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Alle möglichen Politikthemen (OT aus Kurioses)


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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Wieso wäre es falsch, sie als Rumänin zu bezeichnen? Ist sie ja

Als was bezeichnen sich Deine Kinder?

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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

Das ist alles nicht das Problem. Das Problem ist, dass Menschen hier in großer Zahl herkommen, meinen sie könnten in Bremen weitermachen wie in Kabul und der deutsche Staat sie gewähren lässt. Das ist ein großes Problem. 

Genau das ist das Problem!

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Als was bezeichnen sich Deine Kinder?

 

Als Deutsche mit rumänischer Mutter, die Stand jetzt später woanders (= nicht in Deutschland) leben wollen.

bearbeitet von rorro
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Ich würde einfach sagen:

-Die meisten Menschen möchten als Individuuen behandelt werden.

-Das bedeutet aber nicht, dass ich mein Interesse an diesen Menschen aufgeben muss, und ich deshalb trotzdem frage, wo sie herkommen oder welche Sprache sie gerade sprechen. Ist manchmal einfach auch wichtig.

Und wenn jemand sich mit der Küche eines weniger gängigen Landes auskennt, immer Gelegenheit zu einem guten Gespräch.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Das ist alles nicht das Problem. Das Problem ist, dass Menschen hier in großer Zahl herkommen, meinen sie könnten in Bremen weitermachen wie in Kabul und der deutsche Staat sie gewähren lässt. Das ist ein großes Problem. 

 

Und "große Zahl" meint Millionen! DAS ist das Problem. 

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vor 31 Minuten schrieb Shubashi:

Ich würde einfach sagen:

-Die meisten Menschen möchten als Individuuen behandelt werden.

-Das bedeutet aber nicht, dass ich mein Interesse an diesen Menschen aufgeben muss, und ich deshalb trotzdem frage, wo sie herkommen oder welche Sprache sie gerade sprechen. Ist manchmal einfach auch wichtig.

Und wenn jemand sich mit der Küche eines weniger gängigen Landes auskennt, immer Gelegenheit zu einem guten Gespräch.

Kultur besteht nicht nur aus Essen und Sprache. In meinem privaten Kochbuch stehen Rezepte für Pizza, Pasta, ChopSuey, und chinesische Hackfleischbällchen neben Königsberger Klopsen und rheinischem (bereinigtem) Sauerbraten und meine Sprache ist je nach Laune gut gespickt mit niederländischen, russischen, französischen, griechischen, lateinischen und englischen Einsprengseln. Kultur ist aber ein Paket aus Denk- und Verhaltensmustern, Wertekatalogen und gemeinsamen Archetypen. Und da sehe ich unsere Kultur insbesondere im Altbundesgebiet nördlich von RPL und Hessen  (RPL, Hessen und BaWü kann ich nicht beurteilen und die Bajuwaren waren ja immer schon etwas anders) schlicht massiv im Absterben, weil der Wille fehlt, sie zu bewahren und durchzusetzen.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Nun ist @phyllis wohl das, was man mit einigem Recht als "asiatisch-stämmige Kosmopolitin" bezeichnen könnte. Nachdem, was ich hier von ihr gelesen habe, ist sie sowas von "deutsch" bzw. "westlich", daß sie hier überhaupt nicht auffiele. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß Phyllis jemals auf ihre Abstammung rekurriert hätte.

 

Im Gegensatz zu unseren migrantischen Subkulturen, die sehr betont auf ihre ethnische Reinheit bedacht sind und sich auch nach Generationen, die hier schon leben als Türken, Albaner, Araber, etc. bezeichnen. Mich würde wirklich mal eine Studie über "Integration und Identität in Familienstrukturen migrantischer Abstammung" interessieren, bei deren Hochzeiten eine andere als die deutsche Flagge über das Brautpaar gehalten wird...

Und der Dönerladen am Bahnhof bei uns hatte die Deutschlandfahne aufgehängt. Bevor die Türkei aus der EM ausschied.

 

Menschen sind tatsächlich verschieden.

bearbeitet von nannyogg57
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3 minutes ago, Flo77 said:

Kultur besteht nicht nur aus Essen und Sprache. In meinem privaten Kochbuch stehen Rezepte für Pizza, Pasta, ChopSuey, und chinesische Hackfleischbällchen neben Königsberger Klopsen und rheinischem (bereinigtem) Sauerbraten und meine Sprache ist je nach Laune gut gespickt mit niederländischen, russischen, französischen, griechischen, lateinischen und englischen Einsprengseln. Kultur ist aber ein Paket aus Denk- und Verhaltensmustern, Wertekatalogen und gemeinsamen Archetypen. Und da sehe ich unsere Kultur insbesondere im Altbundesgebiet nördlich von RPL und Hessen  (RPL, Hessen und BaWü kann ich nicht beurteilen und die Bajuwaren waren ja immer schon etwas anders) schlicht massiv im Absterben, weil der Wille fehlt, sie zu bewahren und durchzusetzen.

 

Nur ging es ja gerade beim Essen los, und dessen Bezug zu unterschiedlichen Landeskulturen. 

Ansonsten ist eine Reise an den Rhein oder in die Alpen für mich als Norddeutschen schon exotisch, und Helgoland war ein größerer Kulturschock als Tokio.

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vor 49 Minuten schrieb Flo77:

Kultur besteht nicht nur aus Essen und Sprache

 

Der linke Kulturbegriff ist, wie eigentlich alles Linke, seinerseits ziemlich kultur- und auch geistlos. Im Prinzip erkennen Linke überhaupt keine kulturellen Eigenheiten der Völker an (außer wenn man sie als Entschuldigung für krasses Fehlverhalten braucht). Deshalb werden kulturelle Identitäten unter tatkräftiger linker Mitwirkung auch immer mehr zurückgedrängt. Der Mensch soll entfremdet werden und nichts eigenes haben, an das er mit Blick auf seine Identität hängt. Denn Kultur, Identität ist ein Bremsklotz, der verhindert das linksprogressistische Utopien Realität werden. Gott sei Dank, sag ich da. 

 

Daher: Kultur schützen, Identität bewahren. Nicht gegen andere Völker, sondern in Achtung der Unterschiede. [Was allerdings auch wieder auf das Migrationsthema einzahlt: Wenn jeder seine Kultur mitbringt und meint, diese überall auf der Welt kompromisslos durchziehen zu müssen, dann führt das automatisch zu Konflikten] 

 

Als Faustregel sollte gelten: Mein Land, meine Kultur, meine Regeln. Deshalb halte ich nichts davon, wenn Deutsche, Amerikaner oder sonstwer sich über Russen, Koreaner oder Chinesen auslassen. Das ist nicht ihr Problem. Wer jedoch sein Land verlässt, aus welchen Gründen auch immer, hat kein Anrecht darauf, dass seine Kultur - jenseits eines rechtlichen Minderheitenschutzes - irgendwie berücksichtigt oder als relevant empfunden wird. Wer die Musik bezahlt, der bestimmt auch was gespielt wird. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Ein "traditionelles" türkisches Essen ist die Dönertasche wohl kaum.

Diskutiere das Thema „traditionelles türkisches Essen“ mal mit einem Araber.

 

Werner

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vor 34 Minuten schrieb Shubashi:

 

Nur ging es ja gerade beim Essen los, und dessen Bezug zu unterschiedlichen Landeskulturen. 

Ansonsten ist eine Reise an den Rhein oder in die Alpen für mich als Norddeutschen schon exotisch, und Helgoland war ein größerer Kulturschock als Tokio.

Was Essen und Trinken betrifft? Oder was das Verhalten der Menschen betrifft?

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Diskutiere das Thema „traditionelles türkisches Essen“ mal mit einem Araber.

Ich werde den Teufel tun. Ich werde auch nicht mit einem Iraner, einem Inder und einem Thailänder über die Ursprünge des Currys debattieren.

 

Ich bin doch nicht lebensmüde.

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1 hour ago, Werner001 said:

Was Essen und Trinken betrifft? Oder was das Verhalten der Menschen betrifft?

 

Werner

 

Menschen sicherlich, Essen war auf Helgoland schon sehr meerig - Krankenhausessen ist allerdings häufig Kulturschock(wenn nicht frisch gekocht.)

PS: Und Eiergrog nicht vergessen -  das ist schon Kulturkoma.

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

Und wenn jemand sich mit der Küche eines weniger gängigen Landes auskennt, immer Gelegenheit zu einem guten Gespräch.

Und zum Genießen.

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vor 18 Stunden schrieb nannyogg57:

Migranten und Migrantinnen in Deutschland sollten also sofort ihre Wurzeln vergessen. Aha. Weil es ja ausgrenzend ist.

 

(Kann tatsächlich sein, Kroatischstämmige sind das auch gerne, aber ich glaube nicht, dass Dönerverkäufer und -verkäuferinnen ausgrenzen wollen, eher Döner verkaufen, oder?)

 

Im Kontext des Artikels und der Kontroverse zwischen Türkei und den türkischen Dönerherstellern ist das umgangssprachliche "Die Türken" irreführend.

 

Kann sein, dass @rince den Artikel nicht aufmerksam gelesen hat, bevor er kommentiert hat.

Also darf ich den maximalpigmentierten Mutumbu beim ersten Kennenlernen-Gespräch neuerdings doch wieder fragen, wo er herkommt, sprich mich für die Wurzeln von Migranten zu interessieren?

 

Bisher war das ja fürchterlich rassistisch und voll Nazi, nicht anzunehmen, er sei Deutscher aus Marxloh, und eine solche Frage hat einen gleich ins gesellschaftspolitische Aus katapultiert. 

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vor 13 Stunden schrieb Flo77:

Ich werde den Teufel tun. Ich werde auch nicht mit einem Iraner, einem Inder und einem Thailänder über die Ursprünge des Currys debattieren.

 

Ich bin doch nicht lebensmüde.

Aber ich würde tatsächlich einen Verbots-Vorstoß Thailands unterstützen, diese fürchterlich mit Zitronengras und Koreander überwürzten Gerichte als 'Thai Food' zu verkaufen, den einem Thai-Restaurants immer vorsetzten....

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vor 17 Stunden schrieb nannyogg57:

Und meistens werden die Schubladen nicht einmal dazu benützt, Ordnung in die Gedanken zu bringen, sondern um jemanden abzuwerten.

 

Ist es nicht so?

Dass du deine Schubladen so benutzt, davon gehe ich aus. Ja.

 

Denn interessiertes Nachfragen nach der Herkunft durch einen Biodeutschen ist für dich ja offensichtlich gleich abwertend 'jemanden festnageln wollen'.

bearbeitet von rince
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vor 4 Stunden schrieb rince:

Also darf ich den maximalpigmentierten Mutumbu beim ersten Kennenlernen-Gespräch neuerdings doch wieder fragen, wo er herkommt, sprich mich für die Wurzeln von Migranten zu interessieren?

 

Bisher war das ja fürchterlich rassistisch und voll Nazi, nicht anzunehmen, er sei Deutscher aus Marxloh, und eine solche Frage hat einen gleich ins gesellschaftspolitische Aus katapultiert. 

Wenn du ihn so ansprichst, dann ist das bestimmt nicht rassistisch.

 

So respektvoll!

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Das, widerum, sehen die woken wohl anders.

Ironie verstanden?

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vor 22 Stunden schrieb Studiosus:

 

Der linke Kulturbegriff ist, wie eigentlich alles Linke, seinerseits ziemlich kultur- und auch geistlos. Im Prinzip erkennen Linke überhaupt keine kulturellen Eigenheiten der Völker an (außer wenn man sie als Entschuldigung für krasses Fehlverhalten braucht). Deshalb werden kulturelle Identitäten unter tatkräftiger linker Mitwirkung auch immer mehr zurückgedrängt. Der Mensch soll entfremdet werden und nichts eigenes haben, an das er mit Blick auf seine Identität hängt. Denn Kultur, Identität ist ein Bremsklotz, der verhindert das linksprogressistische Utopien Realität werden. Gott sei Dank, sag ich da. 

 

Daher: Kultur schützen, Identität bewahren. Nicht gegen andere Völker, sondern in Achtung der Unterschiede. [Was allerdings auch wieder auf das Migrationsthema einzahlt: Wenn jeder seine Kultur mitbringt und meint, diese überall auf der Welt kompromisslos durchziehen zu müssen, dann führt das automatisch zu Konflikten] 

 

Als Faustregel sollte gelten: Mein Land, meine Kultur, meine Regeln. Deshalb halte ich nichts davon, wenn Deutsche, Amerikaner oder sonstwer sich über Russen, Koreaner oder Chinesen auslassen. Das ist nicht ihr Problem. Wer jedoch sein Land verlässt, aus welchen Gründen auch immer, hat kein Anrecht darauf, dass seine Kultur - jenseits eines rechtlichen Minderheitenschutzes - irgendwie berücksichtigt oder als relevant empfunden wird. Wer die Musik bezahlt, der bestimmt auch was gespielt wird. 

 

Das erlebe ich auch in der Schule, konkret im Reli-Unterricht (wo alles unterrichtet wird außer der eigenen Religion).

 

Da erlebt meine Tochter das übliche Ringparabel-Geseier (heutzutage nimmt man „Nathan und seine Kinder“) und die Lehrkraft schüttet die Soße der Gleichmacherei über alles.

 

Wirkliche Toleranz wäre es, den anderen in seinem Anderssein, das man vielleicht auch nicht versteht, zu tolerieren.

 

Doch das ist Kindern auf dem Gymnasium wohl nicht zuzumuten.

 

Warum mich das ankotzt, hat meine damals 13jährige Tochter schon gut verstanden. 

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On 8/13/2024 at 4:06 AM, nannyogg57 said:

Menschen mit Migrationshintergrund, das sind übrigens die Meisten, werden und sollten IMHO ihren kulturellen Background nicht ausblenden.

Ich habe unsere Töchter beim täglichen Zoom-Meeting (bin zz in Colorado) gefragt, nach dem Lesen deines Beitrages, als was sie sich fühlen. Der Vater ein desertierter Rotchinese, die Mutter aus Thailand die in ihrer Kindheit um die halbe Welt geschleppt wurde. Also wir blenden unseren kulturellen und “migratorischen” Hintergrund nicht aus. Dennoch war ihre Antwort sehr eindeutig: Wir sind doch jetzt alle Kanadier. Noch Fragen?

 

Niemand hier verlangt dass Migranten ihre Kultur ausblenden. Aber sie mögen anderen bitte nicht damit auf die Nerven gehen. Das endlose geplärre über Diskriminierung zb ist ja meist nur eine Vorlage um an Privilegien zu gelangen.

 

Im weiteren find ich es sowas von schwachsinnig, auf seine Abstammung stolz zu sein. Als wenn man etwas dazu beigetragen hätte. Aber gut wenn man auf nix anderes stolz sein kann, etwa auf eigene Leistungen, kommt sowas halt schnell heraus dabei. Dann ists nur noch ein kleiner Gedankenschritt hin zu einem radikalen Nationalismus, zur Familienehre, Tötung von Abtrünnigen, und ähnlichen kulturellen Glanzleistungen.

.

bearbeitet von phyllis
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On 8/13/2024 at 4:21 AM, Flo77 said:

Nun ist @phyllis wohl das, was man mit einigem Recht als "asiatisch-stämmige Kosmopolitin" bezeichnen könnte. Nachdem, was ich hier von ihr gelesen habe, ist sie sowas von "deutsch" bzw. "westlich", daß sie hier überhaupt nicht auffiele. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß Phyllis jemals auf ihre Abstammung rekurriert hätte

Ja kann man so sagen. Glücklich war ich damit lange nicht. Eine echte Heimat fehlte mir. Aber ist nunmal so. Das Thema mit nützlicher vs. problematischer Migration hat @Studiosus absolut zutreffend beschrieben. Problematische Migration ist soweit ich es übersehe weltweit immer auf die eine Religion und ihre Kultur oder vice-versa reduzierbar. Und dies erklärt natürlich auch warum die en-masse emigrieren müssen oder es als vorteilhaft ansehen.

 

Unsere Kids sprechen fliessend englisch und französisch, und Nina dank Kim unserer Adoptivtochter wohl auch bald fliessend spanisch. Aber kein Mandarin, kein Thai, kein Bahasa, kein Deutsch. Und ich habe guten Grund anzunehmen dass sie für Kanada eine Bereicherung sind und sein werden, auch ganz schnöde monetär gesehen. Die Folgen von funktionierender Integration und Assimilation. Gegenleistung an das Land dem wir einiges verdanken.

 

Zu Colorado noch – ich bin an meinem Lieblingsprojekt zur Bodenbeschaffenheit im 2-Jahres Zyklus. Ohne Migration wäre hier wohl kaum mehr was los. Ueberall Mexikaner; legale, illegale, semi-legale. Aber sie arbeiten, sind sich zu nix zu schade, machen alles von Klo-putzen im Hotel bis zum Cowboy auf den besagten Wiesen und Feldern deren Beschaffenheit wir messen. Sie bereichern die Dörfer und Städte wirtschaftlich und kulturell. Man kriegt auch was anderes zu essen als Burger und zu Tode frittierte Pommes. Sie sind integriert auch wenn sie untereinander spanisch palavern und wohl jedes katholisches Fest feiern, von der Jungfrau aus Guadelupe bis zum 9-tägigen Weihnachtsfest, und die mexikanische Fussball-Nationalmanschaft anfeuern, nicht die US. Integriert weil sie für sich und ihre Familien sorgen, keine Abhängigkeit vom Staat besteht (gut da gäbs eh nix zu holen, sicher ist das einer der Gründe warum es so gut klappt) und sie durchaus eben auch englisch lernen und sich wo nötig anpassen. Und auch bei den Verbrechensstatistiken nicht negativ auffallen, egal was Trump da zusammen lügt.

 

Auf diese Weise funktioniert Migration, selbst wenn sie nicht staatlich gelenkt ist und sogar teilweise illegal stattfindet. Aber was die erwähnten Mohammedaner grösstenteils so treiben hat mehr mit Invasion als Migration zu tun. Reverse Kolonialismus. Von den Woken als post-colonialism mw auch so gewollt. Lenke den üblen Kolonialismus auf eine ungeliebte Gruppe (weisse indigene Europäer oder Juden in Israel), und schon ist er gut. Und hinterher wundern sie sich wenn Trump und Konsorten gewählt werden. Nun gut um mehr als zwei Ecken vorwärts zu denken ist für Linke halt schon eine Herausforderung. Nicht wahr, Frau Faeser? 🤡

bearbeitet von phyllis
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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

Auf diese Weise funktioniert Migration, selbst wenn sie nicht staatlich gelenkt ist und sogar teilweise illegal stattfindet.

Sie wird bei uns ja staatlich gelenkt, aber auf fatale Weise. Denn natürlich ist es eine Lenkung, wenn absolut jeder, selbst Leute mit Einreise- und Aufenthaltsverbot freie Kost und Logis erhalten, wenn andererseits selbst legale Immigranten durch alle möglichen absurden Vorschriften am Arbeiten gehindert werden (und stattdessen freie Kost ind Logis erhalten), dann ist das auch eine Art von staatlicher Steuerung.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 44 Minuten schrieb Werner001:

selbst Leute mit Einreise- und Aufenthaltsverbot freie Kost und Logis erhalten

Man kann sie doch im Abschiebeknast nicht verhungern lassen...

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