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Glaubt ihr an die Auferstehung?


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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Feststellung:

 

Es gilt das Naturgesetz, dass Menschen nicht aufgrund eines natürlichen Mechanismus von den Toten auferstehen. Aber Christen behaupten auch nicht, dass Christus aufgrund eines solchen Mechanismus aus den Toten auferstand. Sie behaupten, dass er aufgrund der Einflussnahme einer übernatürlichen Kraft aus den Toten auferstand !!!

 

Das erscheint mir inkonsistent formuliert: "Naturgesetz, dass ... nicht aufgrund eines natürlichen Mechanismus". Entweder ist der Umstand, dass Menschen von den Toten auferstehen ein Naturgesetz oder er ist kein Naturgesetz. Wenn es aber Naturgesetz ist, dass die Menschen von den Toten auferstehen, dann kann der Mechanismus durchaus ein natürliches Geheimnis und also unbekannt sein, aber als natürlicher Mechanismus ist der dennoch existent. Wenn es aber kein Naturgesetz ist, dass die Menschen von den Toten auferstehen, weil es sich um eine übernatürliche Erscheinung handelt, dann stellt sich die Frage nach einem natürlichen Mechanismus erst gar nicht.

 

Die Auferstehung Jesus Christus ist für die Auferstehung der Menschen nicht wirklich ein passendes Anschauungs-Beispiel, weil Jesus Christus ja nicht nur wahrer Mensch sondern auch wahrer Gott ist und als Person das Wort Gottes ist. Die Menschen sind aber nur wahre Menschen und kreatürliche Personen.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Die Naturgesetze können diese Möglichkeit von sich aus nicht ausschließen. Wenn ein Wunder geschieht, so macht uns die Kenntnis der Naturgesetze darauf aufmerksam, dass es sich um ein Wunder handelt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Christen nicht die Naturgesetze leugnen, wie Hume behauptet. Das Gegenteil ist wahr. Der Glaube an die Naturgesetze als Beschreibungen von Regelmäßigkeiten und Ursache-Wirkungs-Beziehungen und dass sie von dem Schöpfer in das Universum eingebaut wurden, damit die Abläufe normalerweise entsprechend stattfinden, ist grundlegender Bestandteil der christlichen Position. Wenn wir solche Regelmäßigkeiten nicht kennen würden, könnten wir auch kein Wunder erkennen, wenn wir es sähen.

 

Bei der Auferstehung der Menschen handelt es sich nicht um ein Wunder, sondern um eine Offenbarung einer noch nicht eingetretenen Zukunft.

Auch die Auferstehung Jesus Christus ist kein Wunder im eigentliche Sinne. Warum? Wird ein Blinder sehend oder ein Toter erwacht wieder zum Leben, dann können wir Vorher und Nachher wahrnehmen und bestätigen, dass es keine natürliche Erklärung dafür gibt, es sich also um ein Wunder handeln muss. Im Falle von Jesus Christus kann bestenfalls bestätigt werden, dass sein Leib verschwunden ist, aber kein Mensch kann wahrnehmen wie sein lebender Leib "im Himmel" bei Gott dem Vater ist - es gibt also kein wahrnehmbares Nachher und also fehlt die Grundlage von einem Wunder zu sprechen.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb SteRo:

 

Das erscheint mir inkonsistent formuliert: "Naturgesetz, dass ... nicht aufgrund eines natürlichen Mechanismus". Entweder ist der Umstand, dass Menschen von den Toten auferstehen ein Naturgesetz oder er ist kein Naturgesetz. Wenn es aber Naturgesetz ist, dass die Menschen von den Toten auferstehen, dann kann der Mechanismus durchaus ein natürliches Geheimnis und also unbekannt sein, aber als natürlicher Mechanismus ist der dennoch existent. Wenn es aber kein Naturgesetz ist, dass die Menschen von den Toten auferstehen, weil es sich um eine übernatürliche Erscheinung handelt, dann stellt sich die Frage nach einem natürlichen Mechanismus erst gar nicht.

 

Die Auferstehung Jesus Christus ist für die Auferstehung der Menschen nicht wirklich ein passendes Anschauungs-Beispiel, weil Jesus Christus ja nicht nur wahrer Mensch sondern auch wahrer Gott ist und als Person das Wort Gottes ist. Die Menschen sind aber nur wahre Menschen und kreatürliche Personen.

 

 

 

Bei der Auferstehung der Menschen handelt es sich nicht um ein Wunder, sondern um eine Offenbarung einer noch nicht eingetretenen Zukunft.

Auch die Auferstehung Jesus Christus ist kein Wunder im eigentliche Sinne. Warum? Wird ein Blinder sehend oder ein Toter erwacht wieder zum Leben, dann können wir Vorher und Nachher wahrnehmen und bestätigen, dass es keine natürliche Erklärung dafür gibt, es sich also um ein Wunder handeln muss. Im Falle von Jesus Christus kann bestenfalls bestätigt werden, dass sein Leib verschwunden ist, aber kein Mensch kann wahrnehmen wie sein lebender Leib "im Himmel" bei Gott dem Vater ist - es gibt also kein wahrnehmbares Nachher und also fehlt die Grundlage von einem Wunder zu sprechen.

 

wunder und Offenbarung sind gleichermaßen Märchen

Werner Hoffmann
Geschrieben (bearbeitet)

Das stimmt nicht, was hier im Forum gesagt wird. Natürlich ist die Auferstehung des Jesus Christus ein Wunder und es gab ein Vorher und Nachher. Zeugen haben den Auferstandenen gesehen, es gab sogar 500 Zeugen, die den auferstandenen Jesus Christus gesehen haben (siehe unten):

 

Was auch falsch behauptet wird, dass es ein Naturgesetz unseres Universums sei, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Das ist es nicht. Nach der Naturgesetzlichkeit unserer Realität ist eine Auferstehung von den Toten unmöglich. Jesus Christus ist aber durch ein übernatürliches Ereignis auferstanden und dies entzieht sich der Erfassbarkeit, dem Verständnis und der Erforschbarkeit menschlicher Wissenschaft. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mir diese Argumentation nicht selbst ausgedacht habe, sondern von dem Oxford-Professor John Lennox übernommen habe, der ein allgemeinverständliches Buch mit dem Titel "Hat die Wissenschaft Gott begraben?" veröffentlicht hat und die Argumentation zur Auferstehungswirklichkeit des Jesus Christus im Kapitel "Wunder und die Naturgesetze" ausführlich die erlaeutert mit Literaturverweis zu C.S. Lewis. Lennox ist zusätzlich Naturwissenschaftler und Mathematiker und weiss wovon er spricht.

 

Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß, und daß er begraben und daß er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß, und daß er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. Darauf ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten jetzt noch leben, einige aber entschlafen sind. Darauf ist er dem Jakobus erschienen, danach sämtlichen Aposteln.“ (1. Korinther Kapitel 15, Vers 6).

 

Quelle:

https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2017-05/augenzeugen-jesus-wiederauferstehung.html

 

 

 

bearbeitet von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann
Geschrieben

Und dann wird hier im katholischen Forum behauptet, dass die Wunder der Bibel Märchen sind.

 

Ist das hier ein atheistisches Forum ? Ebenso könnte man behaupten, das der von der herrschenden Auffassung der (Natur-) Wissenschaften postulierte Atheismus und nihilistische Materialismus ein Märchen ist, ein nicht beweisbarer Glaube, denn was massen wir Menschen uns mit unserem Drei - Pfund-Primatengehirn überhaupt an, dass wir alles und jedes im Universum und darüber hinaus total und absolut verstehen und wir die letztgültige Wahrheit innehaben ? Wie größenwahnsinnig ist das denn ?

Bescheidenheit und Demut wäre uns eher angemessen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Das stimmt nicht, was hier im Forum gesagt wird. Natürlich ist die Auferstehung des Jesus Christus ein Wunder und es gab ein Vorher und Nachher. Zeugen haben den Auferstandenen gesehen, es gab sogar 500 Zeugen, die den auferstandenen Jesus Christus gesehen haben (siehe unten):

 

Was auch falsch behauptet wird, dass es ein Naturgesetz unseres Universums sei, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Das ist es nicht. Nach der Naturgesetzlichkeit unserer Realität ist eine Auferstehung von den Toten unmöglich. Jesus Christus ist aber durch ein übernatürliches Ereignis auferstanden und dies entzieht sich der Erfassbarkeit, dem Verständnis und der Erforschbarkeit menschlicher Wissenschaft. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mir diese Argumentation nicht selbst ausgedacht habe, sondern von dem Oxford-Professor John Lennox übernommen habe, der ein allgemeinverständliches Buch mit dem Titel "Hat die Wissenschaft Gott begraben?" veröffentlicht hat und die Argumentation zur Auferstehungswirklichkeit des Jesus Christus im Kapitel "Wunder und die Naturgesetze" ausführlich die erlaeutert mit Literaturverweis zu C.S. Lewis. Lennox ist zusätzlich Naturwissenschaftler und Mathematiker und weiss wovon er spricht.

 

Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß, und daß er begraben und daß er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß, und daß er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. Darauf ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten jetzt noch leben, einige aber entschlafen sind. Darauf ist er dem Jakobus erschienen, danach sämtlichen Aposteln.“ (1. Korinther Kapitel 15, Vers 6).

 

Quelle:

https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2017-05/augenzeugen-jesus-wiederauferstehung.html

 

 

 

 

Als "freischaffender Glaubenskünstler" kannst du dir natürlich deine eigenen "Wunder" ausdenken. Was anderes ist es, zu berücksichtigen, wie die Glaubenslehre der Kirche inkl. Theologie "Wunder" definiert.

 

"So spät, wie er heute aufgestanden ist, ist es ein Wunder, dass er den Zug noch bekommen hat." 😉

Geschrieben
Am 4.1.2025 um 21:52 schrieb Werner Hoffmann:

Das stimmt nicht, was hier im Forum gesagt wird. Natürlich ist die Auferstehung des Jesus Christus ein Wunder und es gab ein Vorher und Nachher. Zeugen haben den Auferstandenen gesehen, es gab sogar 500 Zeugen, die den auferstandenen Jesus Christus gesehen haben (siehe unten):

 

Was auch falsch behauptet wird, dass es ein Naturgesetz unseres Universums sei, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Das ist es nicht. Nach der Naturgesetzlichkeit unserer Realität ist eine Auferstehung von den Toten unmöglich. Jesus Christus ist aber durch ein übernatürliches Ereignis auferstanden und dies entzieht sich der Erfassbarkeit, dem Verständnis und der Erforschbarkeit menschlicher Wissenschaft. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mir diese Argumentation nicht selbst ausgedacht habe, sondern von dem Oxford-Professor John Lennox übernommen habe, der ein allgemeinverständliches Buch mit dem Titel "Hat die Wissenschaft Gott begraben?" veröffentlicht hat und die Argumentation zur Auferstehungswirklichkeit des Jesus Christus im Kapitel "Wunder und die Naturgesetze" ausführlich die erlaeutert mit Literaturverweis zu C.S. Lewis. Lennox ist zusätzlich Naturwissenschaftler und Mathematiker und weiss wovon er spricht.

 

Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß, und daß er begraben und daß er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß, und daß er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. Darauf ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten jetzt noch leben, einige aber entschlafen sind. Darauf ist er dem Jakobus erschienen, danach sämtlichen Aposteln.“ (1. Korinther Kapitel 15, Vers 6).

 

Quelle:

https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2017-05/augenzeugen-jesus-wiederauferstehung.html

 

 

Nochmal hierzu.

"Das stimmt nicht, was hier im Forum gesagt wird. Natürlich ist die Auferstehung des Jesus Christus ein Wunder ..."

Aus der Aussage, dass die Auferstehung Jesus Christus kein Wunder (nach dem katholischen Verständnis von "Wunder") ist, folgt keineswegs eine implizite Behauptung, dass es sich um ein den Naturgesetzen unterliegendes Phänomen handelt.

Deine Aussage, lieber @Werner Hoffmann, "Was auch falsch behauptet wird, dass es ein Naturgesetz unseres Universums sei, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist." scheint also nur auf deiner philosophischen Sichtweise zu beruhen, die in etwa lautet muss "entweder etwas beruht auf den Naturgesetzen oder es ist ein Wunder". Diese Sichtweise aber entspräche nicht der Glaubenslehre, wonach die Dinge entweder der natürlichen oder der übernatürlichen Ordnung zugehörig sind.

 

Nach der Glaubenslehre handelt es sich bei der Auferstehung Jesu Christi also weder um ein Wunder (nach dem katholischen Verständnis von "Wunder"), noch beruht diese Auferstehung auf Naturgesetzen. Sie gehört aber ganz offensichtlich der übernatürlichen Ordnung an.

 

Zu deiner Aussage:

"... und es gab ein Vorher und Nachher. Zeugen haben den Auferstandenen gesehen, es gab sogar 500 Zeugen, die den auferstandenen Jesus Christus gesehen haben (siehe unten)"

Diese Argumentation ist falsch. Denn die Zeugen können ja gar nicht die Auferstehung bezeugen, sondern nur die Wiedererscheinung auf der Erde. Wenn Jesus Christus nach dem Tod wieder auf Erden erschienen ist, dann kann daraus nicht gefolgert werden, was zwischen dem Verschwinden seines toten Leibes und dem Wiedererscheinen auf der Erde geschehen ist. Die Auferstehung Jesus Christus (nicht die Auferstehung "normaler" Menschen) meint ja, der Leib ist zusammen mit der Seele in dem Himmel aufgefahren. Letzteres aber kann niemand bezeugen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
Am 4.1.2025 um 08:45 schrieb SteRo:

 

Das erscheint mir inkonsistent formuliert: "Naturgesetz, dass ... nicht aufgrund eines natürlichen Mechanismus". Entweder ist der Umstand, dass Menschen von den Toten auferstehen ein Naturgesetz oder er ist kein Naturgesetz. Wenn es aber Naturgesetz ist, dass die Menschen von den Toten auferstehen, dann kann der Mechanismus durchaus ein natürliches Geheimnis und also unbekannt sein, aber als natürlicher Mechanismus ist der dennoch existent. Wenn es aber kein Naturgesetz ist, dass die Menschen von den Toten auferstehen, weil es sich um eine übernatürliche Erscheinung handelt, dann stellt sich die Frage nach einem natürlichen Mechanismus erst gar nicht.

@Werner Hoffmann

 

 

Metaphysisch betrachtet könnte man die Auferstehung des Menschen schon als einer Naturgesetzlichkeit folgend betrachten. Dafür spräche nicht nur, dass alle Leiber aller toten Menschen auferstehen werden am jüngsten Tag, sondern auch, dass bei der Verheißung der Seligkeit im Himmel bzw der Höllenqual in der Hölle von der Seligkeit bzw Höllenqual des Menschen die Rede ist. Das Wesen des Menschen ist aber die Kombination von Seele und Leib ohne welche gar nicht von "Mensch" gesprochen werden kann.

 

Die Seele aber, die sofort im Augenblick des Todes in Abhängigkeit vom Sündenstatus entweder in die Hölle fährt oder ins Purgatorium oder in den Himmel, die befindet sich ja in einem Mangelzustand, weil die Natur der Seele erst in Kombination mit einem Leib vollkommen ist. Ein solcher Mangelzustand, der nicht der Natur des Seele entspricht, muss früher oder später beseitigt werden, damit die Seele eine vollkommene Menschenseele wird und dies ist nur dadurch möglich, dass die Seele wieder mit dem Leib vereinigt wird und der Mensch als solcher also aufersteht.

 

Ein Vorgang aber, der der Natur des Menschen geschuldet ist, ist ein natürlicher Vorgang und ein natürlicher Vorgang unterliegt Naturgesetzen. Also unterliegt auch die Auferstehung der Menschen der Naturgesetzlichkeit.

 

Die Frage, die sich stellt, ist dann lediglich, warum Gott diesen natürlichen Vorgang der Auferstehung hinauszögert bis zum jüngsten Tage.

 

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