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Geschrieben
Am 13.2.2025 um 23:59 schrieb Marcellinus:

 

Auf deutsch: der Unterschied zwischen unseren Vorstellungen ist einer des (deines) Glaubens. ;)

Der Unterschied zwischen unseren "Vorstellungen" (besser: sprachlichen Ausdrücken) liegt darin begründet, dass du die Gnade Gottes zurückweist und ich sie annehme.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SteRo:
Am 13.2.2025 um 23:59 schrieb Marcellinus:

Auf deutsch: der Unterschied zwischen unseren Vorstellungen ist einer des (deines) Glaubens. ;)

Der Unterschied zwischen unseren "Vorstellungen" (besser: sprachlichen Ausdrücken) liegt darin begründet, dass du die Gnade Gottes zurückweist und ich sie annehme.


Wo nichts ist, gibt es nichts „zurückzuweisen“.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:


Wo nichts ist, gibt es nichts „zurückzuweisen“.

 

Das stützt meine These zum "Wozu" des Jesus Christus, nämlich, dass da was sei (aus Fleisch und Blut, sinnlich wahrnehmbar) als Entgegenkommen an die geistig eingeschränkten obsessiv an ihren körperlichen Sinnen haftenden Menschen, auf dass auch sie, durch ihn zu IHM "gelangen" können.

Aber das ist natürlich nur ein probates Hilfsmittel, solange man ihn sinnlich erfahren kann. Was aber heutzutage davon bleibt ist wieder nur die Imagination, hervorgerufen durch die Erzählung ... dass wenigstens diese Erzählung heutzutage mit körperlichen Sinnen wahrnehmbar (lesen, hören) ist, ist dabei nur eine schwache Kompensation.

 

Aber selbst der Umstand, dass da was (er) war, hat ja damals nicht die Zurückweisung vermieden. Und nicht nur das, es hat sogar den Hass angestachelt und zu Folter und Tötung verleitet, eben weil die gefallene Natur des Menschen in Potenz abgrundtief schlecht und böse ist und es nur des freien Willens bedarf, diese Bosheit und Schlechtigkeit zu aktivieren.

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben

Nur in Jesus Christus können wir die Gewissheit haben, nach dem Tod zu Gott zu kommen.

 

In 1.Johannes 5 heisste es (in der Einheitsübersetzung) ab Vers 9 Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes größer; denn das ist das Zeugnis Gottes: Er hat Zeugnis abgelegt von seinem Sohn.
10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott von seinem Sohn abgelegt hat.
11 Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn.
12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.

Geschrieben
Am 25.1.2025 um 22:14 schrieb SteRo:

Mt 10, 17  Hütet euch aber vor den Menschen!

Ihr, die ihr ihn erkannt habt, hütet euch vor jenen, die ihn nicht erkannt haben oder nicht erkennen wollten (trotz all der Wundertaten, die sie selbst sehen konnten).

 

Am 25.1.2025 um 22:14 schrieb SteRo:

Mt 10, 17  Denn sie werden euch an Gerichte überliefern und in ihren Synagogen euch geißeln.

 

Das darf man durchaus so verstehen, dass man sich als Nachfolger Christi auch vor den christliche Kirchen in Acht nehmen soll. Warum? Weil dort Menschen sind (die nicht erkennen). Sicher muss man sich heutzutage, im aufgeklärten Westen nicht davor fürchten, an Gerichte überliefert und gegeißelt zu werden. Im Mittelalter war mit den Amtskirchen jedoch durchaus Gericht und Folter zu befürchten. Uns schützt also heutzutage nur die weltliche Aufklärung vor der Willkür der Kirchen. Und die weltliche Aufklärung hat die Kirchen zahm gemacht: Wölfe wandelten sich in Lämmer! Gott sei Dank!

Aber so wie es keine Erbsünde gibt, so gibt es diese natürlich auch nicht im Bereich der Amtskirche: die Todsünden der kirchlichen Vorväter wurden nicht per Priesterweihe übertragen. Die Priesterweihe ermöglicht also (in Potenz) ein guter Hirte zu sein, so wie die Taufe (in Potenz) ermöglicht ein Heiliger zu sein.

Werner Hoffmann
Geschrieben

Die Erde ist nur ein klitzekleiner winziger Punkt im Weltall, ein Staubkorn am Himmel.

 

Am 14. Februar 1990 befand sich Voyager 1 in einer Entfernung von 45,5 astronomischen Einheiten (etwa 6,055 Milliarden Kilometer) und in 32 Grad über der Ekliptik. Die Sonde drehte sich um 180 Grad und wärmte die Kameras etwa drei Stunden auf. Das Voyager-Team ließ die Kameras um 04:48 Uhr (GMT) auf Neptun richten und nahm in 34 Minuten eine Bilderserie mit weiteren Himmelskörpern wie Uranus, Saturn, Mars, Sonne sowie Jupiter, Erde und Venus. Nach 39 Weitwinkelmotiven sowie 21 Bildern mit schmaleren Winkeln war die Aufgabe erledigt.

 

Carl Sagan veröffentlichte 1994 das Buch "Pale Blue Dot: A Vision of the Human Future in Space". Für ihn zeigte dieses Bild, wie sich die Menschheit zu sehr selbst überschätzt: "Von diesem entfernten Standpunkt aus mag die Erde nicht besonders interessant erscheinen. Aber für uns ist das anders. Betrachten Sie noch einmal diesen Punkt. Das ist hier. Das ist unser Zuhause. Das sind wir. Auf ihm haben alle, die Sie lieben, alle, die Sie kennen, alle, von denen Sie je gehört haben, alle Menschen, die es je gab, ihr Leben verbracht."

"Unsere Haltung, unsere eingebildete Selbstherrlichkeit, der Wahn, dass wir eine privilegierte Stellung im Universum einnehmen, wird durch diesen blassen Lichtpunkt infrage gestellt. Unser Planet ist ein einsamer Fleck in der großen, alles umhüllenden kosmischen Dunkelheit. In unserer Dunkelheit, in all dieser Weite, gibt es keinen Hinweis darauf, dass Hilfe von anderswo kommen wird, um uns vor uns selbst zu retten. Die Erde ist die einzige Welt, von der bisher bekannt ist, dass sie Leben beherbergt. Es gibt, zumindest in naher Zukunft, keinen anderen Ort, an den unsere Spezies auswandern könnte."

Das Bild inspirierte die Macher der Cassini-Huygens-Saturnmission im Jahr 2013 ein Bild der Erde neben dem Saturn als "Cassini's Pale Blue Dot" zu nennen. Zum 30. Jubiläum veröffentlichte die NASA im Jahr 2020 eine mit modernen Bildbearbeitungen editierte Version des Blue-Pale-Dot-Bildes, was einerseits die Erde besser sichtbar machen, andererseits die Arbeit der ursprünglichen Bearbeiter respektieren sollte.

 

https://www.heise.de/hintergrund/Zahlen-bitte-Letztes-Bild-der-Erde-aus-6-Milliarden-Kilometern-Entfernung-10285602.html

Werner Hoffmann
Geschrieben

Mittlerweile weiss um die nahezu unendliche unvorstellbare Größe des Universums mit zahllosen Welten, wobei unsere Erde nur eine Welt von zahllosen Billiarden ist.

Warum also sollte Gott, der Schöpfer, in Jesus Christus Mensch werden auf so einem klitzekleinen Staubkorn am Himmel ?

Die physische Größe ist unabhängig von der Bedeutung der Erde für Gott.

Ich gehe davon aus, dass es nicht nur auf der Erdoberfläche Leben gibt, sondern überall im Universum.

Gott verbindet sich mit dem von ihm geschaffenen Lebendigen und kommt diesem so nahe wie möglich. Es kann durchaus sein, dass Gott es auf zahllosen anderen Welten praktiziert hat.

 

Es war aber vorauszusehen, dass man Jesus Christus ermorden würde, weil er von Anfang an ein unerwünschtes Subjekt war, der "Stein des Anstoßes". Das ist er auch heute noch. Und auch heute noch ist das Leid und Elend eines der gravierenden Probleme der Menschen, insbesondere das vermeidbare Leiden, das die Menschen sich unablässig selbst tagtäglich zufügen (Kriege, Kriminalität, Gewalt, Verkehrsunfälle, Mord und Totschlag usw ). Heute steht die Menschheit vor dem Abgrund eines atomaren Weltkrieges, der Überbevölkerung, radikalen Vernichtung der Biosphäre des Planeten Erde, der fraglichen Zukunft usw. Gibt es noch Hoffnung ? Wir können nicht ausweichen weder auf den Mond noch auf den Mars und müssen unter einer unfassbar hauchdünnen Atmosphäre von 100 Kilometern Höhe unser Dasein fristen. Noch gibt es täglich genug Sauerstoff zum Atmen. Aber die Probleme und Konflikte werden im weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts deutlich spürbar zunehmen, insbesondere der destruktive Klimawandel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Warum also sollte Gott, der Schöpfer, in Jesus Christus Mensch werden auf so einem klitzekleinen Staubkorn am Himmel ?

Scheinbar hast du den Thread nicht gelesen. Die Frage "Wozu Jesus Christus?" ist vollkommen unabhängig von der Größe unseres Planeten und wurde hier alternativ zur RK-Lehre beantwortet. Im Sinne der RK-Lehre wäre die Sühneopfertheorie anzuführen.

 

vor 21 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

Ich gehe davon aus, dass es nicht nur auf der Erdoberfläche Leben gibt, sondern überall im Universum.

Gott verbindet sich mit dem von ihm geschaffenen Lebendigen und kommt diesem so nahe wie möglich. Es kann durchaus sein, dass Gott es auf zahllosen anderen Welten praktiziert hat.

 

Bis zum Beweis des Gegenteils würde ich davon ausgehen, dass es woanders kein Leben gibt, schon gar nicht eines welches so hoch entwickelt ist wie das menschliche auf dieser Erde. Aber - hättest du dich mit der Theologie von Gott befasst, dann wüßtest du das - es würde überhaupt nichts dagegen sprechen, dass das Wort Gottes gleichzeitig auf vielen Planeten Fleisch oder irgendeine andere Materie eines intelligenten Lebens annehmen würde.

 

 

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben

Aus der gleichen Quelle zur Stützung von Punkt 2, hier:

 

Das vielleicht gewichtigste Argument für die Position des Scotisten ist das von Suarez entwickelte: Das Ziel kann nicht geringer sein als die Mittel, die zu seiner Erreichung erdacht wurden. Dies wäre der Fall, wenn die Menschwerdung lediglich dem Zweck der Erlösung gedient hätte. Christus ist nicht nur die Krone des geschaffenen Universums, er ist auch der Höhepunkt der göttlichen Verherrlichung. Ohne ihn wäre das Universum bedeutungslos. Er, der in der Ordnung des Seins der Höchste und Vollkommenste ist, muss auch im Schöpfungsplan der Erste sein, und die Fülle der göttlichen Herrlichkeit kann nicht vom Zufall des Sündenfalls abhängig gewesen sein.

Geschrieben

Joh 14, 5  ... Und wie können wir den Weg wissen? 6  Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 

 

1. ad Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

In Anlehnung an Thomas’ Kommentar zum Johannes-Evangelium:

Jesus Christus antwortet bzgl. zweier Dingen: 1. bzgl. des Weges und 2. bzgl. des Zieles des Weges, denn Gott selbst ist das Ziel, nämlich die [erste] Wahrheit und das [wahrhaft glückselige] Leben.

Jesus Christus ist der Weg aufgrund seiner menschlichen Natur. Wie kann er das sein? Dadurch dass er das role model ist, dem es nachzufolgen gilt, und das kann er nur dadurch sein, dass er aus Fleisch und Blut ist wie jene, die sich dem Willen Gottes ebenso unterwerfen sollen wie er es tut (d.h. ggf. bis zum Martyrium, auf jeden Fall aber, indem jeder "sein Kreuz trägt").

Und Jesus Christus ist das Ziel aufgrund seiner göttlichen Natur, die mit der Natur des Vaters identisch ist.

 

2. ad Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Da es sich um eine apodiktisch bedingungslose Aussage handelt, spricht hier notwendigerweise die göttliche Person des Wortes, die sich der menschlichen Natur lediglich als Werkzeug bedient. Denn spräche hier der Mensch, dann müsste man fragen: Wie kommt es dann, dass es bereits vor deiner Geburt Heilige gegeben hat?

Es ist aber vollkommen wahr, dass seit der Schöpfung des Menschen kein Mensch zum Vater gekommen ist als nur durch die Person des Wortes. Nicht nur, dass die Schöpfung durch das Wort Gottes sich ereignet hat, auch die Offenbarung Gottes geschah mittels des Wortes Gottes. Ohne die Offenbarung durch das Wort Gottes aber hätte es auch keine Wirkstätte des heiligen Geistes gegeben.

So ist es also wahr, dass niemand zum Vater kommt als nur durch das Wort Gottes.

Das role model Jesus Christus aus Fleisch und Blut aber ist eine neue (und auch die letzte) Offenbarung Gottes zum Zwecke der Verherrlichung Gottes wie auch zum Zwecke der gnädigen und barmherzigen Verfügbarmachung eines geistlichen „Reparatur-Kits“ zur Heilung der gefallenen Natur (Pkt. 2 und 3, hier).

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