jesusallein Geschrieben 12. Januar Melden Geschrieben 12. Januar Es gibt "angebliche christliche Verkündigungen" die den Menschen und sein Wohlergehen in den Mittelpunkt stellen, was viele verführt, und in den Ruin und ins Verderben treibt. Das Wohlstandsevangelium, das behauptet, dass Gott materiellen Reichtum und Gesundheit für alle Gläubigen garantiert, steht im Widerspruch zu mehreren biblischen Lehren. Hier sind einige Bibelverse, die helfen können, diese Lehre zu widerlegen: Matthäus 6,19-21: „Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“ 1. Timotheus 6,9-10: „Denn die, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versenken in Verderben und Verdammnis. Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet, und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.“ Jakobus 2,5: „Hört, meine geliebten Brüder: Hat nicht Gott die Armen in der Welt erwählt, dass sie reich im Glauben und Erben des Reiches sind, das er verheißen hat denen, die ihn lieben?“ Philipper 4,11-13: „Nicht, dass ich es wegen des Mangels sage; denn ich habe gelernt, in welchem Zustand ich bin, mich zu begnügen. Ich weiß niedrig zu sein, und ich weiß Überfluss zu haben; in allem und in allen Dingen bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.“ Diese Verse betonen, dass der wahre Reichtum im Glauben und in der Beziehung zu Gott liegt, nicht in materiellen Besitztümern. Was bedeutet es für dich, Schätze im Himmel zu sammeln? Zitieren
SteRo Geschrieben 13. Januar Melden Geschrieben 13. Januar (bearbeitet) Mt 6, 13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns von dem Bösen! Der Wortlaut könnte nahelegen, dass Gott selbst der Verführer sei. bearbeitet 13. Januar von SteRo Zitieren
Flo77 Geschrieben 13. Januar Melden Geschrieben 13. Januar (bearbeitet) vor 26 Minuten schrieb SteRo: Mt 6, 13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns von dem Bösen! Der Wortlaut könnte nahelegen, dass Gott selbst der Verführer sei. Der "Versucher" (ha satan) ist der von Gott beauftragte "Staatsanwalt", der unsere Sünden vor Gott aufdeckt und uns beim Allmächtigen anklagt. Der Versucher mag dabei auch versuchen unsere Sündhaftigkeit in einem größeren Kontext offenzulegen indem er uns verleitet einem einmal eingeschlagenen Pfad in Richtung des Weges des Todes weiter zu folgen. Die offizielle liturgische Fassung in Frankreich lautet daher "und lass uns nicht der Versuchung erliegen". (Ich würde noch weitergehen und formulieren "und bewahre uns vor deinem Ankläger" oder "und hilf uns deinem Versucher zu widerstehen".) bearbeitet 13. Januar von Flo77 Zitieren
SteRo Geschrieben 13. Januar Melden Geschrieben 13. Januar (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb Flo77: Der "Versucher" (ha satan) ist der von Gott beauftragte "Staatsanwalt", der unsere Sünden vor Gott aufdeckt und uns beim Allmächtigen anklagt. Der Versucher mag dabei auch versuchen unsere Sündhaftigkeit in einem größeren Kontext offenzulegen indem er uns verleitet einem einmal eingeschlagenen Pfad in Richtung des Weges des Todes weiter zu folgen. Die offizielle liturgische Fassung in Frankreich lautet daher "und lass uns nicht der Versuchung erliegen". (Ich würde noch weitergehen und formulieren "und bewahre uns vor deinem Ankläger" oder "und hilf uns deinem Versucher zu widerstehen".) Es ist schon faszinierend, wie sich der kreatürlich-menschliche Verstand aufschwingt, zu konstruieren, was seinem eigenen Horizont entspricht. Gott beauftragt einen, um aufzudecken, was Er, Gott, mit seiner Schöpfung in Ewigkeit schon weiß und anstößt? "lass uns nicht erliegen" ... bitten das die Wesen, die keinen freien Willen haben? Gott vergib uns unsere kreatürliche selbst-bezogene Kleinlichkeit, denn diese entspringt wirklich unserem freien Willen, fest und freiwillig entschlossen, nicht sehen zu wollen. bearbeitet 13. Januar von SteRo Zitieren
Flo77 Geschrieben 13. Januar Melden Geschrieben 13. Januar vor 2 Minuten schrieb SteRo: "lass und nicht erliegen" ... bitten das die Wesen, die keinen freien Willen haben? Wie kommst Du auf die Idee, der Mensch habe keinen freien Willen? Selbst den Sohn Gottes hat der Versucher auf die Probe gestellt. vor 3 Minuten schrieb SteRo: Gott beauftragt einen, um aufzudecken, was Er, Gott, mit seiner Schöpfung in Ewigkeit schon weiß und anstößt? Wer bin ich, die Wege des Herrn in Frage zu stellen. Zitieren
SteRo Geschrieben 13. Januar Melden Geschrieben 13. Januar vor 8 Minuten schrieb Flo77: Wie kommst Du auf die Idee, der Mensch habe keinen freien Willen? Ich nicht, aber offensichtlich kommen die Menschen selbst auf die Idee. Wie sollten sie sonst bitten "lass uns nicht erliegen"? Zitieren
Flo77 Geschrieben 13. Januar Melden Geschrieben 13. Januar vor 26 Minuten schrieb SteRo: Ich nicht, aber offensichtlich kommen die Menschen selbst auf die Idee. Wie sollten sie sonst bitten "lass uns nicht erliegen"? "Lass uns nicht erliegen" heißt nichts anderes als "hilf uns standhaft zu bleiben", "gib uns Kraft zu widerstehen", "unterstütze unseren Willen zum Guten". Woher Du die Idee nimmst, mit dieser Bitte würde der freie Wille negiert, bleibt mir schleierhaft. 1 Zitieren
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