UHU Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 23 Minuten schrieb laura: Mein Vater ist im letzten Jahr gestorben. Er hatte ein notarielles Testament. Brief vom Nachlassgericht: "Das Standesamt hat uns mitgeteilt, dass Ihr Vater verstorben ist. Bitte reichen Sie uns eine Sterbeurkunde ein." Wo bekommt man eine Sterbeurkunde? Beim Standesamt ... Das tut mir leid. Der Rest erinnert stark an die Grundstückssteuerreformdatenerhebung, die mMn ein Arbeit-auf-Bürger-Abwälzen war. Doppelter Gewinn für den Staat: 1. mußten die auch bei div. Ämtern vorhandenen Daten vom Bürger zusammengetragen und die digital eingegeben werden und 2. werden die Steuern gleich mitangehoben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor einer Stunde schrieb UHU: Dann muß jedes Formular von allen Mitgliedern der Geschäftsführung analog per Hand unterschrieben werden. Das mit den eigenhändigen Unterschriften verstehe ich sogar. Warum dagegen eine Geschäftsführung über mehrere Bundesländer verteilt ist weniger. An die Möglichkeit hat der Forumlarentwickler wohl nicht gedacht... Aber eigentlich gibt es ja sowas wie die Post. Gut, dauert dann halt ein bisschen. Oder man muß sich halt mal analog treffen... für die Digitalisierung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April (bearbeitet) Etwas nicht höher zu hängen als es ist,ist Realismus. Nicht Ignoranz. Und es ist ja nicht so,als ob das Negative nicht ständig erwähnt wird. Da liegt doch viel Fokus drauf. Worüber ignoriert worden,dass es eben nicht nur Negatives gibt. Natürlich gibt es die,die nicht wollen. Und die,die wollen. Das ist völlig unabhängig von der Nationalität. bearbeitet 20. April von mn1217 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April Mit einer negativen Einkommensteuer wäre das alles fast erledigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 23 Minuten schrieb Flo77: Mit einer negativen Einkommensteuer wäre das alles fast erledigt. Was " das alles"? Manches wäre sicher einfacher. Die Umstellung vom jetzigen System zu einer negativen Einkommenssteuer verliefe aber vermutlich kompliziert und bürokratisch. Das wäre dann wegen des Aufwandes auch teuer- ob sich das rechnet? Und wer erklärt das neue System? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 5 Stunden schrieb UHU: Schrei' mich doch bitte nicht an. Zum inhaltlichen: Hääääääääääääääääääää??? Die alten Stellen machen die Arbeit weiter und die neuen Stellen machen dann genau was? Ich glaub', ich bin zu doof für ... tja ... diese Regierung, deren Pläne, deren Vorstellungen, die Bürokratie im Allgemeinen und/oder Speziellen ... ??? ... oder alles zusammen ... ??? Naja,schon rein aus Gewohnheit werden Anträge und Nachfragen zumindest eine Zeit lang noch vei den alten Stellen auflaufen. Und auch ein " Das macht jetzt die Stelle x,ich verbinde Sie" am Telefon,selbst eine Mailweiterleitung,bindet Zeit. Oft genug wird es dabei ja nicht bleiben,sondern es erfolgen Diskussionen wie " Bisher war das aber doch immer...". Und Nacharbeit zu alten Fällen wird es auch geben. Genauso wird fie neue Dtelke wohl immer mal wieder vei den bisherigen anfragen, weil da zB noch Unterlagen liegen oder es Unklarheiten gibt. Umstellungen binden ja immer Ressourcen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Die Angelika Geschrieben 20. April Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 20. April (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb mn1217: Etwas nicht höher zu hängen als es ist,ist Realismus. Nicht Ignoranz. Richtig. Es besteht nur leider die Möglichkeit, dass man etwas zu niedrig hängt, und das dann für Realismus hält. Ich halte es für eine Bagatellisierung von Problemen mit Zuwanderern aus bestimmten Kulturkreisen. Vielleicht interessiert dich ja die UN-Studie zum Selbstbild der Männer von 2017. Ja, da wurde untersucht, wie sich arabische Männer selbst sehen. Da sind also dann ganz sicher keine von Rassismus oder Islamophobie gesteuerten Aussagen. Ich zitiere: Zitat Fast zehntausend Männer und Frauen aus Ägypten, Libanon, Marokko und Palästina haben an der Befragung teilgenommen, die von zwei NGOs und den Vereinten Nationen organisiert worden ist. Etwa die Hälfte von ihnen, und zwar sowohl der Männer als auch der Frauen, vertrat die Ansicht, dass Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern nicht zu ihrer Tradition und Kultur gehöre. Bei den Männern manifestiert sich diese Überzeugung in einem klassischen Rollenverständnis: Unter den Palästinensern beispielsweise sahen es achtzig Prozent als wichtigste Aufgabe der Frauen an, sich um den Haushalt zu kümmern. Ebenso viele in allen vier Ländern meinten, dass der Zugang zu Jobs zuerst den Männern vorbehalten sein sollte. Und auch dass Männer in ihren Familien den Ton angeben, also etwa entscheiden, welche Freiheiten ihre Ehefrauen genießen, was sie tragen und wohin sie gehen dürfen, wurde von mehr als zwei Dritteln aller männlichen Befragten unterstützt. Nun 2017 glaubten die Autoren der Studie trotz dieser ernüchternden Ergebnisse Optimismus verbreiten zu können. Es Zitat könnten [.....]insbesondere von den Erfahrungen der Flüchtlinge positive Impulse für eine künftig etwas größere Gleichberechtigung ausgehen. Begründet wird das damit, dass syrische Frauen z.B. durch den Krieg auf sich selbst gestellt seien und Männeraufgaben zwangsläufig übernehmen müssten. Hier wird gehofft, dass der Krieg für die Gleichstellung von Frauen eine ähnliche Wirkung haben wird, wie es der Zweite Weltkrieg für die Gleichstellung der Frauen in Europa hatte. Im Artikel heißt es dazu vorsichtig, das könne bei den Frauen Zitat mittelfristig für eine Art von Selbstermächtigung sorgen. Allerdings wird auch gesagt: Zitat Aus anderer Konfliktforschung wisse man zwar, sagte er, dass nach dem Ende einer Krise oft die alten Muster wieder griffen. Aber eben nicht immer. Zuweilen sorgten die erzwungenen neuen Lebensweisen auch später für größeren Pragmatismus, für eine „Neuverhandlung“ tradierter Beziehungsmuster. Sorry, da springt mich zwischen all den Buchstaben allzu deutlich das Motto "Hoffnung wider alle Hoffnungslosigkeit" . Die Konfliktforschung sagt zwar etwas anderes, aber es kann ja trotzdem auch anders kommen. Und dafür sollen wir dann hier unsere erkämpften Rechte aufs Spiel setzen. Und klar: Zitat Vorerst müsse es darum gehen, den Männern zu verdeutlichen, welches Leid sie verursachen, welchen Nutzen sie selbst aus gleichen Rechten für Frauen ziehen und sich an jene zu wenden, die für solche Ideen offen scheinen. was natürlich die Gesellschaften der Zielländer der Flüchtlinge zu leisten haben.... Denn immerhin gibt knapp ein Drittel der befragten Männer an, wenigstens ein bisschen für die Gleichberechtigung von Frauen zu sein. Dass sich allerdings die Migranten in Deutschland alle diesem Drittel zuordnen lassen, darf wohl mit Fug und Recht als sehr unwahrscheinlich gelten. So, und nun würde mich interessieren, was du Substantielles zu diesem Artikel sagst, also bitte keine Plattitüden a la "Es gibt auch andere" oder "Man muss das nicht so hoch hängen! Ist doch alles nicht so schlimm. Es wird sicher alles gut" Wie gut alles ist, sieht man ja an der kippenden Stimmung in Deutschland. Und nein, die liegt nicht daran, dass diese Menschen allesamt Nazis oder wenigstens islamophob oder latent rassistisch wären. Dass die Stimmung gekippt ist, liegt daran, dass wir seit knapp einem Jahrzehnt erleben, wie Männer aus diesem Kulturkreis mit Frauen umspringen, selbs in einem Land, das ihnen Schutz vor Krieg und Verfolgung bietet. Quelle bearbeitet 20. April von Die Angelika vergessene Quellenangabe eingefügt 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 4 Stunden schrieb laura: Mein Vater ist im letzten Jahr gestorben. Er hatte ein notarielles Testament. Brief vom Nachlassgericht: "Das Standesamt hat uns mitgeteilt, dass Ihr Vater verstorben ist. Bitte reichen Sie uns eine Sterbeurkunde ein." Wo bekommt man eine Sterbeurkunde? Beim Standesamt ... Oh ja. Mein Mann und seine Schwestern hatten das ja letztes Jahr. " Es ist kompliziert" ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Flo77 Geschrieben 20. April Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 20. April vor 13 Minuten schrieb Die Angelika: Hier wird gehofft, dass der Krieg für die Gleichstellung von Frauen eine ähnliche Wirkung haben wird, wie es der Zweite Weltkrieg für die Gleichstellung der Frauen in Europa hatte. Nach dem 2. Weltkrieg hatten wir die Adenauerära - dagegen waren die 1920er soziokulturell ein Ausbund an Fortschritt. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April DAs erlebe ich auch immer wieder in meiner Arbeit mit muslimischen Jugendlichen und jungen Männern.... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 33 Minuten schrieb mn1217: Naja,schon rein aus Gewohnheit werden Anträge und Nachfragen zumindest eine Zeit lang noch vei den alten Stellen auflaufen. Und auch ein " Das macht jetzt die Stelle x,ich verbinde Sie" am Telefon,selbst eine Mailweiterleitung,bindet Zeit. Oft genug wird es dabei ja nicht bleiben,sondern es erfolgen Diskussionen wie " Bisher war das aber doch immer...". Und Nacharbeit zu alten Fällen wird es auch geben. Genauso wird fie neue Dtelke wohl immer mal wieder vei den bisherigen anfragen, weil da zB noch Unterlagen liegen oder es Unklarheiten gibt. Umstellungen binden ja immer Ressourcen. Warum kompliziert? Es gibt die Erfindung von Telefonweiterleitungen und von Übergabeszenarien, es gibt die Erfindung von Stichtagen, ab wann nicht mehr Stelle A sondern B den Fachbereich C übernimmt für Alt- und Neufälle, usw. Ich sehe da überhaupt kein Übergangsproblem. Alles eine Frage des Wollens und der rechtzeitigen Organisation. _____ Bitte sende und korrigiere Deine Beiträge vor dem Absenden. Der vorletzte Satz ist für mich unverständlich - trotz einer reichlich vorhandenen Phantasie meinerseits. Außerdem und generell wurde das (fehlende) Komme nach einem Leerzeichen schon häufiger thematisiert. Es liest sich einfacher mit als ohne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 39 Minuten schrieb Flo77: vor 54 Minuten schrieb Die Angelika: Hier wird gehofft, dass der Krieg für die Gleichstellung von Frauen eine ähnliche Wirkung haben wird, wie es der Zweite Weltkrieg für die Gleichstellung der Frauen in Europa hatte. Nach dem 2. Weltkrieg hatten wir die Adenauerära - dagegen waren die 1920er soziokulturell ein Ausbund an Fortschritt. Ich denke, in den Fünfzigerjahren waren die Leute froh, den Krieg überstanden zu haben und 'zurück' in die Vorkriegszeit zu können. Die Frauen waren froh, wenn die Männer wieder da waren und sie zurück an den Herd konnten. Erwerbsarbeit hat an den Krieg erinnert. Die Kriegerwitwen mussten arbeiten, um ihre Kinder durchzubringen. Auch nicht unbedingt ein motivierendes Vorbild für andere Frauen. Viele junge Frauen haben damals zwar schon eine Ausbildung gemacht, aber nur bis zur Hochzeit gearbeitet, oder längstens bis zum ersten Kind. Zumindest in meiner Blase. Erst als die Nachkriegskinder groß waren kamen die 68'-er. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April Frauenbewegung: Direkt nach der Befreiung Deutschlands 1945 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 1 Stunde schrieb Die Angelika: DAs erlebe ich auch immer wieder in meiner Arbeit mit muslimischen Jugendlichen und jungen Männern.... Entschuldige, aber DAS ist seit 60 Jahren bekannt. Der Artikel ist zwar von 2019, aber auch da keine Neuigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 23 Minuten schrieb Flo77: vor 2 Stunden schrieb Die Angelika: DAs erlebe ich auch immer wieder in meiner Arbeit mit muslimischen Jugendlichen und jungen Männern.... Entschuldige, aber DAS ist seit 60 Jahren bekannt. Der Artikel ist zwar von 2019, aber auch da keine Neuigkeit. Richig. Und genau deshalb ist es naiv zu glauben, wir müssten nur verstärkt sozialpädagogisch mit diesen jungen Männern arbeiten und alles würde sich regeln Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 10 Minuten schrieb Die Angelika: Richig. Und genau deshalb ist es naiv zu glauben, wir müssten nur verstärkt sozialpädagogisch mit diesen jungen Männern arbeiten und alles würde sich regeln Ja pardon, wer macht denn hier seit 60 Jahren seinen Job nicht? (Übrigens ein Grund, warum ich gegen 1631d BGB bin - damit hat man die Perpetuierung dieses Erziehungsstils nämlich mal eben in geltendes Recht gegossen und den Jungs auch gleich mitgeteilt, daß das Recht auf gewaltfreie Erziehung für sie nicht gilt. Wieso sollte der Rest der Verfassung für sie gelten...?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 4 Minuten schrieb Flo77: Ja pardon, wer macht denn hier seit 60 Jahren seinen Job nicht? fragst du mich das im Ernst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor 11 Minuten schrieb Die Angelika: fragst du mich das im Ernst? Warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April Melden Share Geschrieben 20. April vor einer Stunde schrieb Flo77: Warum nicht? Kannst du dir die Frage nicht selbst beantworten, wer seinen Job nicht richtig macht seit 60 Jahren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Die Angelika: Richig. Und genau deshalb ist es naiv zu glauben, wir müssten nur verstärkt sozialpädagogisch mit diesen jungen Männern arbeiten und alles würde sich regeln Hi, Es liegt mMn nicht an dem „wir müssen“, sondern an einem „wir können nicht“. Warum sollten Lehrer mit 2 Semestern Pädagogik neben dem Vermitteln von Wissen (2-6 Schulstunden pro Woche, ein-zwei Jahre lang) als leuchtendes Vorbild die Erfahrungen und Prägungen durch den Rest der Woche umkrempeln/vermitteln/überschreiben können oder gar wollen? Sozialpädagogen können und müssen sich immer erst engagieren, wenn die Prägungen bereits zu massiven juristischen Problemen geführt haben. Sie kommen per Definition zu spät. Noch dazu stehen sie mittlerweile in Konkurrenz zu den Moscheen, die ganz andere, aber politisch legitimierte, Prämissen für ihre Arbeit haben. Sozpäds sind die Feuerwehr ohne Brandschutzvorschriften, welche in den Familien kontrolliert und bei Verstoß sanktioniert werden müssten. Soviel ich weiß gibt es doch Studien, die Integration aus quantitativer Sicht beleuchten und klar zeigen, daß Integrationsdruck eine Mengenfrage ist. Und damit ist nicht die Menge an Sozialpädagogen gemeint. Demographisch und politisch ist der Zug abgefahren, es darf nur keiner sagen, sonst ist derjenige als Nestbeschmutzer erledigt. meine 2 Cents, Martin bearbeitet 21. April von Soulman 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April @Soulman: Da gebe ich gerne 2 weitete Cents dazu. Das mag früher gegolten haben. Allerdings arbeitet sich an geflüchtet Menschen seit 2015 von Anfang an ein Heer von Sozialpädagogik gemeinsam mit Lehrern ab. Es gibt, zumindest in Bayern, eigene Integrationsklassen mit eigens für sie zuständigen Sozpäds im Dauereinsatz, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurden von Anfang an in Wohngruppen von einem sozpäd Team rund um die Uhr betreut. Es wurden eigene sozpäd Teams zur Unterstützung von geflüchteten Familien installiert. In den Jugendämtern gibt es eigens eingerichtete Bereiche. Und nichts davon hat gereicht. Dass Integrationsdruck eine Mengenfrage ist, und zwar der Menge an Menschen, die sich integrieren wollen sollten, ist mir klar. Leider gab und gibt es zu viele, die sich nicht integrieren wollen. Und was wird getan? Es werden die Deutschen als Rassisten usw. beschimpft, die klar signalisieren, dass das für sie nicht mehr tragbar ist. Und lustigerweise kennen ausgerechnet diejenigen, die sonst so viel Empathie mit Menschen haben, die im Job unter Überlastung leiden, keinerlei Grenzen für die durch die Menge an Zuwanderern mittlerweile überlasteten Teile der deutschen Bevölkerung. Die kann man angeblich aus christlichen oder humanistischen Gründen noch immer mehr belasten. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb Die Angelika: eigene Integrationsklassen mit eigens für sie zuständigen Sozpäds im Dauereinsatz Das halte ich für einen Widerspruch in sich, so wie "Es gibt eigens ein Integrationsghetto". Das meine ich auch nicht böse. Ich sehe aber aus strukturellen Gründen auch keine Erfolgsstory, soll heißen, kein Grund sich moralisch überlegen zu fühlen ggü. dem Rest der ach so bösen Welt. Du bist nicht adressiert, weil ich denke, dass Du es gemerkt hast. bearbeitet 21. April von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April vor 17 Minuten schrieb Soulman: Das halte ich für einen Widerspruch in sich, so wie "Es gibt eigens ein Integrationsghetto". Das meine ich auch nicht böse. Ich sehe aber aus strukturellen Gründen auch keine Erfolgsstory, soll heißen, kein Grund sich moralisch überlegen zu fühlen ggü. dem Rest der ach so bösen Welt. Du bist nicht adressiert, weil ich denke, dass Du es gemerkt hast. Die Integrationsklassen sind zum einen "Gelenkklassen", Übergangsklassen, in denen Zugewanderte erst einmal befähigt werden sollen, in der Regelschulklasse mitzukommen. Das ist letztlich eine Entlastung für alle Beteiligten. Ich erlebe sowohl Erfolgs- als auch Misserfolgsgeschichten. Nur liegt halt die Ursache für Misserfolg mMn nahezu immer im mangelnden oder gar fehlenden Willen, sich zu integrieren. Jetzt im Ramadan hatte ich halt wieder das klassische: Die Integrationsunwilligen sabotieren den kompletten Förderbetrieb durch ihr Verhalten und meinen, wir hätten als Bildungsträger zu organisieren, dass sie Ramadan auf dieselbe Weise wie in ihrer Heimat halten können, während die Integrationswilligen ganz selbstverständlich eigenständig nach machbaren Lösungen suchen, um in der neuen Umgebung Ramadan halten zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April (bearbeitet) vor 16 Minuten schrieb Die Angelika: Die Integrationsklassen sind zum einen "Gelenkklassen", Übergangsklassen, in denen Zugewanderte erst einmal befähigt werden sollen, in der Regelschulklasse mitzukommen. Das ist letztlich eine Entlastung für alle Beteiligten. Ich erlebe sowohl Erfolgs- als auch Misserfolgsgeschichten. Nur liegt halt die Ursache für Misserfolg mMn nahezu immer im mangelnden oder gar fehlenden Willen, sich zu integrieren. Jetzt im Ramadan hatte ich halt wieder das klassische: Die Integrationsunwilligen sabotieren den kompletten Förderbetrieb durch ihr Verhalten und meinen, wir hätten als Bildungsträger zu organisieren, dass sie Ramadan auf dieselbe Weise wie in ihrer Heimat halten können, während die Integrationswilligen ganz selbstverständlich eigenständig nach machbaren Lösungen suchen, um in der neuen Umgebung Ramadan halten zu können. Welche Sichtweise wird sich wohl warum durchsetzen? Worin werden sich die Bildungsträger warum integrieren? Man stelle sich vor, es ginge nur um das Vermitteln von Grundfertigkeiten, die am Ende abgetestet werden. Die eine Hälfte darf bleiben und die andere würde durchfallen und zurückgeschickt werden und das würde so kommuniziert. Ganz sicher deutlich erfolgreicher, aber politisch/ethisch nicht durchsetzbar. Also bleibt es bei dem Mischmasch aus Frust und Freude und Implosion der Sozialleistungen durch Explosion der Kosten. bearbeitet 21. April von Soulman 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April 750.000 Euro werden im Zuge der Neustrukturierung der Kindergrundsicherung allein für die Umbenennung der Familienkasse in Familienservice ausgegeben. Tja, sowas passiert, wenn man Geld nur in die Hand nehmen, aber nicht selbst erwirtschaften muss, um es ausgeben zu können.... Quelle 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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