catholicissimus Geschrieben 23. Oktober Melden Share Geschrieben 23. Oktober (bearbeitet) Gemäß der Bergpredigt tröste ich mich mit der künftigen Welt (jenseitig und später auch diesseitig, wenn die Erde in eine Art jenseitiges Paradies gewandelt werden wird). Da dieses neue Leben ewig dauern wird und leidlos, ja sogar die Fülle des Lebens sein wird, muss auch noch das größte irdische Leid als minimalst betrachtet werden! Ich sehe meine kleinen Leiden als gute Gelegenheit zur Buße und schenke sie Gott, dass er damit etwas vielleicht Gutes für Andere machen kann. bearbeitet 23. Oktober von catholicissimus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Oktober Melden Share Geschrieben 23. Oktober vor 3 Stunden schrieb catholicissimus: Gemäß der Bergpredigt tröste ich mich mit der künftigen Welt (jenseitig und später auch diesseitig, wenn die Erde in eine Art jenseitiges Paradies gewandelt werden wird). Angesichts der Tatsache, daß diese Welt offenbar nicht so richtig gelungen ist, woraus schließt du, daß die nächste besser sein wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner Hoffmann Geschrieben 23. Oktober Melden Share Geschrieben 23. Oktober Menschengemachtes Leiden ist auch dieses: Brutale Toetung von kleinen Kindern im Straßenverkehr durch egoistische Autoraserei: In Esslingen in Baden-Württemberg wurde kürzlich am 22. Oktober 2024 eine junge Mutter mit ihren zwei 3 und 6 Jahre alten Söhnen totgefahren als sie auf dem Bürgersteig unterwegs war. Die Verkehrsmaschinerei fordert ständig und unablässig Menschenopfer ein. https://www.n-tv.de/25310111 Wie soll man damit umgehen ? Wir haben unser Leben nicht wirklich unter Kontrolle. Es gibt keine absolute Sicherheit. Das Leben ist ständig gefährlich und das Gefährlichste, was geschehen kann, ist die Begegnung mit anderen Menschen, in diesem Fall ein Autoraser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 23. Oktober Melden Share Geschrieben 23. Oktober vor 8 Minuten schrieb Werner Hoffmann: Wie soll man damit umgehen ? Wir haben unser Leben nicht wirklich unter Kontrolle. Es gibt keine absolute Sicherheit. Das Leben ist ständig gefährlich und das Gefährlichste, was geschehen kann, ist die Begegnung mit anderen Menschen, in diesem Fall ein Autoraser. Wir haben unser Leben nicht wirklich unter Kontrolle ... so ist es, weil wir nicht die Macher der Vorsehung sind. Aber innerhalb dieser Vorsehung haben wir Entscheidungsfreiräume, die unserem freien Willen unterliegen. Die Grenzen dieser Freiräume kennen wir nicht (sofern sie sich nicht unmittelbar aus unserer Natur ergeben wie wir zB nicht fliegen können wie die Vögel), die kennt nur Gott, der diese Freiräume bereits mit der Erschaffung der Welt mitgeschaffen hat. Aber ich möchte dir widersprechen, denn es gibt eine absolute Sicherheit: Gott. Aber die absolute Sicherheit, die wir uns egozentrischerweise wünschen würden, die auf die Absicherung all dessen abzielt, was wir uns für uns wünschen, die gibt es nicht. Es gibt die absolute Sicherheit von Gottes Willen. So sprach schon Jesus Christus: nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille. Und wie es sich mit Vorkommnissen der Art "zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort" verhält, das weiß nur Gott. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner Hoffmann Geschrieben Donnerstag um 15:31 Melden Share Geschrieben Donnerstag um 15:31 (bearbeitet) Filmdokumentation über die Tochter eines deutschen Arztes, die an Knochenkrebs mit Metastasen im ganzen Körper mit nur 18 Jahren verstorben ist. Sie wäre jetzt 24 Jahre alt. Man kann fragen: Warum lässt Gott das zu ? Es gibt sehr viel Leid, das Menschen verursacht haben und das man verhindern kann. Aber in diesem Fall konnte man das Leiden und den frühen Tod der jungen Frau trotz aller angewandten Medizin nicht verhindern. Allein Gott hätte sie heilen können so wie Jesus Christus zu Lebzeiten auch viele Erkrankte geheilt hat. Gott hat es aber nicht gemacht. bearbeitet Donnerstag um 15:31 von Werner Hoffmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben Freitag um 07:15 Melden Share Geschrieben Freitag um 07:15 vor 15 Stunden schrieb Werner Hoffmann: Filmdokumentation über die Tochter eines deutschen Arztes, die an Knochenkrebs mit Metastasen im ganzen Körper mit nur 18 Jahren verstorben ist. Sie wäre jetzt 24 Jahre alt. Man kann fragen: Warum lässt Gott das zu ? Es gibt sehr viel Leid, das Menschen verursacht haben und das man verhindern kann. Aber in diesem Fall konnte man das Leiden und den frühen Tod der jungen Frau trotz aller angewandten Medizin nicht verhindern. Allein Gott hätte sie heilen können so wie Jesus Christus zu Lebzeiten auch viele Erkrankte geheilt hat. Gott hat es aber nicht gemacht. Wenn dich das Leid so sehr beschäftigt, so sehr dass du am Leid anderer mitleidest, dann ist das in gewisser Weise sehr gut, wenn - und nur wenn - es keine pathologischen Züge annimmt. Die fragenden Gedanken "Warum lässt Gott das zu? Warum greift Gott nicht leidmildernd ein?" sind aus menschlicher Perspektive nachvollziehbar, sind aber eigentlich nur von ihm beantwortbar, weshalb du dich vertrauensvoll an ihn wenden solltest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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