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Musk, AfD und der journalistische Anstand


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Geschrieben (bearbeitet)

Welt „Meinungschefin“ kündigt wegen Gastbeitrag von Elon Musk. Habe ich jetzt eine bescheuerte Idee von dem Wort „Meinung“, oder jemand anders?

bearbeitet von Soulman
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Soulman:

Welt „Meinungschefin“ kündigt wegen Gastbeitrag von Elon Musk. Habe ich jetzt eine bescheuerte Idee von dem Wort „Meinung“, oder jemand anders?

 

Ich weiß nicht, wo dein Problem ist. Es gab Meinungsverschiedenheiten inm Redaktionsteam einer Zeitung wegen des Gastbeitrags. Sie wurden ausdiskutiert. Die Verantwortlichen entschieden sich nach dem Meinungsaustausch dazu, den Gastbeitrag zu veröffentlichen. 

Eine Journalistin entschied sich daraufhin zur Kündigung, weil sie offenbar die getroffene Entscheidung nicht mittragen will. Das ist ihr gutes Recht. Sie ist nicht zu lebenslanger Arbeit bei ihrem Arbeitgeber verpflichtet.  

Geschrieben

Ist sie jetzt dafür da gewesen möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten reinzuholen, oder lag die Betonung auf "Chefin"?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Soulman:

Ist sie jetzt dafür da gewesen möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten reinzuholen, oder lag die Betonung auf "Chefin"?

 

Vielleicht hatte sie eine andere Meinung von ihrer Rolle im „Team“.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Soulman:

Ist sie jetzt dafür da gewesen möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten reinzuholen, oder lag die Betonung auf "Chefin"?

Warscheinlich war sie der Meinung, nur ihre Meinung sei relevant. Und dann hat sie demonstriert, dass sie mit abweichenden Meinungen nicht umgehen kann.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Soulman:

Ist sie jetzt dafür da gewesen möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten reinzuholen, oder lag die Betonung auf "Chefin"?

 

Das liegt im Auge des Betrachters. Sie hat, ebenso wie du und ich, das Recht, ihre Grenzen, was sie wo auch immer mittragen will, selbst festzulegen. 

Ich wäre in ihrer Position sicher auch nicht bereit, Dinge mitzutragen, die völlig gegen mein Selbstverständnis gehen. 
Was sind denn möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten? Was du da für möglich hältst, muss noch lange nicht jeder für möglich halten. Da ist mir dann jemand lieber, der hinreichend Courage hat, dann auch die Konsequenzen zu ziehen, anstatt zu sagen "Ich erledige die Aufgabe, für die ich bezahlt werde, habe aber sonst nichts damit zu tun"

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb rince:

Warscheinlich war sie der Meinung, nur ihre Meinung sei relevant. Und dann hat sie demonstriert, dass sie mit abweichenden Meinungen nicht umgehen kann.

 

Also sorry, das ist einfach nur eine boshafte Unterstellung, die keineswegs so wahrscheinlich sein muss, wie du hier gerade tust.

Muss ich etwas mittragen, was mir persönlich zutiefst zuwider ist, um demonstrieren zu können, dass ich mit abweichenden Meinungen umgehen kann?

Würdest du in deinem Beruf alles mittragen? 

Sie macht mit ihrer Kündigung lediglich ihre eigene Meinung bis zur letzten ihr diesbezüglich zur Verfügung stehenden Möglichkeit deutlich. 

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht um das Ressort 'Meinungen'. Offensichtlich mag sie andere Meinungen nicht. Dann ist sie mMn Fehl am Platz, wenn sie andere Meinungen nicht erträgt.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb rince:

Es geht um das Ressort 'Meinungen'. Offensichtlich mag sie andere Meinungen nicht. Dann ist sie mMn Fehl am Platz

 

Woraus wird für dich ersichtlich, dass sie offensichtlich andere Meinungen nicht mag? 

Für mich wird daraus nur ersichtlich, dass sie der unverrückbaren Überzeugung ist, dass mit der Veröffentlichung des umstrittenen Artikels Wahlwerbung für  eine rechtsextreme Partei gemacht wird. Da sie das nicht mittragen will, hat sie gekündigt. Und ganz ehrlich, wenn ich der Überzeugung wäre, dass in dem Ressort, das ich leite, Wahlwerbung für eine rechtsextreme Partei gemacht wird, dann weiß ich nicht, ob ich das mittragen wollte.

Es ist ja nicht so, dass sie offensichtlich die Meinung vertreten hat, dass in der Welt nur die von ihr vertretene Meinung veröffentlicht werden dürfe.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

Für mich wird daraus nur ersichtlich, dass sie der unverrückbaren Überzeugung ist, dass mit der Veröffentlichung des umstrittenen Artikels Wahlwerbung für  eine rechtsextreme Partei gemacht wird. Da sie das nicht mittragen will, hat sie gekündigt.

 

Wo steht, die Zeitung "Wahlwerbung" betreiben wollte? Sie wollte eine Meinung zur Debatte stellen, wohlgemerkt zur Debatte mit anderen Meinungen. Ist die eigene Position so schwach, daß man sie keiner anderen mehr aussetzen darf? Hält man die eigene Meinung für "alternativlos"? Warum diskutiert man dann überhaupt? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das liegt im Auge des Betrachters. Sie hat, ebenso wie du und ich, das Recht, ihre Grenzen, was sie wo auch immer mittragen will, selbst festzulegen. 

Ich wäre in ihrer Position sicher auch nicht bereit, Dinge mitzutragen, die völlig gegen mein Selbstverständnis gehen. 
Was sind denn möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten? Was du da für möglich hältst, muss noch lange nicht jeder für möglich halten. Da ist mir dann jemand lieber, der hinreichend Courage hat, dann auch die Konsequenzen zu ziehen, anstatt zu sagen "Ich erledige die Aufgabe, für die ich bezahlt werde, habe aber sonst nichts damit zu tun"

Meinungen anderer Leute muss ich nicht mittragen. Deshalb sind es ja Meinungen anderer Leute. Ist eher so ein Kuriosum wie ein „Chef“notfallsani, der kein Blut sehen kann. Das „Mittragen“ ist dabei so ein Woke-Ding. Immer schön synchronisieren und bloß nicht „umstritten“ sein. Und schon dreimal nicht verpasst bekommen. Früher war „langweilig“ das schlimmste Adjektiv für ein Presseerzeugnis. Heute ist es ein Garant für Steuergeld aus irgendeinem Regierungstopf.

bearbeitet von Soulman
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb Die Angelika:

Woraus wird für dich ersichtlich, dass sie offensichtlich andere Meinungen nicht mag? 

Weil sie hingeschmissen hat, nachdem Elon Musk seine private Meinung im Ressort "Meinungen" hat erläutern dürfen. 

 

Sie hätte auch einfach 'agree to disagree' sagen können, da sie Anderer Meinung ist. Aber bekanntlich sind wir so weit, dass gewisse Kreise andere Meinungen als gefährlich ansehen und unterdrücken/canceln möchten.

 

Das Lied "Die Gedanken sind frei" ist heute leider aktueller denn je. Wenn es nach den wahren Demokraten ginge, gehört das Lied wegen Staatszersetzung auf grund des subversiven Textes auf den Index. Meinungen und Gedanken müssen schliesslich kontrolliert und gleichgeschaltet sein. Alles andere ist klar undemokratisch.

bearbeitet von rince
Geschrieben (bearbeitet)

Brandmauer-Syndrom, und das von einer Ressortleiterin "Meinungen". Die Dame gehört zur SZ oder zum Relotius-Blatt. Aber Brandmauern gegen Musk werden Deutschland nicht helfen. Mit dem müssen sich die Herrschaften Politiker in den nächsten 4 Jahren wohl oder übel auseinandersetzen. Gut hat die Welt-Redaktion so entschieden. Ueberleg mir grad dort ein Abo zu lösen.

bearbeitet von phyllis
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wo steht, die Zeitung "Wahlwerbung" betreiben wollte? Sie wollte eine Meinung zur Debatte stellen, wohlgemerkt zur Debatte mit anderen Meinungen. Ist die eigene Position so schwach, daß man sie keiner anderen mehr aussetzen darf? Hält man die eigene Meinung für "alternativlos"? Warum diskutiert man dann überhaupt? 

 

Der Beitrag von Musk scheint von manchen Menschen als Werbung für die AfD aufgefasst zu werden. Wenn man nun die AfD für eine rechtsextreme, in Teilen verfassungsfeindliche Partei hält, dann hat man natürlich ein Problem damit, so einen Artikel berufsmäßig verantworten zu sollen und wehrt sich konsequenterweise dagegen. Wenn man dabei nicht überzeugen kann zugleich aber überzeugt bleibt, dass man die Veröffentlichung nicht verantworten kann, dann kündigt man konsequenterweise seinen Job, wenn man den A***** in der Hose hat.

Wo ist das Problem? Wieso sollte die Frau nicht kündigen? Wieso muss man daraus jetzt so einen Bohei machen, versuchen eine Empörungswelle wegen vermeintlicher Intoleranz gegenüber anderen Meinungen loszutreten?

Ihr Angelegenheit, wenn sie meint, deshalb ihren Job hinschmeißen zu müssen. 

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb rince:

Weil sie hingeschmissen hat, nachdem Elon Musk seine private Meinung im Ressort "Meinungen" hat erläutern dürfen. 

 

Das ist mMn Unfug.

Meine Meinung zum Rest deiner Ausführungen kennst du. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Der Beitrag von Musk scheint von manchen Menschen als Werbung für die AfD aufgefasst zu werden. Wenn man nun die AfD für eine rechtsextreme, in Teilen verfassungsfeindliche Partei hält, dann hat man natürlich ein Problem damit, so einen Artikel berufsmäßig verantworten zu sollen und wehrt sich konsequenterweise dagegen.

 

Schaust du mal genau, was du da machst? Du schließt von Musk auf die AfD, und von der auf Verfassungsfeindschaft (übrigens im wesentlichen, weil die AfD den Begriff Volk verwendet, wie übrigens auch unser Grundgesetz. Ist das jetzt auch in Teilen "verfassungsfeindlich"?). Damit ist, wenn man die Kette zurückgeht, Musk also ein Verfassungsfeind, wie jeder in der AfD einschließlich ihrer Wähler. 

 

So wird von Links bei uns schon lange gefolgert, mit dem Ergebnis, daß manche mittlerweile einen großen Teil der Bevölkerung für Verfassungsfeinde halten. Abgesehen davon, wie haarsträubend und auch selbstgerecht eine solche Einschätzung ist, bei Musk ist sie nicht nur Blödsinn, denn er ist unserer Verfassung nicht verpflichtet, er hat auch das Ohr des nächsten US-Präsidenten, und mit dem wird auch Deutschland die nächsten Jahre auskommen müssen, ob man das mag oder nicht.

 

Von der Seite wird sich Deutschland noch ganz andere Sachen anhören müssen, und da geht es nicht nur um Sagen, sondern auch um Tun, und das wird richtig weh tun. Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren in einer Blase eingerichtet, die andere Länder, auch in der EU, nur sehr selektiv wahrnimmt, wenn überhaupt. Man muß kein großer Prophet sein, um vorherzusagen, daß sich das rächen wird. Die AfD wird dann unser kleinstes Problem sein. 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb phyllis:

Brandmauer-Syndrom, und das von einer Ressortleiterin "Meinungen". Die Dame gehört zur SZ oder zum Relotius-Blatt. Aber Brandmauern gegen Musk werden Deutschland nicht helfen. Mit dem müssen sich die Herrschaften Politiker in den nächsten 4 Jahren wohl oder übel auseinandersetzen. Gut hat die Welt-Redaktion so entschieden. Ueberleg mir grad dort ein Abo zu lösen.

 

Fettung von mir.

Das mag die Angelegenheit wohl passend beschreiben, insbesondere wenn man liest, wie die WElt titel:

Zitat

Warum Elon Musk auf die AfD setzt – und warum er dabei irrt

guckst du da

 

Schlimmer hätte ich gefunden, wenn es nicht dazu gekommen wäre. Dann hätte man sich fragen müssen, wie dort Journalismus  verstanden wird. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

Der Beitrag von Musk scheint von manchen Menschen als Werbung für die AfD aufgefasst zu werden. Wenn man nun die AfD für eine rechtsextreme, in Teilen verfassungsfeindliche Partei hält, dann hat man natürlich ein Problem damit, so einen Artikel berufsmäßig verantworten zu sollen und wehrt sich konsequenterweise dagegen.

 

Schaust du mal genau, was du da machst? Du schließt von Musk auf die AfD, und von der auf Verfassungsfeindschaft (übrigens im wesentlichen, weil die AfD den Begriff Volk verwendet, wie übrigens auch unser Grundgesetz. Ist das jetzt auch in Teilen "verfassungsfeindlich"?). Damit ist, wenn man die Kette zurückgeht, Musk also ein Verfassungsfeind, wie jeder in der AfD einschließlich ihrer Wähler. 

 

So wird von Links bei uns schon lange gefolgert, mit dem Ergebnis, daß manche mittlerweile einen großen Teil der Bevölkerung für Verfassungsfeinde halten. [....]

 

No, ich mache gar nichts dergleichen. Ich schließe nicht von Musk auf die AfD usw,. sondern habe nur versucht, den Gedankengang darzulegen, der der Kündigung dieser Dame zugrundeliegen dürfte. 

Es ist mMn immer vorteilhaft, wenn man sich die Gedanken Andersdenkender nachzuvollziehen versucht. Wie sonst soll man sie auch verstehen? 

Aus meiner Sicht ist es allerdings schon grundsätzlich unsinnig, den Beitrag von Musk als Wahlwerbung abzutun, anstatt sich mit ihm auseinanderzusetzen, wie es nun wohl in der Zeitung geschieht. Ich abonniere jedoch die Welt nicht, habe also den Gastbeitrag samt Kommentar des neuen Chefs des Meinungsressorts nicht gelesen. 

bearbeitet von Die Angelika
Geschrieben

@Soulman

Ich hatte dir vorher geantwortet:

 

vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das liegt im Auge des Betrachters. Sie hat, ebenso wie du und ich, das Recht, ihre Grenzen, was sie wo auch immer mittragen will, selbst festzulegen. 

Ich wäre in ihrer Position sicher auch nicht bereit, Dinge mitzutragen, die völlig gegen mein Selbstverständnis gehen. 
Was sind denn möglichst unterschiedliche Meinungen von möglichst unterschiedlichen Leuten? Was du da für möglich hältst, muss noch lange nicht jeder für möglich halten. Da ist mir dann jemand lieber, der hinreichend Courage hat, dann auch die Konsequenzen zu ziehen, anstatt zu sagen "Ich erledige die Aufgabe, für die ich bezahlt werde, habe aber sonst nichts damit zu tun"

 

Darauf entgegnest du mir nun:

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Meinungen anderer Leute muss ich nicht mittragen. Deshalb sind es ja Meinungen anderer Leute. Ist eher so ein Kuriosum wie ein „Chef“notfallsani, der kein Blut sehen kann. Das „Mittragen“ ist dabei so ein Woke-Ding. Immer schön synchronisieren und bloß nicht „umstritten“ sein. Und schon dreimal nicht verpasst bekommen. Früher war „langweilig“ das schlimmste Adjektiv für ein Presseerzeugnis. Heute ist es ein Garant für Steuergeld aus irgendeinem Regierungstopf.

 

Zu Ende gedacht, erwartest du, dass die gute Frau ihren Job erledigt, ohne jeglichen ethischen/moralischen Selbstanspruch, sondern einfach, weil es eben ihr Job ist, für den sie eingestellt wurde und bezahlt wird. Fein, sorry, wünschst du dir Menschen solcher Mentalität wirklich? Menschen, die in Kadavergehorsam in Eichmann-Mentalität tun, wofür sie eingestellt wurden?

Ich nicht, ich wünsche mir, auch wenn ich diese Kündigung von Frau Kogel falsch finde, dass es solche Menschen wie sie gibt, die ihre Aufgabe im besten Sinne des Wortes gewissenhaft erledigen, also ihre persönliche Verantwortlichkeit sehen, und eben dann nicht mehr erledigen, sondern kündigen, wenn sie die Aufgabe mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, Angelika. 
 

Ich erwarte, dass ein Chefsanitäter nicht beim Anblick von Blut umkippt. Und das ist ein deutlich härterer Anblick als die Meinung eines amerikanischen Multimilliardärs. You had one job.

 

P.S. Das in Brandenburg ist eine Fabrik für Kfz. Das „f“ ist ein sehr wichtiger Unterschied.

bearbeitet von Soulman
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Nein, Angelika. 
 

Ich erwarte, dass ein Chefsanitäter nicht beim Anblick von Blut umkippt. Und das ist ein deutlich härterer Anblick als die Meinung eines amerikanischen Multimilliardärs. You had one job.

 

Ich erwarte auch, dass ein Chefsanitäter nicht beim Anblick von Blut umkippt. 
ich erwarte jedoch auch, dass ein Chefsanitäter, wenn er eines Tages bemerkt, dass er mit  Notfallhilfe nichts mehr zu tun haben will, weil ihm die Notfallhilfe massiv falsch vorkommt, nicht nur innerlich kündigt, sondern tatschlich kündigt. 

Nebenbei bemerkt habe ich den Eindruck, dass du mein eigentliches Argument geflissentlich ignorierst.

Du vertrittst offenbar die These, dass Frau Kogel ihren Job nicht richtig verstanden hat und unprofessionell handelt. 

Ich vertrete die These dass Frau Kogel ihren Job sehr wohl verstanden hat, aber sich persönlich Grenzen gesetzt hat, die sie nicht um eines Jobs willen zu überschreiten gewillt ist. Über ihre Grenzziehung kann man unterschiedlicher Meinung sein. Aber einfach mal zu behaupten, sie handele unprofessionell, halte ich kurzschlüssig.  Wissen wir überhaupt, ob die Veröffentlichung des Gastbeitrages von Musk von Anfang an als Rede und Gegenrede geplant war? 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Soulman:

 

P.S. Das in Brandenburg ist eine Fabrik für Kfz. Das „f“ ist ein sehr wichtiger Unterschied.

 

Ich kann auch als Frau zwischen Kfz und Kz unterscheiden. 

Und? Soll nun jeder ausländischer Unternehmer in den deutschen Medien klarmachen, wen er gerne von uns Deutschen gewählt sähe?

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Die Angelika:

guckst du da

 

Schlimmer hätte ich gefunden, wenn es nicht dazu gekommen wäre. Dann hätte man sich fragen müssen, wie dort Journalismus  verstanden wird. 

Ist leider hinter einer Bezahlschranke versteckt. Was ich noch lesen konnte, ist der Vorwurf die Partei sei in Teilen antisemitisch. Wenn das alles ist, da müssen sich ja die beiden aktuellen übriggebliebenen Regierungsparteien nicht verstecken.

Geschrieben

Das ganze Thema um diesen Beitrag ist nur noch lächerlich. 

Geschrieben (bearbeitet)

Besonders lächerlich ist auch die "relativierende" Einordnung des bald Chefredakteurs Borgardts: Es war richtig, Musk zu Wort kommen zu lassen, aaaaabeeer natürlich hat er komplett Unrecht 🤣

 

Die Menschen machen sich ihr eigenes Bild, die brauchen keinen vorgekauten Meinungsartikel. 

bearbeitet von Studiosus

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