juvida Geschrieben 13. Mai 2003 Melden Geschrieben 13. Mai 2003 hallo, ich habe nun wieder mal eine Frage: Stimmt es, dass man nur eine "weiße", kirchliche Hochzeit (katholisch) zugelassen wird, wenn kein Kind unterwegs oder da ist??? So zumindest erzählte mir einer. Da war ich völlig überfragt. gruss juvida
pedrino Geschrieben 13. Mai 2003 Melden Geschrieben 13. Mai 2003 hallo,ich habe nun wieder mal eine Frage: Stimmt es, dass man nur eine "weiße", kirchliche Hochzeit (katholisch) zugelassen wird, wenn kein Kind unterwegs oder da ist??? So zumindest erzählte mir einer. Da war ich völlig überfragt. gruss juvida Unsinn, meine erste Frau war seinerzeit im 5 Monaten schwanger und wir haben in "weiß" geheiratet. Und die dann geborene Tochter wurde an einem Ostersonntag getauft.
altersuender Geschrieben 13. Mai 2003 Melden Geschrieben 13. Mai 2003 Pedrino hat recht, Juvina. Das ist tatsächlich Unsinn. Schon viele Frauen sind hochschwanger und in Weiß vor den Altar getreten oder haben in weißem Hochzeitskleid bei der kirchlichen Trauung ein oder mehr Kinder zur Seite gehabt. Die Kirche ist da durchaus tolerant. Schließlich suchst Du ja vor dem Altar Gottes Segen für eine im wahrsten Sinne des Wortes fruchtbare Beziehung .
eule Geschrieben 13. Mai 2003 Melden Geschrieben 13. Mai 2003 Stimmt. Bei den letzten beiden katholischen Hochzeiten, die ich mitfeiern durfte, wurde gleich nach der Trauungszeremonie das Kind des Brautpaars getauft. War schön.
Magdalene Geschrieben 13. Mai 2003 Melden Geschrieben 13. Mai 2003 Eine Semesterkollegin von mir lud seinerzeit zur "Traufe" - also Trauung und Taufe in einem. Alle drei in weiß - selbst der Bräutigam.
Gabriele Geschrieben 13. Mai 2003 Melden Geschrieben 13. Mai 2003 Eine Semesterkollegin von mir lud seinerzeit zur "Traufe" - also Trauung und Taufe in einem. Alle drei in weiß - selbst der Bräutigam. Süß, der Ausdruck "Traufe" Da fällt mir ein... irgendwo im Hinterkopf... irgendwann mal gehört... Das weiße Hochzeitskleid ist nicht so sehr Zeichen der Unschuld und Jungfräulichkeit, sondern (zumindest auch) eine Erinnerung an das Taufkleid, ein äußeres Zeichen des Neuanfangs. ... weiß aber nicht mehr, wer das gesagt hat. Das passt dann aber wunderbar zur Kleiderordnung der "Traufe"! Liebe Grüße, Gabriele
Edith Geschrieben 14. Mai 2003 Melden Geschrieben 14. Mai 2003 ja, daß passt vor allem, seit man das mit der Jungfräulichkeit nicht mehr so recht oft antrifft.... dann muß man die Zeichen eben umdeuten. Aber das mit dem Taufkleid finde ich eine schöne Deutung...
Gast Corinna Geschrieben 14. Mai 2003 Melden Geschrieben 14. Mai 2003 (bearbeitet) Da fällt mir ein...irgendwo im Hinterkopf... irgendwann mal gehört... Das weiße Hochzeitskleid ist nicht so sehr Zeichen der Unschuld und Jungfräulichkeit, sondern (zumindest auch) eine Erinnerung an das Taufkleid, ein äußeres Zeichen des Neuanfangs. Das hat sich irgendwann mal jemand nett ausgedacht. "Weisse" Hochzeit war zumindest auf dem Lande noch Anfang des 20. Jahrhunderts nicht "in". Die Braut kleidete sich in feierliches Schwarz, und, wenn sie das Geld dazu hatte, in Seide. Schaut mal auf älteren Hochzeitsphotos nach. Das da ist allerdings ein Brautphoto jüngeren Datums aus unserer Gegend: Und in anderen Erdteilen scheinen andere Farben das Höchste der Gefühle am Hochzeitstag auszudrücken. Nicht selten gilt weiss dort auch als Farbe der Trauer. Corinna bearbeitet 14. Mai 2003 von Corinna
Stefan Geschrieben 14. Mai 2003 Melden Geschrieben 14. Mai 2003 Eine Semesterkollegin von mir lud seinerzeit zur "Traufe" - also Trauung und Taufe in einem. Alle drei in weiß - selbst der Bräutigam. Süß, der Ausdruck "Traufe" Hmmm.... ich finde, der Ausdruck klingt sprichwörtlich verregnet.
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