staat und die Gesellschaft verpflichtet werden, mehr Geld und Mitarbeiter in die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern zu stecken! [/naiv]

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Dat sollte ein Witz sein....

Außerdem frage ich mich wieso eine 50jährige keinen Minirock und Spaghettiträgertop mehr anziehen sollen könnte, wenn sie Lust darauf hat?

 

Es war - wie das 8jährige Hascherl - eine Engführung.

 

Ntürlich soll frau tragen dürfen, was will (da hab ich heute noch einen ziemlich heftigen Quora-Artikel zu gelesen...).

 

Es besteht natürlich das Risiko, daß mann zu dem Eindruck kommt, dieses Outfit tut nichts für die Trägerin, aber da die moderne Frau sich ja für sich anzieht und nicht für Männer oder andere, sollte da ja auch keine Rolle mehr spielen. *indenBunkerkrabbel*

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Shame on me! Und sowas weiß ich als Deutschlehrerin nicht! 😱

Dafür kennst Du das generische Maskulinum. Man muss Prioritäten setzten.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Im Schulkochbuch meiner Großmutter steht fast konsequent "Tunke" statt "Sauce". Ob Spargel mit Holländischer Tunke anders schmeckt als Spargel mit Sauce Hollandaise entzieht sich meiner Kenntnis.

 

ganz sicher schmeckt das anders. Denn das hat immer auch was mit Gefühlen zu tun. Du fühlst dich gleich viel deutscher, wenn du ein Spargel mit Tunke isst. Wer Spargel mit Sauce isst, fühlt sich gerne etwas gehoben französischer. 😉

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

ganz sicher schmeckt das anders. Denn das hat immer auch was mit Gefühlen zu tun. Du fühlst dich gleich viel deutscher, wenn du ein Spargel mit Tunke isst. Wer Spargel mit Sauce isst, fühlt sich gerne etwas gehoben französischer. 😉

Bei uns gab es immer "Arme Ritter" und weder French Toast noch Pain Perdu.

 

Nach der letzten Rechtschreibreform halte ich die "Mahóner Tunke" bzw. "Tunke von Mahón" allerdings tatsächlich für stilvoller als  "Majonnäse".

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Es war - wie das 8jährige Hascherl - eine Engführung.

 

Ntürlich soll frau tragen dürfen, was will (da hab ich heute noch einen ziemlich heftigen Quora-Artikel zu gelesen...).

 

Es besteht natürlich das Risiko, daß mann zu dem Eindruck kommt, dieses Outfit tut nichts für die Trägerin, aber da die moderne Frau sich ja für sich anzieht und nicht für Männer oder andere, sollte da ja auch keine Rolle mehr spielen. *indenBunkerkrabbel*

 

Also ich persönlich trage meine Outfits als Frau in erster Linie, weil ich mir gefallen will. Natürlich gefällt es mir dann aber auch, wenn ich anderen auch gefalle. Wer ist denn schon immun gegen Komplimente.

Mit Minirock und Spaghettiträgertop hätte ich aber weder mi 15 noch in meinem heutigen Alter positive Aufmerksamkeit bei anderen Menschen erzielen können. Bestenfalls hätte ich damit für Erheiterung sorgen können 😄

 

Nebenbemerkung zu deiner Formulierung "Outfit tut nichts für die Trägerin": muss ein Outfit etwas für den Träger oder die Trägerin tun? Braucht man/frau das?

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Gerade eben schrieb Flo77:

 

 

Nach der letzten Rechtschreibreform halte ich die "Mahóner Tunke" bzw. "Tunke von Mahón" allerdings tatsächlich für stilvoller als  "Majonnäse".

 

Ich auch. 🙂

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Nebenbemerkung zu deiner Formulierung "Outfit tut nichts für die Trägerin": muss ein Outfit etwas für den Träger oder die Trägerin tun? Braucht man/frau das?

Der Spruch "Das tut nix für sie" stammt vom Designer Guido Kretschmer. Finde ich pers. sehr viel passender als ein pauschales "steht ihr nicht" oder "sieht an ihr nicht aus". Als ob die Trägerin dafür zuständig wäre, daß die Klamotten schön präsentiert werden. Die Klamotten sollen schließlich die Tragerin gut aussehen lassen.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Außerdem frage ich mich wieso eine 50jährige keinen Minirock und Spaghettiträgertop mehr anziehen sollen könnte, wenn sie Lust darauf hat?

 

Du kannst unter der Burka doch tragen was du willst! :ninja:

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vor 55 Minuten schrieb Die Angelika:

muss ein Outfit etwas für den Träger oder die Trägerin tun?

Aaaalso... Ich erwarte von meiner Kleidung:

- Schutz vor den Unbillen des Wetters, insb. Kälte, Wind, Sonne und Regen.

- Reduktion der Heizkosten (ohne Klamotten wären mir 20°C wohl deutlich zu wenig, im Bad hab' ich mehr; mit dickem Pullover reichen mir sogar 18°C...)

- Schutz vor seltsamen Blicken (Ok, bei manchem Outfit denke ich mir: "Wärst du doch besser nackt gegangen!")

- Schutz vor dem Dreck, der so in der Gegend rumfliegt (warum wird wohl in manchen Berufen ein Kittel verlangt?)

- ...

 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Shame on me! Und sowas weiß ich als Deutschlehrerin nicht! 😱

A votre plaisir, Madame Angelika.

 

Oder lieber das kölsche „Pläsier“? Warum ist der olle Besatzerslang nicht auch verboten? Wahrscheinlich, weil es keine Losung ist. Losung, Losung, da war doch noch was…..

bearbeitet von Soulman
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Gestern stand in der Zeitung, daß im letzten Jahr mit 55 Milliarden Arbeitsstunden in Deutschland so viel gearbeitet wurde wie nie zuvor (hauptsächlich dadurch, daß die Anzahl der arbeitenden Frauen gestiegen ist) und heute steht drin, daß dieser Typ von der FDP mein, in D würde noch viel zu wenig gearbeitet...

 

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Um 9h unterbrochen von einer Maschine Wäsche heute mittag und Wäscheaufhängen und Pizzateig kneten heute spätnachmittag.

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6 minutes ago, Moriz said:

Gestern stand in der Zeitung, daß im letzten Jahr mit 55 Milliarden Arbeitsstunden in Deutschland so viel gearbeitet wurde wie nie zuvor (hauptsächlich dadurch, daß die Anzahl der arbeitenden Frauen gestiegen ist) und heute steht drin, daß dieser Typ von der FDP mein, in D würde noch viel zu wenig gearbeitet...

 


Mich würde mal interessieren, ob diese Arbeit evtl. „ineffizienter“ geworden ist, bzw. wie man diese Frage überhaupt sinnvoll beantworten ließe?

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

Klingt nach mehr als acht Stunden netto.

Erholsamen Feierabend!

Danke. Ich meine, meine Zeiterfassung hat von +1h gemurmelt.

bearbeitet von Flo77
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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Yeah!!! Also noch mehr Geld reinpumpen. Woher das kommen soll, ist wurscht. Ich denke, dir ist bewusst, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst. 

Nicht nur das Geld, auch nicht die Leute, die entsprechende Arbeit tun können und wollen.

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