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Alle möglichen Politikthemen (OT aus Kurioses)


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Ich hab ja seit Jahren keine ZJ mehr an der Tür gehabt.

 

Dafür findet gerade in dem Hotel, wo wir unsere Discworld-Convention abhalten (mit Zauberern und Hexen und Toden) parallel eine Tagung von ihnen statt 🤪

 

Leider haben wir keine Pamphlete dabei, um ihnen die frohe Botschaft von Om oder Offler näher zu bringen...

bearbeitet von rince
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vor 2 Minuten schrieb rince:

Leider haben wir keine Pamphlete dabei, um ihnen die frohe Botschft von Om oder Offler näher zu bringen...

Na das ist ja mal schlechte Vorbereitung.

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Ich bin zur Jury-Duty berufen worden (Geschworene). Ist hier Bürgerpflicht. Aber ich bin wohl eine DEI-Wahl. Weisse Männer sind zz chancenlos. Aber wenn die glauben ich würde jemals eine "kulturelle" oder "abstammungstechnische" Schuldminderung befürworten. :evil: Glaub zwar nicht dass Geschworene darüber befinden. Mal schauen...

 

Schade nur dass der gute Krusty das nicht mehr erfahren wird.... 🤣:evil:🏴

bearbeitet von phyllis
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es geht hier vorerst um den "Jury Pool", wer da reinkommt, als Ersatz für Verstorbene, oder erforderlich wegen Zunahme der Straftaten. Im einzelnen Prozess können mw sowohl Staatsanwalt wie Verteidiger Einspruch gegen einzelne ausgewählte Jury-Mitglieder erheben, müssen das aber mw gut begründen können. "Ist mir unsympathisch" dürfte nicht reichen.

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Nun, ich denke, eine Jury sollte das Volk repräsentieren. Nun besteht das Volk immer noch zu einem nennenswerten Anteil aus 'alten, weißen Männern'. Natürlich kann es auch mal eine Jury geben, die zufällig gerade keinen 'alten, weißen Mann' enthält - aber zu oft sollte das denn doch nicht vorkommen... (finde ich irgendwie. Aber was weiß ich schon vom amerikanischen Justizsystem...)

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...kanadisches Justizsystem....

 

Ansonsten Zustimmung. Die Argumentation wird sein dass "alte weisse Männer" eh über-repräsentiert seien. Und der übliche blah-blah.

Anderseits ändert die Demographie ja wirklich.

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Wie wäre es, wenn wir zukünftig 10% Schweinefleisch als Minimum-Bestandteil vorschreiben... 😜 

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Angesichts der Abnormitäten, die hierzulande zum Beispiel als Ragú Bolognese, Curry oder Pekingente verkauft werden und im Hinterkopf haltend, daß die Dönertasche im weitesten Sinne eine deutsche Erfindung ist, erscheint mir der Aufstand aus der Türkei eher lächerlich.

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Naja, zur not gibt man dem Kind nen etwas anderen Namen, und die Türken können sich ihren Ziegen-Spiess reinstecken, wo die Sonne nicht scheint

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Am 9.8.2024 um 11:57 schrieb rince:

Naja, zur not gibt man dem Kind nen etwas anderen Namen, und die Türken können sich ihren Ziegen-Spiess reinstecken, wo die Sonne nicht scheint

Der Verein türkischer Dönerhersteller hat sich gegen den Vorstoß der Türkei ausgesprochen.

 

Was der Rundumschlag gegen "die Türken" also soll, erschließt sich mir nicht, ebenfalls die Erwähnung von Ziegen: Rind und Schaf stehen zur Debatte.

 

Soll vermutlich ein lustiges Post sein.

 

Naja.

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Oh, da draussen steht aber wieder ein sehr hohes Ross. Soll ich eine Leiter bringen? Nicht, dass noch wer runter fällt...

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vor 7 Stunden schrieb nannyogg57:

 

Der Verein türkischer Dönerhersteller hat sich gegen den Vorstoß der Türkei ausgesprochen.

 

Was der Rundumschlag gegen "die Türken" also soll, erschließt sich mir nicht, ebenfalls die Erwähnung von Ziegen: Rind und Schaf stehen zur Debatte.

 

Soll vermutlich ein lustiges Post sein.

 

Naja.

„Die Türken“ ist umgangssprachlich üblich für „die Türkei“.

Dieser Verein scheint mir dagegen ein deutscher Verein zu sein, warum der sich „türkisch“ nennt, weiß ich nicht, vielleicht sind die nicht sonderlich integrativ, jedenfalls nicht woke, möglicherweise gar ausgrenzend rechts?

 

Werner

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Mich interessiert an dem Streit eigentlich die Frage, inwieweit Nichtmitglieder soetwas in der EU überhaupt beantragen können. Dann gäbe es an Reihe von Speisen, die sich in Europa inzwischen deutlich unterscheiden.

Ziege ist übrigens sehr lecker, aber hierzulande kaum zu bekommen.

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Migranten und Migrantinnen in Deutschland sollten also sofort ihre Wurzeln vergessen. Aha. Weil es ja ausgrenzend ist.

 

(Kann tatsächlich sein, Kroatischstämmige sind das auch gerne, aber ich glaube nicht, dass Dönerverkäufer und -verkäuferinnen ausgrenzen wollen, eher Döner verkaufen, oder?)

 

Im Kontext des Artikels und der Kontroverse zwischen Türkei und den türkischen Dönerherstellern ist das umgangssprachliche "Die Türken" irreführend.

 

Kann sein, dass @rince den Artikel nicht aufmerksam gelesen hat, bevor er kommentiert hat.

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Gerade eben schrieb nannyogg57:

Migranten und Migrantinnen in Deutschland sollten also sofort ihre Wurzeln vergessen. Aha. Weil es ja ausgrenzend ist.

Ich weiß nicht genau, was der woke Mainstream da heute morgen für eine Linie vertritt. Ich hatte gedacht, es sei ausgrenzendend, gar rassistisch, Aische aus Wanne-Eickel als „Türkin“ zu bezeichnen, weil sie, nunja, halt aus Wanne-Eickel ist.

Wenn das inzwischen anders ist, und ausgrenzend und rassistisch, besagte Aische nun als Deutsche zu bezeichnen, bitte ich um Verzeihung. Als alter weißer Mann bekommt man die täglichen Kehrtwendung nicht immer alle mit

 

Werner

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13 minutes ago, nannyogg57 said:

Migranten und Migrantinnen in Deutschland sollten also sofort ihre Wurzeln vergessen. Aha. Weil es ja ausgrenzend ist.

 

(Kann tatsächlich sein, Kroatischstämmige sind das auch gerne, aber ich glaube nicht, dass Dönerverkäufer und -verkäuferinnen ausgrenzen wollen, eher Döner verkaufen, oder?)

 

Im Kontext des Artikels und der Kontroverse zwischen Türkei und den türkischen Dönerherstellern ist das umgangssprachliche "Die Türken" irreführend.

 

Kann sein, dass @rince den Artikel nicht aufmerksam gelesen hat, bevor er kommentiert hat.

 

Ist der Streit um den „wahren Döner“ nicht so etwas wie der Streit um den „wahren Schotten“? In Italien läuft gerade eine ähnliche Debatte, und derjenige der solche „Traditionen“ kritisisiert (die mit „Wurzeln“ oft weniger zu tun haben als mit „Erfindungsreichtum“) hat immer mit scharfen Angriffen zu rechnen - denn es geht um lukrative Geschäfte.

https://www.stern.de/genuss/carbonara-kein-italienisches-gericht--experte-entfacht-zorn-in-italien-33328474.html

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Entschuldigung, aber die Pizza als belegter Teigfladen taucht bereits auf Fresken in Pompeji auf und an eine echte Carbonara kommt keine Sahne sondern nur Pancetta, Ei und Parmesan. Die in den USA berühmte Pasta Alfredo wird in Italien als "Pasta al burro" seit Jahrhunderten als Soulfood gegessen (auch wenn man sonst nix mehr hat: Pasta, Butter und Parmesan sollte man immer haben). Der gute Mann ignoriert meiner Meinung nach, daß Kochen immer die Kunst war, aus dem was zu machen, was gerade da war und was man sich leisten konnte. Je simpler die Zutaten um so wahrscheinlicher, daß es sich um etwas handelt, was schon seit Jahrhunderten undokumentiert in den Küchen einer Region zusammengerührt wurde. 

 

Lasagne wäre z.B. ein sehr viel interessanteres Thema, weil mit Käse geschichtete Teigwaren auch bereits seit mehreren Jahrhunderten aus vielen Teilen Europas bekannt sind (und z.B. Englang ca. 1390 - soll sogar ganz lecker sein).

 

Nebenbei: wenn alle Geschichten über buddhistische Mönche, die die Nudel nach Japan gebracht haben sollen, wahr wären, hätte Japan die größte antike buddhistische Klosteranlage Asiens bauen müssen...

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vor 30 Minuten schrieb Shubashi:

Ist der Streit um den „wahren Döner“ nicht so etwas wie der Streit um den „wahren Schotten“?

Ob der Türke, der seinerzeit in Deutschland einen Dönerteller ins Fladenbrot packte (die Europäer packen seit Jahrhunderten alles mögliche auf und zwischen zwei Brotscheiben, warum nicht einen Dönerteller) wirklich der erste war, der das so machte, wird ohnehin nicht mehr nachvollziehbar sein. Er war jedenfalls wohl der erste, der ihn dokumentiert(!) auf diese Art zum Verkauf anbot.

 

Ein "traditionelles" türkisches Essen ist die Dönertasche wohl kaum.

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vor 47 Minuten schrieb Werner001:

Ich weiß nicht genau, was der woke Mainstream da heute morgen für eine Linie vertritt. Ich hatte gedacht, es sei ausgrenzendend, gar rassistisch, Aische aus Wanne-Eickel als „Türkin“ zu bezeichnen, weil sie, nunja, halt aus Wanne-Eickel ist.

Wenn das inzwischen anders ist, und ausgrenzend und rassistisch, besagte Aische nun als Deutsche zu bezeichnen, bitte ich um Verzeihung. Als alter weißer Mann bekommt man die täglichen Kehrtwendung nicht immer alle mit

 

Werner

Ich wiederhole mich gern.

 

Menschen mit Migrationshintergrund, das sind übrigens die Meisten, werden und sollten IMHO ihren kulturellen Background nicht ausblenden.

 

Etwas anderes ist es, sie auf diesen Migrationshintergrund festzunageln und ihnen die Ankunft zu verweigern.

 

@phyllis hat in einem anderen Kontext gerade diese Reduktion auf ihren Migrationshintergrund als unangenehm wahrgenommen.

 

Aber kann man jemanden zwingen, seine Geschichte zu ignorieren, wenn er oder sie das nicht will?

 

Du kannst hier gerne mit Schubladen wie "woke" usw. arbeiten, wenn es dir das Denken erleichtert.

 

Ist gerade sehr gefragt: links, rechts, woke, Türke ...

 

Aber eventuell ist die Sache etwas komplizierter als man es gerne hätte.

 

Und meistens werden die Schubladen nicht einmal dazu benützt, Ordnung in die Gedanken zu bringen, sondern um jemanden abzuwerten.

 

Ist es nicht so?

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vor 2 Minuten schrieb nannyogg57:

Menschen mit Migrationshintergrund, das sind übrigens die Meisten, werden und sollten IMHO ihren kulturellen Background nicht ausblenden.

Nun ist @phyllis wohl das, was man mit einigem Recht als "asiatisch-stämmige Kosmopolitin" bezeichnen könnte. Nachdem, was ich hier von ihr gelesen habe, ist sie sowas von "deutsch" bzw. "westlich", daß sie hier überhaupt nicht auffiele. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß Phyllis jemals auf ihre Abstammung rekurriert hätte.

 

Im Gegensatz zu unseren migrantischen Subkulturen, die sehr betont auf ihre ethnische Reinheit bedacht sind und sich auch nach Generationen, die hier schon leben als Türken, Albaner, Araber, etc. bezeichnen. Mich würde wirklich mal eine Studie über "Integration und Identität in Familienstrukturen migrantischer Abstammung" interessieren, bei deren Hochzeiten eine andere als die deutsche Flagge über das Brautpaar gehalten wird...

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vor 16 Minuten schrieb nannyogg57:

Ich wiederhole mich gern.

 

Menschen mit Migrationshintergrund, das sind übrigens die Meisten, werden und sollten IMHO ihren kulturellen Background nicht ausblenden.

 

Etwas anderes ist es, sie auf diesen Migrationshintergrund festzunageln und ihnen die Ankunft zu verweigern.

 

@phyllis hat in einem anderen Kontext gerade diese Reduktion auf ihren Migrationshintergrund als unangenehm wahrgenommen.

 

Aber kann man jemanden zwingen, seine Geschichte zu ignorieren, wenn er oder sie das nicht will?

 

Du kannst hier gerne mit Schubladen wie "woke" usw. arbeiten, wenn es dir das Denken erleichtert.

 

Ist gerade sehr gefragt: links, rechts, woke, Türke ...

 

Aber eventuell ist die Sache etwas komplizierter als man es gerne hätte.

 

Und meistens werden die Schubladen nicht einmal dazu benützt, Ordnung in die Gedanken zu bringen, sondern um jemanden abzuwerten.

 

Ist es nicht so?

 

Also meine Frau ist zwar eingedeutscht staatsbürgerlich, dennoch durch und durch Rumänin und unsere Kinder haben deswegen auch Migrationshintergrund. Woke ist keiner bei uns.

 

Wieso wäre es falsch, sie als Rumänin zu bezeichnen? Ist sie ja.

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Dass Mulitkulti tot ist, darüber sind sich ja hoffentlich alle einig. Auch dass es so etwas wie eine Leitkultur braucht. 

 

Eine andere Frage ist doch, was es genau heißen soll, dass Zuwanderer ihre Kultur ablegen sollen. Knallharte Assimilation, bis ins Privatleben? Muss ein Senegalese "deutsch" träumen, wenn er nachts in seinem Bett liegt? So weit würde ich nicht gehen. 

 

Ich würde mich auf den äußeren, gesellschaftlichen und öffentlichen Bereich beschränken. Sie sollen sich so weit an die hiesigen Gepflogenheiten anpassen, dass sie rechtstreu sind und auch darüber hinaus nicht mit Extrawürsten auffallen. Wenn sie sich auch noch eine gewisse Wertschätzung für unsere westlichen Werte abringen können, umso besser. 

 

Wenn mir ein japanischer Zuwanderer, der Mo - Fr normal lebt, arbeitet und uns hier nicht bedroht (was in dieser Gruppe so gut wie nicht vorkommt), seine Kultur - wie etwa in Düsseldorf im Japanischen Viertel - nahe bringt oder mir in seinem Haus seine Sammlung seltener Keramiken und Teeschalen zeigt, wo sollte da das Problem sein? Oder beim Afrikaner, der mir von seiner Heimat erzählt? 

 

Das ist alles nicht das Problem. Das Problem ist, dass Menschen hier in großer Zahl herkommen, meinen sie könnten in Bremen weitermachen wie in Kabul und der deutsche Staat sie gewähren lässt. Das ist ein großes Problem. 

bearbeitet von Studiosus
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