Flo77 Geschrieben 31. März Autor Melden Geschrieben 31. März vor 12 Stunden schrieb Wunibald: Aus Psalm 22 (21) σῶσόν με ἐκ στόματος λέοντος καὶ ἀπὸ κεράτων μονοκερώτων τὴν ταπείνωσίν μου. Salva me ex ore leonis: et a cornibus unicornium humilitatem meam. Und auf Hebräisch? Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. März Autor Melden Geschrieben 31. März Okay, es ist verwirrend. כב הוֹשִׁיעֵנִי, מִפִּי אַרְיֵה; וּמִקַּרְנֵי רֵמִים עֲנִיתָנִי. Wird ins Englische übersetzt als Save me from the lion's mouth; yea, from the horns of the wild-oxen do Thou answer me. Gibt man den Hebäischen Text in den Pons Übersetzer ein, erhält man: 22 Erlöse mich aus dem Maul eines Löwen; Und aus den Hörnern des Höchsten hast du mir geantwortet. Äh? 1 Zitieren
Shubashi Geschrieben 31. März Melden Geschrieben 31. März Über das sagenumwobene „Einhorn“ habe ich letztens einen kurzen Filmschnipsel aufgeschnappt: Fossilien spielen möglicherweise eine Rolle - z.B. vom Nashorn, welches hier in der Gattung Elasmotherium nur ein einziges Horn auf der Stirnplatte besaß. Oder in prähistorischen Zeichnung überlieferte Gazellen, die in der reinen Seitenperspektive nur mit einem sichtbaren Horn dargestellt wurden. Wenn man dazu die wenigen Stoßzähne des Narwals nimmt, die in die Hände der mittelalterlichen Naturphilosophen gerieten, dann sage ich: „Einhorn - kein Problem! Aber nur meins ist das echte!“ Zitieren
Wunibald Geschrieben 1. April Melden Geschrieben 1. April Am 30.3.2025 um 20:49 schrieb Wunibald: Wir wollen doch der Frage Einhorne/Einhörner mit dem gebotenem wissenschaftlichem Respekt begegnen. Nachtrag: Ich habe auch noch bei Buber nachgeschaut: ... wider Wisenthörner gibst du mir Antwort! Der Deutsche kann sich zwar darunter etwas vorstellen, aber Wikipedia weiß, "Wisente kamen bis in das frühe Mittelalter in den Urwäldern von West-, Zentral- und Südosteuropa" vor, also nicht im gelobten Land, so dass auch diese Übersetzung nicht ganz passt. Zitieren
Flo77 Geschrieben 1. April Autor Melden Geschrieben 1. April vor 57 Minuten schrieb Wunibald: Nachtrag: Ich habe auch noch bei Buber nachgeschaut: ... wider Wisenthörner gibst du mir Antwort! Der Deutsche kann sich zwar darunter etwas vorstellen, aber Wikipedia weiß, "Wisente kamen bis in das frühe Mittelalter in den Urwäldern von West-, Zentral- und Südosteuropa" vor, also nicht im gelobten Land, so dass auch diese Übersetzung nicht ganz passt. Importware? Wisent-Horn verbinde ich trotzdem nicht wirklich mit Musikinstrument. Zitieren
Kulti Geschrieben 1. April Melden Geschrieben 1. April On 3/30/2025 at 3:18 PM, mn1217 said: Erstmal brauche ich wieder einen Platz hier,nur Cafe ist mir etwas wenig. Das sehe ich momentan nicht,da ich nicht hochwissenschaflich theologisch mitschreiben kann. Ich hab zwar die auslösende Diskussion nicht gelesen, kann aber etwas mit dem Gedanken anfangen dass es hier schwer ist als nicht Theologe mitzuschreiben. Theologen müssen nämlich im Gegensatz zu Politikern nicht nett sein. (Politiker müssen nett sein, neigen aber zu Arbeitsverweigerung) Theologen müssen nur Recht haben. Ich glaube aber auch dass jeder Mensch gewollt ist und jeder Mensch geliebt. Daraus sollte sich hier automatisch ein Platz für Dich ergeben, denn warum sollte Dein Zugang zu unser aller Lieblingsmysterium weniger wert sein. Darauf ein Prost Kaffee. Zitieren
Kara Geschrieben 1. April Melden Geschrieben 1. April (bearbeitet) Zum Einhorn: Ich weiß nicht, ob's schon jemand gesagt hat, aber ich hab vor 20 Jahren (ich meine, im Zoo Hellabrunn) gelernt, dass die Oryx-Antilope in der Antike das Vorbild für die Einhörner war. Sie gehört übrigens in die Unterfamilie der "Pferdeböcke". Ich hab grad mal schnell gegoogelt und das hier gefunden. Macht schon irgendwie Sinn. Und geographisch würde es einigermaßen passen. bearbeitet 1. April von Kara Zitieren
Flo77 Geschrieben 1. April Autor Melden Geschrieben 1. April vor 45 Minuten schrieb Kara: Zum Einhorn: Ich weiß nicht, ob's schon jemand gesagt hat, aber ich hab vor 20 Jahren (ich meine, im Zoo Hellabrunn) gelernt, dass die Oryx-Antilope in der Antike das Vorbild für die Einhörner war. Da zeigt das Horn aber doch nach hinten und nicht nach vorn. 🧐 Das hiesige hat jedenfalls weißes Fell mit hellblauen Tupfen, die im Dunkeln leuchten. Zitieren
Kara Geschrieben 1. April Melden Geschrieben 1. April vor 9 Minuten schrieb Flo77: Das hiesige hat jedenfalls weißes Fell mit hellblauen Tupfen, die im Dunkeln leuchten. Aber bestimmt nicht das, das den Schreibern des Alten Testaments als Vorlage diente 😁. Zitieren
Alfons Geschrieben 1. April Melden Geschrieben 1. April (bearbeitet) Ich habe jetzt mal im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK, natürlich die 2. Auflage) nachgeschaut und zu meinem Nicht-Erstaunen auch das Stichwort Einhorn gefunden. Das Tier wird in der Bibel immerhin siebenmal erwähnt (sagt meine alte Konkordanz). Aber immer falsch übersetzt, sagt das LThK. Das hebräische Wort re'em bedeute gehörntes, nicht einhörniges Tier. Luther war es aber nicht schuld (das steht natürlich nicht im LThK), denn schon lange vor Luther war der Glaube an Einhörner im Christentum allgemein. Wegen der vermeintlichen Heilkraft des Hornes, woher auch immer es stammen mochte, gab es im Mittelalter reichlich Einhorn-Apotheken (ein paar gibt es immer noch), man schluckte Einhorn-Pulver gegen Vergiftungen, man trank aus Einhorn-Bechern, das Einhorn wurde auch zum Wappentier, und das massenhaft. Zum Beispiel in Bludenz/Vorarlberg und Opfenbach/Allgäu. Weil im Volksglauben Maria ein solches Einhorn eingefangen hat, wurde das nicht existente Tier dann auch zum Symbol der Menschwerdung, und sein Horn, ich zitiere jetzt wörtlich, "zum Sinnzeichen des heilsstarken Kreuzes, das Einhorn zum Sinnbild Christi, auch der Reinheit." Und woher kommt dieser Einhorn-Glaube nun wirklich? Das LThK sagt, die Verbreitung habe am Physiologus gelegen, aber die Quelle liege noch weiter zurück. Die Quelle waren "Berichte,die auf Ktesias (etwa 400 vor Christi) zurück gehen", danach "gibt es im Osten weiße, eselähnliche Pferde mit einem heilkräftigen Horn, wild und nur von reinen Jungfrauen zu fangen." Der Physiologus ist eine im 4. nachchristlichen Jahrhundert entstandene Schrift christlicher Natursymbolik, verfasst in Griechisch, wahrscheinlich in Alexandrien. Darin werden 48 existierenden oder mythologischen Tieren, Pflanzen und Steinen fabelhafte Eigenschaften zugeschrieben. Um das Jahr 400 wurde die Schrift ins Lateinische übersetzt, verbreitete sich massenhaft und wird bis heute immer neu aufgelegt. Aktuell findet man das Buch gebraucht für 2,99 Euro im Versandhandel, Abteilung Esoterik. bearbeitet 1. April von Alfons Zitieren
Flo77 Geschrieben 1. April Autor Melden Geschrieben 1. April vor 44 Minuten schrieb Alfons: Weil im Volksglauben Maria ein solches Einhorn eingefangen hat, wurde das nicht existente Tier dann auch zum Symbol der Menschwerdung, und sein Horn, ich zitiere jetzt wörtlich, "zum Sinnzeichen des heilsstarken Kreuzes, das Einhorn zum Sinnbild Christi, auch der Reinheit." Wobei es doch auch eine Tradition gibt, nach der das Einhorn gar nicht so rein und brav gewesen sein soll. Ähnlich wie die Elfen, die ja noch weitaus später erst zu niedlichen liebevollen Geschöpfen wurden. Zitieren
Alfons Geschrieben 2. April Melden Geschrieben 2. April vor 14 Stunden schrieb Flo77: Ähnlich wie die Elfen, die ja noch weitaus später erst zu niedlichen liebevollen Geschöpfen wurden. So isses. "Die Lichtalbe sind schöner als die Sonne von Angesicht; aber die Schwarzalbe schwärzer als Pech.“ Steht irgendwo in der Snorra-Edda. Aber "niedlich" konnte man die alle nicht nennen. Das kam erst in 19. Jahrhundert, mit der Vorstellung, in Blüten würden winzige Elflein wohnen. Zitieren
Die Angelika Geschrieben 2. April Melden Geschrieben 2. April vor 21 Stunden schrieb Kara: Aber bestimmt nicht das, das den Schreibern des Alten Testaments als Vorlage diente 😁. Das hat keine hellblauen Tupfen, sondern goldene Dreiecke mit leuchtendem Auge drin Zitieren
Flo77 Geschrieben 2. April Autor Melden Geschrieben 2. April vor 5 Stunden schrieb Alfons: So isses. "Die Lichtalbe sind schöner als die Sonne von Angesicht; aber die Schwarzalbe schwärzer als Pech.“ Steht irgendwo in der Snorra-Edda. Aber "niedlich" konnte man die alle nicht nennen. Das kam erst in 19. Jahrhundert, mit der Vorstellung, in Blüten würden winzige Elflein wohnen. Zum sterben schön, aber eben mörderisch. Der Alptraum heißt ja nicht umsonst so. Zitieren
Weihrauch Geschrieben 2. April Melden Geschrieben 2. April vor 4 Stunden schrieb Flo77: Der Alptraum heißt ja nicht umsonst so. Aus Wikipedia Elfen Zitat Das deutsche Wort Elfen geht auf Altdeutsch Alb oder Elb im Singular bzw. Elbe oder Elber im Plural zurück. Aus der femininen Form „Elbe“ wurde im 16. Jahrhundert zusätzlich der schwache Plural „Elben“ gebildet. Im 18. Jahrhundert wurden die Wortformen durch die englische Form „Elfen“ verdrängt. Die Form „Alb“ findet sich heute noch in einer eingeschränkten Bedeutung im Wort Albtraum wieder. Zitieren
Alfons Geschrieben 4. April Melden Geschrieben 4. April Kurze Erinnerung für alle, die bei dem Sonnenschein heute noch raus in die Natur wollen: Es ist Bärlauch-Zeit! 1 Zitieren
Higgs Boson Geschrieben 4. April Melden Geschrieben 4. April Am 30.3.2025 um 20:49 schrieb Wunibald: Wir wollen doch der Frage Einhorne/Einhörner mit dem gebotenem wissenschaftlichem Respekt begegnen. Fragen wir einmal Grimm: einhorn (maskulin, also der Einhorn) ahd. einhurno m. mhd. einhürne m. ags. (angelsächsisch) ânhyrne. Als Fundstelle gibt er die Psalmen an und das das fünfte Buch Moses und wundert sich "seltsam aber ist der gen. pl. auf -s, den sich Luther gestattet: seine hörner sind wie einhörners hörner." Aus Psalm 22 (21) σῶσόν με ἐκ στόματος λέοντος καὶ ἀπὸ κεράτων μονοκερώτων τὴν ταπείνωσίν μου. Salva me ex ore leonis: et a cornibus unicornium humilitatem meam. Hilff mir aus dem Rachen des Lewen / Vnd errette mich von den Einhörnern. Luther-Bibel 1545 Rette mich aus dem Rachen des Löwen, mich Erniedrigten von den Hörnern der Einhorne. Übersetzung Allioli Rette mich aus dem Rachen des Löwen und vor den Hörnern der Büffel! -(nach Prof.Dr.Vinzenz Hamp; Prof.Dr.Meinrad Stenzel; Prof.Dr.Josef Kürzinger) Nach eigener Überprüfung erkläre ich Allioli, Lichnowski und die überzeugend begründeten Auffassung von Alfons zur h.M. Auch wenn ich in Hebräisch gelernt habe, dass das das Einhorn wäre, רְאֵם wird von Sefaria.org konsequent nicht übersetzt, sondern mit Rëem wiedergegeben. Schaut man dann dort in der Wortliste nach (doppelklick auf das Wort), wird der ausgestorbene Auerochse als wahrscheinlichste Übersetzung angegeben. Was ich außerordentlich schade finde. Weil vor dem Sekretariat in der Schule hängen Bilder aller biblischen Tiere und auch da ist es das Einhorn. (Es findet eine weitere Erwähnung in Numeri 23,22) Pealim kennt das Wort gleich garnicht. Da ich meine Hebräischlehrerin als oberste Instanz betrachte, dem Alter nach war sie beim Durchzug durch das rote Meer als erwachsene Frau persönlich dabei, schließe ich mich der Einhornfraktion an. 2 Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. Aleachim Geschrieben 4. April Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 4. April vor 20 Minuten schrieb Higgs Boson: Da ich meine Hebräischlehrerin als oberste Instanz betrachte, dem Alter nach war sie beim Durchzug durch das rote Meer als erwachsene Frau persönlich dabei, schließe ich mich der Einhornfraktion an. Das ist ja schön, mal wieder von dir zu lesen. Da spendiere ich eine Runde Eis. Passend zum Wetter. 4 Zitieren
Alfons Geschrieben 5. April Melden Geschrieben 5. April (bearbeitet) In einer 12-Stück-Packung Negerküsse, wie es sie in Supermärkten zu kaufen gibt, befindet sich nebst den zwölf kleinen atommeilerförmigen Leckereien auch ein Plastikgebilde, dessen Aufgabe es ist, die zwölf empfindlichen Küsse zu separieren, auf dass sie sich nicht gegenseitig schubsen und ihre dunkle Schale verletzen. Wenn man dieses Plastikgebilde umdreht, Wasser einfüllt und ins Tiefkühlfach stellt, erhält der fromme Genießer kühler Getränke kreuzförmige Eis"würfel". Gibt es eigentlich eine Website für christliche Life-Hacks? bearbeitet 5. April von Alfons 3 Zitieren
Kara Geschrieben 5. April Melden Geschrieben 5. April vor 7 Stunden schrieb Alfons: Negerküsse Wo ist eigentlich die Forenpolizei, wenn man sie braucht 😁?? Zitieren
mn1217 Geschrieben 6. April Melden Geschrieben 6. April Am 1.4.2025 um 14:37 schrieb Kulti: Ich hab zwar die auslösende Diskussion nicht gelesen, kann aber etwas mit dem Gedanken anfangen dass es hier schwer ist als nicht Theologe mitzuschreiben. Theologen müssen nämlich im Gegensatz zu Politikern nicht nett sein. (Politiker müssen nett sein, neigen aber zu Arbeitsverweigerung) Theologen müssen nur Recht haben. Ich glaube aber auch dass jeder Mensch gewollt ist und jeder Mensch geliebt. Daraus sollte sich hier automatisch ein Platz für Dich ergeben, denn warum sollte Dein Zugang zu unser aller Lieblingsmysterium weniger wert sein. Darauf ein Prost Kaffee. Mir geht es gar nicht um Nettigkeit,aber ich bin zu wenig wissenschaftlich für die Diskussionen. Die Anzahl von Engeln auf einen Dtecknadelkopf finde ich theoretisch interessant, es ust aber nix,wozu ich was schreiben will und kann. Zitieren
mn1217 Geschrieben 6. April Melden Geschrieben 6. April vor 19 Stunden schrieb Alfons: Gibt es eigentlich eine Website für christliche Life-Hacks? Vermutlich. Zitieren
Alfons Geschrieben 6. April Melden Geschrieben 6. April Judica me, Deus, et discerne causam meam de gente non sancta! - der heutige fünfte Fastensonntag hat den Namen Judica nach dem Beginn des 43. Psalms als Introitus für die Messe. Auch im evangelischen Kirchenjahr ist heute der Sonntag Judica. Die passende Musik für heute ist natürlich die Psalm-Vertonung "Richte mich, Gott" von Felix Mendelssohn Bartholdy. Wobei das "Judica me, Deus" heute nicht mehr mit "Richte mich, Gott" übersetzt wird, wie es noch in der Luther-Bibel von 1912 steht, sondern mit "Schaffe mir Recht, Gott" oder sehr ähnlichen Formulierungen. Zitieren
mn1217 Geschrieben 6. April Melden Geschrieben 6. April Am 4.4.2025 um 12:38 schrieb Alfons: Kurze Erinnerung für alle, die bei dem Sonnenschein heute noch raus in die Natur wollen: Es ist Bärlauch-Zeit! Das war eine Drohung.... 1 Zitieren
mn1217 Geschrieben 6. April Melden Geschrieben 6. April Am 1.4.2025 um 18:18 schrieb Alfons: Ich habe jetzt mal im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK, natürlich die 2. Auflage) nachgeschaut und zu meinem Nicht-Erstaunen auch das Stichwort Einhorn gefunden. Das Tier wird in der Bibel immerhin siebenmal erwähnt (sagt meine alte Konkordanz). Aber immer falsch übersetzt, sagt das LThK. Das hebräische Wort re'em bedeute gehörntes, nicht einhörniges Tier. Luther war es aber nicht schuld (das steht natürlich nicht im LThK), denn schon lange vor Luther war der Glaube an Einhörner im Christentum allgemein. Wegen der vermeintlichen Heilkraft des Hornes, woher auch immer es stammen mochte, gab es im Mittelalter reichlich Einhorn-Apotheken (ein paar gibt es immer noch), man schluckte Einhorn-Pulver gegen Vergiftungen, man trank aus Einhorn-Bechern, das Einhorn wurde auch zum Wappentier, und das massenhaft. Zum Beispiel in Bludenz/Vorarlberg und Opfenbach/Allgäu. Weil im Volksglauben Maria ein solches Einhorn eingefangen hat, wurde das nicht existente Tier dann auch zum Symbol der Menschwerdung, und sein Horn, ich zitiere jetzt wörtlich, "zum Sinnzeichen des heilsstarken Kreuzes, das Einhorn zum Sinnbild Christi, auch der Reinheit." ... Vom Volksglauben habe ich wenig mitbekommen, wie ich immer wieder feststellen. Maria hat ein Einhorn gefangen? Wann das denn? Wenn es das Letzte war,hat sie es hoffentlich wieder freigelassen. Zitieren
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