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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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In einen christlichen Europa mit christlicher Tradition und Werten, bei einem Treffen mit Familien des Neokatechumenalen Weges erlaubt sich ein Kardinal die Glaubenskraft, die Fruchtbarkeit, die Schönheit in gläubigen Familien auszusprechen. Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird. Ich kenne einige Familien mit reichlich Nachwuchs, die auf dem NK Weg sind und es ist wunderbar wie die Kinder schon von Kindesalter an den Glauben leben. Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Das die Wortwahl über muslimische Familien unglücklich waren, keine Frage, er entschuldigte sich meines Wissens bereits.

dafür braucht man aber nicht 12 - 15 Kinder in die Welt zu setzen und gleichzeitig die Oma ins Altersheim abzuschieben.

 

Das werden ja immer mehr. ;) - Aber im ernst: der Kiko ist ja jetzt 75, die anderen Gründer sind öffentlich nicht präsent. Was wird denn aus der Truppe, wenn Kiko stirbt?

Die Anzahl der Kinder in den Familien sind doch absolute Gnade, ein Geschenk Gottes, ob Eines oder Fünfzehn. Ich erlebte in Gemeinschaften des NK einige ältere Menschen, welche durch ihre Erfahrungen ebensolche wunderbar ergänzten, erfüllten. Mir wurde keine einzige Situation bekannt, wo ein(e) Oma/ Opa in ein Altersheim abgeschoben wurde. Kann mir vorstellen, dass dies in kinderarmen Familien eher passiert.

Das Internationale Verantwortlichen-Team des NK besteht aus Kiko Argüello, Frau Carmen Hernandez, sowie Pater Mario Pezzi aus dem Diözesanklerus von Rom. Laut Statuten wird nach Ableben eines der beiden Initiatoren nach Anhörung der Meinung des Presbyters das Verantwortlichen Team vervollständigt. Im Fall des Ablebens des Presbyters nennen die Initiatoren einen anderen Presbyter und stellen ihn dem Päpstlichen Rat für die Laien zur Bestätigung vor. Nach Ableben beider Initiatoren wird ein neues Internationales Team des Weges von einen Wahlkollegium aus 80 - 100 Personen gewählt.

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Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen.

 

Das klingt wie der Nachruf für einen Heiden.

Das alte Europa scheint müde geworden zu sein. Kinderreiche Familien werden seltener und für dich ein Attribut des Heidentums. Wie gut, dass es auch kinderreiche christliche Familien gibt, die auf Gott vertrauen, auf die Gegenwart und Zukunft eines weiterhin christliches Europa hoffen.

Nach dem Aufenthalt auf diesem Planeten gibt es für den Christen noch eine andere Verheißung, die erhoffte Ewigkeit bei Gott.

Gelobt sei Jesus Christus in aller Ewigkeit

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Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird.

 

Das verstehe ich nicht. Was bedeutet das für dich konkret?

Im KKK findest im Artikel 7 - Das Sakrament der Ehe - viele nützliche Wahrheiten, aber auch im 6. Gebot des Dekaloges. Für meine Ehe bedeutet es sich einander endgültig hinzugeben, eine treue und fruchtbare Ehe zu führen, wo Jesus Christus unser Mittelpunkt ist.

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Franciscus non papa

Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link.

 

Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt.

 

Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern.

 

Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst.

 

Er schreibt sich "MEISNER", wie der Mann mit der "MEISE"! :lol:

http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/page__pid__2004088__st__1200#entry2004088

 

 

Ich hätte diese Bemerkung von mir urheberrechtlich schützen lassen sollen... seufz.

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In einen christlichen Europa mit christlicher Tradition und Werten, bei einem Treffen mit Familien des Neokatechumenalen Weges erlaubt sich ein Kardinal die Glaubenskraft, die Fruchtbarkeit, die Schönheit in gläubigen Familien auszusprechen. Weiters ermutigt er uns auf dieses Niveau zu steigen, wo der Glaube unter Eheleuten in der Familie ernstgenommen wird, wo er fruchtbar wird, wo das Leben weitergegeben wird. Ich kenne einige Familien mit reichlich Nachwuchs, die auf dem NK Weg sind und es ist wunderbar wie die Kinder schon von Kindesalter an den Glauben leben. Was bleibt dem Mensch bestehen, nach dem Aufenthalt einiger Jahrzehnte auf diesem Planet? Richtig seine Nachkommen. Das die Wortwahl über muslimische Familien unglücklich waren, keine Frage, er entschuldigte sich meines Wissens bereits.

dafür braucht man aber nicht 12 - 15 Kinder in die Welt zu setzen und gleichzeitig die Oma ins Altersheim abzuschieben.

 

Das werden ja immer mehr. ;) - Aber im ernst: der Kiko ist ja jetzt 75, die anderen Gründer sind öffentlich nicht präsent. Was wird denn aus der Truppe, wenn Kiko stirbt?

Die Anzahl der Kinder in den Familien sind doch absolute Gnade, ein Geschenk Gottes, ob Eines oder Fünfzehn. Ich erlebte in Gemeinschaften des NK einige ältere Menschen, welche durch ihre Erfahrungen ebensolche wunderbar ergänzten, erfüllten. Mir wurde keine einzige Situation bekannt, wo ein(e) Oma/ Opa in ein Altersheim abgeschoben wurde. Kann mir vorstellen, dass dies in kinderarmen Familien eher passiert.

Das Internationale Verantwortlichen-Team des NK besteht aus Kiko Argüello, Frau Carmen Hernandez, sowie Pater Mario Pezzi aus dem Diözesanklerus von Rom. Laut Statuten wird nach Ableben eines der beiden Initiatoren nach Anhörung der Meinung des Presbyters das Verantwortlichen Team vervollständigt. Im Fall des Ablebens des Presbyters nennen die Initiatoren einen anderen Presbyter und stellen ihn dem Päpstlichen Rat für die Laien zur Bestätigung vor. Nach Ableben beider Initiatoren wird ein neues Internationales Team des Weges von einen Wahlkollegium aus 80 - 100 Personen gewählt.

 

Du kennst keinen Neokath, der die Oma ins Altersheim abgeschoben hat? Ich schon. Außerdem kann man über den moralische Aspekt vom Indieweltsetzen von 12 - 15 Kindern verschiedener Auffassung sein.

 

Das Gesülze von der "wunderbaren Ergänzung" ist auch nur fauler Zauber. Die "wunderbare Ergänzung" ist man nicht, wenn man mit seinem Lebenspartner nicht verheiratet ist und auch nicht die Absicht hat, das zu tun.

bearbeitet von Platona
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Noch nicht, ist ja erst von gestern. Ich weiss nicht, wie flott die vatikanischen Übersetzer sind, um die Ansprachen von Franziskus auf die Seite mit den "Ansprachen" seines Pontifikats zu bringen, bis jetzt scheinen sie ja ziemlich zeitnah zu sein: vielleicht morgen oder übermorgen?

Ich meine jedenfalls durchaus leicht und sanft mahnende Zwischentöne in dem Text zu lesen - einerseits lobt Franzskus sie sehr, andererseits klingt doch an, die Herrschaften möchten bei ihrem wertvollen Engagement vielleicht bitteschön nicht gar zu eigenwillige Akzente setzen und brav mit den Ortsbischöfen kooperieren. - Wobei es ihnen Meisner wohl nicht allzu schwer gemacht hat.

bearbeitet von Julius
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Der Kommentar im Köllner Stadtanzeiger st sehr gut, vielen Dank für den Link.

 

Meißner hat ein sehr eindeutiges Gesellschafts- und Kirchenbild. Und er hält dieses Bild für das einzig wahre. Analog zu den beiden Vorgängern von Papst Franziskus hält er den Zusatend der westlichen Welt für verbesserungswürdig, der man einen Spiegel vorhalten muss, in der die konsevativ Welt des 19. Jhds (wenn sie denn wirklich so war, wie die Herren meinten) aufscheint. Es geht um das Anmahnen eines Dritten Weges zwichen atheistischer Diktatur und genauso atheistischer liberaler westlicher Welt.

 

Die Begründung, warum eine chrisltiche Gesellschaft zwingend auf der Familie des 19. Jhds. aufgebaut sein muss, bleibt Meißner natürlich schuldig. Es genügt der Hinweis, so sei es Gott gefällig. Meißner ist ein provinzieller Mensch, also einer, der seine Herkunftswelt als die Welt schlechthin begreift. Ihm bleibt vollkommen verborgen, dass es viele Welten gibt, die weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders sind. Also kann er auch nicht ermessen, dass diese Vielzahl der Welten die eigentliche Herausforderung für die christliche Theologie und Pastoral sind. Papst Franziskus weiß das sehr wohl und deshalb fühlen wir uns von ihm besser verstanden als von seinen Vorgängern.

 

Du kennst ihn so gut, daß du nicht mal den Namen richtig schreiben kannst.

 

Er schreibt sich "MEISNER", wie der Mann mit der "MEISE"! :lol:

http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/page__pid__2004088__st__1200#entry2004088'>http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/page__pid__2004088__st__1200#entry2004088

 

 

Ich hätte diese Bemerkung von mir urheberrechtlich schützen lassen sollen... seufz.

 

Wenn in diesen Zusammenhang jemand von "urheberrechtlich schützen lassen" sprechen kann dann ja wohl ich. Ich bin nämlich der Urheber des threads: "Meisner hat der Mann ne Meise?"

http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/

bearbeitet von Katharer
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Er schreibt sich "MEISNER", wie der Mann mit der "MEISE"! :lol:

http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/page__pid__2004088__st__1200#entry2004088'>http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/page__pid__2004088__st__1200#entry2004088

Ich hätte diese Bemerkung von mir urheberrechtlich schützen lassen sollen... seufz.

Wenn in diesen Zusammenhang jemand von "urheberrechtlich schützen lassen" sprechen kann dann ja wohl ich. Ich bin nämlich der Urheber des threads: "Meisner hat der Mann ne Meise?"

http://www.mykath.de/topic/27584-meisner-hat-der-mann-ne-meise/

Und ich dachte, es wäre Flo77 gewesen, der den Merkspruch gebracht hat:

"Meinser. Wie der Vogel, den er hat - nicht wie das Porzellan, daß er zerschlägt"

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Die Kombination "neue geistliche Gemeinschaft" und Kardinalerzbischof em. Meisner war allenfalls unerfreulich für jeden normalen Menschen.

 

Das Seminar Redemptoris Mater ist mir zum Beispiel Grund genug, dem Erzbistum nicht mehr Geld in die Hand zu geben, als unbedingt nötig.

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Noch nicht, ist ja erst von gestern. Ich weiss nicht, wie flott die vatikanischen Übersetzer sind, um die Ansprachen von Franziskus auf die Seite mit den "Ansprachen" seines Pontifikats zu bringen, bis jetzt scheinen sie ja ziemlich zeitnah zu sein: vielleicht morgen oder übermorgen?

Ich meine jedenfalls durchaus leicht und sanft mahnende Zwischentöne in dem Text zu lesen - einerseits lobt Franzskus sie sehr, andererseits klingt doch an, die Herrschaften möchten bei ihrem wertvollen Engagement vielleicht bitteschön nicht gar zu eigenwillige Akzente setzen und brav mit den Ortsbischöfen kooperieren. - Wobei es ihnen Meisner wohl nicht allzu schwer gemacht hat.

Ich würde sagen, er liest ihnen ziemlich die Leviten. Er hat drei "Anregungen" für die Neokatechumenen:

 

1. Immer schön auf die Ortsbischöfe hören. Die Gemeinschaft mit der Ortskirche ist sehr wichtig, und es kann durchaus besser sein, sich nicht in allen Details ans Neokat zu halten, wenn die Einheit mit der Ortskirche dies erfordert.

 

2. Den kulturellen Kontext respektieren. Der Herr ist immer vor euch schon da, also wenn die Ortskirche etwas treibt, was euch nicht gefällt, könnt ihr davon ausgehen, dass es der Heilige Geist so will und solltet die Klappe halten.

 

3. Ihr sollt euch umeinander kümmern und euch gegenseitig respektieren, was insbesondere bedeutet, dass es keinen Zwang geben darf und es zu respektieren ist, wenn bisherige Mitglieder aus dem Neokat austreten und ihr Glaubensleben außerhalb weiterverfolgen möchten.

 

Drumherum blumiges Gelaber über das besondere Charisma des Neokats, für das der Papst furchtbar dankbar ist.

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Noch nicht, ist ja erst von gestern. Ich weiss nicht, wie flott die vatikanischen Übersetzer sind, um die Ansprachen von Franziskus auf die Seite mit den "Ansprachen" seines Pontifikats zu bringen, bis jetzt scheinen sie ja ziemlich zeitnah zu sein: vielleicht morgen oder übermorgen?

Ich meine jedenfalls durchaus leicht und sanft mahnende Zwischentöne in dem Text zu lesen - einerseits lobt Franzskus sie sehr, andererseits klingt doch an, die Herrschaften möchten bei ihrem wertvollen Engagement vielleicht bitteschön nicht gar zu eigenwillige Akzente setzen und brav mit den Ortsbischöfen kooperieren. - Wobei es ihnen Meisner wohl nicht allzu schwer gemacht hat.

Ich würde sagen, er liest ihnen ziemlich die Leviten. Er hat drei "Anregungen" für die Neokatechumenen:

 

1. Immer schön auf die Ortsbischöfe hören. Die Gemeinschaft mit der Ortskirche ist sehr wichtig, und es kann durchaus besser sein, sich nicht in allen Details ans Neokat zu halten, wenn die Einheit mit der Ortskirche dies erfordert.

 

2. Den kulturellen Kontext respektieren. Der Herr ist immer vor euch schon da, also wenn die Ortskirche etwas treibt, was euch nicht gefällt, könnt ihr davon ausgehen, dass es der Heilige Geist so will und solltet die Klappe halten.

 

3. Ihr sollt euch umeinander kümmern und euch gegenseitig respektieren, was insbesondere bedeutet, dass es keinen Zwang geben darf und es zu respektieren ist, wenn bisherige Mitglieder aus dem Neokat austreten und ihr Glaubensleben außerhalb weiterverfolgen möchten.

 

Drumherum blumiges Gelaber über das besondere Charisma des Neokats, für das der Papst furchtbar dankbar ist.

Das Drumherum blumige Gelaber war ein Dank an christliche Familien und Priester, welche in Mission gesendet wurden und das hörte sich so an:

Papst Franz sprach vor 10000 Neokatechumenalen die Gemeinschaft sei etwas Wesentliches und dankte für alles, was sie in der Kirche und der Welt leistet. Der Papst ermutigte die über 400 Familien das Evangelium Jesu Christi überallhin zu tragen, auch in die unchristlichsten Gegenden, vorwiegend in den asiatischen Raum und vor allem an die Ränder der menschlichen Existenz. Er gab ihnen ein paar einfache Empfehlungen, sozusagen als Reisegepäck mit. Zu Punkt 1:

"Im Namen der Kirche, unserer Mutter, will ich euch ein paar einfache Empfehlungen geben. Die erste ist, aufmerksam darauf zu achten, dass ihr die Gemeinschaft im Inneren der Ortskirchen mitbaut und bewahrt, in denen ihr arbeitet. Der Neokatechumenale Weg hat ein eigenes Charisma, eine eigene Dynamik - das ist eine Gabe, die wie alle Geistesgaben eine zutiefst kirchliche Dimension hat. Das bedeutet: Habt offene Ohren für das Leben der Kirche, in die eure Verantwortlichen euch schicken, schätzt ihre Reichtümer hoch, leidet ihre Schwächen mit, wenn nötig, und geht zusammen mit ihnen, als eine einzige Herde unter der Führung der Hirten der Ortskirchen.

Die Gemeinschaft sei etwas Wesentliches. Manchmal könne es sogar besser sein, man verzichtet darauf, alles im Detail zu leben, was euer Weg eigentlich von euch fordert, um nur die Einheit unter den Brüdern zu garantieren, die die eine, einzige kirchliche Gemeinschaft bilden", so der Papst.

zu Punkt 2: "Eine andere Empfehlung: wo auch immer ihr hingeht, denkt daran, dass euch der Geist Gottes immer vorausgeht. Der Herr geht uns immer voraus, auch an die entferntesten Orte, in die verschiedensten Kulturen, überall streut Gott die Samen seines Wortes aus. Darum seid besonders aufmerksam für den kulturellen Kontext, in dem ihr arbeitet und wirkt: Das ist oft ein sehr anderes Ambiente als das, aus dem ihr kommt. Es lohne sich, die Sprache der Menschen zu lernen, so mühsam das auch sei und genauso wichtig sei es, die Kultur zu lernen, die euch umgibt", so der Papst.

zu Punkt 3: "Der Neokatechumenale Weg, der ja in einer Entdeckung der Wichtigkeit der eigenen Taufe besteht, ist eine anspruchsvolle Straße, auf der ein Bruder oder eine Schwester auch mal unversehens in Schwierigkeiten geraten kann. In diesen Fällen ist es ein Zeichen für die Reife des Glaubens, Geduld und Barmherzigkeit in der Gemeinschaft walten zu lassen. Die Freiheit eines jeden darf nicht gezwungen werden, und wenn jemand beschließen sollte, andere Formen des christlichen Lebens außerhalb des Neokatechumenalen Wegs zu suchen, dann muss das respektiert werden."

Da ich selbst und einige Bekannte den NK-Weg ohne Schwierigkeiten oder gar Verfolgungen beenden konnte, kann ich diese Freiheit nur bestätigen.

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"Im Namen der Kirche, unserer Mutter, will ich euch ein paar einfache Empfehlungen geben.... "

 

Und die Quelle, Herr Tempelritter?

bearbeitet von Julius
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"Im Namen der Kirche, unserer Mutter, will ich euch ein paar einfache Empfehlungen geben.... "

 

Und die Quelle, Herr Tempelritter?

www.radiovaticana.va

Unter "Unser Service" im Nachrichtenarchiv vom 1.2.14

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Die Kombination "neue geistliche Gemeinschaft" und Kardinalerzbischof em. Meisner war allenfalls unerfreulich für jeden normalen Menschen.

 

Das Seminar Redemptoris Mater ist mir zum Beispiel Grund genug, dem Erzbistum nicht mehr Geld in die Hand zu geben, als unbedingt nötig.

Dort wo der Samen auf fruchtbaren Boden fällt, am Seminar Redemptoris Mater, mit derzeit 2100 Seminaristen weltweit, wurden bisher 1770 Diözesanpriester ausgebildet um das Wort Christi weiterzutragen. Für diese guten Früchte würde ich mehr Geld investieren als bisher.

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"Im Namen der Kirche, unserer Mutter, will ich euch ein paar einfache Empfehlungen geben.... "

 

Und die Quelle, Herr Tempelritter?

www.radiovaticana.va

Unter "Unser Service" im Nachrichtenarchiv vom 1.2.14

 

Hinweis am Rande: es ist hier üblich, das gleich und nicht erst auf Nachfrage anzugeben, wenn man aus einem Text zitiert.

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"Im Namen der Kirche, unserer Mutter, will ich euch ein paar einfache Empfehlungen geben.... "

 

Und die Quelle, Herr Tempelritter?

www.radiovaticana.va

Unter "Unser Service" im Nachrichtenarchiv vom 1.2.14

 

Ja, Danke. Du hattest den Text ja oben schon ohne Nennung der Quelle geschrieben.

 

Ich würde den Text der Papst-Ansprache, wenn ich der Wiedergabe von Radio Vatikan folge, genau so interpretieren wie Aristippos es hier getan hat. Der Papst würdigt den Einsatz der Neokatechumenalen, aber er gibt ihnen drei "Empfehlungen" mit auf den Weg, die sich auch als deutliche Kritik verstehen lassen. Erstens: Ihr seid Teil der Herde, und die wird nun mal von den Führern der Ortskirche geleitet. Zweitens: Respektiert dort, wohin ihr geht, den kulturellen Kontext, Gott hat auf diese Art dort bereits den Samen seiner Worte gestreut. Drittens die Mahnung: "Wenn jemand beschließen sollte, andere Formen des christlichen Lebens außerhalb des Neokatechumenalen Wegs zu suchen, dann muss das respektiert werden." Deutliche Worte. Dass Radio Vatikan das genau so verstanden hat, lässt sich schon an der Zwischen-Überschrift „Auch die Aussteiger akzeptieren!“ erkennen, die du in Deinem Fast-Komplett-Zitat der Pressemeldung weggelassen hattest.

 

Apropos Komplett-Zitat: Radio Vatikan legt Wert darauf, dass Zitate von seiner Website den Urheber-Vermerk "Dieser Text stammt von der Webseite de.radiovaticana.va/news...." etc etc. tragen. Du hattest fast den gesamten Text zitiert, ohne auch nur die Quelle zu nennen. Das ist im mykath-Forum ausdrücklich untersagt.

 

Alfons

 

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du nicht nur die Zwischenüberschrift "Auch die Aussteiger akzeptieren" aus dem Bericht von Radio Vatikan herausgenommen hast, sondern auch einen erläuternden Satz zu der zweiten "Empfehlung" des Papstes, in der er den Neokatechumenalen sagt, dass im Zweifel die Einheit der Gemeinde wichtiger sei als das Durchsetzen "eures Weges". Radio Vatikan erläuterte das mit dem Satz: "Anders gesagt: Steckt auch mal ein bißchen zurück, wenn es sein muss, damit die Ortskirche nicht gespalten wird."

bearbeitet von Alfons
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Da ich selbst und einige Bekannte den NK-Weg ohne Schwierigkeiten oder gar Verfolgungen beenden konnte, kann ich diese Freiheit nur bestätigen.

Kleine Zwischenfrage: Was meinst Du hier mit 'beenden'?

Bist Du den neokatechumenalen Weg bis zum Ende gegangen oder hast Du deine Teilnahme 'unterwegs' beendet?

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@Kelebegin

http://de.wikipedia....echumenaler_Weg

 

Es war sehr ermüdend die Beiträge von einigen Mitgliedern durchzulesen...

 

Ah sooo. Deswegen! Fällt Dir nichts ermüdenderes ein, als auf eine über 10 Jahre alte Frage eines Users, der seit mehr als 10 Jahren hier nicht mehr gesichtet wurde, mit einem Link zu Wikipedia zu antworten. :rolleyes:

Angenehme Nachtruhe! :D

bearbeitet von Julius
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@Kelebegin

http://de.wikipedia....echumenaler_Weg

 

Es war sehr ermüdend die Beiträge von einigen Mitgliedern durchzulesen...

 

Ah sooo. Deswegen! Fällt Dir nichts ermüdenderes ein, als auf eine über 10 Jahre alte Frage eines Users, der seit mehr als 10 Jahren hier nicht mehr gesichtet wurde, mit einem Link zu Wikipedia zu antworten. :rolleyes:

Angenehme Nachtruhe! :D

 

Ist das mit allen anderen Beiträgen genauso, tot seit über 10 Jahren? :unsure:

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Trotzdem gehe ich drauf ein: eine sich fortsetzende Weigerung wird besprochen mit der betreffenden Person, und kommt sehr wahrscheinlich auch beim kommenden Gemeinschaftstag auf den Tisch um Klärung zu schaffen.

 

Diesen Thread habe ich mit einem großen Interesse gelesen. Da Ihr keine eigenständige Gemeinschaft seid (weder Orden, noch Prälatur, noch ähnliches), sondern Teil der Pfarrei, agiert Ihr innerhalb der Kirchenhierarchie.

Da stellt sich jetzt für mich folgende Frage:;

Welche bischöfliche oder erzbischöfliche Beauftragung und Ausbildung hast Du als Laie, die Dich berechtigt, von einem anderen Laien irgendeine Auskunft zu einem persönlichen Thema einfordern zu dürfen oder gar, sofern er diesem nicht nachkommt, das persönliche Thema an einem Gruppentag zur Sprache zu bringen? Wie kommst Du dazu, so etwas "Weigerung" oder "fortgesetzte Weigerung" zu nennen?

Es gibt keine solche Befugnisse von Laien in unserer Kirche. Auch die Laien, die bei einem Taufkurs die Menschen begleiten, haben keine Befugnis, Äußerungen, die persönlicher Natur sind und nur in die Beichte gehören, einzufordern.

Also entweder arbeitet Ihr mit Strukturen, die nur äußerlich der Pfarrei entsprechen,arbeitet aber eigentlich mit Strukturen, die an der Kirche vorbeigehen.

Dann müsstet Ihr Euch den Vorwurf gefallen lassen, dass Ihr die Strukturen der Pfarrei nur benutzt, um selbst expandieren zu können.

Oder Ihr müsstet, wenn Ihr wirklich Teil der Pfarrei sein wollt, diese Privilegierung von Laien im Grunde sofort beenden.

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Gibt es hier jemanden, der mal bei den Neos "drinen" war und nun wieder ausgestiegen ist? Ich komme aus Berlin und wir haben hier sehr viele Neos, mir kommt es suspekt vor, wenn ich ältere Gemeindemitglieder höre, die Horrorgeschichten von Spaltungen der Gemeinden, elitärem Denken und so weiter brichten. Auf der anderen Seite erzählen die Pfarradministratoren (die von den Neos sind) natürlich nur das blaue vom Himmel. Ihr Art eine Geimeinde zu führen geschieht meiner Ansicht nach oft mit Druck (Du musst! / Ihr sollt! / Ihr dürft nicht!) und mit einer Art von Arroganz im Sinne von "Wir machen es richtig, ihr seid minderwetige Sonntagschristen!".

 

Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen. :)

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