Lothar1962 Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Was genau findest an der Aussage blöd? Zum ersten: Ich halte nicht die Aussage für blöd (die ist nämlich nicht blöd, sondern einfach bösartig), sondern denjenigen, der die Aussage getätigt hat. Wie würdest Du schreien, wenn ein evangelischer Würdenträger sagen würde, eine kinderreiche evangelische Familie täte drei katholische Familien ersetzen... Manchen Leuten scheinen bestimmte religiöse Vorstellungen tatsächlich den Blick auf tägliche Realitäten, auf Umgangsformen und auf ganz normale Befindlichkeiten zu verstellen. Das ist sehr bedauerlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Ich kannte mal einen evangelischen Pfarrer, der nach einem Unfall in einem österreichischen Krankenhaus lag. Dort war ein Kapuzinerpater Seelsorger und der Pfarrer fragte, ob er an der Hl. Messe teilnehmen dürfe. Mit einem schrägen Grinsen und im Dialekt habe der Kapuziner geantwortet: "Vor 400 Jahren hätten's Euch noch verbrannt, aber heuer geht's scho!" Die Geschichte hatte der Pfarrer als drollige österreichische Anekdote behalten. Ich halte Meisners Bemerkung weder für klug oder sonderlich originell, aber sie ist auch nicht mehr als ein schräger Insiderwitz. Hätte ich keinesfalls anders empfunden, wenn ein evangelischer Bischof sie auf einer protestantischen Veranstaltung über katholische Familien gemacht hätte. Wie die Sache mit Meisner von den Medien aufgegriffen wurde, sagt eine Menge über political correctness, Medien, Diskurshoheit und dass die katholische Kirche inzwischen überhaupt keine mehr hat. Über die tatsächliche Haltung der Kirche zum Islam sagt sie dagegen kaum etwas. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Wie die Sache mit Meisner von den Medien aufgegriffen wurde, sagt eine Menge über political correctness, Medien, Diskurshoheit und dass die katholische Kirche inzwischen überhaupt keine mehr hat. Über die tatsächliche Haltung der Kirche zum Islam sagt sie dagegen kaum etwas. Nein, um Islam und Katholizismus geht es nicht. Es geht um die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. Und daß es ohne eine Mehrheit christlicher Kinder zukünftig auch keine christliche Mehrheit mehr geben wird. Die Formulierung Meisners halte ich für absichtlich überspitzt, sonst hätte es ja niermand gemerkt. - Nebenbei scheinen vielen Leuten die Dauerangriffe der Medien auf die Kirche zunehmend auf den Geist zu gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Wie die Sache mit Meisner von den Medien aufgegriffen wurde, sagt eine Menge über political correctness, Medien, Diskurshoheit und dass die katholische Kirche inzwischen überhaupt keine mehr hat. Über die tatsächliche Haltung der Kirche zum Islam sagt sie dagegen kaum etwas. Nein, um Islam und Katholizismus geht es nicht. Es geht um die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. Und daß es ohne eine Mehrheit christlicher Kinder zukünftig auch keine christliche Mehrheit mehr geben wird. Die Formulierung Meisners halte ich für absichtlich überspitzt, sonst hätte es ja niermand gemerkt. - Nebenbei scheinen vielen Leuten die Dauerangriffe der Medien auf die Kirche zunehmend auf den Geist zu gehen. Ich lach mich schief....Meisner als der große intellektuelle Taktiker der zur Überspitzung greift. Und was die Kritik an der Kirche anlangt...wie wäre es wenn man sich fragte warum die Kirche kritisiert wird und dafür sorgte dass die Anlässe weniger werden....aber nein man greift zur jahrhundertelang bewährten Methode den Verursacher der schlechten Nachricht ungeschoren zu lassen und dafür deren Überbringer zu enthaupten. Dass Islamophobie der Fundis liebstes Kind ist kann man in diesem Thread und auch im entsprechenden Thread in der Arena nachlesen...dort besonders das zutiefst widerliche Argument: Wieso sollen wir den Muslimen Religionsfreiheit gewähren, wenn sie es doch auch nicht tun...als ob Menschenrechte eine Frage der Gegenseitigkeit sein dürften Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 (bearbeitet) [...] Ich lach mich schief....Meisner als der große intellektuelle Taktiker der zur Überspitzung greift. Und was die Kritik an der Kirche anlangt...wie wäre es wenn man sich fragte warum die Kirche kritisiert wird und dafür sorgte dass die Anlässe weniger werden....aber nein man greift zur jahrhundertelang bewährten Methode den Verursacher der schlechten Nachricht ungeschoren zu lassen und dafür deren Überbringer zu enthaupten. Dass Islamophobie der Fundis liebstes Kind ist kann man in diesem Thread und auch im entsprechenden Thread in der Arena nachlesen...dort besonders das zutiefst widerliche Argument: Wieso sollen wir den Muslimen Religionsfreiheit gewähren, wenn sie es doch auch nicht tun...als ob Menschenrechte eine Frage der Gegenseitigkeit sein dürften Es geht mir eigentlich nur darum, zu verstehen, wie solche Aussagen zustandekommen. Für mich ist es eine nicht weiter reflektierte "Insiderbemerkung" in einem streng innerkatholisch geprägten Kontext, der als Frotzelei über die "Konkurrenz" durchaus gutmütig gemeint sein kann und als solche übrigens auch ein Zeichen grundsätzlichen gegenseitigen Respekts sein könnte. Die Bemerkung ist aber so kurz und auch abseits vom eigentlichen Thema der Veranstaltung, dass man in jedem Fall nachschauen müsste, welche Haltung Meisner sonst gegenüber dem Islam oder muslimischen Familien einnimmt. Mir ist da jetzt nichts speziell abträgliches bekannt. Zur Familie äussert er sich ja in der Regel so, dass Frauen am besten viele Kinder haben sollten und zu Hause bleiben, wofür er dann auch kritisiert wird. Von "intellektueller Taktik" kann ich da also nichts erkennen, weil eine solche "Taktik" nur Sinn macht, wenn jemand relativ kontinuierlich und prinzipiell gegen den Islam zu Felde zöge. Wo da also jetzt der Zusammenhang Meisners zur Islamophobie ist, müsstest Du aufzeigen. Evtl. meinst Du die sonderbare Gruselthese, bei der eine "demographische Überwältigung" durch kinderreiche muslimische Familien droht? Das kann man schlecht kritisieren, weil die Medien selbst ständig demographische Schreckgespenster malen, die ich wesentlich fragwürdiger finde als Meisners Haltung zum Kinderreichtum, denn da wird sich immer nur vor dem Mangel an "Beitragszahlern" etc. gefürchtet. Statt früher dem Kaiser einen künftigen Soldaten, soll man heute anscheinend der Volkswirtschaft einen "Arbeitsnehmer" schenken. Eine ziemlich realistische und angemessene Kritik an Meisners Wortwahl kann man übrigens hier lesen: http://www.ksta.de/debatte/-kommentar-zu-kardinal-meisner-eine-kirche-der-ueberheblichkeit,15188012,26028338.html bearbeitet 30. Januar 2014 von Shubashi 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mat Geschrieben 30. Januar 2014 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tempelritter Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 In einen christlichen Europa mit christlicher Tradition und Werten, bei einem Treffen mit Familien des Neokatechumenalen Weges erlaubt sich ein Kardinal die Glaubenskraft, die Fruchtbarkeit, die Schönheit in gläubigen Familien auszusprechen. Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird. Ich kenne einige Familien mit reichlich Nachwuchs, die auf dem NK Weg sind und es ist wunderbar wie die Kinder schon von Kindesalter an den Glauben leben. Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Das die Wortwahl über muslimische Familien unglücklich waren, keine Frage, er entschuldigte sich meines Wissens bereits. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 30. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2014 Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Ja, Köllln mit Doppel-LL tut echt in den Augen weh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fragerin Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Das klingt wie der Nachruf für einen Heiden. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird. Das verstehe ich nicht. Was bedeutet das für dich konkret? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 In einen christlichen Europa mit christlicher Tradition und Werten, bei einem Treffen mit Familien des Neokatechumenalen Weges erlaubt sich ein Kardinal die Glaubenskraft, die Fruchtbarkeit, die Schönheit in gläubigen Familien auszusprechen. Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird. Ich kenne einige Familien mit reichlich Nachwuchs, die auf dem NK Weg sind und es ist wunderbar wie die Kinder schon von Kindesalter an den Glauben leben. Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Das die Wortwahl über muslimische Familien unglücklich waren, keine Frage, er entschuldigte sich meines Wissens bereits. dafür braucht man aber nicht 12 - 15 Kinder in die Welt zu setzen und gleichzeitig die Oma ins Altersheim abzuschieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 In einen christlichen Europa mit christlicher Tradition und Werten, bei einem Treffen mit Familien des Neokatechumenalen Weges erlaubt sich ein Kardinal die Glaubenskraft, die Fruchtbarkeit, die Schönheit in gläubigen Familien auszusprechen. Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird. Ich kenne einige Familien mit reichlich Nachwuchs, die auf dem NK Weg sind und es ist wunderbar wie die Kinder schon von Kindesalter an den Glauben leben. Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Das die Wortwahl über muslimische Familien unglücklich waren, keine Frage, er entschuldigte sich meines Wissens bereits. dafür braucht man aber nicht 12 - 15 Kinder in die Welt zu setzen und gleichzeitig die Oma ins Altersheim abzuschieben. Das werden ja immer mehr. - Aber im ernst: der Kiko ist ja jetzt 75, die anderen Gründer sind öffentlich nicht präsent. Was wird denn aus der Truppe, wenn Kiko stirbt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Was wird denn aus der Truppe, wenn Kiko stirbt? Ich hoffe das, was sie sein sollte - aufgelöst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Sonst fällt Dir nix dazu ein? Und ja, ich kenne ihn besser als Du denkst - allerdings schreibe ich ihm nie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 (bearbeitet) Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Er schreibt sich "MEISNER", wie der Mann mit der "MEISE"! http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/page__pid__2004088__st__1200#entry2004088 bearbeitet 31. Januar 2014 von Katharer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Er schreibt sich "MEISNER", wie der Mann mit der "MEISE"! http://www.mykath.de...00#entry2004088 Witze über Namen sind peinlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Sonst fällt Dir nix dazu ein? Ja, die richtige Schreibweise ist kam recht wichtig. Immer dann, wenn ihm die Argumente ausgehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Sonst fällt Dir nix dazu ein? Ja, die richtige Schreibweise ist kam recht wichtig. Immer dann, wenn ihm die Argumente ausgehen. Dumme Sottisen auf Meisner muß man nicht ausführlicher würdigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Wenn sonst nichts bleibt, ist es traurig. Das mit den Nachkommen schaffen die Karnickel nämlich wesentlich erfolgreicher. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Und was habe ich dereinst davon? Richtig: Nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link. Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt. Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern. Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst. Er schreibt sich "MEISNER", wie der Mann mit der "MEISE"! http://www.mykath.de...00#entry2004088 Witze über Namen sind peinlich. Jau, ich kenn noch einen: "Kam sah und siegte"! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Wenn sonst nichts bleibt, ist es traurig. Das mit den Nachkommen schaffen die Karnickel nämlich wesentlich erfolgreicher. Lasst uns Pyramiden bauen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Jau, ich kenn noch einen: "Kam sah und siegte"! Das ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Jau, ich kenn noch einen: "Kam sah und siegte"! Das ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Du wirst mir fast sympathisch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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