Alle möglichen Politikthemen (OT aus Kurioses)

[rince]

Wo wurde denn in Deutschland die Bevölkerung mal ernsthaft gefragt, ob und wie sie denn Migrationspolitik gerne hätte?

 

Jahrelang hat die Union bar jeder Realität behauptet, Deutschland sei kein Einwanderungsland. Punkt.

 

Irgendwann hat die Realität die Ignoranten eingeholt, gegipfelt hat das wieder in einer Realitätsverweigerung a la 'Wir schaffen das'. Nun fällt man halt von der anderen Seite des Pferdes.

 

Die Grünen Wirrköpfe wollen ja jeden ins Land schaffen, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

 

Eine nachhaltige Infrastruktur gibt es bekanntlich nicht. Alles wird mit heisser Nadel auf Kante genäht. 

 

Die Bevölkerung wird nicht gefragt, wenn sie gegen über ihre Köpfe hinweg entschiedene vollendete Tatsachen protestiert, wird sie als ausländerfeindlich abgestempelt.

 

Und die Politik hat keinen erkennbaren Plan, sondern agiert offensichtlich nach dem Prinzip Hoffnung, dass es schon igendwie nicht ganz so schlimm werden wird. Wie ein überschuldeter, der hofft, dass der Zwangsvollstrecker heute nicht bei ihm klingeln möge...

 

 

Ja, alles kurios

bearbeitet 15. August von rince

[Flo77]

vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Politik gehört mittlerweile zu den Kuriositäten.

Man sollte immer unterscheiden zwischen "kurios" und "absurd".

[Einsteinchen]

Deutschland hat mit dem Judentum gemeinsam, dass sie auf Gedeih und Verderben miteinander gekettet sind. Dank der Shoah.

Auch eine Kuriosität.

Es gibt den Begriff des Sühnedeutschen.

[Werner001]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ich würde aber schon mal gerne wissen, wie sich jemand ein Zuwanderungssystem vorstellt, in dem die intrinsische Motivation der Migranten der ausschlaggebende Gesichtspunkt wäre.

Das kann man machen. Der amerikanische Westen wurde so besiedelt.

Funktioniert nur nicht zusammen mit einem Sozialstaat, wie wir ihn haben

 

Werner

[Marcellinus]

vor 6 Minuten schrieb Werner001:

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ich würde aber schon mal gerne wissen, wie sich jemand ein Zuwanderungssystem vorstellt, in dem die intrinsische Motivation der Migranten der ausschlaggebende Gesichtspunkt wäre.

Das kann man machen. Der amerikanische Westen wurde so besiedelt.

Funktioniert nur nicht zusammen mit einem Sozialstaat, wie wir ihn haben

 

Geht aber nur so lange, wie man sich der Illusion hingeben kann, beliebig viel Platz zu haben. Auch der Westen war irgendwann voll.

[Einsteinchen]

Die Besiedler Amerikas hatten eben nichts, nur das, was Robinson Crusoe hatte. Es ist erstaunlich, was man erreichen kann, wenn man keinen Sozialstaat als Vater hat....

bearbeitet 15. August von Einsteinchen

[Werner001]

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Geht aber nur so lange, wie man sich der Illusion hingeben kann, beliebig viel Platz zu haben. Auch der Westen war irgendwann voll.

Das ist natürlich richtig.

Apropos, was ist eigentlich aus den „wir haben Platz“ Gemeinden geworden? Sind die inzwischen alle von der AfD übernommen worden? Man hört da gar nichts mehr…

 

Werner

[Moriz]

vor 9 Minuten schrieb Einsteinchen:

Die Besiedler Amerikas hatte eben nichts, nur das, was Robinson Crusoe hatte. Es ist erstaunlich, was man erreichen kann, wenn man keinen Sozialstaat als Vater hat....

Oh, wenn wir die illegalen Einwanderer einfach machen ließen wie im wilden Westen, dann käme auch Erstaunliches zustande. Nur: Ein türkischer Basar wäre dagegen geradezu harmlos.

[Studiosus]

vor 1 Stunde schrieb Einsteinchen:

Es gibt den Begriff des Sühnedeutschen.

 

Kannte ich bisher nicht. Ich kenne mich eher mit Sühneseelen aus 🙏🏻

[Einsteinchen]

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Oh, wenn wir die illegalen Einwanderer einfach machen ließen wie im wilden Westen, dann käme auch Erstaunliches zustande. Nur: Ein türkischer Basar wäre dagegen geradezu harmlos.

Stimmt. An Trägheit und verzweifelter Antriebslosigkeit mangelt es den meisten Migranten nicht...

bearbeitet 15. August von Einsteinchen

[Einsteinchen]

vor 18 Minuten schrieb Studiosus:

 

Kannte ich bisher nicht. Ich kenne mich eher mit Sühneseelen aus 🙏🏻

Was ist ein Sühnedeutscher?

 

Der Begriff "Sühnedeutsche" bezieht sich auf die Generation von Deutschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Schuld und Verantwortung ihrer Eltern und Großeltern für die Verbrechen der Nazi-Zeit konfrontiert wurden. Diese Generation fühlte sich oft als Opfer ihrer Eltern, insbesondere als sie die wahre Rolle ihrer Eltern während der Nazi-Zeit erfuhren. Der Begriff wurde von Alexander und Margarete Mitscherlich geprägt und beschreibt die psychologische und gesellschaftliche Auseinandersetzung dieser Generation mit der Vergangenheit ihrer Familien und der deutschen Geschichte[1][3][5].

 

Quellen:

[1] Gestörte Identität, stolpernder Gang« - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/politik/gestoerte-identitaet-stolpernder-gang-a-d452fe0a-0002-0001-0000-000013520595

[2] Literatur - Hiketides https://hiketides.at/literatur/

[3] Von Gipfelstürmern und Gratwanderern: "Deutsche Wege" in der ... https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/28467/von-gipfelstuermern-und-gratwanderern-deutsche-wege-in-der-aussenpolitik/

[4] Von den Nöten eines Kriegsgefangenen: bewegende Worte zum ... https://www.merkur.de/lokales/regionen/noeten-eines-kriegsgefangenen-bewegende-worte-jubilaeum-116070.html

[5] [PDF] Schuld, Sühne und Versöhnung nach den nationalsozialistischen https://cadmus.eui.eu/bitstream/handle/1814/10424/LEGERER_2007.pdf%3Bjsessionid=545701B071FE9C62756F29DF290BEEEB?sequence=1

 

 

Habeck ist meiner Ansicht nach einer.

bearbeitet 15. August von Einsteinchen

[Studiosus]

vor 20 Minuten schrieb Einsteinchen:

Habeck ist meiner Ansicht nach einer.

 

Ich will keinen morgendlichen Besuch von Vermummten bekommen, der mir die Haustür eintritt und meine Sachen durcheinander wirft, deshalb kann ich auf diesen Beitrag leider nicht antworten. Und Anwaltskosten sind momentan auch eher nicht drin. 

bearbeitet 15. August von Studiosus

[Einsteinchen]

vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ich will keinen morgendlichen Besuch von Vermummten bekommen, der mir die Haustür eintritt und meine Sachen durcheinander wirft, deshalb kann ich auf diesen Beitrag leider nicht antworten. 

Ja, ich kenne das, ich schreibe ja auch mit der Schere im Kopf, ich habe meinen inneren Zensor als zweite Natur. 

 

Aber Habeck hat selbst die Nazivergangenheit seiner Vorfahren geoutet, und er sagt, dass er diesbezüglich in politischer Pflicht ist.

https://www.welt.de/vermischtes/prominente/article252098570/Nazi-Vergangenheit-Habeck-spricht-ueber-Schuld-seiner-Grossvaeter.html

bearbeitet 15. August von Einsteinchen

[rince]

vor 57 Minuten schrieb Marcellinus:

vor einer Stunde schrieb Werner001:

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Ich würde aber schon mal gerne wissen, wie sich jemand ein Zuwanderungssystem vorstellt, in dem die intrinsische Motivation der Migranten der ausschlaggebende Gesichtspunkt wäre.

Das kann man machen. Der amerikanische Westen wurde so besiedelt.

Funktioniert nur nicht zusammen mit einem Sozialstaat, wie wir ihn haben

 

Geht aber nur so lange, wie man sich der Illusion hingeben kann, beliebig viel Platz zu haben. Auch der Westen war irgendwann voll.

Und was mit den Einheimischen passiert ist, ist aber auch hinreichend bekannt. Warum die Links-Grünen ein solches Schicksal begrüßenswert finden, wird sich mir nie erschliessen.

[Soulman]

vor 1 Stunde schrieb Einsteinchen:

Habeck ist meiner Ansicht nach einer.

Luisa Neubauer aus dem Hause der Nazisoldatenzigarettenlieferanten Reemtsma. Das ist leider keine spezielle Generationenfrage.

bearbeitet 15. August von Soulman

[Einsteinchen]

Leider ist deren Devise weiterhin: Am deutschen Wesen muss die Welt genesen. Am geläuterten Deutschland. 

Ich sehe ja ein, dass sie gut sein wollen...

[phyllis]

15 hours ago, nannyogg57 said:

Ich habe viele Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund und deutscher Staatsangehörigkeit. Wenn jemand sie im Unterricht mit "Pole/Polin" oder "Kroate/Kroatin" (usw.) betitelt, dann werde ich jederzeit korrigieren, dass er oder sie Deutsche bzw. Deutsche ist.

Jo, wie du schreibst, im Unterricht. Dazwischen und danach läufts dann anders. Wobei Pole, Kroatin oder Thailänder ja nicht explizit beleidigend sind. Die Nettigkeiten die mir an den Kopf geworfen wurden hiessen nicht “Thailänderin”. Sie kamen ausserhalb des Unterrichts, auf dem Schulweg und auf dem Pausenhof. Und keine einzige von Biodeutschen.

 

15 hours ago, nannyogg57 said:

Und diese Verbindung, so erwünscht, zum Herkunftsland der Familie ist IMHO zu respektieren.

Die kids sollten angehalten werden sich nicht abschätzig zu äussern. Respektieren ist was anderes. Respekt verdient man sich, sonst ist er wertlos. Auch kids können sich durchaus Respekt verdienen; nein nicht mit den Fäusten wie die Mehrzahl eurer Goldstücke sich das vorstellt.

 

[phyllis]

15 hours ago, Studiosus said:

 

Dann korrigier mal schön. Darauf, was deine Schüler tatsächlich denken und was sie außerhalb deines kleinen Reiches (des Klassenzimmers) sagen, hast Du ohnehin keinen Einfluss. Und das ist gut so (also um das abzumildern: Nicht nur in deinem Fall. Schule ist Ort des Wissenserwerbs, keine Indoktrinationsmühle). 

Ich muss der Nanny hier mal beipflichten, teilweise wenigstens. Lehrer sind durchaus verantwortlich dafür dass alle ihre Schüler ungemobbt und stressfrei lernen können. Zumindest im Unterricht sind unterschwellige Bemerkungen über andere Mitschüler zu unterbinden und ggfs zu sanktionieren. Nicht nur auf Nationalität bezogen; dick, dumm, Dorfidiot, missglückte Abtreibung uä sind wohl noch mehr verbreitet.

 

Die negativste Erfahrung in meiner kurzen Zeit an der Grundschule in BaWü war eine Lehrerin die solche Konflikte lösen wollte durch “Dialog”. Die Mobber, eine Horde importierter Bosnier die dummerweise in ihrer Klasse landeten, lachten sie nur aus. Sie störten auch den Unterricht andauernd, ohne dass sie viel dagegen getan hätte. Also galt es, mir und anderen die Opferrolle schmackhaft zu machen.

“Weisst du die kommen aus schlimmen Verhältnissen, Krieg, Flucht, du musst ihnen das nachsehen”.

“Krieg und Flucht kenne ich auch”.

“In Indonesien? Wird wohl nicht so schlimm gewesen sein”.

 

Irgendwann intervenierten ein paar Eltern, und sie wurde versetzt. Zwei oder drei Bosnier auch. Lief mit der Neuen etwas besser. Aber meine Abneigung gegen solche “Konfliktlösungen” wurde dadurch nur gestählt. Gleiches gilt auch für meine Sympathien für die “Friedensreligion”.

Indoktrinieren zu einem gewissen Grad also ja. Nämlich das indoktrinieren von Tugenden. Und für einen Lehrer verd** schwer zu lösen was im Elternhaus versäumt wurde oder aus “kulturellen” Gründen dort abgelehnt wird.

[phyllis]

6 hours ago, Studiosus said:

 

Ich will keinen morgendlichen Besuch von Vermummten bekommen, der mir die Haustür eintritt und meine Sachen durcheinander wirft, deshalb kann ich auf diesen Beitrag leider nicht antworten. Und Anwaltskosten sind momentan auch eher nicht drin. 

Schicks mir per PM und ich stells hier rein. Frau Faeser möge dann ein Strafverfahren in Kanada gegen mich anstrengen. Wird sicher lustig. Oder ist Colorado zuständig wenn ich es hier abschicke? Noch lustiger.

[Shubashi]

Okay, jetzt habe ich tatsächlich etwas entdeckt, dass wirklich so kurios wie auch politisch ist:

Günther Oettinger wird Berater des Billigmodekonzerns „Shein“.

Quote

….Oettinger wird eine hervorragende Vernetzung nachgesagt; als Politiker galt er als akribisch vorbereitet und gut strukturiert. Allerdings fiel er auch immer wieder mit schnippischen und teils despektierlichen Formulierungen auf – etwa als er im Herbst 2016 auf einer Abendveranstaltung vor Unternehmern in Hamburg über die Wirtschaftsmacht China sprach und dabei Formulierungen fielen wie „Schlitzohren und Schlitzaugen“ und er das Erscheinungsbild einer chinesischen Ministerdelegation kommentierte mit den Worten: „Alle Anzug, Einreiher dunkelblau, alle Haare von links nach rechts mit schwarzer Schuhcreme gekämmt.“ Oettinger entschuldigte sich später für die Formulierungen, nachdem ein Videomitschnitt Empörung ausgelöst hatte.

Für meine Generation ist vermutlich schon skurril, Kleidung komplett als Wegwerfartikel zu sehen, den man dann noch mehrmals pro Jahr komplett wechseln muss - aber es zeigt auch, dass unter knallharten Profis diese ganzen angeblichen „Empfindlichkeiten“ um „Kultur“ oder „Zeitgeist“ nichts weiter als eine Charade und dumme Propaganda sind. Letztlich dominieren in der Politik und im Geschäft immer Interessen - und diverse „Theorien“ oder „Diskurse“ zu „Kulturen“ dienen eher als intellektuelle Clownerien, damit das Publikum nichts davon merkt.

[Einsteinchen]

vor 3 Stunden schrieb phyllis:

Schicks mir per PM und ich stells hier rein. Frau Faeser möge dann ein Strafverfahren in Kanada gegen mich anstrengen. Wird sicher lustig. Oder ist Colorado zuständig wenn ich es hier abschicke? Noch lustiger.

 

Seit den Unruhen in England gilt die Devise: Wo immer man auch hate speech macht, ist die Person dran...

[rince]

vor 4 Stunden schrieb phyllis:

nein nicht mit den Fäusten wie die Mehrzahl eurer Goldstücke sich das vorstellt.

Messer. Merkels Goldstücke setzen auf Messer.

[Wunibald]

vor 4 Stunden schrieb phyllis:

Schicks mir per PM und ich stells hier rein. Frau Faeser möge dann ein Strafverfahren in Kanada gegen mich anstrengen. Wird sicher lustig. Oder ist Colorado zuständig wenn ich es hier abschicke? Noch lustiger.

Was du in Kanada ins Internet schreibst kann auch in Deutschland gelesen werden. Das begründet dann in der Theorie auch einen Gerichtsstand in Deutschland. Aber du hast ja recht, wenn die ein dann das deutsch Urteil gegen dich vollstrecken wollen würden, wird es ebenfalls lustig, aber du bist ja vergnügungssüchtig. 

[Soulman]

vor 19 Stunden schrieb Shubashi:

Vielleicht lassen wir das polemische Hickhack doch, es ist für Dritte weder interessant noch unterhaltsam.

Ich würde aber schon mal gerne wissen, wie sich jemand ein Zuwanderungssystem vorstellt, in dem die intrinsische Motivation der Migranten der ausschlaggebende Gesichtspunkt wäre.

Spielt Dysfunktionalität dann überhaupt keine Rolle mehr, jegliche negative Auswirkungen auf Demokratie und Rechtsstaat sind belanglos?

Solange keine intrinsische Motivation falsifiziert werden kann, wirst du damit nur die besten Lügner bevorzugen. Das wäre vergleichbar mit der Gewissensprüfung zum Zivildienst. (war lustig damals)

 

Heutzutage würdest du mit so einem Kriterium ChatGPT vor eine sehr kleine Herausforderung stellen und das weltweit. Da wäre die besagte Lotterie erheblich effektiver. Dabei kommt eine Gaussverteilung mit Tendenz zur Planungstärke und zum Verstehen von Formalien für die Teilnahme heraus. Das Schleppergeschäft wäre zwar nicht eliminiert, aber illegitimer als die deutsche Duldungsstarre, die das dreckige Geschäft sogar befeuert.

 

Was die Frage nach unproblematischeren Einwanderungsregelungen angeht, sehe ich hier bei uns 3 Zielkonflikte.
 

1. Ein umlagefinanzierter Sozialstaat und Industrienation ist demokratisch nur mit einem steten Nachschub an junger, arbeitender Bevölkerung zu stemmen. Das war auch 2015 innerhalb der CDU bekannt. Der Deal mit der Wirtschaft war, dass die Frauen in der Wertschöpfung verbleiben und der Nachschub importiert wird. Nach der Bankenkrise 2008 war aber schon die arbeitslose Jugend aus den anderen EU-Ländern abgegrast.

2. Der deutsche Sozialstaat bietet jedem Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen an mit den bekannten Folgen.

3. Durch die immer weiter steigenden Abgaben und Kosten (Umlage) rentiert und motiviert sich die Arbeit in für alle immer weniger in Relation zu diesem Grundeinkommen. Auch eine Arbeitsverdichtung hat Grenzen. Es kommt zu einer Abwanderung der Nettozahler, also genau das, was die DDR in ihrem Bestand gefährdet hat und was die damaligen Machthaber versucht haben mit dem Einsperren zu verhindern.
 

Versuch einer Antwort: Ein Land, in dem einem Einwanderer vorher klar sein muss, wie er sein zukünftiges Leben selber auf die Beine stellt, hat diese Zielkonflikte nicht, weil die Punkte 2 und 3 nicht zu unseren Problemen in dieser fatalen Kombination führen. Es ist also keine Frage des Einwanderungsrechts, sondern eine Frage der Gesellschaftsordnung für die Bürger.

 

Diese Frage ist sehr wahrscheinlich seit der Wiedervereinigung 1990 noch immer nicht geklärt. Die Ausweitung vieler Ordnungsbegriffe über die deutschen Staatsbürger hinaus zusammen mit der stetigen Umdefinition des Grundgesetzes (siehe Signatur) ist ein totalitärer Prozess. Die Gewinner des kalten Krieges sind mit dem Pokal vom Feld gegangen und die stinksauren Verlierer spielen einfach weiter.
 

Und gleich kommt mein Hayek mit der Post.

bearbeitet 16. August von Soulman

[Moriz]

vor 22 Minuten schrieb Soulman:

Das Schleppergeschäft wäre zwar nicht eliminiert, aber illegitimer als die deutsche Duldungsstarre, die das dreckige Geschäft sogar befeuert.

Wie sieht das in den USA aus? 50.000 Greencards pro Jahr - und eine Million illegale Mexikaner?