Holger74 Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Hallo Ich beschäftige mich intensiv mit dem Glauben aber irgendwo gibt es immer diese Wand an de steht du musst dich entscheiden aber was wen. Ich falsch liege?Wer hat Tipps... LG Holger Zitieren
SteRo Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Der Glaube kommt zu dir. Du musst nichts erzwingen, weil Gott auf die Menschen zukommt. "die Wand" ist vielleicht nur ein Bild deines Wollens, das hinsichtlich Gott notwendigerweise ein Unvermögen ist. 1 Zitieren
Weihrauch Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor 8 Minuten schrieb Holger74: ... was wen. Ich falsch liege? Das ist unproblematisch. Schwierig wird es, wenn du richtig liegst. 1 Zitieren
Flo77 Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Hallo Holger, Ich bin nicht ganz sicher, ob ich verstehe, welche Wand du meinst. Bezogen auf den Glauben der Kirche gibt es eigentlich nur drei Varianten: 1. Du vertraust der 2000jährigen Institution und hinterfragst die Dinge nicht groß, bzw. akzeptierst die Logiken der Argumentation der der Kirche auch wenn sie Dir nicht oder nur schwer verständlich sind. 2. Du baust auf Deine eigene Erkenntnisfähigkeit, nimmst die vorgelegte Lehre zum Basis Deines Studiums und arbeitest darauf hin, die vorgelegte Lehre zu verstehen und zu verinnerlichen. 3. Du nimmst die von der Kirche vorlegte Lehre der Kirche zu Kenntnis und zur Basis der Formulierung deines eigenen Glaubens und hältst die Spannungen aus. 4. Du verzichtest auf die Lehre der Kirche und gehst einen eigenen Weg mit Deinem Gott, der dich geschaffen hat. Für die Varianten 1 und 2 bietet die Kirche eine Garantie, daß die wahr ist und ihre Befolgung das ewige Leben sichert. Bei 3 und 4 ist es Pascalsche Wette und es liegt allein in der Entscheidung Gottes bzw. seines Richters, ob Deine Seele der ewigen Anschauung Gottes teilhaftig und Dein Leib am jüngsten Gericht zum Leben auferweckt wird. 1 Zitieren
rorro Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar Wobei ich ja Varianten 3 und 4 schon viel zu christlich konnotiert finde mit Jüngstem Gericht und Gott und Schöpfer und so. Aber vielleicht klärt der Threaderöffner ja noch darüber auf, was er eigentlich meint… Zitieren
Flo77 Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar vor 8 Stunden schrieb rorro: Wobei ich ja Varianten 3 und 4 schon viel zu christlich konnotiert finde mit Jüngstem Gericht und Gott und Schöpfer und so. Aber vielleicht klärt der Threaderöffner ja noch darüber auf, was er eigentlich meint… Ich bin zugegebenermaßen etwas voreilig von einer vorhandenen christlichen Vorprägung ausgegangen. Wenn die Frage sehr viel grundlegender gemeint war, in die Richtung ob es überhaupt einen Gott gibt, wäre das in meinen Gedanken in der Tat nicht reflektiert. Zugegebenermaßen hatte ich Schöpfergott und jüngstes Gericht als elementarste Partes pro toto für die christliche Lehre herangezogen. Zitieren
Jakobgutbewohner Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar Am 3.2.2025 um 18:22 schrieb Holger74: irgendwo gibt es immer diese Wand an de steht du musst dich entscheiden aber was wen. Ich falsch liege? Die heilige Faustyna wurde auf die Rolle des Vertrauens hingewiesen: "Nach der heiligen Kommunion hörte ich die Worte: >Du siehst, was du aus dir selbst bist, aber sei deshalb nicht entsetzt; wollte Ich dir dein ganzes Elend enthüllen, das du bist, würdest du vor Entsetzen sterben. Doch wisse, was du bist. Deswegen, weil du ein so großes Elend bist, habe Ich vor dir das ganze Meer Meiner Barmherzigkeit enthüllt. Solche Seelen wie deine suche und verlange ich, aber es sind nur wenige. Dein großes Vertrauen zu Mir zwingt Mich, dir unentwegt Gnaden zu verleihen. Du hast ein großes und unbegreifliches Anrecht auf Mein Herz, weil du eine Tochter voller Vertrauen bist. Du würdest die Größe Meiner Liebe, die Ich zu dir hege, nicht ertragen, wollte Ich sie dir hier auf Erden in ihrer ganzen Fülle enthüllen. Oft lüfte Ich den Saum des Vorhanges für dich, aber wisse, dass das nur Meine außerordentliche Gnade ist. - Meine Liebe und Meine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen.<" Tagebuch 718 Ist dir so, als hättest du Berührung mit Jesus? Was treibt dich zu dieser intensiven Beschäftigung? Zitieren
Holger74 Geschrieben 5. Februar Autor Melden Geschrieben 5. Februar Hallo Danke für eure Antworten.nein bezog sich auf christlichen Glauben...Mit Wand meine ich Glaubenszweifel die immer wieder wie Eine Wand da stehen...brauch hilfe Zitieren
Flo77 Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Holger74: Hallo Danke für eure Antworten.nein bezog sich auf christlichen Glauben...Mit Wand meine ich Glaubenszweifel die immer wieder wie Eine Wand da stehen...brauch hilfe Könntest Du das etwas konkreter fassen? Auch gerne per PN wenn Du es hier nicht öffentlich formulieren willst. bearbeitet 5. Februar von Flo77 Zitieren
Aleachim Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar vor 52 Minuten schrieb Holger74: Hallo Danke für eure Antworten.nein bezog sich auf christlichen Glauben...Mit Wand meine ich Glaubenszweifel die immer wieder wie Eine Wand da stehen...brauch hilfe Hallo Holger, zunächst würde ich mal ganz platt sagen, dass Zweifel gar nicht schlimm sind. Es ist einfach ein Zeichen, dass da was nicht stimmig ist. Und das darf man ruhig ernst nehmen. Ich weiß nicht, was "Glauben" für dich bedeutet. Ich meine, es geht da nicht in erster Linie um ein "Für-wahr-halten", sondern zuallererst um ein Vertrauen. Ist diese Wand, die du beschreibst, eher ein "Nicht-für-wahr-halten-können", oder eher ein "Nicht-vertrauen-können"? Ich weiß nicht, ob ein Forum der richtige Ort ist, um Hilfe zu bekommen... Dennoch möchte auch ich anbieten, dass du gerne eine PN direkt an mich schreiben kannst, wenn dir das Forum zu öffentlich ist, für konkretere Beschreibungen. Vielleicht wäre es aber eine bessere Idee, dich an einen geistlichen Begleiter zu wenden. Dieses Angebot gibt es m. W. kostenlos in allen Diözesen. Einfach mal googeln. Wenn du unsicher bist, kannst du hier im Forum auch konkrete Fragen zur geistlichen Begleitung stellen. Da bekommst du sicher kompetente Antwort. Alles Gute und Gottes Segen. Michaela 1 Zitieren
Shubashi Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar 1 hour ago, Holger74 said: Hallo Danke für eure Antworten.nein bezog sich auf christlichen Glauben...Mit Wand meine ich Glaubenszweifel die immer wieder wie Eine Wand da stehen...brauch hilfe Ich bin der Meinung, dass Zweifel zum Glauben untrennbar dazu gehört, „Glauben“ ist eben kein Wissen. Wir haben aber schon die Möglichkeit, uns einerseits darauf zu besinnen, was uns an der Lehre Christi anzieht (kann ich sie überhaupt als eine „frohe Botschaft“ begreifen und annehmen), und zum anderen haben wir auch die Möglichkeit, unseren Zweifel als ein Motiv in unseren Glauben hineinzunehmen, in unser Gebet, unsere Schriftlektüre, Meditation. Nicht als intellektuelles Gedankenkarussell, sondern einfach nur wie einen Begleiter, dessen Anwesenheit ich wahrnehme, aber überhaupt nicht zu fürchten brauche. Im Laufe der Zeit lebe ich dann in den Zweifel hinein, wie ich aber auch in das Vertrauen und die Wahrnehmung Gottes hineinleben kann. Es gibt auch keine Notwendigkeit zur Ungeduld, lieber einfach aufmerksam dranbleiben. Und wie die anderen schon sagten: sich einen spirituellen Begleiter suchen, vielleicht mal ein paar Tage Auszeit in einem Kloster nehmen, am Gebet der Mönche teilnehmen. „Zweifel“ bedeutet im Glauben (zumindest für mich) keine abstrakt-intellektuelle Auseinandersetzung, sondern er ist ein Glaubens- und Lebensbegleiter, der manchmal nervt, aber auch Dein Freund sein kann. 1 Zitieren
SteRo Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar vor 2 Stunden schrieb Holger74: Hallo Danke für eure Antworten.nein bezog sich auf christlichen Glauben...Mit Wand meine ich Glaubenszweifel die immer wieder wie Eine Wand da stehen...brauch hilfe "Christlicher Glaube" bezieht sich dann wohl auf die vielen Erzählungen und dogmatischen Behauptungen der christlichen Glaubenslehre. Mit denen muss man sich aber nicht primär befassen, denn der Glaube an Gott ist relativ unabhängig davon, weil er nur ein einziges Objekt hat, nämlich Gott. Diese Fokusierung auf Gott kann auch hilfreich sein, um Zweifel loszuwerden. Denn der Zweifel dreht sich doch immer nur um die vielen Erzählungen und dogmatischen Behauptungen: "Ob {diese oder jene Aussage} wohl wahr ist?" Ich kann {diese oder jene Aussage} nicht glauben." etc. Der Glaube an Gott dagegen braucht all die vielen Erzählungen und dogmatischen Behauptungen überhaupt nicht und kann so ein gutes Mittel gegen die Unrast des Denkens sein, die der Zweifel ist. Allerdings ist der Glaube an Gott nicht spezifisch christlich. Christlich wird der Glaube erst, wenn man die vielen Erzählungen und dogmatischen Behauptungen annimmt, akzeptiert ... ich sag mal, dass selbst wenn man sie annimmt, akzeptiert, dann muss man sie nicht unbedingt glauben im Sinne von "für wahr halten", weil "annehmen, akzeptieren" nur bedeutet, dass man sich entscheidet, sie als Leitfaden zu nehmen, als Arbeitshypothese sozusagen. Also wie ich das sehe, ist Zweifel vollkommen überflüssig: er lenkt vom Glauben an Gott ab, raubt den Frieden, und die Glaubenslehre annehmen/akzeptieren muss nicht notwendigerweise bedeuten, sie für wahr zu halten. Zitieren
Merkur Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar (bearbeitet) Zitat Ich bin der Meinung, dass Zweifel zum Glauben untrennbar dazu gehört, „Glauben“ ist eben kein Wissen. Zweifel woran genau? bearbeitet 5. Februar von Merkur Zitieren
Holger74 Geschrieben 5. Februar Autor Melden Geschrieben 5. Februar Wenn es fich keinen Gott gäbe und Jesus nur ein Mensch war...man glaubt buelkeicht nur weil man es gerne Do hätte ... Zitieren
SteRo Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Wenn man im Zusammenhang mit Gott, der das höchste Gut ist, etwas Gutes glaubt, weil man gerne hätte, dass sei, was man glaubt, dann ist das kein Problem, sondern das Annehmen der helfenden Gnade Gottes. Denn es ist ja notwendigerweise das Geschenk der Gnade Gottes, welches einen veranlasst zu glauben, was gut ist. Gut ist, was der Erlangung des Heils dienlich ist. 1 Zitieren
Jakobgutbewohner Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor 13 Stunden schrieb Holger74: Wenn es doch keinen Gott gäbe und Jesus nur ein Mensch war...man glaubt vielleicht nur weil man es gerne so hätte ... [editiert] Haben Inhalte des Christentums irgendeinen Bezug zu deinem Inneren? Vielleicht wurde z.B. durch Familie nur christliche Tradition vermittelt wie "historisches Wissen"? Zitieren
catholicissimus Geschrieben 7. Februar Melden Geschrieben 7. Februar (bearbeitet) Also mich überzeugt ja immer besonders das Grabtuch von Turin: https://www.youtube.com/watch?v=_-EHIkxkuXU Trotzdem ist es schwer zu glauben - das war es schon immer, aber heute besonders, da die Wissenschaft systematisch Gott und Jenseits ausschließt bzw. immer versucht, ohne solche übernatürlichen Annahmen auszukommen. Und selbst nach Jesu Völkergerichtsrede muss man keineswegs Christ sein, um gerettet zu werden - auch Ungläubige aus den Heidenvölkern können das ewige Heil erlangen: Matthäus 25, 31 https://www.bibleserver.com/HFA/Matthäus25 "Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Königsthron sitzen. 32 Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe stellt er rechts von sich auf und die Ziegen links. 34 Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes Reich in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt als Erbe für euch bereithält! 35 Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹ 37 Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: ›Herr, wann bist du denn hungrig gewesen, und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig, und wir gaben dir zu trinken? 38 Wann warst du als Fremder bei uns, und wir haben dir Gastfreundschaft gewährt? Und wann hattest du nichts anzuziehen, und wir haben dir Kleider gebracht? 39 Wann warst du denn krank oder im Gefängnis, und wir haben dich besucht?‹ 40 Der König wird ihnen dann antworten: ›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹ 41 Dann wird er sich denen an seiner linken Seite zuwenden und sagen: ›Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig, aber ihr habt mir nichts zu essen gegeben. Ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben. 43 Ich war als Fremder bei euch, aber ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, aber ihr wolltet mir keine Kleider geben. Ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt mich nicht besucht.‹ 44 Dann werden auch sie ihn fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig oder durstig, ohne Unterkunft, ohne Kleidung, krank oder im Gefängnis gesehen und dir nicht geholfen?‹ 45 Darauf wird ihnen der König antworten: ›Ich versichere euch: Die Hilfe, die ihr meinen geringsten Brüdern und Schwestern verweigert habt, die habt ihr mir verweigert.‹ 46 Und sie werden der ewigen Strafe ausgeliefert sein. Aber die Gottes Willen getan haben, erwartet unvergängliches Leben." Wer sich also nur an ganz allgemein menschliche Ethik hält ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite! Wer dann unbedingt noch Christ werden möchte, der muss um den Glauben beten, denn er ist ein Geschenk. Wahrscheinlich ist der christliche Glaube sogar die am schwierigsten zu glaubende Religion! bearbeitet 7. Februar von catholicissimus 1 Zitieren
jesusallein Geschrieben 7. Februar Melden Geschrieben 7. Februar Der Glaube kommt aus der Verkündigung, wie es in Römer 10,17 heißt: "Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi." Das bedeutet, dass der Glaube durch das Hören des Wortes Gottes entsteht. Die Verkündigung des Evangeliums ist ein wesentlicher Weg, durch den Menschen den Glauben an Jesus Christus finden können. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Predigt oder Verkündigung nicht nur das Hören einer Rede ist, sondern dass sie das lebendige Wort Gottes vermittelt. Wenn wir das Wort Gottes hören und es in unser Herz aufnehmen, kann es unseren Glauben stärken und vertiefen. Allerdings ist es auch entscheidend, dass wir nicht nur Hörer des Wortes sind, sondern auch Täter. Jakobus 1,22 ermahnt uns: "Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein, die sich selbst betrügen." Der Glaube zeigt sich in unserem Handeln und in der Art und Weise, wie wir unser Leben nach Gottes Willen ausrichten. Hast du schon einmal erlebt, wie eine Predigt oder das Lesen der Bibel deinen Glauben gestärkt hat? Eine Hilfe zu Glauben ist das Johannes-Evangelium zu lesen und Gott im Gebet immer wieder zu bitten, er möge zu dir persönlich im Herzen reden. Am Schluss vom Johannes-Evangelium schreibt Johannes 20,31 Aber die hier aufgezeichneten Berichte wurden geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der versprochene Retter und Sohn Gottes. Wenn ihr an ihn glaubt, habt ihr durch ihn das ewige Leben. Diesen Glauben an Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn wünsche ich dir von ganzem Herzen. Das Lied https://www.youtube.com/watch?v=6VA5zs57kd4 wird dich ermutigen zu hören, was für ein Vertrauen der Glauben an Jesus dir geben kann. 1 Zitieren
SteRo Geschrieben 8. Februar Melden Geschrieben 8. Februar (bearbeitet) Am 7.2.2025 um 06:45 schrieb catholicissimus: Wer sich also nur an ganz allgemein menschliche Ethik hält ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite! Eine sehr gefährliche Aussage, die auf jeden Fall nicht mit der Glaubenslehre übereinstimmt. Am 7.2.2025 um 06:45 schrieb catholicissimus: Wer dann unbedingt noch Christ werden möchte, der muss um den Glauben beten, denn er ist ein Geschenk. Wahrscheinlich ist der christliche Glaube sogar die am schwierigsten zu glaubende Religion! Wer beten kann, der glaubt ja bereits. Wer dann also - glaubend wie er/sie ist - noch um einen weiteren Glauben beten kann, weil er/sie etwas werden möchte, der/die gerät in Verdacht, den Willen Gottes nicht akzeptieren zu können. bearbeitet 8. Februar von SteRo Zitieren
Marcellinus Geschrieben 8. Februar Melden Geschrieben 8. Februar Am 7.2.2025 um 06:45 schrieb catholicissimus: Wahrscheinlich ist der christliche Glaube sogar die am schwierigsten zu glaubende Religion! Den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit. Zitieren
Flo77 Geschrieben 8. Februar Melden Geschrieben 8. Februar Am 7.2.2025 um 06:45 schrieb catholicissimus: Wer sich also nur an ganz allgemein menschliche Ethik hält ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite! Wer dann unbedingt noch Christ werden möchte, der muss um den Glauben beten, denn er ist ein Geschenk. Wahrscheinlich ist der christliche Glaube sogar die am schwierigsten zu glaubende Religion! Die Erfüllung der Thora macht gerecht vor Gott und die Gerechten (bzw. Barmherzigen) werden Gott wohl am Ende zum jüngsten Gericht wieder aufstehen. Ob die anderen auferstehen werden, ist glaube ich nicht mal in der Jesuanischen Phophetie ganz sicher (auch wenn die zitierte Stelle das nahelegt). Soweit ich weiß nennt Jesus in den Synoptikern, an keiner Stelle den Glauben an sich, sein Leiden und seine Auferstehung zur Erlösung. Das Christentum basiert auf einer sehr eigenen Mystik, die ohnehin nur wenigen Menschen wirklich zugänglich ist und sich aber heute immer schwerlicher zugänglich zeigt. Zitieren
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