Werner Hoffmann Geschrieben 2. Dezember Melden Share Geschrieben 2. Dezember Nach meiner festen Überzeugung ist der Mensch keineswegs die einzige intelligente Spezies auf der Planetenoberfläche und auch nicht die einzige Spezies mit Bewusstsein und Emotionen und nicht nur der Mensch ist fähig zu persönlichen Beziehungen und Freundschaften. Nur ein Beispiel: Dokumentierte Freundschaft und Liebe zwischen einem Vogel und einem Hund: Molly & Peggy, eine außergewöhnliche Freundschaft, die die Herzen auf der ganzen Welt eroberte. Durch eine herzerwärmende Wendung des Schicksals haben Peggy, der Staffordshire Bullterrier, und Molly, die Elster, eine unerwartete Bindung aufgebaut, die weltweit Herzen erobert hat. Die Besitzer Juliette Wells und Reese Mortensen stießen eher zufällig auf diese einzigartige Freundschaft, als sie in einem Park ein ausgesetztes Elsterbaby retteten. Eine überraschende Wendung der Ereignisse Anfangs war Peggy nicht besonders begeistert von der kleinen Elster und hatte vor allem Angst vor ihrem scharfen Schnabel. Eine überraschende Wendung der Ereignisse Anfangs war Peggy nicht besonders begeistert von der kleinen Elster und hatte vor allem Angst vor ihrem scharfen Schnabel. Doch ihre Instinkte übernahmen die Oberhand, und Peggy gewöhnte sich schnell an ihre Rolle als Mollys Beschützerin. Sie begann sogar, Milch für die Elster zu produzieren – ein seltenes Phänomen, das als „Phantomschwangerschaft“ bekannt ist. Dieser tiefe Mutterinstinkt führte zu einer bezaubernden Mutter-Tochter-Dynamik zwischen dem Hund und dem Vogel. Je mehr Zeit sie miteinander verbrachten, desto stärker wurde die Bindung zwischen Peggy und Molly. Sie machten alles zusammen – vom Kuscheln und Spielen bis hin zum Sitzen auf der Terrasse, wo sie die Sonne und die ruhigen Geräusche der Natur genossen. Obwohl Peggy im Park wild mit anderen Hunden spielte, wurde sie zu Hause immer wieder sanft, um sich um Molly zu kümmern. Die Geschichte nahm eine weitere reizvolle Wendung, als Peggy einen Wurf Welpen bekam. Es bestand die Sorge, dass Molly sich ausgeschlossen fühlen könnte, aber die Elster nahm die Neuzugänge liebevoll auf und spielte mit den Welpen, genau wie sie es mit Peggy getan hatte. Aus der Gruppe wurde schnell eine große, glückliche Familie. Mollys wahre Natur Mit der Zeit erkannten Peggys Besitzer, dass Molly keine weibliche Elster war, wie zunächst angenommen, sondern ein Männchen. Doch diese Entdeckung änderte nichts an der Dynamik ihrer Beziehung oder gar an Mollys Namen. Die Geschichte ihrer Kameradschaft wurde in den schwierigen Zeiten der COVID-Lockdowns zu einem Leuchtfeuer der Freude und zauberte rund um den Globus ein Lächeln auf die Gesichter. Schließlich trafen Juliette und Reese die schwere, aber notwendige Entscheidung, Molly in die Wildnis zu integrieren und eine Herde zu gründen, was ihr Verständnis dafür widerspiegelte, wie wichtig es ist, wilde Tiere natürlich leben zu lassen. Obwohl der Abschied schwer war, besucht Molly Peggy immer noch und hält so ihre besondere Verbindung aufrecht. Wenn Sie eine Überdosis Niedlichkeit vertragen, sehen Sie sich ihre unglaubliche Chemie im folgenden Video an: https://youtu.be/gLcgMS4zd5A?si=IvJpZRIiIZOLO3tU Webseite: https://thewonderpups.com/molly-peggy-extraordinary-friendship-that-won-hearts-the-world-over Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteRo Geschrieben 3. Dezember Melden Share Geschrieben 3. Dezember (bearbeitet) Man muss wohl sehr vorsichtig sein, Tieren zuzuschreiben, was man von Menschen (und damit sich selbst) kennt. Dies gilt insbesondere für Gefühle. Dass (manche) Tiere (Selbst-)Bewußtsein haben, ist experimentell belegt (zB Experimente mit Spiegel). Ebenso ist Intelligenz bei (manchen) Tieren belegt (z.B. Bau einfacher Werkzeuge, um an Futter zu kommen). Der experimentelle Nachweis von Gefühlen wird sich vermutlich schwieriger gestalten. Auch gibt es sicherlich innerhalb des Tierreiches Abstufungen zwischen exklusiv-instinkt-getrieben Arten und auch (in Grenzen) zu intelligentem Handeln befähigten Arten. Die Intelligenz des Menschen überragt jedoch offensichtlich die aller anderen Arten. Thomas v. Aquin unterschied zwischen Pflanzenseele (bloß generative Wachstumsfunktionen), Tierseele (zusätzlicher Sinnes- und Instinktantrieb) und Menschenseele (Alleinstellungsmerkmal: zusätzliche Vernunft) und begründete das mögliche Für-sich-bestehen der Menschenseele mit der Vernunft, d.h. sowohl Pflanzenseele als auch Tierseele vergehen mit dem Tod im Gegensatz zur Menschenseele. Aufgrund des Nachweises intelligenten Handelns bei manchen Tierarten kann diese einfach Kategorisierung heutzutage sicher nicht mehr aufrechterhalten werden, womit ich allerdings nicht sagen will, dass auch die Seele mancher Tierarten nach deren Tod weiterbestehen würde. Nein, mir scheint, dass man innerhalb dessen, was man heute landläufig als "Intelligenz" bezeichnet, eine Abstufung vornehmen muss dahingehend, ob das intelligente ("vernüftige") Handeln beschränkt bleibt auf rein sinnliche Zielsetzungen oder ob es auch darüberhinaus gehen kann. Tiere werden zB kaum zu metaphysischen Gedankengängen und zur Gotteserkenntnis fähig sein, weil sich ihre Lebensziele halt beschränken auf Futter und Geschlechtstrieb. Das Bild Gottes aber ist nur im Menschen auffindbar. bearbeitet 3. Dezember von SteRo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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