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Vertritt der Papst noch unseren Glauben?


Wirbelstrum

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Vertritt der Papst noch unseren Glauben?

Papst Franziskus in Singapur: „Alle Religionen sind ein Weg, um Gott zu erreichen“


Neues Leben. Die Bibel / Johannes 14,6
Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

> haben andere Religionen ausser dem Christentum Jesus als Zentrum?

14. Mai 1999,  Papst Johannes Paul II. küsst den Koran

2.Mose 20 : Ich bin der HERR, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit.  Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Sollte man Allah als Gott der Christen anerkennen?

Papst Franziskus wäscht zwölf Häftlingen die Füße – darunter auch einem Muslim

 Joh 17,20 Ich bete nicht nur für sie, sondern auch für alle, die durch ihr Wort von mir hören und zum Glauben an mich kommen werden.

Mir fehlen im Moment die Worte, was in unserer Kirche passiert, aber vielleicht habt ihr noch welche...

 
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Mehrere Fagen:

 

1. Kennt Du die lehramtlichen(!) Aussagen beider Päpste, die Du da beurteilst?

 

2. falls Du katholisch bist: kennst du den Unterschied zwischen Privatäußerungen und Handlungen und lehramtlichen Äußerungen?

 

3. falls Du katholisch bist: kennst Du den Satz: Prima sedes a nemine iudicatur? Und wenn ja, hälst Du DIch daran? Und wenn nein, warum und mit welchem Recht nicht?

 

 

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Ja.

 

Die Fusswaschung ist übrigens jesuanisch, imNT erwähnt und wird an Gründonberstag oft von Priestern vollzogen. 

 

Muslime glauben auch an Gott,da es nur rinen gibt ( glauben Muslime auch),ist es logischerweise auch derselbe.

Allah heisst " Gott", wie "god","dieu" etc. auch.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Muslime glauben auch an Gott,da es nur rinen gibt ( glauben Muslime auch),ist es logischerweise auch derselbe.


Und warum leiten Christen und Muslime dann davon so unterschiedliche Vorstellungen ab? Da stimmt doch irgendwas nicht!

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Muslime glauben auch an Gott,da es nur rinen gibt ( glauben Muslime auch),ist es logischerweise auch derselbe.

Kann aber nicht sein, daß die Offenbarung in Christus und die Offenbarung an Mohammed beide passiert sein. Außer der Allmächtoge hätte eine massive Persönlichkeitsstörung.

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vor 19 Stunden schrieb rorro:

Mehrere Fagen:

 

1. Kennt Du die lehramtlichen(!) Aussagen beider Päpste, die Du da beurteilst?

 

2. falls Du katholisch bist: kennst du den Unterschied zwischen Privatäußerungen und Handlungen und lehramtlichen Äußerungen?

 

3. falls Du katholisch bist: kennst Du den Satz: Prima sedes a nemine iudicatur? Und wenn ja, hälst Du DIch daran? Und wenn nein, warum und mit welchem Recht nicht?

 

 

1. Gelesen habe ich die jeweilige Bulle:

https://www.vatican.va/content/francesco/de/bulls/documents/papa-francesco_bolla_20150411_misericordiae-vultus.html

https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/bulls/documents/hf_jp-ii_doc_19981129_bolla-incarnationis-mysterium.html

 

2. Nein, aber Du kannst mir sicher weiterhelfen.

3. Prima sedes a nemine iudicatur > Der erste Sitz (der heilige Stuhl) wird von niemandem beurteilt > jedenfalls nicht von einem weltlichen Gericht...

bearbeitet von Wirbelstrum
Antworttext fehlte
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Kann aber nicht sein, daß die Offenbarung in Christus und die Offenbarung an Mohammed beide passiert sein. Außer der Allmächtoge hätte eine massive Persönlichkeitsstörung.

Wieso kann sich Gott nicht mehrfach offenbaren?

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:


Und warum leiten Christen und Muslime dann davon so unterschiedliche Vorstellungen ab? Da stimmt doch irgendwas nicht!

 

Teils sind die Vorstellungen ja sehr ähnlich.

Und der Rest: Die Religionen sind unterschiedlich alt, in unterschiedlichen Kontexten entstanden- und Menschen sind an sich unterschiedlich. 

Auch Christen haben nicht alle die gleiche Gottesvorstellung (über 2 Jahrtausende gehabt).

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb mn1217:
vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Und warum leiten Christen und Muslime dann davon so unterschiedliche Vorstellungen ab? Da stimmt doch irgendwas nicht!

Teils sind die Vorstellungen ja sehr ähnlich.

Und der Rest: Die Religionen sind unterschiedlich alt und Menschen sind an sich unterschiedlich. 

Auch Christen haben nicht alle die gleiche Gottesvorstellung( über 2 Jahrtausende gehabt).

 

Was alles auf eine Art richtig ist, und noch mehr die Vermutung stärkt, daß es "die Wahrheit" auch in Fragen der Religion nicht gibt. Wenn es wirklich "genau einen Gott" gäbe, wären diese unterschiedlichen Vorstellungen aber nur dann erklärlich, wenn dieser "Gott" sich seinen "Geschöpfen" einfach nicht mitteilt, und alles, was sie sich über ihn (oder sie) erzählen, auf Fantasie beruht - was so ziemlich genau die Ansicht ist, die ich von der Sache habe, ohne an irgendwelche "Götter" zu glauben. 

 

Nur killt das eben die Idee von "Offenbarungsreligionen", weil jede dieser "Offenbarung" alle anderen, konkurrierenden ausschließt. Man kann daher nicht gleichzeitig Moslem und Christ sein, sondern immer nur eines von beiden (oder weder das eine noch das andere). Es ist die "Mosaischen Unterscheidung", die den Kern jeder "Offenbarungsreligion" ausmacht, die Unterscheidung zwischen der einen "wahren", und all den anderen "falschen" Religionen - oder die "Offenbarung" löst sich in Luft auf.

 

Aber den Kuchen (die eigenen "Offenbarung") behalten und gleichzeitig essen, das geht nicht. Das ist aber gerade das, was die Christen gegenwärtig versuchen, weil sie doch gar so tolerant sind. Weshalb sie gegenüber dem Islam ideologisch an Boden verlieren. (Daß mir diese unideologische Art am Ende sympathischer ist als die ideologische, steht auf einem anderen Blatt). 

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

Wenn es wirklich "genau einen Gott" gäbe, wären diese unterschiedlichen Vorstellungen aber nur dann erklärlich, wenn dieser "Gott" sich seinen "Geschöpfen" einfach nicht mitteilt, und alles, was sie sich über ihn (oder sie) erzählen, auf Fantasie beruht - was so ziemlich genau die Ansicht ist, die ich von der Sache habe, ohne an irgendwelche "Götter" zu glauben.

 

Das ist eine Möglichkeit. Eine zweite wäre, dass Gott sich zwar an einem Ort tatsächlich mitteilt, dass der Rest aber Erfindung ist. Oder auch dass Gott sich mehrmals mitteilt - dann sollten sich die einzelnen Offenbarungen aber nicht widersprechen. Oder Gott teilt sich mehrfach mit, aber die Menschen vermischen die göttliche Wahrheit mit ihrer Fantasie - was dann die Widersprüche erklären würde.

 

Das mag man teilweise oder in Gänze für unplausibel halten - es sind aber zumindest grundsätzliche Möglichkeiten.

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vor 22 Stunden schrieb Wirbelstrum:

Vertritt der Papst noch unseren Glauben?

 

Wenn "unseren" auf den Glauben der Mitglieder der RK-Konfession referenziert, dann muss doch die Glaubenslehre der RK-Konfession auch die Antwort liefern.

Das Wort "noch" macht in diesem Kontext keinen Sinn, denn das Amt des Papstes ist kein Amt, das der Amtsträger in Abhängigkeit von Bedingungen mal innehätte und mal nicht innehätte.

 

KKK:

 

882
Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des hl. Petrus, ist „das
immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Viel-
heit sowohl von Bischöfen als auch von Gläubigen“ (LG 23). „Der Römische

Bischof hat kraft seines Amtes, nämlich des Stellvertreters Christi und des
Hirten der ganzen Kirche, die volle, höchste und allgemeine Vollmacht über
die Kirche, die er immer frei ausüben kann“ (LG 22) (1).

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vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Aber den Kuchen (die eigenen "Offenbarung") behalten und gleichzeitig essen, das geht nicht. Das ist aber gerade das, was die Christen gegenwärtig versuchen, weil sie doch gar so tolerant sind. Weshalb sie gegenüber dem Islam ideologisch an Boden verlieren. (Daß mir diese unideologische Art am Ende sympathischer ist als die ideologische, steht auf einem anderen Blatt). 

Genau deshalb sollten wir uns auf den Zusammenhalt innerhalb des Christentums besinnen. Die Einigkeit unter Glaubensbrüdern stärken und nicht jede Religion als Weg zu Gott ansehen. Jesus hat jeden Menschen von seinen Leiden befreit, welcher an ihn glaubte. Toleranz war für Jesus ein Fremdwort, weil es dieses damals nicht gab, aber er heisst jeden willkommen, der zur Umkehr bereit ist.
Was wir heute erleben ist die satanische Umkehr und nicht die Umkehr zu Jesus Christus und somit zu Gott.

 

»Ich bin der Weg«, antwortete Jesus, »ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur[ durch mich.

 

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vor 23 Stunden schrieb Wirbelstrum:

Vertritt der Papst noch unseren Glauben?

Papst Franziskus in Singapur: „Alle Religionen sind ein Weg, um Gott zu erreichen“


Neues Leben. Die Bibel / Johannes 14,6
Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Der emeritierte Wiener Alttestamentler Ludger Schwienhorst-Schönberger sieht die Aussagen des Papstes dagegen gelassen. Man dürfe die Worte von Papst Franziskus nicht immer auf die akademische Goldwaage legen, schreibt er in einem Beitrag für das Portal "Communio". Die Wortwahl des Pontifex in Interviews sei oft "spontan und intuitiv, manchmal treffend und erhellend, manchmal auch daneben und verwirrend", so Schwienhorst-Schönberger. Der gesamte Duktus der Rede zeige aber, dass es dem Papst nicht um eine Relativierung des christlichen Wahrheitsanspruchs gehe, sondern um eine "offene und wertschätzende Atmosphäre des Dialogs".  

Den theologischen Gehalt der Papstrede fasst der emeritierte Alttestamentler mit den Worten zusammen, es gebe viele Sprachen, aber nur eine Wahrheit. Dabei zollt er dem Pontifex Respekt für seine Furchtlosigkeit. "Katholiken haben oft Angst, den Mund aufzumachen. Aus der Angst, etwas Falsches zu sagen, entsteht die Schweigespirale." Das sei bei Papst Franziskus aber nicht der Fall. Er habe keine Angst, etwas Falsches zu sagen. "Nicht alles, was er sagt, ist klug und vernünftig. Man muss ihm nicht in allem, was er sagt, zustimmen", so Schwienhorst-Schönberger. Aber die Worte des Papstes eröffneten Freiräume, die Dinge noch einmal gründlich zu überdenken.

https://www.katholisch.de/artikel/56064-erzbischof-kritisiert-papst-franziskus-nicht-alle-religionen-gleich

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vor einer Stunde schrieb SteRo:

 

Wenn "unseren" auf den Glauben der Mitglieder der RK-Konfession referenziert, dann muss doch die Glaubenslehre der RK-Konfession auch die Antwort liefern.

Das Wort "noch" macht in diesem Kontext keinen Sinn, denn das Amt des Papstes ist kein Amt, das der Amtsträger in Abhängigkeit von Bedingungen mal innehätte und mal nicht innehätte.

 

KKK:

 

882
Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des hl. Petrus, ist „das
immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Viel-
heit sowohl von Bischöfen als auch von Gläubigen“ (LG 23). „Der Römische

Bischof hat kraft seines Amtes, nämlich des Stellvertreters Christi und des
Hirten der ganzen Kirche, die volle, höchste und allgemeine Vollmacht über
die Kirche, die er immer frei ausüben kann“ (LG 22) (1).

Gut, ich nehme das Wort "noch" zurück.
Wäre es es aber nicht möglich, das das wählende Konzil seit einiger Zeit von dunklen Mächten unterwandert  wird?

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9 minutes ago, Wirbelstrum said:

Wäre es es aber nicht möglich, das das wählende Konzil seit einiger Zeit von dunklen Mächten unterwandert  wird?

Reptiloide, die im Keller unter der Sixtinische Kapelle leben, und von dort aus schalten und walten?

 

Genau wie der Wahlkampf von Hillary Clinton in Wirklichkeit von Reptiloiden geleitet wurde, die im Keller unter einem Pizza-Restaurant in einem Vorort von Washington ihre dunklen Machenschaften betreiben?

 

Erzähl mir mehr!

bearbeitet von Sucuarana
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vor 5 Minuten schrieb Wirbelstrum:

Wäre es es aber nicht möglich, das das wählende Konzil seit einiger Zeit von dunklen Mächten unterwandert  wird?

Ich halte nichts von Verschwörungstheorien, egal in welchem Bereich.

In weltlichen Unternehmen wird idR sehr systematisch vorgegangen, wenn es darum geht, den geeignetsten Kandidaten für eine vakante Position auszuwählen. Das Auswahlverfahren des wählenden Konzils ist mir nicht bekannt.

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Am 20.9.2024 um 20:21 schrieb Wirbelstrum:

14. Mai 1999,  Papst Johannes Paul II. küsst den Koran

2.Mose 20 : Ich bin der HERR, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit.  Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Sollte man Allah als Gott der Christen anerkennen?

Theologe: Johannes Paul II. wollte mit Koran-Kuss Respekt zeigen

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vor 30 Minuten schrieb Sucuarana:

Reptiloide, die im Keller unter der Sixtinische Kapelle leben, und von dort aus schalten und walten?

 

Genau wie der Wahlkampf von Hillary Clinton in Wirklichkeit von Reptiloiden geleitet wurde, die im Keller unter einem Pizza-Restaurant in einem Vorort von Washington ihre dunklen Machenschaften betreiben?

 

Erzähl mir mehr!

Du bringst wohl alles etwas durcheinander... Ordo ab chao? Aber was im Auftrag von Papst Paul VI. durch Pier Luigi Nervi installiert wurde ist schon etwas befremdlich...
Ach so nun wird es mir klar: Nicht der Vatikan hat die Audienzhalle gemacht, sondern ein Architekt. Sie soll die von Satan beherrschte Welt symbolisieren, in der sich die Kirche, das einzig Gute, befindet....

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Am 20.9.2024 um 20:21 schrieb Wirbelstrum:

Papst Franziskus wäscht zwölf Häftlingen die Füße – darunter auch einem Muslim

 Joh 17,20 Ich bete nicht nur für sie, sondern auch für alle, die durch ihr Wort von mir hören und zum Glauben an mich kommen werden.

Mt 25, 34  Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an! 35  Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; 36  nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. 37  Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken? 38  Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich? 39  Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? 40  Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Wieso kann sich Gott nicht mehrfach offenbaren?

Das habe ich gesagt. Natürlich kann sich Gott mehrfach offenbaren. Aber es ergibt keinen Sinn, wenn sich die Offenbarungen wiedersprechen.

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vor 6 Stunden schrieb Wirbelstrum:

 

Mehr nicht? Keine Enzykliken, nicht Evangelii Gaudium?

 

Da fehlt aber eine Menge, um sich ein Urteil bilden zu können…

 

vor 6 Stunden schrieb Wirbelstrum:

2. Nein, aber Du kannst mir sicher weiterhelfen.

 

Kann ich in der Tat. Lehramt ist das, was in den Actae Apostolicae Sedes erscheint. Der Rest nicht.

 

vor 6 Stunden schrieb Wirbelstrum:

3. Prima sedes a nemine iudicatur > Der erste Sitz (der heilige Stuhl) wird von niemandem beurteilt > jedenfalls nicht von einem weltlichen Gericht...

 

Mit einem weltlichen Gericht hat das nicht das geringste zu tun. Weder Dir noch mir noch einem Bischof (und sei er Kardinal) steht es zu, den Bischof von Rom zu beurteilen. Das kann nur ein späterer Bischof von Rom.

 

War übrigens schon im Ersten Jahrtausend so. Ein Patriarch von Alexandria hat sich mal von einem Ökumenischen Konzil einen Satz heiße Ohren abgeholt, als er den Papst einnorden wollte. Is nich.

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9 hours ago, Flo77 said:

Das habe ich gesagt. Natürlich kann sich Gott mehrfach offenbaren. Aber es ergibt keinen Sinn, wenn sich die Offenbarungen wiedersprechen.


Für mich ergibt das schon Sinn - Gottes Offenbarungen sind eben nicht von der Art, dass sich daraus eine einzige eindeutige Vereinssatzung ergibt. Das Eindeutige zimmern sich die Menschen, und wenn sie dann streiten oder sich bekämpfen, haben sie sich vermutlich zu Gefangenen ihrer eigenen Satzungen gemacht.

Für mich ist Gott ein lebendiger, ewiger Gott, den ich wahrnehmen kann, wenn ich mein kleines, plapperndes, ständig nach Eindeutigkeiten gierendes Ich mal für seltene Momente zur Ruhe bringe. In Gott, so glaube ich, zerfallen alle Satzungen, der Mensch ist in ihm ganz Anbetung, Hingabe und Liebe. Alle Widersprüche fallen zusammen in Ihm, aller menschlicher Streit, alle Angst enden dort.

Nur sind wir dort so selten, meist ziehen wir durch die Wüste und statt uns zu besinnen, zanken wir mit den anderen Karawanen, wenn wir ihnen begegnen.

Das Wort des Papstes ist nur ein Hinweis darauf, und ich denke, jeder wirklich weise Großmufti, Rabbi, Guru oder Roshi stimmt ihm zu.


Dass ich dabei Christus für den besten und wahren Karawanenführer halte, hindert mich doch nicht daran freundlich zu grüßen und dafür zu beten, alle Karawanen, Menschen und Kamele mögen die große Oase am Ende der Zeit erreichen.

 

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