Florianklaus Geschrieben 9. März Melden Share Geschrieben 9. März (bearbeitet) Papst macht sich zu nützlichen Deppen Putins: https://www.kirche-und-leben.de/artikel/papst-ruft-ukraine-zu-friedensverhandlungen-auf bearbeitet 9. März von Florianklaus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 10. März Melden Share Geschrieben 10. März Oder in anderen Worten: Wir wollen Krieg. Sobald Bomben auf Deutschland fallen, bin ich neugierig, was wir sagen werden.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 10. März Melden Share Geschrieben 10. März vor 8 Stunden schrieb Florianklaus: Papst macht sich zu nützlichen Deppen Putins: https://www.kirche-und-leben.de/artikel/papst-ruft-ukraine-zu-friedensverhandlungen-auf Das hat er schon von Anfang an getan. Vermutlich ist eine ideologische Verblendung die Ursache, welche natürlich gut unter dem Mäntelchen des Friedenswillens zu verbergen ist. Wie auch Feigheit und Schwäche wider das Böse in christlichen Kreisen sehr gut bemäntelt werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 10. März Melden Share Geschrieben 10. März Zitat Lettlands Präsident Edgars Rinkēvičs sagte laut dem belarussischen Nachrichtenportal "Nexta": "Man darf vor dem Bösen nicht kapitulieren, man muss es bekämpfen und besiegen, damit das Böse die weiße Fahne hisst und kapituliert." Zitat "Es erscheint merkwürdig, dass der Papst nicht zur Verteidigung der Ukraine aufruft, nicht Russland als Aggressor verurteilt, der Zehntausende Menschen tötet", schrieb der frühere Abgeordnete und Vizeinnenminister Anton Heraschtschenko Zitat "Kapitulation bedeutet, dass wir unser Volk in den besetzten Gebieten in Folterlagern zurücklassen, dass wir unsere Kinder einer Gehirnwäsche unterziehen und dass wir in zehn Jahren, wenn Russland sich erholt hat, einen neuen Krieg erleben werden", schrieb sie dazu auf X und fügte hinzu: "Ist das wirklich das, was er vorschlägt?" Zitat Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter schrieb auf X: "Unglaublich, das Oberhaupt der katholischen Kirche stellt sich auf die Seite des Aggressors. Wie traurig!" Kiesewetter kritisiert, der Papst liefere so dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Blaupause für weiteres Vorgehen. Zitat "Und warum in Gottes Namen verurteilt er nicht die verbale mörderische Hetze von Kyrill I., Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche und Ex-KGB-Agent, dem ukrainischen Volk gegenüber", fragte Strack-Zimmermann. Sie fügte hinzu: "Ich schäme mich als Katholikin, dass er das unterlässt." Zitat "Es ist Wladimir Putin, der den Krieg und das Leid sofort beenden kann – nicht die Ukraine. Wer von der Ukraine verlangt, sich einfach zu ergeben, gibt dem Aggressor, was er sich widerrechtlich geholt hat, und akzeptiert damit die Auslöschung der Ukraine." Göring-Eckardt Der Herr Bergoglio hat da so eine "Expertise" ... da fällt mir seine Rede vor russischen Jugendlichen ein, in der er ihrem Nationalismus so richtig Futter gab. Und das ist nun wikrlich keine Überraschung: Zitat Unterstützung erhält der Papst aus den Reihen des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) teilen er und die doch die gleiche ideologische Voreingenommenheit. https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100361478/papst-fordert-verhandlungen-in-ukraine-krieg-empoerung-und-kritik.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katholikos Geschrieben 11. März Melden Share Geschrieben 11. März Am 9.3.2024 um 22:43 schrieb Florianklaus: Papst macht sich zu nützlichen Deppen Putins: https://www.kirche-und-leben.de/artikel/papst-ruft-ukraine-zu-friedensverhandlungen-auf Eine seltsame Anmaßung gegenüber dem Papst. Auch wenn der Hinweis auf die Agression Russlands und eine entsprechende Aufforderung an die russische Seite fehlt, ist sein Aufruf nur zu begrüßen. In einer aussichtslosen Situation sollte man den Mut zu Friedensverhandlungen haben. Jeder weitere Tote ist ein Toter zuviel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 11. März Autor Melden Share Geschrieben 11. März 1939 hätte er wahrscheinlich Polen zu Friedensverhandlungen aufgerufen...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. März Melden Share Geschrieben 11. März vor 4 Stunden schrieb Katholikos: Eine seltsame Anmaßung gegenüber dem Papst. Auch wenn der Hinweis auf die Agression Russlands und eine entsprechende Aufforderung an die russische Seite fehlt, ist sein Aufruf nur zu begrüßen. In einer aussichtslosen Situation sollte man den Mut zu Friedensverhandlungen haben. Jeder weitere Tote ist ein Toter zuviel. Was der Ausdruck "weiße Fahne hissen" für gewöhnlich bedeutet, ist dir klar, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 11. März Melden Share Geschrieben 11. März Zitat Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Appell von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen mit Russland zurückgewiesen. "Als das russische Böse am 24. Februar diesen Krieg begann, standen alle Ukrainer auf, um sich zu verteidigen. Christen, Muslime, Juden - alle", sagte Selenskyj am Sonntag in seiner allabendlichen Videoansprache. Er danke jedem ukrainischen Geistlichen, der in der Armee, in den Verteidigungsstreitkräften ist. Sie stünden an der vordersten Front, sie schützten das Leben und die Menschlichkeit, sie unterstützten mit Gebeten, Gesprächen und Taten. "Das ist es, was die Kirche ist - bei den Menschen. Und nicht zweieinhalbtausend Kilometer entfernt, irgendwo, um virtuell zu vermitteln zwischen jemandem, der leben will, und jemandem, der dich vernichten will." Zitat Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wies die Überlegungen des Papstes ebenfalls zurück. ... Kuleba wies auch auf Vorwürfe hin, Papst Pius XII. habe es versäumt, gegen die Nazi-Gewaltherrschaft im Zweiten Weltkrieg vorzugehen. "Gleichzeitig kennen wir die Strategie des Vatikans aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, wenn es um die weiße Fahne geht", schrieb er. Er fordere den Vatikan auf, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Zitat Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski schrieb auf X: "Wie wäre es, wenn wir Putin zum Ausgleich ermutigen würden, den Mut zu haben, seine Armee aus der Ukraine abzuziehen? Dann würde sofort Frieden einkehren, ohne dass Verhandlungen nötig wären." https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-papst-weisse-fahne-kritik-selenskyj-100.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katholikos Geschrieben 11. März Melden Share Geschrieben 11. März vor 1 Stunde schrieb Florianklaus: 1939 hätte er wahrscheinlich Polen zu Friedensverhandlungen aufgerufen...... Spekulationen und Vergleiche zu historisch unterschiedlichen Situationen führen zu nichts. vor 1 Stunde schrieb MartinO: Was der Ausdruck "weiße Fahne hissen" für gewöhnlich bedeutet, ist dir klar, oder? Sein Sprecher hat jedenfalls klargestellt, dass damit genau das gemeint war, was ich schrieb: Friedensverhanfdlungen bzw. Waffenstillstandsverhandlungen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 11. März Melden Share Geschrieben 11. März (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Katholikos: Sein Sprecher hat jedenfalls klargestellt, dass damit genau das gemeint war, was ich schrieb: Friedensverhanfdlungen bzw. Waffenstillstandsverhandlungen Was der gleiche Unsinn wäre, wenn Herr Putin nicht ein ehrenwerter und des Vertrauens würdiger Mann wäre. Aber "Sprecher" ist im Prinzip ein guter Ansatz, wenn der Vatikan sich auch um die Qualifikation des Sprechers bemühen würde, sich sach-vernünftig zu tagespolitischen Themen zu äußern, wenn - und nur wenn - der Vatikan sich zu politischen Angelegenheiten anderer Staaten überhaupt äußern will, was ja eigentlich nicht sein Geschäft ist. Daneben würde ich dem Vatikan empfehlen (als PR-Berater sozusagen), den Herrn Bergoglio von Mikrophonen fernzuhalten, es sei denn, es besteht die Absicht, noch mehr Individuen, die dem Glaubensverein angehören, dem Herr Bergoglio vorsteht, gegen diesen institutionalisierten Verein und seine Führung aufzubringen. Genug Schaden hat der Herr Bergoglio nun bisher wahrlich angerichtet, indem er in Mikrophone gesprochen hat, was ihm spontan zu Fragen einfiel. bearbeitet 11. März von SteRo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katholikos Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März vor 12 Stunden schrieb SteRo: Was der gleiche Unsinn wäre, wenn Herr Putin nicht ein ehrenwerter und des Vertrauens würdiger Mann wäre. Aber "Sprecher" ist im Prinzip ein guter Ansatz, wenn der Vatikan sich auch um die Qualifikation des Sprechers bemühen würde, sich sach-vernünftig zu tagespolitischen Themen zu äußern, wenn - und nur wenn - der Vatikan sich zu politischen Angelegenheiten anderer Staaten überhaupt äußern will, was ja eigentlich nicht sein Geschäft ist. Daneben würde ich dem Vatikan empfehlen (als PR-Berater sozusagen), den Herrn Bergoglio von Mikrophonen fernzuhalten, es sei denn, es besteht die Absicht, noch mehr Individuen, die dem Glaubensverein angehören, dem Herr Bergoglio vorsteht, gegen diesen institutionalisierten Verein und seine Führung aufzubringen. Genug Schaden hat der Herr Bergoglio nun bisher wahrlich angerichtet, indem er in Mikrophone gesprochen hat, was ihm spontan zu Fragen einfiel. Dass der Papst hier durchaus mehr auf den ein oder anderen Berater hören sollte und leider sehr oft zu unüberlegten und Schaden verursachenden Formulierungen neigt, da widerspreche ich dir nicht. Mir ging es nur darum, dass ein Eintreten für den Frieden per se nie schlecht sein kann und man daraus dem Papst jetzt nicht unterstellen sollte, ein Freund Putins zu sein. Wie eingangs erwähnt, stimme ich zu, wenn kritisiert wird, dass der Friedensapell einseitig an die Ukraine ging und nicht an beide Kriegsparteien. Aber einer muss halt mal anfangen, von Friedensoptionen zu sprechen. Und der Hinweis des Papsts, dass das durchaus die klügere Seite ist, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Ein Kämpfen bis zur letzten Patrone kann ja wohl nicht die Lösung sein. Wir brauchen eine Exit-Strategie. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Keine Seite ist ausschließlich gut oder böse. Was soll denn die Lösung der aktuellen Politik sein? Wir liefern so viele Waffen, bis die Russen aufgeben? Das hat in Afghanistan 10 Jahre gedauert und hat das Land seitdem dauerhaft destabilisiert. Wollen wir eine zerbombte Ukraine als ein europäisches Afghanistan mit rivalisierenden pro-russischen und anti-russischen Gruppierungen, die sich in Bürgerkriegen zerfleischen? Es muss aufhören, bevor noch mehr Leid noch mehr Hass erzeugt und es zu spät ist. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb Katholikos: Ein Kämpfen bis zur letzten Patrone kann ja wohl nicht die Lösung sein. Wir brauchen eine Exit-Strategie. "Wir" brauchen nur die Strategie, der Ukraine zu helfen wo immer es geht. So lange also das ukrainische Volk kämpfen will für sein Recht auf Selbstbestimmung und wider die Unterwerfung unter einen imperialistischen gewalttägigen Despoten sollten wir alles, wirklich alles tun, alle Waffen ohne Einschränkung liefern, um dem ukrainischen Volk seinen gerechten und selbstgewählten Kampf zu ermöglichen. Schande über die Deutschen, die nicht restlos alles tun oder tun wollen, um den gerechten Kampf der Ukraine zu unterstützen. bearbeitet 12. März von SteRo 2 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Adrian94 Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März Und wieder einmal ist des Papstes Mundwerk schneller als sein Kopf. Ein Problem, dass es ja schon häufiger gab, allerdings bei eher harmlosen Fällen. (Ich erinnere nur an seine Karnickel Aussage) Grundsätzlich bin ich auch für Verhandlungen, man wird nicht ewig Krieg führen können. Aber wenn man wirklich ein Interesse an einer Lösung hat, dann arbeitet man daran hinter den Kulissen durch diplomatische Kanäle und nicht durch einen Schweizer Fernsehsender... Ich hoffe, man schränkt die Interviewanfragen an den Papst nun etwas ein. Er wird nicht jünger, vermutlich ist ihm oft gar nicht klar, was er damit lostritt. Oft würde ich ihm einen guten Sekretär wünschen, der da etwas die Zügel an die Hand nimmt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März Vielleicht sollten sich Kleriker, ganz egal, welcher Religion oder Konfession, einfach aus der Politik heraushalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 12. März Autor Melden Share Geschrieben 12. März vor 22 Minuten schrieb Marcellinus: Vielleicht sollten sich Kleriker, ganz egal, welcher Religion oder Konfession, einfach aus der Politik heraushalten. Vielleicht auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März vor einer Stunde schrieb Florianklaus: vor 1 Stunde schrieb Marcellinus: Vielleicht sollten sich Kleriker, ganz egal, welcher Religion oder Konfession, einfach aus der Politik heraushalten. Vielleicht auch nicht. Die Äußerungen von Klerikern beanspruchen Autorität, die sie im Bezug auf Glaubensfragen für ihre Anhänger haben mögen. Allgemeine Politik ist aber keine Frage des Glaubens oder der Moral, sondern eine der Macht, und in diesem Fall eine des Überlebens. Da bewahre man uns vor dilettantischen Laien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März vor 2 Stunden schrieb Marcellinus: Vielleicht sollten sich Kleriker, ganz egal, welcher Religion oder Konfession, einfach aus der Politik heraushalten. "egal welcher Religion" ist natürlich in Aussagen nicht akzeptabel, weil das wieder in modernistischer Manier Gleichmacherei bzgl. aller Religionen betreibt, wo es doch die richtigen montheistischen und die falschen heidnischen Religionen gibt. Aber der Gedanke ist mir auch schon öfter hinsichtlich der richtigen Religion erschienen. Bloß muss man sich klar machen, dass damit ja ausgesagt wird, dass der Glaube an den einen einzigen Gott nicht mit dem irdischen Leben vereinbar wäre und dies in letzter Konsequenz bedeutete, dass der Glaube auch für die Gläubigen hinsichtlich ihrer Lebensführung irrelevant wäre. Aber selbst wenn im praktischen Leben die Gläubigen ihren Glauben lediglich als Lippenbekenntnis verwenden, aber tatsächlich in Sünde leben, sollte dies nicht von Seiten der Religion die Abtrennung des Praktischen vom Glaubem rechtfertigen. Die Herausforderung des Glaubens ist ja gerade die spekulativ beschauliche Vernunft und die praktische Vernunft zusammenzubringen. Sich hinstellen und sagen "Du solltst nicht töten. Du solltst nicht lügen. Du sollst nicht ehebrechen. etc." kann ja jeder und mit etwas vernünftiger "Gymnastik" wird man auch Gründe für die Ge- und Verbote finden, aber den Glauben auf Dahergeplapper ohne praktische Relevanz zu reduzieren, erscheint mir dann doch etwas dürftig. Nein, tatsächlich muss der Glaube nach politischer Gestaltungsmacht streben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. März Melden Share Geschrieben 12. März (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb SteRo: … wo es doch die richtigen montheistischen und die falschen heidnischen Religionen gibt … bearbeitet 12. März von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 18. April Melden Share Geschrieben 18. April "Du sollst deine Feinde lieben". "Der klügere gibt nach". Unter diesem Gesichtspunkt gebe ich dem Papst recht. Vor allem weil die westlichen Staaten die Ukraine nur vorführen. Statt wirklich geschlossen für dieses Land und die Gerechtigkeit unter den Völkern zu kämpfen, indem sie nicht nur großartige Versprechen geben sondern handeln wird lediglich der Militärschrott der letzten Jahrzehnte "sinnvoll" verschrottet und die Ukraine auf Jahrzehnte gegenüber den westlichen Ländern verschuldet. So kann die Ukraine den Krieg nicht gewinnen und der Blutzoll dieses Volkes wird sinnlos vergeudet. Auch unter diesem Aspekt hat der Papst nicht unrecht. Aber einem Despoten á la Hitler oder Stalin das Feld zu überlassen bedeutet auch die Bankrotterklärung der westlichen Politik der Freiheit. Es beweist einmal mehr das unsere Freiheit Stück für Stück auf dem Altar des Profits geopfert wird. Und noch etwas gibt es zu bedenken: Die Ukraine ist eine der wichtigsten Kornkammern der Welt. Sie Putin zu überlassen bedeutet ihm die mächtigste Waffe der Welt in die Hand zu geben: Den Hunger! Erinnern wir uns wie es in Afrika ausgesehen hat als die Lieferketten weltweit ins Wanken geraten sind. In Afrika sind die Menschen verhungert, weil sie kein Weizenmehl mehr bezahlen konnten. Wenn nun ein Putin kommt und ihnen preisweites Getreide anbieten braucht er gar nicht mehr lange zu werben. Sie werden ihn als ihren Wohltäter ansehen und zu treuen Vasallen. Wie ein jüdischer Kollege in einer Diskussion über Deutschland und seine Vergangenheit einmal sagte: Ich weiß was Hunger ist, denn ich bin in Bergen-Belsen geboren und wenn mir Hitler ein Stück Brot gegeben hätte, dann hätte ich ihn auch gewählt. Darum kann ich das deutsche Volk nicht verurteilen. Dies zeigte mir eindrücklich, was Hunger mit einem Menschen machen kann. Putin hat einen Eid auf die damalige Sowjetunion geschworen und er will mit aller Macht die alte Sowjetunion wieder herstellen. Im Grunde kann ich mich weder mit der einen noch mit der anderen Weltanschauung identifizieren und es ärgert mich das hüben wie drüben Gottes Namen politisch missbraucht wird. Vielleicht braucht es den großen Knall damit die Menschheit wach wird. Denn eines ist für mich klar: Putin wird nicht an der ukrainischen Grenze halt machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katholikos Geschrieben 18. April Melden Share Geschrieben 18. April Ich gebe dem Papst gegenüber allen westlichen und östlichen Kriegstreibern recht. 1. Die Ukraine is ein osteuropäisches Land. Dieses vertrtitt mitnichten westliche Werte und Lebensart. 2. Selenskyj ist wie Putin ein machtbesessener Egomane, der den Krieg dazu nutzt, Wahlen zu unterdrücken. 3. Die Ukraine ist schon immer halb russisch, kulturell und sprachlich. Und korrupt. Die "Ukrainisierungspolitik" der letzten Jahre war ein Spiel mit dem Feuer, das schlecht ausging. 4. Man sollte sich daher lediglich als neutraler Friedensvermittler in diesen Krieg einmischen und beide Seiten an den Verhandlungstisch zwingen. 5. Krieg ist immer schlecht. Es gibt keine gute Seite. Rache und Revanche sind keine Kategorien des Völkerrechts. 6. Ein "großer Knall" ist keine Option im Atomzeitalter. 7. Dass Putin ganz Europa erobern wird, ist einfach nur Mummpitz. Genausogut kann ich davor warnen, dass China Europa erobern könnte. Unwahrscheinlich. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kara Geschrieben 18. April Melden Share Geschrieben 18. April vor 14 Minuten schrieb Katholikos: 4. Man sollte sich daher lediglich als neutraler Friedensvermittler in diesen Krieg einmischen und beide Seiten an den Verhandlungstisch zwingen. Coole Idee! Voll dafür!! Und wie? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. April Melden Share Geschrieben 18. April vor 12 Minuten schrieb Kara: Coole Idee! Voll dafür!! Und wie? „Wladimir Wladimirowitsch, du hockst dich jetzt gefälligst an den Verhandlungstisch, oder ich schmeiß dir mein Evangeliar an den Kopf und zieh dir mit dem Pektorale eins über.“ Man muss natürlich aufpassen, dass einen dann nicht der Kyrill nicht mit dem Weihrauchfass stranguliert, wenn man sein Herrchen so angreift Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 18. April Autor Melden Share Geschrieben 18. April vor 54 Minuten schrieb Katholikos: Ich gebe dem Papst gegenüber allen westlichen und östlichen Kriegstreibern recht. 1. Die Ukraine is ein osteuropäisches Land. Dieses vertrtitt mitnichten westliche Werte und Lebensart. 2. Selenskyj ist wie Putin ein machtbesessener Egomane, der den Krieg dazu nutzt, Wahlen zu unterdrücken. 3. Die Ukraine ist schon immer halb russisch, kulturell und sprachlich. Und korrupt. Die "Ukrainisierungspolitik" der letzten Jahre war ein Spiel mit dem Feuer, das schlecht ausging. 4. Man sollte sich daher lediglich als neutraler Friedensvermittler in diesen Krieg einmischen und beide Seiten an den Verhandlungstisch zwingen. 5. Krieg ist immer schlecht. Es gibt keine gute Seite. Rache und Revanche sind keine Kategorien des Völkerrechts. 6. Ein "großer Knall" ist keine Option im Atomzeitalter. 7. Dass Putin ganz Europa erobern wird, ist einfach nur Mummpitz. Genausogut kann ich davor warnen, dass China Europa erobern könnte. Unwahrscheinlich. Bullshit 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kara Geschrieben 18. April Melden Share Geschrieben 18. April Ich meine... ist ja nicht so, als hätte der Westen nicht mit Sanktionen versucht, Putin mit seinem Angriffskrieg (da sollte jedem der klitzekleine Unterschied zwischen Selenskyj und Putin klar werden) auf friedliche Art und Weise Einhalt zu gebieten. Hat nur nicht funktioniert und funktioniert bis heute nicht. vor 47 Minuten schrieb Werner001: „Wladimir Wladimirowitsch, du hockst dich jetzt gefälligst an den Verhandlungstisch, oder ich schmeiß dir mein Evangeliar an den Kopf und zieh dir mit dem Pektorale eins über.“ Genau. Das ist sehr erfolgversprechend 😊👍. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katholikos Geschrieben 18. April Melden Share Geschrieben 18. April vor 2 Stunden schrieb Florianklaus: Bullshit Einfach mal die Klappe halten wenn dir nichts sachliches einfällt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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