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Mein Glaubensbekenntnis


Werner Hoffmann

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Werner Hoffmann

Mein Glaubensbekenntnis

Es steht fest, daß ich als Kind Gottes die höchste erreichbare Position innehabe. Ich muß weder mir noch anderen durch meine Leistung irgend etwas beweisen. Meine Fehler stellen keineswegs meine Wertigkeit in Frage. Ich bin unabhängig von der Bewertung durch diese Welt.

Kann ich meine Wünsche, Vorstellungen nicht so verwirklichen wie ich es mir ersehnt habe, konnte ich mein Potential, meine Ziele nicht optimal erreichen, so ist dies angesichts der kommenden Entwicklungsmöglichkeiten in der Ewigkeit Gottes, die mir in der Zukunft noch bevorstehen, kein Grund vom Leben enttäuscht zu sein. 

Ich kann mit dem zufrieden sein, was ich heute tun kann. Die Verantwortung für das, was ich nicht leisten kann, übernimmt Gott.

 Um anderen gut dienen zu können, muß ich auch nach meinen eigenen Bedürfnissen fragen können.

Deshalb möchte ich mich selbst fragen, was für mich heute wichtig ist, und mich nicht nur von den Stimmen anderer treiben lassen.

Auch wenn die sozialen und zwischenmenschlichen Beziehungen im Leben schwierig und belastend sein können, so fällt dies angesichts meiner tiefen und engen Beziehung als Kind Gottes zum Vater im Himmel, zu Jesus Christus, zum Heiligen Geist, zu Maria und all der Engel und Heiligen und Seligen und all der anderen Gläubigen mit denen ich die Ewigkeit verbringen werde, nicht ins Gewicht.

Deine Identität erhältst du nicht dadurch, dass du schön bist, etwas darstellst, Preise und Medaillen gewinnst oder die höchsten Stufen der Karriereleiter erreichst. Deine Identität findest du darin, das du weisst: Ich komme von Gott, und mein Platz ist bei ihm. Wenn du das weisst, dann hast du es nicht mehr nötig, dich ständig mit anderen zu vergleichen. Wenn du weisst, das du Gott gehörst, dann wird dir dieses Wissen Gelassenheit und Ruhe schenken.

Als Kind Gottes bin ich Miterbe des gesamten Universum und unendlich reich. Aber nicht der materielle oder finanzielle Reichtum ist entscheidend, denn das Geistige ist die treibende Kraft und das Leben selbst ist fundamentaler als bloße Materie.

Es ist nicht wichtig wie alt ich werde, da ich die Ewigkeit bei Gott verbringe.

Es ist nicht wichtig, dass ich vor meinem irdischen Tod die Welt bereist habe, da ich in der Ewigkeit mit Gott zusammen überall im ganzen Universum und darüber hinaus Zuhause bin ohne dass Zeit oder Raum Grenzen oder Schranken setzen.

Ich kann daher nie tiefer fallen als einer großen Liebe direkt in die Arme, die da heißt Jesus Christus.

 

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Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich Passendes zu deinen Worten sagen sollte/könnte (ich kann deinen Geist nicht lesen). Aber irgendwas treibt mich an zu sagen: Gott IST, alles was mir sonst so in den Verstand kommen kann, ist maximal lediglich eine Karikatur des Seins, das Gott ist. Und mein "ich" erscheint mir als eine der jämmerlichsten, aber extrem schwer zu beherrschenden (angemessen zu behandelnden) Karikaturen von "Sein", welche - so scheint mir - erst durch die Befolgung des größten Gebotes im Gesetz (Mt. 22.37) angemessen behandelt werden kann. Deshalb scheint mir, dass es besser ist, den Blick auf Gott zu richten und weniger auf mich selbst. Weniger "ich", aber mehr "ER".

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