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Unterschied Islam zu Christentum


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Geschrieben (bearbeitet)

Was mir beim Islam sympathisch ist, das sind die vielen Regeln für die Alltagsdisziplin, um auf dem rechten Weg zu bleiben und sein Verhältnis zu Gott nicht zu stören.

 

Während Katholiken kein Problem damit haben, bei Gemeindefesten Alkohol zu trinken, Zigaretten zu rauchen und Schweinefleisch zu essen, ist dieses Verhalten bei Muslimen nicht gern gesehen.

Als ich mich mit einem streng gläubigen marokkanischen Muslim darüber unterhielt und ich ihm sagte, dass ich ebenfalls Schweinefleisch, Alkohol und Nikotin meide, sagte er zu mir, dass ich dann auf dem richtigen Weg bin ein guter Muslim zu werden.

Obwohl ich katholischer Christ bin, habe ich bei mir daheim einen teuren in Leder eingebundenen Koran und einen Kommentar dazu. Lehrbücher zu Sunna und Hadithe werde ich mir auch noch anschaffen.

Ich lese aber auch z.B. die Jüdische Allgemeine und bin offen für andere Religionen und Weltanschauungen. Ich kenne Adventisten, Baptisten, Schamanen, Naturreligionen usw.

Meines Erachtens ist Gott so vielfältig und farbig wie die gesamte Schöpfung. Allerdings habe ich mit Jesus Christus die intensivste Gotteserfahrung gemacht und daher bin ich Christ.

bearbeitet von Werner Hoffmann
Rechtschreibung
Geschrieben

Verstehe den Sinn des Threads nicht. Aber gut.

 

In muslimischen Ländern wird viel mehr geraucht als hierzulande. Gesoffen oder gekifft wird auch, wenn nicht öffentlich, dann heimlich. Wenn auch eher nicht so viel wie bei uns. Man braucht sich da keinen Illusionen hingegeben.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Werner Hoffmann:

Als ich mich mit einem streng gläubigen marokkanischen Muslim darüber unterhielt und ich ihm sagte, dass ich ebenfalls Schweinefleisch, Alkohol und Nikotin meide, sagte er zu mir, dass ich dann auf dem richtigen Weg bin ein guter Muslim zu werden.

Mir geht es da genau andersrum wie dir.

Iss dies nicht, trink das nicht, sage zu bestimmten Tageszeiten bestimmte Sätze mit bestimmten Körperbewegungen auf, aber wenn die Zeit, der Satz oder die Bewegung nicht exakt passt, oder du dich vorher nicht in genau der festgelegten Abfolge gewaschen hast, gilt das nicht, usw.


Ist mir komplett fremd.

 

Werner

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Was mir beim Islam sympathisch ist, das sind die vielen Regeln für die Alltagsdisziplin, um auf dem rechten Weg zu bleiben und sein Verhältnis zu Gott nicht zu stören.

Was willst Du damit sagen (außer, daß der Islam eine zutiefst pharisäische Religion ist).

 

Wenn die die Thora Noachs zu klein ist, nimm die Thora Israels und wenn Dir das immer noch zu klein ist, nimm die Bergpredigt, ist Dir dieses Joch immer zu leicht nimm die Didache und geh den Weg des Lebens während Du den Weg des Todes meidest. Natürlich immer zusätzlich nicht anstatt.

 

Wenn Du das mit Links schaffst ohne 7x77 Mal am Tag zu sündigen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Was mir beim Islam sympathisch ist, das sind die vielen Regeln für die Alltagsdisziplin, um auf dem rechten Weg zu bleiben und sein Verhältnis zu Gott nicht zu stören.

 

Während Katholiken kein Problem damit haben, bei Gemeindefesten Alkohol zu trinken, Zigaretten zu rauchen und Schweinefleisch zu essen, ist dieses Verhalten bei Muslimen nicht gern gesehen.

 

Mir ist auch einiges am Islam sympathisch, jedoch nur solches, was auch im christlichen Theismus Sinn macht und wo die Muslime freiwillig (also nicht weil sie von einer Sittenaufsicht dazu gezwungen werden) mit größerer Disziplin zu Werke gehen (zB Gottesunterwürfigkeit, Integration von Alltag und Glauben).

In diesem Sinne ist auch im christlichen Theismus alles zu meiden, was der Gesundheit abträglich ist (weil Gottes Geschenk nicht verachtet werden soll).

 

bearbeitet von SteRo
Werner Hoffmann
Geschrieben

Ich hatte mich mit einem gläubigen arabischen Muslim aus Nordafrika unterhalten und er stellte mir gegenüber einige Sachverhalte fest:

 

1. Jesus Christus war kein Jude

2. Jesus Christus hat bereits vor dem Propheten Mohammed den Islam verkündet 

3. Jesus Christus ist nicht gekreuzigt worden.

 

Meines Erachtens sind alle drei Behauptungen falsch. Diese sind aber Glaubensgrundlage im Islam.

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Werner Hoffmann:

Ich hatte mich mit einem gläubigen arabischen Muslim aus Nordafrika unterhalten und er stellte mir gegenüber einige Sachverhalte fest:

 

...

 

Meines Erachtens sind alle drei Behauptungen falsch. Diese sind aber Glaubensgrundlage im Islam.

 

Ein Muslim sagt dieses oder jenes und daraus ziehst du dann deine Kenntnis der Glaubensgrundlage des Islam. Und dann bist du so beeindruckt von deiner Erkenntnisfähigkeit, dass du das gleich hier posten musst.

Geschrieben (bearbeitet)

Dies gesagt habend, und berücksichtigend, dass auch der Islam von Schismen heimgesucht wurde, "Muslim" also nicht "Muslim" ist, was ist von solchen Behauptungen zu halten:

 

vor einer Stunde schrieb Werner Hoffmann:

1. Jesus Christus war kein Jude

2. Jesus Christus hat bereits vor dem Propheten Mohammed den Islam verkündet 

3. Jesus Christus ist nicht gekreuzigt worden.

 

Eigentlich drücken diese Behauptungen nur eine Missachtung des Christentums durch den Sprecher aus und damit eine Missachtung der Bibel, denn aus der Bibel ergibt sich, dass Jesus Christus Jude war, dass er nicht den Islam verkündet hat (man vergleiche einfach die Bibel mit dem Koran) und dass er gekreuzigt worden ist.

 

Also ich finde, man sollte die Bibel und den Koran nebeneinander stehen lassen und gleichermaßen respektieren, selbst dann, wenn das eigene Herz sich mehr der einen oder der anderen Schrift zuneigt.

 

Interessanter bzgl. eines Unterschieds Islam vs. Christentum fände ich die Sichtweise des Islam, dass Jesus Christus lediglich Prophet aber nicht Sohn Gottes war (nicht zuletzt weil sich eine solche Sichtweise auch unter christlichen Religionsgemeinschaften finden lässt!) und die Ablehnung der Trinität (welche wiederum auch unter christlichen Religionsgemeinschaften zu finden ist!). Warum interessanter? Weil man sich diesbzgl. mit den biblischen Grundlagen für das Dogma der Trinität und das Dogma der Gottessohnschaft auseinandersetzen muss und so ggf. einen Gewinn daraus ziehen kann. (Denn aus dem Kultivieren und Anheizen von platten Ressentiments wird man doch kaum einen Gewinn ziehen können, oder?)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von SteRo
Werner Hoffmann
Geschrieben

Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, hat der Islam von den Koranschulen Pakistans bis nach Marokko massive Probleme mit den Menschenrechten und der Menschenwürde von Frauen.

Nur ein Beispiel: Zum Jahreswechsel 2024/2025 besucht die deutsche Außenministerin die neue Regierung in Syrien. Der syrische Machthaber verweigert der weiblichen Außenministerin Frau Baerbock den Handschlag. Warum: Weil in den Augen des neuen syrischen Machthabers niemals eine Frau Mitglied eines Regierung oder Außenminister sein darf. Das Patriarchat in den islamischen Ländern reicht sicher weiter zurück in die Geschichte als der Islam. Die Botschaft von Jesus Christus ist hier weitaus fortschrittlicher.

 

Quelle:

https://www.n-tv.de/25466775

 

Geschrieben
Am 3.1.2025 um 08:43 schrieb Werner Hoffmann:

Ich hatte mich mit einem gläubigen arabischen Muslim aus Nordafrika unterhalten und er stellte mir gegenüber einige Sachverhalte fest:

 

1. Jesus Christus war kein Jude

2. Jesus Christus hat bereits vor dem Propheten Mohammed den Islam verkündet 

3. Jesus Christus ist nicht gekreuzigt worden.

 

Meines Erachtens sind alle drei Behauptungen falsch. Diese sind aber Glaubensgrundlage im Islam.

 

Es stellt sich die Frage, was „Islam“ eigentlich sein soll.

Nach moslemischer Lehre war ja nicht nur Jesus, sondern auch schon Abraham und sogar Adam ein Moslem.
Wenn das so ist, fragt man sich, was die ganzen Dinge sollen, die sich Mohammed und seine Nachfolger ausgedacht haben, ind die angeblich so furchtbar wichtig sind, wenn man ein Moslem ist.

Irgendwie ziemlich unlogisch.

 

Werner

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Werner001:

Es stellt sich die Frage, was „Islam“ eigentlich sein soll.

Nach moslemischer Lehre war ja nicht nur Jesus, sondern auch schon Abraham und sogar Adam ein Moslem.
Wenn das so ist, fragt man sich, was die ganzen Dinge sollen, die sich Mohammed und seine Nachfolger ausgedacht haben, ind die angeblich so furchtbar wichtig sind, wenn man ein Moslem ist.

Irgendwie ziemlich unlogisch.

 

Werner

 

Der Islam behauptet, sowohl die Juden hätten das AT wie die Christen das NT gefälscht.

Belegen können sie das nicht, steht aber im Koran, so daß für sie eh kein Beleg nötig ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Werner Hoffmann:

Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, hat der Islam von den Koranschulen Pakistans bis nach Marokko massive Probleme mit den Menschenrechten und der Menschenwürde von Frauen.

Nur ein Beispiel: Zum Jahreswechsel 2024/2025 besucht die deutsche Außenministerin die neue Regierung in Syrien. Der syrische Machthaber verweigert der weiblichen Außenministerin Frau Baerbock den Handschlag. Warum: Weil in den Augen des neuen syrischen Machthabers niemals eine Frau Mitglied eines Regierung oder Außenminister sein darf. Das Patriarchat in den islamischen Ländern reicht sicher weiter zurück in die Geschichte als der Islam. Die Botschaft von Jesus Christus ist hier weitaus fortschrittlicher.

 

Quelle:

https://www.n-tv.de/25466775

 

Der letzte Satz stimmt, aber der Grund für die Verweigerung des Handschlags dürfte ein anderer sein: Ein Mann und eine Frau, die nicht verheiratet oder verwandt sind, dürfen einander nicht berühren.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Ein Mann und eine Frau, die nicht verheiratet oder verwandt sind, dürfen einander nicht berühren.

Ja, so wie es bei uns unflätig ist, sein Gesicht zu verhüllen, wenn man andere Leute trifft 

 

Werner

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