Weihrauch Geschrieben 31. Juli Melden Share Geschrieben 31. Juli Die armen Engel. Ist die Esoterik jetzt ihr Reservat oder ihre Flüchtlingsunterkunft? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Juli Melden Share Geschrieben 31. Juli vor einer Stunde schrieb Danny_S.: Der antike Götterglaube wurde im Christentum nicht völlig abegschafft, denn er tritt im Glauben an Engel und Dämonen wieder in Erscheinung. Man kann sagen, er sei gleichsam in die christliche Glaubenslehre "inkulturiert" worden. Wenn man das, woran andere glauben, zu Dämonen degradiert, ist das auch nicht gerade ein netter Zug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner Hoffmann Geschrieben 24. August Melden Share Geschrieben 24. August (bearbeitet) Harald Lesch und Gisela Graichen haben jüngst ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: Liegt die Antwort in den Sternen ? Gleich zu Anfang heißt es: "....»Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen sich Eure Schulweisheit nichts träumen lässt.« Die Aussage mag ja richtig sein, dient aber als Totschlagargument, mit dem die Grenzen der (Natur-)Wissenschaften aufgezeigt werden sollen. Das gerne bemüht wird, um zu untermauern, dass Vorstellungen und Interpretationen, die mit dem heutigen Wissen unvereinbar sind, dennoch wahr sein können – ein Zitat als Freibrief für alle möglichen Spekulationen....." Ist also die Existenz Gottes genauso Spekulation wie die Auferweckung des Lazarus durch Jesus Christus, nur weil die Naturwissenschaften es nicht beweisen können und ihre Erkenntnisgrenzen nicht akzeptieren wollen ? Dagegen wende ich mich mit dem Buch von Rupert SHELDRAKE mit dem Titel DER WISSENSCHAFTSWAHN. Gleich zu Anfang kritisiert er die (Natur-) Wissenschaften scharf: Zitat: Das naturwissenschaftliche Glaubensbekenntnis ".....Hier nun die zehn zentralen Glaubenssätze, die sich die meisten Wissenschaftler ungeprüft zu eigen machen: Alles ist mechanischer Natur. Hunde zum Beispiel sind nicht etwa lebende Organismen mit ihren ganz eigenen Zielsetzungen, sondern komplexe Mechanismen. Auch Menschen sind Maschinen, in Richard Dawkins’ lebendiger Ausdrucksweise sogar »schwerfällige Roboter«. Ihre Gehirne sind wie genetisch programmierte Computer. Materie besitzt grundsätzlich kein Bewusstsein. Sie hat keine Innerlichkeit, keine Subjektivität, keine »Ansichten«. Auch menschliches Bewusstsein ist pure Täuschung, vorgespiegelt vom stofflichen Geschehen im Gehirn. Die Gesamtheit von Materie und Energie ist immer gleich (der Urknall, mit dem alle Materie und Energie urplötzlich erschien, ist die einzige Ausnahme). Die Naturgesetze stehen ein für alle Mal fest. Sie sind heute so, wie sie von Anfang an waren und für immer sein werden. Die Natur kennt keine Absichten, Evolution ist ohne Richtung oder Ziel. Biologische Vererbung ist ausschließlich materieller Natur, vermittelt über das genetische Material, die DNA, und andere materielle Strukturen. Der Geist, unser Denken und Fühlen, sitzt im Kopf und ist nichts als Gehirnaktivität. Wenn wir einen Baum betrachten, ist das Bild, das wir sehen, nicht da draußen, wo es zu sein scheint, sondern innen, im Gehirn. Erinnerungen sind als materielle Spuren im Gehirn gespeichert und werden beim Tod gelöscht. Unerklärliche Phänomene wie Telepathie sind reine Einbildung. Mechanistische Medizin ist die einzig wirksame Medizin....." (SHELDRAKE) Mein Kommentar: Meines Erachtens ist es Größenwahn, dass der Mensch mit seinem Drei-Pfund-Gehirn auf einem klitzekleinen Planeten sich anmaßt, alles und jedes restlos und vollkommen verstehen zu können, die Wirklichkeit des gesamten Universums und darüber hinaus komplett zu verstehen, weil der Mensch keine Grenzen hat, sondern unendlich ist hinsichtlich seiner grandiosen Intelligenz und seiner Fähigkeiten. Der Mensch will ohne Gott sein wie Gott. Aber der Atheismus ist ebenso wenig beweisbar wie die Nichtexistenz Gottes. Der Atheismus ist ein Glaube. Die Wirklichkeit ist allerdings eine völlig andere: Der Mensch ist ein schwaches hilfsbedürftiges Wesen, das krank wird und sterben muss. Der Mensch ist zerrissen in seiner Existenz, ruiniert seine Lebensgrundlagen durch einen lebensfeindlichen destruktiven Klimawandel und tötet durch ein gigantisches Massensterben die Biosphäre des Planeten Erde ab, der von einer unfassbar hauchdünnen Atmosphäre umgeben ist. 100 Kilometer über uns wartet das tödliche Vakuum des Weltraums und der Mensch kann nicht ausweichen weder auf den Mond noch auf den Mars. Und ebenso schlimm ist die Tatsache, dass der Mensch sich weiterhin in perversen und abartigen Kriegen gegenseitig ermordet. Der Mensch ist Meister darin, sich unablässig seine eigenen Höllen auf der Erde zu erschaffen. bearbeitet 24. August von Werner Hoffmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. August Melden Share Geschrieben 24. August vor 21 Minuten schrieb Werner Hoffmann: ".....Hier nun die zehn zentralen Glaubenssätze, die sich die meisten Wissenschaftler ungeprüft zu eigen machen: Alles ist mechanischer Natur. Was für ein blühender Unsinn! Der Soziologe Norbert Elias schrieb dazu: „Übrigens lehrte mich das Studium von medizinischen Grundwissenschaften wie Physiologie und Anatomie zugleich auch der Vorstellung zu mißtrauen, daß der Mensch ein Stück Materie sei. Was sich zeigte, war, daß der Mensch eine enorm komplizierte Organisation von Materie ist. Die gesamte Materie, aus der ein Mensch besteht, mag noch beieinander sein - wenn die Organisation der Materie nicht mehr richtig funktioniert oder ganz zusammenbricht, verliert der Organismus die Fähigkeit, sich selbst zu rekonstruieren, und wir sagen dann: der Mensch ist tot.“ (N.E. Bd 17, S. 19) vor 23 Minuten schrieb Werner Hoffmann: Der Mensch ist ein schwaches hilfsbedürftiges Wesen, das krank wird und sterben muss. Nur daß es "den Menschen" als Einzelnes gar nicht gibt. Menschen kommen immer nur im Plural vor. Sie bilden Gesellschaften, die meistens weder schwach noch krank noch hilfsbedürftig sind, und von denen die erfolgreichsten Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende überdauern. Ja, wir mögen das eine oder andere Problem haben, aber als Art sind wir ja auch noch jung, und diese Welt kam nun mal ohne Gebrauchsanweisung daher. Dafür haben wir schon eine Menge zustande gebracht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner Hoffmann Geschrieben 25. August Melden Share Geschrieben 25. August (bearbeitet) Mehrere Theologen und Philosophen äußern sich aktuell zum Zeitgeist, zur aktuellen Lage der Menschheit und zum Transhumanismus und zur künstlichen Intelligenz. Der Mensch wird zum Objekt, zur Maschine. Der Mensch will sein wie Gott ohne Gott. Die Selbstvergoettlichung und Satanei des Menschen. https://youtu.be/J4Laf8mHRDo?si=d-ful-lmMC-mdXVf bearbeitet 25. August von Werner Hoffmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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