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Der alte Papst


Sapele

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Papst ist man halt auf Lebenszeit. Bei der Mutter von der Queen hat auch niemand gefragt, wann sie zurücktritt.

 

Wie sagte der Papst letztens: "Mein Nachfolger ist noch nicht Kardinal". Also, liebe Nekrologen: Ihr könnt Eure Nachrufe noch in der Schublade lassen.

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Zitat von Lichtlein am 23:35 - 28.März.2002

Problem dabei ist wohl auch, daß es nach dem letzten Rücktritt eines Papstes dann Papst und Gegenpapst gab - und das will er wohl auf alle Fälle vermeiden.

 

Grüße,

Lucia


 

 

Aber die "Doppelregentschaft" hat nicht so lange gedauert. Der Nachfolger hat den Zurückgetretenen damals vergiftet, erwürgt, na jedenfalls umgebracht!

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Zitat von jouaux am 13:40 - 2.April.2002

Papst ist man halt auf Lebenszeit. Bei der Mutter von der Queen hat auch niemand gefragt, wann sie zurücktritt.

 

Wie sagte der Papst letztens: "Mein Nachfolger ist noch nicht Kardinal". Also, liebe Nekrologen: Ihr könnt Eure Nachrufe noch in der Schublade lassen.

 

 


 

 

Kann denn nur ein Kardinal Papst werden?

 

Oder weiß Johannes Paul II etwa, wer sein Nachfolger wird?

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Lieber Martin!

 

Theoretisch kann jeder getaufte Mann, der die Voraussetzungen für die Priester- und Bischofsweihe hat, zum Papst gewählt werden. Aber seit gut 500 Jahren ist es Tradition, daß die Kardinäle nur aus den eigenen Reihen einen Papst wählen.

 

Liebe Grüße

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Joseph Ratzinger für einen Papst aus Afrika

 

Der deutsche Kurienkardinal Joseph Ratzinger hat sich zur Frage der Nachfolge von Papst Johannes Paul II. geäußert: Er setzt sich für einen Papst aus Afrika ein.

 

"Wir haben in Afrika wirklich große Gestalten, die man nur bewundern kann. Sie sind voll auf der Höhe für ein solches Amt", sagte Kardinal Joseph Ratzinger in einem Interview mit der Berliner "Welt" (Dienstagausgabe). Der angesehene Theologe zieht es gewöhnlich vor, sich zu heiklen Grundsatzfragen zu äußern. Personalfragen und Intrigen in der Presse zu besprechen, ist sonst nicht sein Stil. Tut er es in der Endphase des Pontifikats von Johannes Paul II. dennoch, muß er gewichtige Gründe dafür sehen.

 

Die Option, einen Afrikaner auf den Papstthron zu wählen, war in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit geraten. Zwar fehlt der Nigerianer Francis Arinze in keiner Liste von Papabili, doch die Entscheidung schienen sich zwei Gruppen untereinander ausmachen zu wollen: die Lateinamerikanisch-spanische Fraktion und die Italiener. Unter italienischen Purpurträgern hört man immer öfter den Wunsch, nun wäre wieder einer der ihren an der Reihe. Die auf 24 wahlberechtigte Kardinäle geschrumpfte Gruppe hat den Verlust des Amtes, das ihr an die 500 Jahre lang ununterbrochen zugestanden worden war, nicht verwunden.

 

Die Verschiebung der Gewichte innerhalb des Kardinalskollegiums hin zur dritten Welt, und insbesondere zur spanisch sprechenden Fraktion, stärkte vor allem die Lateinamerikaner. Nach dem letzten Konsistorium vom Februar 2001 war die Gruppe der wahlberechtigten Lateinamerikaner auf 27 gestiegen. Dazu kommen noch vier Spanier.

 

Ratzingers Intervention bringt nun die Schwarzafrikaner wieder ins Spiel, die sich auf keinerlei Lobby stützen können. Da für das Amt des Papstes gute Kenntnisse Europas und auch der Kurie hilfreich sind, dürfte Ratzinger vor allem an den im November 70jährigen Francis Arinze gedacht haben. Arinze lebt seit 1984 in Rom und hat zugleich seine enge Bindung an die Heimat nie aufgegeben. Als Leiter des Rats für den Interreligiösen Dialog kam ihm im Pontifikat Johannes Pauls II. eine entscheidende Rolle zu. Der zweite hochrangige Kurienkardinal aus Afrika, Bernardin Gantin aus Benin, wird im Mai achtzig und dürfte daher aus Altersgründen nicht mehr in Frage kommen. tg

 

03.04.2002 Quelle: Print-Presse

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ok, der papst ist alt und krank also soll er sein amt zurückgeben und wenn wir schon dabei sind dann kann man auch den kranken und behinderten nachhelfen sie erlösen und unsere steuergelder schonen. also sagen wir von anfang an lebensrecht nur bis 30 und das auch nur wenn man gesund ist, alles andere wäre eine zumutung, so wie der papast. er ist alt, krank und passt ganz und garnicht in die zielgruppe, dann doch lieber schwul und anfang 20

(vorsicht ein hauch von ironie von 100%)

 

ciao

 

(Geändert von IRA um 3:28 - 20.Mai.2002)

 

 

(Geändert von IRA um 3:29 - 20.Mai.2002)

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Gast Ketelhohn
Weshalb platt und blöd, Franziskus? Wenn du nicht Gefahr laufen willst, selber der Blödheit geziehen zu werden, dann bring eine Begründung.
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Was gibts da zu erklären ?

Ironie ist etwas geistreiches und hat es zudem nicht nötig daß man dranschreibt daß es sich um Ironie handelt.

 

 

Gruß Frank

 

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oh doch, hier ist es nötig anzugeben wie's gemeint ist, weil's sonst einige nicht checken und anfangen irgndwelche psychotexte von sich zu geben.

 

cu

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Nicht wirklich, aber er hat für mich mit gesprochen (naja geschieben)...

 

 

Gruß Frank

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man könnte sich schon alleine mit der überschrift bis zur unendlichkeit ausseinandersetzten. ,,der alte papst", also nach jetztiger weltordnung heißt ,,alt" was negatives, somit wird dem papst schon in der übeschrift eine negative aura verpasst.

 

cu

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Wenn Du das so deutest ist das schade. Ganz falsch liegst Du damit leider auich nicht. Aber für mich hat die Vokabel "alt" keine negative Aura.

 

Im Übrigen bezweifle ich auch daß schwule Zwanzigjährige das pauschal so sehen. Soviel zur Polemik...

 

 

Gruß Frank

 

 

P.S.: Was denn für Psychotexte ? Und von wem ?

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Gast Franziskus


Zitat von Ketelhohn am 12:52 - 20.Mai.2002

Weshalb platt und blöd, Franziskus? Wenn du nicht Gefahr laufen willst, selber der Blödheit geziehen zu werden, dann bring eine Begründung.


Ich hab nie ein Geheimnis draus gemacht, daß ich ein bißchen blöd bin. Ansonsten: Franks Antwort wäre auch meine gewesen.

 

F.

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Andere spekulieren, er aber will bleiben

 

VON JOACHIM FRANK, 17.05.02, 18:11h, aktualisiert 21:08h

 

Wenn der Papst das Gefühl hätte, dass er einfach nicht mehr genügend in der Lage ist,verantwortlich die Kirche zu lenken, ich glaube, dann hätte er die Kraft und den Mut zu sagen: »Ich kann das nicht mehr so erfüllen, wie das nötig ist«.“ Karl Lehmann, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, hatte eigentlich nur laut gedacht, als er im Januar 2000 nach einem möglichen Rücktritt Johannes Pauls II. gefragt wurde. „Wie sich die offensichtliche Parkinson-Krankheit auswirkt im Blick auf die Leitung - da kenne ich mich einfach nicht aus.“

 

Das schier Selbstverständliche wurde prompt zum „Tabubruch“ stilisiert, zur Pietätlosigkeit im Umgang mit dem greisen Pontifex. Kardinal Joachim Meisner, Intimus des Papstes und Intimfeind Lehmanns, sah sich zu einer geistlich überhöhten Ergebenheitsadresse veranlasst. Gerade ein kranker Papst sei den leidenden Menschen „ein Zeichen der Hoffnung“.

 

16 Monate später hätte der Kölner Erzbischof wieder Gelegenheit zu solchen Worten. Aber diesmal müsste er mit zwei der einflussreichsten Hierarchen hadern: mit Joseph Ratzinger, dem Chef der vatikanischen Glaubenskongregation, und Oscar Rodríguez Madariaga aus Honduras, dem kirchlichen Shooting Star vom lateinamerikanischen Subkontinent. Beide Kardinäle haben mit teils denselben Formulierungen wie Lehmann über eine Amtsniederlegung des Papstes spekuliert; und das nicht irgendwann, sondern - welch ein Fauxpas! - unmittelbar vor dessen 82. Geburtstag am heutigen Samstag.

 

Wollten Ratzinger und Madariaga - der Deutsche gilt als einer der Papstmacher, der Honduraner als Kandidat für den Stuhl Petri - mit scheinbar hypothetischen Bemerkungen das Feld bereiten für ein baldiges Konklave? Wollten sie gar den Amtsinhaber subtil unter Druck setzen? In den vergangenen Wochen drangen Gerüchte aus dem Vatikan, hochrangige Kurienvertreter hätten den Papst zum Rücktritt bewegen wollen. Der aber zeigt sich unbeugsam. Noch in der letzten Generalaudienz am Mittwoch bat er die Gläubigen um „spirituelle Unterstützung, damit ich mein Amt, das mir Gott aufgegeben hat, in Treue weiterführen kann“.

 

Das offene Reden über einen möglichen Verzicht des Papstes zeigt zumindest zweierlei: Die viel beschworene Endzeitstimmung im Vatikan nimmt an Intensität zu. Und: Die grauen Eminenzen beginnen, die Claims für die Nachfolge abzustecken. Ein freiwilliger Rücktritt des auf Lebenszeit gewählten Kirchenoberhauptes (historisches Vorbild: Coelestin V. 1294) wäre rechtlich unproblematischer als ein körperlicher und geistiger Verfall, der an den Rand der Regierungsunfähigkeit führte. Wer könnte dann den Papst absetzen, der die höchste Leitungs-, Gesetzgebungs- und Rechtsprechungsgewalt in seiner Person vereint?

 

Sich als Werkzeug der Vorsehung zu begreifen; das Erdulden körperlicher Gebrechen als Christus-Nachfolge zu deuten („Jesus ist auch nicht vom Kreuz herunter gestiegen“) - dieses Selbstverständnis prägt das Pontifikat des Polen seit dem Attentat vor 21 Jahren. Die Rettung vor der Kugel des Mörders Ali Agca, die Johannes Paul II. der lenkenden Hand Marias zuschreibt, verstärkte sein Sendungsbewusstsein, die Kirche ins dritte Jahrtausend zu geleiten.

Nun, da diese Schwelle überschritten ist, treibt ihn die Sehnsucht nach einer größeren ökumenischen Nähe zur orthodoxen Kirche Osteuropas. Schon in der kommenden Woche will der Papst wieder auf Reisen gehen: nach Bulgarien und Aserbaidschan.

 

http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1021383489533

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Esn ist wohl ganz gut das es der jetzige Papst noch ein wenig macht! Denn man weiß ja nicht was der Nachfolger für ein ANTICHRIST ist!

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Immerhin kann man den Papst aber sehen und anfassen. Ich find ihn zwar auch nicht besonders heilig, aber er ist definitiv keine Fiktion.

 

Gruß Frank

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Hallo Du kleiner Apokalyptiker,

 

wenn es Dir rot vor Augen wird,

wenn Du den Papst anschaust,

liegt das wohl eher an Deinem Hass

als an der Kleidungsfarbe.

 

Wenn ich Leute wie Dich auf Joh. Paul abkotzen sehe, werde ich richtig stolz auf unseren Heiligen Vater.

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