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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 10 Minuten schrieb Soulman:

Welche Sichtweise wird sich wohl warum durchsetzen? Worin werden sich die Bildungsträger warum integrieren?

 

Man stelle sich vor, es ginge nur um das Vermitteln von Grundfertigkeiten, die am Ende abgetestet werden. Die eine Hälfte darf bleiben und die andere würde durchfallen und zurückgeschickt werden und das würde so kommuniziert. Ganz sicher deutlich erfolgreicher, aber ethisch nicht durchsetzbar. Also bleibt es bei dem Mischmasch aus Frust und Freude und Implosion der Sozialleistungen.

 

Ja, ein Mischmasch aus Frust und Freude, wobei nach meiner Erfahrung immer weniger Mitarbeiter bereit sind, ihren Frust darüber,  dass die bestehenden Probleme von den politisch Verantwortlichen  mehr oder weniger ignoriert werden bzw. am Grünen Tisch 'gelöst" werden, anstatt mit den an der "Front" Arbeitenden konstruktiv zusammenzuarbeiten,  nicht mehr durch einen Blick durch die rosarote Erfolgsbrille verdrängen.

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vor 57 Minuten schrieb Die Angelika:

750.000 Euro werden im Zuge der Neustrukturierung der Kindergrundsicherung allein für die Umbenennung der Familienkasse in Familienservice ausgegeben.

Tja, sowas passiert, wenn man Geld nur in die Hand nehmen, aber nicht selbst erwirtschaften muss,  um es ausgeben zu können....

Quelle

Für den ersten Satz: :headbanger::headbanger::headbanger:

Für den zweiten Satz: Genau so ist es!

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vor 16 Stunden schrieb Moriz:

Ich denke, in den Fünfzigerjahren waren die Leute froh, den Krieg überstanden zu haben und 'zurück' in die Vorkriegszeit zu können.

Die Frauen waren froh, wenn die Männer wieder da waren und sie zurück an den Herd konnten. Erwerbsarbeit hat an den Krieg erinnert.

Die Kriegerwitwen mussten arbeiten, um ihre Kinder durchzubringen. Auch nicht unbedingt ein motivierendes Vorbild für andere Frauen.

 

Viele junge Frauen haben damals zwar schon eine Ausbildung gemacht, aber nur bis zur Hochzeit gearbeitet, oder längstens bis zum ersten Kind. Zumindest in meiner Blase.

 

Erst als die Nachkriegskinder groß waren kamen die 68'-er.

 

Dazu kam: Gleichzeitig zu arbeiten, den Haushalt zu führen und Kinder zu erziehen war deutlich schwieriger als heute. Es gab ja viel weniger Maschinen, viel weniger Aufbewahrungsmöglichkeiten etc. Alleinerziehende Mutter zu sein bedeutete für eine Kriegerwitwe nicht Freiheit, sondern Stress.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Dazu kam: Gleichzeitig zu arbeiten, den Haushalt zu führen und Kinder zu erziehen war deutlich schwieriger als heute.

 

Ja, und nein. Kinder erziehen war einfacher, zum einen, weil es einen größeren Konsens darüber gab, wie Erziehung zu sein hatte, an den sich alle, Eltern, Nachbarn, Schule auch hielten, zum anderen, weil man Kinder in höherem Maße für die Hausarbeit einspannte, und sonst laufen ließ.

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vor 12 Minuten schrieb MartinO:

Dazu kam: Gleichzeitig zu arbeiten, den Haushalt zu führen und Kinder zu erziehen war deutlich schwieriger als heute. Es gab ja viel weniger Maschinen, viel weniger Aufbewahrungsmöglichkeiten etc. Alleinerziehende Mutter zu sein bedeutete für eine Kriegerwitwe nicht Freiheit, sondern Stress.

 

Aha...und du glaubst ernsthaft, dass heute alleinerziehend zu sein Freiheit bedeutet????

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Aha...und du glaubst ernsthaft, dass heute alleinerziehend zu sein Freiheit bedeutet????

Das ist es sicher nicht (allerdings ist Kinderbekommen immer eine Fessel, die man sich 20 oder mehr Jahre anlegt) - die Frage ist, wieviele sich trotzdem bewusst für dieses Modell entscheiden.

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Aha...und du glaubst ernsthaft, dass heute alleinerziehend zu sein Freiheit bedeutet????

Habe ich das geschrieben?

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vor 28 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, und nein. Kinder erziehen war einfacher, zum einen, weil es einen größeren Konsens darüber gab, wie Erziehung zu sein hatte, an den sich alle, Eltern, Nachbarn, Schule auch hielten, zum anderen, weil man Kinder in höherem Maße für die Hausarbeit einspannte, und sonst laufen ließ.

Die Betonung liegt auf "gleichzeitig". 

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vor 23 Minuten schrieb MartinO:

Die Betonung liegt auf "gleichzeitig". 

 

Deswegen "ja und nein" in meiner Antwort.

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ja, ein Mischmasch aus Frust und Freude, wobei nach meiner Erfahrung immer weniger Mitarbeiter bereit sind, ihren Frust darüber,  dass die bestehenden Probleme von den politisch Verantwortlichen  mehr oder weniger ignoriert werden bzw. am Grünen Tisch 'gelöst" werden, anstatt mit den an der "Front" Arbeitenden konstruktiv zusammenzuarbeiten,  nicht mehr durch einen Blick durch die rosarote Erfolgsbrille verdrängen.

Wir sind in Deutschland. Bevor wir einen Brunnen abdecken, müssen wir erst ausführlich darüber diskutieren, wer für die vielen Kinder, die drin liegen, verantwortlich ist. Das verlangt die Menschenwürde. 

 

Werner

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vor 22 Minuten schrieb MartinO:

Habe ich das geschrieben?

 

Du hattest geschrieben:

 

vor 55 Minuten schrieb MartinO:

Dazu kam: Gleichzeitig zu arbeiten, den Haushalt zu führen und Kinder zu erziehen war deutlich schwieriger als heute. Es gab ja viel weniger Maschinen, viel weniger Aufbewahrungsmöglichkeiten etc. Alleinerziehende Mutter zu sein bedeutete für eine Kriegerwitwe nicht Freiheit, sondern Stress.

 

Zunächst ging es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf früher. Hir hast du die These vertreten, dass das schwieriger als heute gewesen sei (was ich übrigens wie @Marcellinus in Frage stelle). 

Dann schließt du überleitungslos den Satz an, dass Alleinerziehende Mutter zu sein für eine Kriegerwitwe nicht Freiheit, sondern Stress bedeutete. 

Daraus habe ich (in Bezugnahme auf den vorangegangenen Vergleich mit heute geschlossen, dass du der Meinung seiest, dass das für heutige Alleinerziehende anders sei.

Nun gibst du mir mit deiner Rückfrage wohl zu verstehen, dass du das nicht so gemeint hast. Also wolltest du wohl eine andere Aussage transportieren. Dass ich meine Interpretation selbst stark in Zweifel gezogen habe, hatte ich durch drei Fragezeichen deutlich gemacht.

also jetzt meine Rückfrage:

Wie hast du diesen letzten Satz denn gemeint?

 

 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wir sind in Deutschland. Bevor wir einen Brunnen abdecken, müssen wir erst ausführlich darüber diskutieren, wer für die vielen Kinder, die drin liegen, verantwortlich ist. Das verlangt die Menschenwürde. 

 

Werner

So lustig ist das nicht.

Wenn wirklich Leichen im Brunnen liegen,vergiftet das das Wasser.

Insofern reicht Abdecken nicht.

Und die Verantwortlichen sollten sich schon der Verantwortung stellen.

Und dann auch bitte aus Fehlern lernen. Aber nicht nach dem Motzi: Es gibt nur diesen einen Fehler und einen x den gemacht hat,macht ihn jeder.  

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

 

Du hattest geschrieben:

 

 

Zunächst ging es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf früher. Hir hast du die These vertreten, dass das schwieriger als heute gewesen sei (was ich übrigens wie @Marcellinus in Frage stelle). 

Dann schließt du überleitungslos den Satz an, dass Alleinerziehende Mutter zu sein für eine Kriegerwitwe nicht Freiheit, sondern Stress bedeutete. 

Daraus habe ich (in Bezugnahme auf den vorangegangenen Vergleich mit heute geschlossen, dass du der Meinung seiest, dass das für heutige Alleinerziehende anders sei.

Nun gibst du mir mit deiner Rückfrage wohl zu verstehen, dass du das nicht so gemeint hast. Also wolltest du wohl eine andere Aussage transportieren. Dass ich meine Interpretation selbst stark in Zweifel gezogen habe, hatte ich durch drei Fragezeichen deutlich gemacht.

also jetzt meine Rückfrage:

Wie hast du diesen letzten Satz denn gemeint?

 

 

Es kostete sicherlich in der Nachkriegszeit mehr Zeitaufwand, einen Haushalt zu führen als heute. Es gab in den wenigsten Haushalten eine Waschmaschine, sodass ein Waschtag eben einen ganzen Tag bedeutete, an dem man nichts anderes tun konnte. Es gab in den wenigsten Haushalten Kühlschränke oder Gefrierfächer, sodass man jeden Tag kochen und einkaufen musste.

Über Kindererziehung bestand mehr Einigkeit, das ist richtig; umgekehrt gab es weniger Kindergärten oder Horte. Wenn es nicht am Ort Verwandte gab, die sich um die kleinen Kinder kümmern konnten, musste eine alleinerziehende Mutter die Erziehung und Betreuung der Kinder neben der Arbeit (oft mehr als acht Stunden täglich) und der Hausarbeit (ebenfalls mehrere Stunden täglich) gebacken bekommen.
Auch wenn es auch heute keine Freude ist, alleine Kinder zu erziehen, gibt es doch mehr Möglichkeiten als früher.
Für viele Trümmerfrauen dürfte die Rückkehr des Mannes neben der Freude, den geliebten Partner nicht verloren zu haben, auch eine gewaltige finanzielle und zeitmäßige Erleichterung bedeutet haben und es ihnen ganz recht gewesen sein, sich auf Haushalt und Kinder beschränken zu können, obwohl - oder gerade weil - das ebenfalls viel Arbeit bedeutete. 

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Wir sind in Deutschland. Bevor wir einen Brunnen abdecken, müssen wir erst ausführlich darüber diskutieren, wer für die vielen Kinder, die drin liegen, verantwortlich ist. Das verlangt die Menschenwürde.

Wir wissen, daß du das mit der Würde des Menschen nicht verstanden hast, du mußt das nicht immer wieder aufs neue beweisen.

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Wir wissen, daß du das mit der Würde des Menschen nicht verstanden hast, du mußt das nicht immer wieder aufs neue beweisen.

Ich bin überzeugt, das mit der Würde des Menschen gut verstanden zu haben. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass die Würde des Menschen durch die inflationären Berufung darauf für jeden Schoaß, wie das in den letzten Jahren üblich geworden ist, entwertet wird.

Diese Entwertung ist es, die ich permanent kritisiere.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 32 Minuten schrieb Moriz:

Wir wissen, daß du das mit der Würde des Menschen nicht verstanden hast, du mußt das nicht immer wieder aufs neue beweisen.

Ich bin nicht dein "Wir".

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Ich bin überzeugt, das mit der Würde des Menschen gut verstanden zu haben. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass die Würde des Menschen durch die inflationären Berufung darauf ...

 

Werner

 

Bei über 8 Milliarden Menschen kann die Berufung auf deren Würde  nicht so inflationär sein. Denn jedem steht sie zu ,aber nicht jedem wird sie zugestanden.

bearbeitet von mn1217
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Die Nachrichten ...

Wenn ein Bürgergeldbezieher ein Jobangebot/ einen Vermittlungsvorschlag ablehnt,für das er nicht qualifiziert ist oder bei dem der Arbeitsort verkehrstechnisch nicht erreichbar ist( was zB bei Angewiesenheit auf den ÖPNV durchaus vorkommen kann) oder weil der Job zeitlich mit kleinem Kind nicht machbar ist (Alleinerziehende hatten wir ja hier schon) sehe ich da keinen Sanktionsgrund. Höchstens für den,der das Angebot rausgesucht hat.

Es kam auch schon vor, dass es Jobangebote/ Vermittlungsvorschläge für Berufe gab,die der Bezieher von Bürgergrld gesundheitlich nachgewiesener- und bekanntermassen nicht ausüben darf. 

Dafür den Bürgergeldbezieher zu sanktionieren, naja...

 

Wobei klugerweise natürlich wie folgt vorgegangen wird: Bewerbung schreiben. In dieser wird meist deutlich,wo der Haken ist und Personaler können ja meist lesen. Dann kommt es nicht zu einer Einladung. Und selbst wenn,sollte es sich spätestens im Vorstellungsgespräch klären...

Allerdings wäre der Aufwand, der damit verbunden ist,echt vermeidbar.

Dadurch entstehen ja auch Kosten. Die dann durch stärkere Sanktionierung wieder reinkommen sollen oder wie?

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb Moriz:
vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Wir sind in Deutschland. Bevor wir einen Brunnen abdecken, müssen wir erst ausführlich darüber diskutieren, wer für die vielen Kinder, die drin liegen, verantwortlich ist. Das verlangt die Menschenwürde.

Wir wissen, daß du das mit der Würde des Menschen nicht verstanden hast, du mußt das nicht immer wieder aufs neue beweisen.

 

Welches "Wir" weiß das?

Ich habe gerade eher den Eindruck, dass du Werners Aussageabsicht nicht verstehen willst. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Bei über 8 Milliarden Menschen kann die Berufung auf deren Würde  nicht so inflationär sein. Denn jedem steht sie zu ,aber nicht jedem wird sie zugestanden.

 

Apg 8,30

 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Die Nachrichten ...

Wenn ein Bürgergeldbezieher ein Jobangebot/ einen Vermittlungsvorschlag ablehnt,für das er nicht qualifiziert ist oder bei dem der Arbeitsort verkehrstechnisch nicht erreichbar ist( was zB bei Angewiesenheit auf den ÖPNV durchaus vorkommen kann) oder weil der Job zeitlich mit kleinem Kind nicht machbar ist (Alleinerziehende hatten wir ja hier schon) sehe ich da keinen Sanktionsgrund. Höchstens für den,der das Angebot rausgesucht hat.

Es kam auch schon vor, dass es Jobangebote/ Vermittlungsvorschläge für Berufe gab,die der Bezieher von Bürgergrld gesundheitlich nachgewiesener- und bekanntermassen nicht ausüben darf. 

Dafür den Bürgergeldbezieher zu sanktionieren, naja...

 

Wobei klugerweise natürlich wie folgt vorgegangen wird: Bewerbung schreiben. In dieser wird meist deutlich,wo der Haken ist und Personaler können ja meist lesen. Dann kommt es nicht zu einer Einladung. Und selbst wenn,sollte es sich spätestens im Vorstellungsgespräch klären...

Allerdings wäre der Aufwand, der damit verbunden ist,echt vermeidbar.

Dadurch entstehen ja auch Kosten. Die dann durch stärkere Sanktionierung wieder reinkommen sollen oder wie?

 

Danke, dass du auf einen Aspekt von Sanktionen des Jobcenters verweist. Hier hilft, Widerspruch gegen die Sanktion einzulegen.

 

Sanktionierung soll erfolgen, wenn ein Arbeitssuchender zumutbare Arbeit ablehnt.

Dass überhaupt Sanktionen politisch notwendig zu sein scheinen, spricht mMn schon Bände.

Kennst du eigentlich die diversen gängigen Methoden, wie man als Arbeitsloser ein unliebsames Jobangebot  sehr wirksam durch entsprechendes Auftreten im Bewerbungsgespräch "ablehnen" kann?

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Ich habe gerade eher den Eindruck, dass du Werners Aussageabsicht nicht verstehen willst. 

Ich bin es einfach leid, hier lesen zu müssen, wie jemand die Grundlage unseres Staates ablehnt. Dagegen ist die AfD doch harmlos.

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vor 31 Minuten schrieb Moriz:

Ich bin es einfach leid, hier lesen zu müssen, wie jemand die Grundlage unseres Staates ablehnt. Dagegen ist die AfD doch harmlos.

 

Wenn die "Menschenwürde" die Grundlage unseres Staates wäre, hätten die beiden letzten Regierungen schon fast gewohnheitsmäßig dagegen verstoßen. 

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Das Problem beim Begriff der "Menschenwürde" ist, daß es sich um Metaphysik handelt, und unter deren Begriffen kann jeder etwas anderes vorstellen. Ich denke, uns allen wäre mehr geholfen, wenn wir uns um die Verteidigung einklagbarer Bürger- und Menschenrechte kümmern würden. Gerade da ist in Deutschland spätestens seit den Ausnahmegesetze und -verordnungen der letzten Jahre viel Luft nach oben. 

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