Jump to content

Alle möglichen Politikthemen (OT aus Kurioses)


Recommended Posts

vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Man kann sie doch im Abschiebeknast nicht verhungern lassen...

Es geht nicht um „Abschiebeknast“

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Absolut richtig. Auch die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen "Wir können eben niemanden abweisen" ist eine Entscheidung. Sozusagen das Laufenlassen als Programm. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Soulman:

Nein, so ist es nicht. Jeder Migrant tut gut daran aus purem Eigeninteresse heraus sich in die Kultur des Migrationsziels zu integrieren, angefangen mit dem Erlernen der Landessprache als Mindeststandard. Falls das von ihm nicht gewünscht ist, so ist das Migrationsziel von ihm falsch gewählt. Diese allgemeine Duldungsstarre der Woken ist für mich nur eine stinkend faule Selbstaufgabe.

Jetzt bräuchte es nur noch irgendeine woke Forantin oder einen woken Foranten, der irgendetwas gepostet hätte, auf den dieses Post die richtige Antwort wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb nannyogg57:

Jetzt bräuchte es nur noch irgendeine woke Forantin oder einen woken Foranten, der irgendetwas gepostet hätte, auf den dieses Post die richtige Antwort wäre.

 

Ich bin sicher, es findet sich eine*r. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Ich habe unsere Töchter beim täglichen Zoom-Meeting (bin zz in Colorado) gefragt, nach dem Lesen deines Beitrages, als was sie sich fühlen. Der Vater ein desertierter Rotchinese, die Mutter aus Thailand die in ihrer Kindheit um die halbe Welt geschleppt wurde. Also wir blenden unseren kulturellen und “migratorischen” Hintergrund nicht aus. Dennoch war ihre Antwort sehr eindeutig: Wir sind doch jetzt alle Kanadier. Noch Fragen?

 

Niemand hier verlangt dass Migranten ihre Kultur ausblenden. Aber sie mögen anderen bitte nicht damit auf die Nerven gehen. Das endlose geplärre über Diskriminierung zb ist ja meist nur eine Vorlage um an Privilegien zu gelangen.

 

Im weiteren find ich es sowas von schwachsinnig, auf seine Abstammung stolz zu sein. Als wenn man etwas dazu beigetragen hätte. Aber gut wenn man auf nix anderes stolz sein kann, etwa auf eigene Leistungen, kommt sowas halt schnell heraus dabei. Dann ists nur noch ein kleiner Gedankenschritt hin zu einem radikalen Nationalismus, zur Familienehre, Tötung von Abtrünnigen, und ähnlichen kulturellen Glanzleistungen.

.

Ich habe viele Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund und deutscher Staatsangehörigkeit. Wenn jemand sie im Unterricht mit "Pole/Polin" oder "Kroate/Kroatin" (usw.) betitelt, dann werde ich jederzeit korrigieren, dass er oder sie Deutsche bzw. Deutsche ist.

 

Die Familie kommt aus einem anderen Land.

 

Und diese Verbindung, so erwünscht, zum Herkunftsland der Familie ist IMHO zu respektieren.

 

Die Deutschen haben selbst Probleme damit, dass sie Deutsche sind, aber das ist ein anderes Thema.

bearbeitet von nannyogg57
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ich bin sicher, es findet sich eine*r. 

Dann such mal. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb nannyogg57:

Ich habe viele Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund und deutscher Staatsangehörigkeit. Wenn jemand sie im Unterricht mit "Pole/Polin" oder "Kroate/Kroatin" (usw.) betitelt, dann werde ich jederzeit korrigieren, dass er oder sie Deutsche bzw. Deutsche ist.

 

Dann korrigier mal schön. Darauf, was deine Schüler tatsächlich denken und was sie außerhalb deines kleinen Reiches (des Klassenzimmers) sagen, hast Du ohnehin keinen Einfluss. Und das ist gut so (also um das abzumildern: Nicht nur in deinem Fall. Schule ist Ort des Wissenserwerbs, keine Indoktrinationsmühle). 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

Schule ist Ort des Wissenserwerbs, keine Indoktrinationsmühle. 

Nach Jahrzehnten sowohl passiv durchlebter und als Elternteil miterlebter Schulpraxis halte ich das für einen sehr frommen Wunsch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb nannyogg57:

Ich habe viele Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund und deutscher Staatsangehörigkeit. Wenn jemand sie im Unterricht mit "Pole/Polin" oder "Kroate/Kroatin" (usw.) betitelt, dann werde ich jederzeit korrigieren, dass er oder sie Deutsche bzw. Deutsche ist.

 

Und was wenn gar keine staatliche Zugehörigkeit, sondern eine kulturelle gemeint war?

 

vor 23 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Deutschen haben selbst Probleme damit, dass sie Deutsche sind, aber das ist ein anderes Thema.

 

Nicht von sich auf andere schließen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Deutschen haben selbst Probleme damit, dass sie Deutsche sind, aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe eher ein Problem damit was Du alles mit dem Etikett "Deutsch" versiehst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Nach Jahrzehnten sowohl passiv durchlebter und als Elternteil miterlebter Schulpraxis halte ich das für einen sehr frommen Wunsch.

 

Du hast Recht. Ich hätte schreiben sollen "sollte sein" statt "ist". 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Flo77:
vor 36 Minuten schrieb Studiosus:

Schule ist Ort des Wissenserwerbs, keine Indoktrinationsmühle. 

Nach Jahrzehnten sowohl passiv durchlebter und als Elternteil miterlebter Schulpraxis halte ich das für einen sehr frommen Wunsch.

 

Man denke nur an den heimlichen Lehrplan, der allerdings heute weit weniger von den Lehrern oder der Schule als Institution bestimmt wird, als den Verantwortlichen lieb ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Deutschen haben selbst Probleme damit, dass sie Deutsche sind, aber das ist ein anderes Thema.

 

Ach, das überrascht mich aber jetzt. Hat bestimmt nichts damit zu tun, dass Deutsche von Kindesbeinen an - auch von "Pädagogen" - eine ganz bestimmte Lesart dessen vermittelt bekommen, was Deutsche so sind und was sie in der Welt alles verbrochen haben (was zweifelsohne zutrifft, aber es gibt einen Unterschied zwischen vollständiger Ablehnung der eigenen Identität und Geschichte und der kritischen Auseinandersetzung mit ihr). Da fiele es mir auch schwer, ein positives Verhältnis zu meinem Land aufzubauen. Und manchen Politikern ja offensichtlich auch. 

 

Aber ich kann Entwarnung geben: Sonderlich patriotisch bin ich nicht mal. Aber ich lebe nur nunmal hier. Sollte mir nicht ein großer Zufall irgendwann die vatikanische Staatsbürgerschaft (zumindest zeitweise) bescheren, ist Deutschland eben alles, was ich habe. Gibt keine Alternative. Deshalb habe ich in der Tat Vorbehalte gegenüber diesem Deutschland und seiner offensichtlichen Schieflagen. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Lehrer und Lehrerinnen sind an allem schuld!

 

Das weiß doch jeder und jede.

 

Dann ist ja alles geklärt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Teilweise sicher. Insbesondere Lehrer mit "ideologischem Furor" (warum wir linksgrüne Indoktrination eigentlich nicht vom "Überwältungsverbot" also known as Beutelsbacher Konsens erfasst?). 

 

Würden sich die Leisetreter auf das altbekannte "vormittags recht, nachmittags frei" und die Vermittlung ihrer Lehrstoffe beschränken, hätten wir weniger Probleme. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Lehrer und Lehrerinnen sind an allem schuld!

 

Das weiß doch jeder und jede.

 

Dann ist ja alles geklärt.

 

Ist das Dein Sachargument oder kommt da noch was?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb phyllis:

Im weiteren find ich es sowas von schwachsinnig, auf seine Abstammung stolz zu sein.

Jein. J.W. Goethe hat mal formuliert: "Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt, der froh von ihren Taten, ihrer Größe den Hörer unterhält und - still sich freuend - sich geschlossen sieht ans Ende dieser schönen Reihe."

 

"Stolz" ist in unserer Sprache ein etwas verbrannter Begriff, weil er eine sehr große Nähe zur Überheblichkeit hat. Die Ableitung einer Hierarchie aufgrund der Abstammung ist mir fremd, daß ich aber das Ergebnis der Erfahrungen und Entscheidungen meiner Vorfahren bin, ist mir sehr bewusst (mir in meiner etwas merkwürdigen Lebenssitutation mit dem Spannungsfeld zwischen der "Kultur" meiner Familie/meiner Vorfahren und meiner "Lebenswirklichkeit" ohnehin).

 

 

Aber ein wertschätzendes Verhältnis zu denen, die dazu beigetragen haben, daß ich heute das Leben führen kann, daß ich führe, finde ich schon sehr wichtig.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und nebenbei: "biographischer Zufall" ist einer der Begriffe, die Leute besonders gerne verwenden, wenn sie die Nation bzw. die Volkszugehörigkeit herunterspielen wollen. Es ist eine sehr eigenwillige Art der Zurückweisung von Verantwortung und Schuld.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicher ist beim "Los der Geburt" immer ein wenig Zufall, um nicht zu sagen "Glück" dabei. Wären wir und unsere (unmittelbaren) Vorfahren nicht in Europa, fernerhin in Deutschland, geboren worden, sondern in einem indischen Slum oder in einem Dorf in Afrika, dann würden wir uns hier wohl nicht unter diesem Umständen so gelehrt austauschen. 

 

Aber das sind eben die Imponderabilien, die das Leben ausmachen. Wären meine Urgroßeltern bzw. Großeltern nicht aus Ungarn respektive Tschechien nach Deutschland gekommen, wäre ich wahrscheinlich heute Tscheche oder Ungar. Mit Beidem könnte (und würde) ich auch leben können. 

 

Aber sich deshalb grämen oder im anderen Falle erhöhen, weil man eben dieser und nicht einer anderen Nation qua Geburt angehört? Merkwürdig. Meines Wissens sucht sich niemand die Umstände seiner Zeugung und Geburt oder überhaupt seinen Willen zum Leben aus. Es passiert. So einfach ist das. Und da man nur einmal lebt wird man das Beste daraus machen müssen. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Die Lehrer und Lehrerinnen sind an allem schuld!

 

Das weiß doch jeder und jede.

 

Dann ist ja alles geklärt.

Auch wieder nein. Schuld gibt es nur in der Kirche und gelegentlich vor Gericht. Lehrer überschätzen sich in meiner Wahrnehmung nur sehr oft. Das unterscheidet sie von den Pädagogen. (bin mit einer verheiratet)

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Zwischenfrage:

Gibt es eigentlich irgendein Land, dessen „Zuwanderungssystem“ nach Meinung der Bürger gegenwärtig „funktioniert“ und nicht Thema endloser Debatten und Reformversuche ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Mal eine Zwischenfrage:

Gibt es eigentlich irgendein Land, dessen „Zuwanderungssystem“ nach Meinung der Bürger gegenwärtig „funktioniert“ und nicht Thema endloser Debatten und Reformversuche ist?

Debatten vor Ort?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...