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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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Ein Mann ist gestorben, Petrus zeigt ihm den Himmel:

"Hier auf der rechten Seite ist der jüdische Himmel, hier links der Himmel der Moslems..."

Schliesslich kommen sie an einen weiteren Himmelseingang. "Und welcher Himmel ist das?" fragt der Mann. " Dies hier ist der katholische Himmel"

Plötzlich stehen sie dann vor einer hohen Mauer hinter der man Musik hört, Gitarren, Trommeln und Gesang, der Mann fragt Petrus: " Wer ist denn hinter dieser Mauer?" Darauf Petrus " Ach, dass sind die Neokatechumenalen."

 

Kennt man bei Euch noch den schönen Kanon: Viele Künste kann der Teufel, aber singen kann er nicht

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Franciscus non papa

naja, wobei ich da nicht wirklich singen assoziire...

bearbeitet von Oestemer
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Die Anerkennung oder Nichtanerkennung einer Gruppe ist kein unfehlbarer Akt des Lehramts. Wenn jemand begründet das Opus Dei oder das Neokatechumenat angreift, beinhaltet das möglicherweise, dass das Lehramt in einem bestimmten Fall geirrt hat.
Nein! Auch wenn die Anerkennung einer Gruppe durch die Kirche richtig ist, heisst das ja noch nicht, dass man nicht manche Aspekte kritisieren kann! Würde die Kirche nur "unfehlbare" Gruppen anerkennen, müssten wir einpacken!
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Die Anerkennung oder Nichtanerkennung einer Gruppe ist kein unfehlbarer Akt des Lehramts. Wenn jemand begründet das Opus Dei oder das Neokatechumenat angreift, beinhaltet das möglicherweise, dass das Lehramt in einem bestimmten Fall geirrt hat.

Nein! Auch wenn die Anerkennung einer Gruppe durch die Kirche richtig ist, heisst das ja noch nicht, dass man nicht manche Aspekte kritisieren kann! Würde die Kirche nur "unfehlbare" Gruppen anerkennen, müssten wir einpacken!

Ich schrieb "möglicherweise", nicht "immer" oder "notwendigerweise".

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Noch einer:

 

 

Der Papst, ein Priester und Kiko sind auf einem Boot dass demnächst zu sinken droht. "Am besten wir versuchen über das Wasser zu gehen um wieder an Land zu kommen" meint der Papst. Die zwei anderen stimmen dem Vorschlag zu " Wir müssen es versuchen, Gott steh uns bei"

Als erstes versucht es der Papst, er geht über das Wasser und erreicht trockenen Fusses das Land.

Als zweites versucht es Kiko, auch ihm gelingt es über das Wasser zu gehen und sicher und trocken das Land zu erreichen.

Als dritter versucht der Priester über das Wasser zu gehen und geht unter wie ein Stein.

 

" Dass ist ja schrecklich", meint der Papst "Hat er denn die grossen Steine im Wasser nicht gesehen?!"

"Welche Steine?" fragt Kiko

 

Icoon, was ist da in dich gefahren, dass Du Kiko als charismatischen Mystiker od. mystischen Charismatiker die sympathischte Rolle gibst?

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Was mich bislang an den Neokaths am meisten wundert:

Sie wollen sich aktiv am Gemeindeleben beteiligen - bleiben bei "ihrer" Sonntagsmesse am Samstagabend aber unter sich. Und zwar über Jahre und Jahrzehnte.

 

 

Lieber 'Moriz'

 

es wurde schon mehrmals geschrieben, auch von mir ein oder zweimal.

 

Die Eucharistiefeiern des NK sind für alle in der Pfarre offen.

 

Das war vor den neuen Statuten so ist ist seit Pfingsten 2008 durch die approbierten Statuten des NK in diesen nun festgeschrieben.

Das ist eine Einladung, ein "komm und sieh". :rolleyes:

 

Wahrscheinlich wird man sich die Mühe machen müssen nachzufragen wo und wann das NK bei euch "seine Eucharistiefeier" hat.

Gedruckte Einladungen, Programmhefterln und Plakate wird es dazu wahrscheinlich nicht geben.

Das ist nicht der Punkt, auf den ich hinaus wollte: Wer sich ständig aus dem verbindenden Element der Gemeinde, nämllich der sonntäglichen Eucharistiefeier, herausnimmt, der distanziert sich damit in "seiner" Gemeinde.

Die "eigene" Eucharistiefeier für andere zu öffnen ist nicht das gleiche.

 

Die Eucharistiefeiern des NK...
...sind hier die Frage.
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adelfos,

 

Seit gestern bin ich zurück aus Konstantinopel wo ich zu einem mehrtägigen Gemeinschaftstag der NK-Gemeinschaften der Türkei, Bulgariens und Griechenlands war.

 

Das freut mich für dich... Jetzt bist du wieder gestärkt für den Alltag, den Kopf voll mit Katechesen zugedröhnt. Das merkt man :angry2:

 

 

 

 

Ich konnte mich als Gast in einer Familie in Istanbul davon überzeugen wie fundamentiert der christliche Glaube dort ist. Beispielhaft, für mich und ich messe nicht an den Eltern sondern an den Kindern denn die sind das Ergebnis oder die Frucht des Lebens eines Ehepaares.

 

Es ist schon eine schwere Last die diese Kinder aus dem Neokatechumenat zu tragen haben. Der Glaube der Gemeinschaft und der Familien wird immer anhand dem Verhalten und der Frömmigkeit der Kinder gemessen!

 

 

Der neokatechumenale Weg wurde im heurigen Sommer, zu Pfingsten 2008, vom Vatikan offiziell als Glaubensweg innerhalb der katholischen Kirche anerkannt.

 

Diese Anerkennung ist schliesslich kein Dogma... Abwarten und Tee trinken...

 

 

Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg, ein Weg, auf dem von jenen die ihn gehen wollen stete Umkehr gefordert wird. Der Weg ist nicht leicht, er ist nicht einfach. Er ist schwierig und hat jede Menge Hindernisse. Damit entspricht er jenem Weg den das Evangelium beschreibt, jenem engen Pfad der nicht in den Abgrund führt.

 

 

Yep, DER und nur DER Weg...

 

 

 

Viele Menschen, ich auch, haben Christus dort kennengelernt. Viele beginnen diesen Weg und können ihn irgendwann nicht fortsetzen, auch zu dieser Gruppe zähle ich. Nach mehrjähriger "Pause" aber setzte ich den Weg ganz bewusst wieder von Anbeginn an fort. Sehr überascht hat mich die Existenz dieses Forums wo einige "Ehemalige" NKler ihren Frust und ihte Enttäuschungen niederschreiben. Das ist, für mich, akzeptabel wenn auch nicht angenehm. Aus diesem Potential, dem der "Ehemaligen", stammen die härtesten Gegner des NK und niemand ist frei davon das auch eines Tages zu werden.

 

 

Es tut mir sehr leid das ich für dich unangenehm bin, oh, aber ich bedanke mich für deine Akzeptanz. Ja, genau das siehst du richtig. Wir "Ehemaligen" haben das Potenzial um Gegner des NK-Weges zu sein und Kritik zu üben. Wer denn sonst? Sonst weiss ja keiner was da so alles abgeht!

Aber es gibt ja auch brave Schäfchen wie du, die den Anschluss an ihre Herde wieder finden und die ihr Schafhirt Kiko wieder mit offenen Armen empfängt.

 

 

Als ein Bloßstellen würde ich die Kritik dieser Leute aber nicht bezeichnen. Vielmehr handelt es sich um eine vollkommen verständliche und menschliche Reaktion etwas anzuprangern an dem man selbst scheiterte. Wir sind oder werden alle irgendwann Opfer unseres Egoismus und ein Internetforum ist nun ja auch so eine Möglichkeit sich von etwas frei zu machen oder freizuschreiben.

 

 

Oh wow adelfos, ich danke dir, dass du hier endlich mal das wahre Neokatechumenale Gesicht gezeigt hast! Also Leute es ist offiziell verkündet worden: Ich bin gescheitert!!! Und als Sahnehäubchen obendrauf noch ein Egoist!

 

Also zusammengefasst: Ein gescheiteter, egoistischer Apostat!

bearbeitet von Icoon
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Ein Mann ist gestorben, Petrus zeigt ihm den Himmel:

"Hier auf der rechten Seite ist der jüdische Himmel, hier links der Himmel der Moslems..."

Schliesslich kommen sie an einen weiteren Himmelseingang. "Und welcher Himmel ist das?" fragt der Mann. " Dies hier ist der katholische Himmel"

Plötzlich stehen sie dann vor einer hohen Mauer hinter der man Musik hört, Gitarren, Trommeln und Gesang, der Mann fragt Petrus: " Wer ist denn hinter dieser Mauer?" Darauf Petrus " Ach, dass sind die Neokatechumenalen."

 

Kennt man bei Euch noch den schönen Kanon: Viele Künste kann der Teufel, aber singen kann er nicht

 

 

Was heisst das jetzt, dass die Neokats nicht singen können? :angry2:

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Noch einer:

 

 

Der Papst, ein Priester und Kiko sind auf einem Boot dass demnächst zu sinken droht. "Am besten wir versuchen über das Wasser zu gehen um wieder an Land zu kommen" meint der Papst. Die zwei anderen stimmen dem Vorschlag zu " Wir müssen es versuchen, Gott steh uns bei"

Als erstes versucht es der Papst, er geht über das Wasser und erreicht trockenen Fusses das Land.

Als zweites versucht es Kiko, auch ihm gelingt es über das Wasser zu gehen und sicher und trocken das Land zu erreichen.

Als dritter versucht der Priester über das Wasser zu gehen und geht unter wie ein Stein.

 

" Dass ist ja schrecklich", meint der Papst "Hat er denn die grossen Steine im Wasser nicht gesehen?!"

"Welche Steine?" fragt Kiko

 

Icoon, was ist da in dich gefahren, dass Du Kiko als charismatischen Mystiker od. mystischen Charismatiker die sympathischte Rolle gibst?

 

 

Ich hätte vielleicht hinzufügen sollen, dass dieser Witz ein beliebter Neokat-Witz ist. Kennst du den etwa nicht? Ich hätte noch mehr auf Lager :angry2:

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Yep, DER und nur DER Weg...
Wo hat das Neokatechumenat diesen Anspruch gestellt? Diesen Anspruch kann nur Christus stellen, der der "Weg, die Wahrheit und das Leben" ist.

Ich habe eher den Eindruck, dass Gruppen wie "Wir sind Kirche" einen solchen Anspruch erheben, da sie meinen, die Kirche hätte nur dann eine Zukunft, wenn genau die von ihnen geforderten Reformen umgesetzt würden.

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Die Eucharistiefeiern des NK sind für alle in der Pfarre offen.

 

Das war vor den neuen Statuten so ist ist seit Pfingsten 2008 durch die approbierten Statuten des NK in diesen nun festgeschrieben.

Das ist eine Einladung, ein "komm und sieh". :angry2:

 

Wahrscheinlich wird man sich die Mühe machen müssen nachzufragen wo und wann das NK bei euch "seine Eucharistiefeier" hat.

Gedruckte Einladungen, Programmhefterln und Plakate wird es dazu wahrscheinlich nicht geben.

 

Du, sorry, aber dann versteh ich als stiller Leser was nicht - eine gute Bekannte von mir ist über drei Jahre lang in einer neokat. Gemeinschaft gewesen - in einer Stadt in der Nähe. Und sie hat immer total begeistert davon erzählt.

Und dann habe ich gedacht: Ok, schaust Dir das mal an - und habe ihr via Mail geschrieben, dass ich das gerne einmal sehen würde, wie da "so toll" Eucharistie gefeiert wird am Samstag Abend. Und ob ich dann bei ihr übernachten könne.

Und sie meinte dann nur in ihrer Mail-Antwort - und auch telefonisch später: Du, das geht nicht, ich habe gefragt, und der Priester hat gesagt, das ist wohl nichts für mich. Weil, die Gruppe, die ist ja so eng zusammengewachsen und dann wäre ich ein Fremdkörper drin und wegen den [ich habe den Namen dafür vergessen] Zeugnissen/Rückmeldungen nach dem Evangelium würde das ja "stören"... und wenn ich das wirklich sehen wolle, dann könne sie mich, wenn ich unbedingt darauf bestehe, ja vielleicht EINMAL [sie betonte das auch so] in eine kleine Gemeinschaft in der Nähe gehen und Eucharistie mitfeiern, die seien erst neu zusammen, da würde das weniger ausmachen... Sie sagte auch, wenn es mir gefalle, dann müsse ich mich bald entscheiden, ob ich dort nicht immer hingehe - weil auf Dauer welche, die nicht direkt "dazu gehören" seien eigentlich nicht vorgesehen. Weil man ja eigentlich eine fixe Gemeinschaft sei.

 

Ich habe dann darauf verzichtet - weil ich mich nicht eingeladen fühlte. Sondern nur als Fremdkörper.

 

Wie gesagt, das war meine Erfahrung... hoffentlich ist das woanders anders... hat jemand eigentlich die Neuen Statuten? Würde die gerne mal lesen?

bearbeitet von Schaf2005
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Die Eucharistiefeiern des NK sind für alle in der Pfarre offen.

 

Das war vor den neuen Statuten so ist ist seit Pfingsten 2008 durch die approbierten Statuten des NK in diesen nun festgeschrieben.

Das ist eine Einladung, ein "komm und sieh". :angry2:

 

Wahrscheinlich wird man sich die Mühe machen müssen nachzufragen wo und wann das NK bei euch "seine Eucharistiefeier" hat.

Gedruckte Einladungen, Programmhefterln und Plakate wird es dazu wahrscheinlich nicht geben.

 

Du, sorry, aber dann versteh ich als stiller Leser was nicht - eine gute Bekannte von mir ist über drei Jahre lang in einer neokat. Gemeinschaft gewesen - in einer Stadt in der Nähe. Und sie hat immer total begeistert davon erzählt.

Und dann habe ich gedacht: Ok, schaust Dir das mal an - und habe ihr via Mail geschrieben, dass ich das gerne einmal sehen würde, wie da "so toll" Eucharistie gefeiert wird am Samstag Abend. Und ob ich dann bei ihr übernachten könne.

Und sie meinte dann nur in ihrer Mail-Antwort - und auch telefonisch später: Du, das geht nicht, ich habe gefragt, und der Priester hat gesagt, das ist wohl nichts für mich. Weil, die Gruppe, die ist ja so eng zusammengewachsen und dann wäre ich ein Fremdkörper drin und wegen den [ich habe den Namen dafür vergessen] Zeugnissen/Rückmeldungen nach dem Evangelium würde das ja "stören"... und wenn ich das wirklich sehen wolle, dann könne sie mich, wenn ich unbedingt darauf bestehe, ja vielleicht EINMAL [sie betonte das auch so] in eine kleine Gemeinschaft in der Nähe gehen und Eucharistie mitfeiern, die seien erst neu zusammen, da würde das weniger ausmachen... Sie sagte auch, wenn es mir gefalle, dann müsse ich mich bald entscheiden, ob ich dort nicht immer hingehe - weil auf Dauer welche, die nicht direkt "dazu gehören" seien eigentlich nicht vorgesehen. Weil man ja eigentlich eine fixe Gemeinschaft sei.

 

Ich habe dann darauf verzichtet - weil ich mich nicht eingeladen fühlte. Sondern nur als Fremdkörper.

 

Wie gesagt, das war meine Erfahrung... hoffentlich ist das woanders anders... hat jemand eigentlich die Neuen Statuten? Würde die gerne mal lesen?

Hallo Schaf2005,

 

genau so wurde es in meiner NK-Gemeinde gehalten. Besonders die erste Gemeinschaft stand jenseits aller normalen Statuten. Die waren sowas von heilig, das kann man sich kaum vorstellen.

 

Ob sich so eine festgefügte Gemeinschaft wirklich nach den neuen Statuten öffnen kann, wage ich zu bezweifeln.

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Und sie meinte dann nur in ihrer Mail-Antwort - und auch telefonisch später: Du, das geht nicht, ich habe gefragt, und der Priester hat gesagt, das ist wohl nichts für mich. Weil, die Gruppe, die ist ja so eng zusammengewachsen und dann wäre ich ein Fremdkörper drin und wegen den [ich habe den Namen dafür vergessen] Zeugnissen/Rückmeldungen nach dem Evangelium würde das ja "stören"... und wenn ich das wirklich sehen wolle, dann könne sie mich, wenn ich unbedingt darauf bestehe, ja vielleicht EINMAL [sie betonte das auch so] in eine kleine Gemeinschaft in der Nähe gehen und Eucharistie mitfeiern, die seien erst neu zusammen, da würde das weniger ausmachen... Sie sagte auch, wenn es mir gefalle, dann müsse ich mich bald entscheiden, ob ich dort nicht immer hingehe - weil auf Dauer welche, die nicht direkt "dazu gehören" seien eigentlich nicht vorgesehen. Weil man ja eigentlich eine fixe Gemeinschaft sei.
Dann frage ich mich ernsthaft, wie diese Gemeinschaft zu neuen Mitgliedern kommen möchte! Nur durch "Inzucht"?
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Dann frage ich mich ernsthaft, wie diese Gemeinschaft zu neuen Mitgliedern kommen möchte! Nur durch "Inzucht"?

 

Nö, wenn/sobald sich soundsoviele neue finden, sollen sie eine eigene Gruppe aufmachen - hieß es... die dann miteinander den Weg des Glaubens gehen und zusammenwachsen als Gemeinschaft.

Also ist weder Zellteilung noch Inzucht notwendig... :angry2::angry2:

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Dann frage ich mich ernsthaft, wie diese Gemeinschaft zu neuen Mitgliedern kommen möchte! Nur durch "Inzucht"?

 

Nö, wenn/sobald sich soundsoviele neue finden, sollen sie eine eigene Gruppe aufmachen - hieß es... die dann miteinander den Weg des Glaubens gehen und zusammenwachsen als Gemeinschaft.

Also ist weder Zellteilung noch Inzucht notwendig... :angry2::angry2:

Meine Frage war ja, wie sich diese Neuen finden sollen, wenn sie nicht einmal zuschauen dürfen?
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Dann frage ich mich ernsthaft, wie diese Gemeinschaft zu neuen Mitgliedern kommen möchte! Nur durch "Inzucht"?

 

Nö, wenn/sobald sich soundsoviele neue finden, sollen sie eine eigene Gruppe aufmachen - hieß es... die dann miteinander den Weg des Glaubens gehen und zusammenwachsen als Gemeinschaft.

Also ist weder Zellteilung noch Inzucht notwendig... :angry2::angry2:

Meine Frage war ja, wie sich diese Neuen finden sollen, wenn sie nicht einmal zuschauen dürfen?

Kann ich Dir sagen: Es kommen Leute in eine funktionierende Gemeinde, die ganz harmlos behaupten, daß sie eine "Glaubensverkündigung" durchführen wollen. Sie kleben Plakate oder verteilen Leparillos und laden die Gemeindemitglieder dazu ein. Das ganze ist so etwas wie ein Freizeitseminar oder ein Vortrag aufgezogen, den man sich mal ganz harmlos anhören kann. Die Katecheten waren bei uns ein Ehepaar mit acht Kindern (klar, denn Verhütung ist beim NK sowas von verboten) und ein italienischer Priester, der kein Wort Deutsch sprach. Clemens, der männliche Teil der Katecheten übersetzte, was er zu sagen hatte.

 

Die Katecheten waren natürlich geschult und beeindruckten durch die Tatsache, daß sie für die drei Monate Katechese ihre Kinder umgeschult und ihre Jobs ruhen lassen hatten. Die Frau war zusätzlich noch mit dem neunten Kind hochschwanger. Er war Physiker und sie war Ärztin mit eigener Praxis. Sie reisten also mit Kind und Kegel, Haus- und Kindermädchen an.

 

Hatten dann ein paar Leute angebissen und zeigten sich interessiert, machten sie mt denen ein Happening auf der Straße, indem eine Plakatwand gemietet und mit religiösen Themen bemalt wurde. Auch die ersten scheußlichen Neokath-Lieder wurden da öffentlich gesungen. Nachdem der Saal dann einigermaßen gefüllt war, legten sie richtig los mit ihrer Glaubensverkündigung.

 

Die Leute, die dann bis zum Ende der Vortragsreihe durchgehalten hatten, waren dann die, die man einlud ein Wochenende miteinander in einem ziemlich vornehmen Tagungshaus zu verbringen. In diesem Haus bekamen natürlich die Ehepaare die Suiten und die unverheirateten Frauen mußten sich mit der nahegelegenen Jugendherberge begnügen, aber das nur am Rande.

 

Jedenfalls wurde dann dort eine große Show abgezogen, die in einem üppigen Essen, genannt Agape, endete. Jeder fragte sich, wie denn dieses vornehme Haus bezahlt werden sollte und da kam dann der Haupttrick: Der Hut ging rum und angeblich kam so viel zusammen, daß das Haus bezahlt werden konnte. Man bekam allerdings keine Abrechnung zu sehen, weil Geld ja angeblich nicht wichtig war. Wie wichtig es wirklich war, bekam ich erst bei meinem Austritt aus dem NK mit einem Paukenschlag zu wissen.

 

So jedenfalls kamen die Neos in unsere Gemeinde, verdrängten die normalen Leute und setzten sich mit ihren abgehobenen Fanatikern fest.

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Danke für diesen interessanten Einblick. Auf jeden Fall wurde klar, dass es zumindest am Anfang auch "öffentliche" Veranstaltungen gibt, um an die Menschen ran zu kommen.

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Na ja, der Witz von vorhin war besser!

 

adelfos, wenn es ein Witz wäre, würde ich frohlocken! Leider ist es die traurige Wahrheit!

 

 

 

Wo hat das Neokatechumenat diesen Anspruch gestellt? Diesen Anspruch kann nur Christus stellen, der der "Weg, die Wahrheit und das Leben" ist.

Ich habe eher den Eindruck, dass Gruppen wie "Wir sind Kirche" einen solchen Anspruch erheben, da sie meinen, die Kirche hätte nur dann eine Zukunft, wenn genau die von ihnen geforderten Reformen umgesetzt würden.

 

 

Udalricus, das Neokatechumenat stellt diesen Anspruch natürlich nicht öffentlich, die Neos halten sich ziemlich bedeckt und üben sich in der Oeffentlichen in tiefster Demut. (" Betet für mich, der ich ein Sünder bin" ist ein beliebter Spruch, der die Demut der Neos zeigen soll)

 

"Der Neokatechumenale Weg rettet die Kirche" bekommt man sehr oft zu hören von den Katechisten. Oder " Wer den Weg verlässt, verlässt die Kirche" hört man auch oft (wahrscheinlich als Einschüchterung)

 

 

Ich kann die Erfahrung von Schaf2005 nur bestätigen. Es ist ganz einfach eine Lüge, wenn behauptet wird, das die Neokatechumenale Eucharistie für jeden offen

ist. Der Hauptverantwortliche der jeweiligen Gemeinschaft entscheidet darüber ob jemand einen Gast mitbringen darf oder nicht. Und wenn jemand die Erlaubnis erhalten hat, wird der Gast der Gemeinschaft am Anfang der Eucharistie vorgestellt, damit jeder weiss, das ein Gast anwesend ist und man sich dementsprechend zu verhalten hat.

 

 

Als das Wort "Inzucht" gefallen ist, musste ich lachen. Denn in den Gemeinschaften wird die Heirat unter Neoktechumenalen gefördert " Sposate le figlie d Israele" " Heiratet die Töchter Israels" so heisst es in den Katechesen-- dass will heissen das man sich mit Neokatechumenalen verheiraten soll.

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Die Eucharistiefeiern des NK sind für alle in der Pfarre offen.

 

Das war vor den neuen Statuten so ist ist seit Pfingsten 2008 durch die approbierten Statuten des NK in diesen nun festgeschrieben.

Das ist eine Einladung, ein "komm und sieh". :angry2:

 

Wahrscheinlich wird man sich die Mühe machen müssen nachzufragen wo und wann das NK bei euch "seine Eucharistiefeier" hat.

Gedruckte Einladungen, Programmhefterln und Plakate wird es dazu wahrscheinlich nicht geben.

(hervorhebung von mir)

 

das meinte ich als ich sagte, euch (neokaths hier im thread inkl. eurer gemeinschaft) würden eure postings bloßstellen und richten.

 

berichte wie von schaf2005 oder icoon oder platona sind nicht notwendig, um das nk als sektiererischen verein zu entblößen. das macht ihr schon selbst.

indem ihr zb. so tut, als würdet ihr tatsächlich jene, die den neokatechumenalen weg nicht gehen, in eure messen einladen - und gleichzeitig nicht veröffentlicht, wann eure messen stattfinden. sowas ist keine einladung, sowas ist der stinkefinger.

 

scheut euch mal im vergleich dazu an, wie messen, zu denen tatsächlich alle eingeladen sind, veröffentlich werden: pfarrbriefe, internet, kirchenzeitung, große tafel mit den uhrzeiten der messen an den ortseinfahrten usw.

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So jedenfalls kamen die Neos in unsere Gemeinde, verdrängten die normalen Leute und setzten sich mit ihren abgehobenen Fanatikern fest.

 

Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Sondergruppen und Abspaltungen, weil ich dari immer den Keim einer Loslösung von der Kirche sehe, va, enn man eint, besser zu sein als der Rest. - Aber welche Bedürfnisse sprechen die NK an, wenn die Gruppen doch da und dort Zulauf haben? Grüße, KAM

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So jedenfalls kamen die Neos in unsere Gemeinde, verdrängten die normalen Leute und setzten sich mit ihren abgehobenen Fanatikern fest.

 

Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Sondergruppen und Abspaltungen, weil ich dari immer den Keim einer Loslösung von der Kirche sehe, va, enn man eint, besser zu sein als der Rest. - Aber welche Bedürfnisse sprechen die NK an, wenn die Gruppen doch da und dort Zulauf haben? Grüße, KAM

 

Ganz einfach: die Suggestion, auswerählt zu sein, ein besonderer Gläubiger zu sein, auf dem richtigen weg zu sein und damit genau Gottes Willen zu erfüllen. Wer will das nicht: Gottes Willen erfüllen? Und wer weiß nicht, wie schwierig es aber ist, genau zu erkennen, was nun sein Wille für einen selber ist. Da ist es doch unglaublich praktisch, dass ein Neokatechumenat, Charismatiker, Opus Dei und sonstiges quasi an der Straßenecke auf einen warten, weil sie ja ganz genau erkennen, was ich brauche und was Gottes Wille für mich ist.

 

Ev. sind es auch die Exzesse, die oft mit geistlichen Gemeinschaften (Sekten) einhergehen. Man bekommt eingeredet, dass man das braucht und dass Gott einem genau das gibt, was man braucht. Und das Gott sich freut, wenn man bei diesen Exzessen mitmacht, weil man ihm damit ja etwas ganz besonderes schenkt. Stimmt. Gott gibt einem alles, was man braucht. Er gibt einem aber nicht immer das, was man haben will. Aber manchmal gibt er einem auch erheblich mehr als man braucht und das verleitet den Empfänger dann dazu, zu glauben, dass er genau das braucht, weil es ihm ja von Gott gegeben ist.

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Ev. sind es auch die Exzesse, die oft mit geistlichen Gemeinschaften (Sekten) einhergehen.

Sekt und leichte Mädchen?? Nix wie hin! :angry2:

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welche Bedürfnisse sprechen die NK an, wenn die Gruppen doch da und dort Zulauf haben?
auf jeden Fall das Bedürfnis nach Gemeinschaft, das man in der 08/15-Ortsgemeinde so nicht findet. Das, meine ich, ist ein wesentlicher Punkt (unabhängig vom jeweiligen Inhalt!) für den Zulauf zu "Sondergruppierungen" innerhalb und auch außerhalb der Kirche.

 

Ein zweiter Punkt (auch für alle "Sondergruppierungen" gültig) ist: Hier wird gesagt, was gut und schlecht, richtig und falsch, wahr und unwahr ist. Man bekommt (scheinbaren?) Halt in einer Glaubenswelt, in der man sich sonst mühsam selbst orientieren müßte.

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