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Atheismus


Werner Hoffmann

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Werner Hoffmann

Meines Erachtens hat der Atheismus eine dürftige Argumentationsgrundlage, weil die Atheisten nicht wissen an was sie nicht glauben. Atheisten sagen z.B. "Es gibt keinen Gott. Ich kann nicht an einen Gott glauben !", aber sie wissen was ihrer Auffassung nach "Gott" sein soll. Sie tappen im Dunkeln und wissen nicht wohin sie sich orientieren sollen. Massive Probleme haben Atheisten schon bei den Ursprungsfragen. Beispielsweise weiss man nicht woher das Leben kommt und wie es entstanden ist. Sicher ist nur: Leben kommt von Leben. Am Anfang war die Information. Von Nichts kommt nichts.

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Werner Hoffmann

Nach meinem Verständnis basiert auch Naturwissenschaft auf Glaube.

Dazu kommt: Woher weiss das menschliche Gehirn, was "richtig" ist und was nicht ? Wie kommt es, dass der menschliche Geist, allerdings auch durch Zuhilfenahme seiner Körpersinne, die "Funktionsweise" der Wirklichkeit als "richtig" erkennt ? Wieso erkennt z.B. der menschliche Geist Mathematik, die so gut auf die Wirklichkeit passt. Wieso erkennt der menschliche Geist "Naturgesetze", Regelmäßigkeiten in der Natur ? Meines Erachtens hat der Mensch diese Fähigkeit nicht aus sich selbst heraus, sondern sie ist "ein Geschenk Gottes" an den Menschen, eine Gabe. Einen Teil der uns umgebenden Realität dürfen wir verstehen bis zu einer Erkenntnisgrenze. Dies bedeutet, dass der Mensch nicht "alles" verstehen kann und wird, denn dies ist Gott vorbehalten und steht dem Menschen nicht zu.

 

Das "Verstehen können" oder "Begreifen können" ist meines Erachtens nicht nur dem Menschen vorbehalten, sondern kommt in der belebten Schöpfung in unterschiedlicher Ausprägung vor und sei es nur, dass ein Krähenvogel ein Werkzeug herstellt oder ein Orang-Utan sich einen Wundverband selbst macht. 

 

Sollte es das Lebendige auf anderen Welten im Universum geben so "verstehen" auch diese Wesen Teile unserer Wirklichkeit, womöglich mehr und umfassender als es uns Menschen möglich ist.

 

Und dann gibt es noch womöglich eine Wirklichkeit, die über unser Universum weit hinausgeht und uns verschlossen bleibt, auch diese ist Gott vorbehalten.

bearbeitet von Werner Hoffmann
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vor 21 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Meines Erachtens hat der Atheismus eine dürftige Argumentationsgrundlage, weil die Atheisten nicht wissen an was sie nicht glauben. Atheisten sagen z.B. "Es gibt keinen Gott. Ich kann nicht an einen Gott glauben !", aber sie wissen was ihrer Auffassung nach "Gott" sein soll. Sie tappen im Dunkeln und wissen nicht wohin sie sich orientieren sollen. Massive Probleme haben Atheisten schon bei den Ursprungsfragen. Beispielsweise weiss man nicht woher das Leben kommt und wie es entstanden ist. Sicher ist nur: Leben kommt von Leben. Am Anfang war die Information. Von Nichts kommt nichts.

 

´Hätte Gott den Menschen geschaffen und ihn nicht mit Gnadengaben ausgestattet, dann hätte es weder Sündenfall noch Erbsünde geben können und jeder Mensch würde als passiver Atheist (Agnostiker) geboren werden jedoch mit einer Offenheit Gott zu erkennen. Der aktive Atheismus (die Weigerung Gott zu erkennen) ist eine Folge des Sündenfalls und der daraus folgenden gefallenen Natur.

 

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"Du bist doof" ist eine merkwürdige Art der Missionierung.

 

Und so aus religiöser Sicht: Ich weiß dass meine Frau existiert, das macht mich aber noch lange nicht zu einem wahren Ehemann.

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Werner Hoffmann

Ich kenne ein älteres Ehepaar von 77 und 78 Jahren die hinsichtlich von Glaubensfragen so sind wie die meisten Menschen in Deutschland. Man kann sie nicht als Atheisten bezeichnen, weil sie sich nie Gedanken über die Gottesfrage gemacht haben. Sie wissen gar nicht was das sein soll, "Gott". Für diese Menschen ist die Bibel ein Märchenbuch und die Wunder von Jesus Christus sind "Phantasien" und "Hokuspokus", "Blödsinn". Sie glauben das gar nicht. Sie glauben nur, was sie sehen oder hören oder mit ihren Körpersinnen wahrnehmen. Sie haben praktisch kein Bibelwissen und kein theologisches Wissen. Wissen nichts über das Evangelium von Jesus Christus. Wenn man sie nach Sterben und Tod fragt, so ist es ihnen "scheißegal" ob das Leben endgültig vorbei ist oder nicht. Die haben nicht das geringste Interesse an einer Auferstehung von den Toten. Sie sind hier in ihrem Diesseits am HABEN fixiert, obwohl sie gerade dieses bei ihrem Tod radikal loslassen müssen. Man kann sie auch nicht bekehren, weil sie gar nicht verstehen, was man ihnen erzählt.

 

Was die ostdeutsche Bevölkerung der neuen Bundesländer der ehemaligen DDR angeht, so ist dort der Atheismus stark verbreitet, weil die DDR der Bevölkerung den Glauben an Gott radikal ausgetrieben hat und die nachfolgende Generation hat dies übernommen.

 

 

bearbeitet von Werner Hoffmann
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vor einer Stunde schrieb Werner Hoffmann:

Ich kenne ein älteres Ehepaar von 77 und 78 Jahren die hinsichtlich von Glaubensfragen so sind wie die meisten Menschen in Deutschland. Man kann sie nicht als Atheisten bezeichnen, weil sie sich nie Gedanken über die Gottesfrage gemacht haben. Sie wissen gar nicht was das sein soll, "Gott". Für diese Menschen ist die Bibel ein Märchenbuch und die Wunder von Jesus Christus sind "Phantasien" und "Hokuspokus", "Blödsinn". Sie glauben das gar nicht. Sie glauben nur, was sie sehen oder hören oder mit ihren Körpersinnen wahrnehmen. Sie haben praktisch kein Bibelwissen und kein theologisches Wissen. Wissen nichts über das Evangelium von Jesus Christus. Wenn man sie nach Sterben und Tod fragt, so ist es ihnen "scheißegal" ob das Leben endgültig vorbei ist oder nicht. Die haben nicht das geringste Interesse an einer Auferstehung von den Toten. Sie sind hier in ihrem Diesseits am HABEN fixiert, obwohl sie gerade dieses bei ihrem Tod radikal loslassen müssen. Man kann sie auch nicht bekehren, weil sie gar nicht verstehen, was man ihnen erzählt.

 

Was die ostdeutsche Bevölkerung der neuen Bundesländer der ehemaligen DDR angeht, so ist dort der Atheismus stark verbreitet, weil die DDR der Bevölkerung den Glauben an Gott radikal ausgetrieben hat und die nachfolgende Generation hat dies übernommen.

 

 

 

Man muss unterscheiden: zwischen dem Glauben oder Unglauben in diesem Leben und den Taten in diesem Leben.

 

Der Glaube in diesem Leben:

Joh 17, Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

 

Die Taten in diesem Leben:

Mt 25, 41  Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42  Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; 43  ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. 44  Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45  Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr auch mir nicht getan. 46  Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, ...

 

Es ist unmöglich, dass der Glaube in diesem Leben recht sei, die Taten aber nicht. (Wenn die Taten nicht recht sind, kann der Glaube auch nicht recht sein.)

Es ist aber möglich, dass der Glaube in diesem Leben nicht recht sei, die Taten aber schon.

 

Somit ist es möglich, das ewige Leben bereits in diesem irdischen Leben zu erlangen oder das ewige Leben erst im Jenseits zu erlangen. Wie es auch möglich ist, das ewige Leben auf Ewigkeit nicht mehr erlangen zu können.

 

 

 

bearbeitet von SteRo
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